Es scheint so das sich Europa, wie auch die USA, mit Grenzbefestigungen gegen unkontrollierte Zuwanderung schützen will.
Und das bemerkst du wirklich erst jetzt?
(Ich wage übrigens zu bezweifeln, dass es explizit nur um die unkontrollierte Zuwanderung geht.)
Mal so in die Räumlichkeit geworfen. (Videos und Kurzbeschreibung sind direkt aus der Mediathek abgegrabbelt.)
ARD - Die Mär von der gerechten Abschiebung
Ab Mittwoch sollen Flüchtlinge ohne Bleiberecht abgeschoben werden. Auch die sechsjährige Tereza aus Albanien, die unsere Reporter seit Wochen begleiten, muss ihre Koffer packen.
http://media.ndr.de/progressive/2015/1027/TV-20151027-2154-2342.hq.mp4
Streng nach Definition sind die Familienmitglieder natürlich keine Asylberechtigten und kommen ja bekanntlich aus einem sicheren Herkunftsland, weil eine (politische) Verfolgung und Gefährdung des Lebens nicht vom Staat ausgeht. Aber die Türkei ist ja auch ein sicheres Herkunftsland, weil sie ein EU-Beitrittskandidat ist.
Für Wirtschaftsflüchtlinge halte ich die Familie allerdings auch nicht, ob es hier in dieser Angelegenheit Zweifler gibt?
ARD - Plusminus - Flüchtlinge: Wie Investoren Kasse machen
Die Kommunen sind am Limit: Hunderttausende Flüchtlinge sind in diesem Jahr bereits nach Deutschland gekommen. Alle müssen untergebracht und versorgt werden. Für Investoren eine gute Zeit, um schnelle Geschäfte zu machen.
http://mvideos.daserste.de/videoportal/Film/c_580000/580644/format675900.mp4
Und hier sehen wir dann vermutlich einen Grund für eine potentielle Überforderung des Staates und der Bevölkerung. In beiden Fällen sind das nämlich wir.
Wobei ich mir auch hier weniger Untätigkeit der Regierung wünschen würde. Wer Wohnungen bzw. Wohnraum vermietet und dabei uns Steuerzahler
abzockt, sollte finanziell und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.
Wer bspw. (s. Video) einen Gasthof billig aufkauft und renoviert, um anschließend horrende "Monatsmieten" in Form
eines Kopfgeldes einer Kopfpauschale von z.B. 40,-€ pro Kopf und Tag abzukassieren, der sollte ggf. zwangsenteignet, mit einem regulären Mietzins entschädigt (aus reiner Nettigkeit) und wegen Wucher angeklagt werden.
Das gilt übrigens auch für Unternehmen, die für die Verpflegung von Flüchtlingen horrende Preise verlangen. Wir erinnern uns kurz: Einem Hartzer stehen pro Tag und Kopf etwas mehr als 6,-€ für die Ernährung zu - und nicht über 20,- Teuronen!
Hier besteht also definitiv Handlungsbedarf, der sich eben nicht nur dadurch erschöpfen sollte, dass von unseren Politikern jeden Tag "eine andere Sau durchs Dorf getrieben wird".
Schon erstaunlich, wie manche blöden Sprüche durch die Medien geistern.