Im US-Bundesstaat Virginia sind am heutigen Morgen zwei Journalisten des TV-Senders WDBJ7 während einer Liveübertragung erschossen worden. Die 24-jährige Moderatorin Alison Parker und ihr 27-jähriger Kameramann Adam Ward wurden dabei tödlich verletzt. Die Dame, welche zum Tatzeitpunkt interviewt wurde, hat der Todesschütze am Rücken verletzt. Sie hat überlebt und befindet sich derzeit in einem Krankenhaus, ihr Zustand sei stabil.
Der mutmaßliche Täter, Vester Lee Flanagan (41), war polizeibekannt und ein ehemaliger Reporter des TV-Senders und wurde bereits in Gewahrsam genommen. Die Polizei habe ihn 280km vom Tatort entfernt entdeckt. Aufgrund einer Schusswunde, hervorgehend aus einem gescheiterten Suizidversuch, wurde der Täter direkt in eine Klinik eingeliefert. Sein Zustand sei kritisch.
Die Zuschauer an den Fernsehgeräten haben ein halbes Dutzend Schüsse vernehmen können, ehe der Kameramann zu Boden ging. Im Hintergrund waren die aufgeschreckte Parker und ihre Interviewpartnerin zusehen, die die Flucht ergreifen wollten. Nach der Rückschalte ins TV-Studio war die sichtlich geschockte Studiomoderatorin zu sehen. Die Verlobte des Kameramannes, die ebenfalls wie der Lebensgefährte von Parker im gleichen Sender arbeiten, habe live im Studio mit ansehen müssen, wie ihr Mann zu Boden ging.
Flanagan, der als Reporter unter dem Pseudonym "Bryce Williams" bekannt war, soll seine Tat selbst gefilmt und im Internet geteilt haben. Darüber hinaus soll ABC News ein 23-seitiges Manifest erhalten haben, dass mit dem ehemaligen Pseudonyms des Täters unterzeichnet worden sei.
Wenige Stunden vor dem Mord, beschuldigte der afroamerikanische Flanagan via Twitter Alison Parker unter anderem, rassistische Aussagen gemacht zu haben und beklagte dass die 24-jährige, im vermeintlichen Gegenzug zu seiner Entlassung, angestellt wurde.
Als Folge auf die gefallenen Schüsse und der tödlich getroffenen TV-Reporter, wurden sämtliche Schulen in der Region geschlossen und einige Straßen gesperrt. Virginias Gouverneur McAuliffe sehe diese grausame Tat als Anlass dafür, stärkere Waffenkontrollen in den USA durchzusetzen. Es seien zu viele Waffen in Händen von Leuten, die keine Waffen besitzen sollten. Josh Earnest, Sprecher des Weißen Hauses, sehe ebenfalls dringenden Handlungsbedarf bei der Waffengesetzgebung.
Quelle
Der mutmaßliche Täter, Vester Lee Flanagan (41), war polizeibekannt und ein ehemaliger Reporter des TV-Senders und wurde bereits in Gewahrsam genommen. Die Polizei habe ihn 280km vom Tatort entfernt entdeckt. Aufgrund einer Schusswunde, hervorgehend aus einem gescheiterten Suizidversuch, wurde der Täter direkt in eine Klinik eingeliefert. Sein Zustand sei kritisch.
Die Zuschauer an den Fernsehgeräten haben ein halbes Dutzend Schüsse vernehmen können, ehe der Kameramann zu Boden ging. Im Hintergrund waren die aufgeschreckte Parker und ihre Interviewpartnerin zusehen, die die Flucht ergreifen wollten. Nach der Rückschalte ins TV-Studio war die sichtlich geschockte Studiomoderatorin zu sehen. Die Verlobte des Kameramannes, die ebenfalls wie der Lebensgefährte von Parker im gleichen Sender arbeiten, habe live im Studio mit ansehen müssen, wie ihr Mann zu Boden ging.
Flanagan, der als Reporter unter dem Pseudonym "Bryce Williams" bekannt war, soll seine Tat selbst gefilmt und im Internet geteilt haben. Darüber hinaus soll ABC News ein 23-seitiges Manifest erhalten haben, dass mit dem ehemaligen Pseudonyms des Täters unterzeichnet worden sei.
Wenige Stunden vor dem Mord, beschuldigte der afroamerikanische Flanagan via Twitter Alison Parker unter anderem, rassistische Aussagen gemacht zu haben und beklagte dass die 24-jährige, im vermeintlichen Gegenzug zu seiner Entlassung, angestellt wurde.
Als Folge auf die gefallenen Schüsse und der tödlich getroffenen TV-Reporter, wurden sämtliche Schulen in der Region geschlossen und einige Straßen gesperrt. Virginias Gouverneur McAuliffe sehe diese grausame Tat als Anlass dafür, stärkere Waffenkontrollen in den USA durchzusetzen. Es seien zu viele Waffen in Händen von Leuten, die keine Waffen besitzen sollten. Josh Earnest, Sprecher des Weißen Hauses, sehe ebenfalls dringenden Handlungsbedarf bei der Waffengesetzgebung.
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