[img=right]https://www.picflash.org/viewer.php?img=energy-drink-517211_6401KRG7S.jpg[/img]Nachdem sich bereits vor wenigen Wochen die Verbraucherorganisation Foodwatch gegen den Verkauf von Energy-Drinks an Jugendliche ausgesprochen hat, stärkt nun Elvira Drobinsiki-Weiß von der SPD die Forderungen und möchte die Brauseprodukte mit Spirituosen und spirituosehaltigen Mischgetränken gleichstellen, entsprechend äußerte sie sich gegenüber der Saarbrücker Zeitung.
Die Politik stehe in der Verantwortung und müsse dafür sorgen, dass Jugendliche vor vermeidbaren Gefahren geschützt werden. Drobinski-Weiß reiche eine stärkere Aufklärung alleine nicht aus, wie sie Ernährungsminister Christian Schmidt (CDU) angekündigt hatte. Es sei ihr unverständlich, dass Minister Schmidt keinen ernsteren Handlungsbedarf sehe.
Das Verbot soll laut der SPD-Politikerin durch eine Anpassung des Jugendschutzgesetzes realisiert werden. Dadurch würde die Angelegenheit aus dem Zuständigkeitsbereich des Ernährungsministers fallen und in die Hände von Familen- und Jugendministerin Manuela Schwesig (SPD).
Für ausgewachsene Menschen ist ein Koffeinkonsum von bis zu 300 Milligramm täglich gesundheitlich nicht bedenklich. 250 Milliliter eines handelsüblichen Energy-Drinks enthalten etwa 80 Milligramm Koffein, dies entspricht etwa zwei Tassen Filterkaffee.
Laut Foodwatch nehmen in fünf von 13 untersuchten EU-Staaten die Jugendlichen mehr Koffein zu sich, als es von ärztlicher Seite empfohlen wird. In Deutschland sollen rund 6,6% der Jugendlichen als besonders starke Koffein-Konsumenten gelten. Des Weiteren spricht Foodwatch davon, dass Jugendliche, besonders aufgrund der Aufmachung und des Geschmacks der Energy-Drinks, sehr gefährdet seien.
Quelle | Bildquelle
Die Politik stehe in der Verantwortung und müsse dafür sorgen, dass Jugendliche vor vermeidbaren Gefahren geschützt werden. Drobinski-Weiß reiche eine stärkere Aufklärung alleine nicht aus, wie sie Ernährungsminister Christian Schmidt (CDU) angekündigt hatte. Es sei ihr unverständlich, dass Minister Schmidt keinen ernsteren Handlungsbedarf sehe.
Das Verbot soll laut der SPD-Politikerin durch eine Anpassung des Jugendschutzgesetzes realisiert werden. Dadurch würde die Angelegenheit aus dem Zuständigkeitsbereich des Ernährungsministers fallen und in die Hände von Familen- und Jugendministerin Manuela Schwesig (SPD).
Für ausgewachsene Menschen ist ein Koffeinkonsum von bis zu 300 Milligramm täglich gesundheitlich nicht bedenklich. 250 Milliliter eines handelsüblichen Energy-Drinks enthalten etwa 80 Milligramm Koffein, dies entspricht etwa zwei Tassen Filterkaffee.
Laut Foodwatch nehmen in fünf von 13 untersuchten EU-Staaten die Jugendlichen mehr Koffein zu sich, als es von ärztlicher Seite empfohlen wird. In Deutschland sollen rund 6,6% der Jugendlichen als besonders starke Koffein-Konsumenten gelten. Des Weiteren spricht Foodwatch davon, dass Jugendliche, besonders aufgrund der Aufmachung und des Geschmacks der Energy-Drinks, sehr gefährdet seien.
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