Wenn man keinen reinläßt, ist dann keiner mehr da?
Was für ne sinnlose Frage.
Nein, aber man verhindert damit, dass noch mehr Leute kommen, die die jetzt schon völlig überfüllten Aufnahme- und Unterbringungskapazitäten dann vollends zum Platzen bringen.
Ob die Jubler wohl immer noch jubeln werden, wenn sie, was abzusehen ist, selbst das Objekt staatlicher Willkürentscheidungen werden? Wenn es zu Rentenkürzungen unter Verweis auf die Kassenlage kommt? Wenn andere Leistungen von einem auf den anderen Tag gestrichen werden?
Eventuelle Kürzungen unter Verweis auf die Kassenlage kommen doch eher noch früher, wenn wir noch mehr Leute haben, die den Sozialkassen zur Last fallen.
Noch einmal: Bis jetzt konnten gerade mal 12% der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt intergriert werden. Ich seh da nix an fröhlichen und motivierten Beitragszahlern, die uns allen zugutekommen werden.
Ich lenke nicht von Problemen ab. Flüchtlinge machen Probleme: die Infrastruktur leidet, es gibt kulturelle Unterschiede und manche Flüchtlinge sind richtige Arschlöcher. Aber davon geht das Abendland nicht unter. Darum geht es mir.
Warum darf dann niemand die Probleme beim Namen nennen, ohne gleich als Nazi oder Rassist verunglimpft zu werden?
Und vom nahenden Untergang des Abenlands habe ich auch nicht gesprochen. Nur muss man in meinen Augen die bis jetzt noch gegen Null tendierende Wahrscheinlichkeit eines Untergangs auch nicht fahrlässig und taubblind vergrößern.
Es fehlen nur noch Karten, Pendel und die Sterne. Was hat eigentlich Nostradamus zur Rechtslage in Deutschland 2015 gesagt?
Komisch, an diese Sachen denke ich eher, wenn mir Leute immer erzählen wollen:
"Alles wird gut...wir schaffen das...es gibt keine Probleme...usw...usw."
Und dabei die Realität komplett ausblenden...
Was habt ihr denn gedacht? Klar kommen die Ewiggestrigen allzeit Besorgten und inzwischen Überforderten aus ihren Löchern und wittern Morgenluft, träumen von der Verbrüderung der Polizei mit Lonsdale und der Rückkehr zu drakonischen Regierungssystemen ...
Hast du noch mehr an stumpfer Stammtischpolemik auf Lager, oder wars das erstmal?
So, und nun genug geträumt, Schnappatmung einstellen und zurück an die Arbeit.
Tja, irgendwie beschreibst du das Kernproblem in solchen Diskussionen.
Da wird lieber der künstlichen Empörung gefrönt und in Schnappatmung verfallen, bevor man sich mit realen Problemen und Gegenargumenten auseinandersetzt.
Welches System ist bitte zusammen gebrochen?
Und welche kritische Fragen sollen das gewesen sein?
Kann da mal jemand der besorgten Forennutzer etwas konkreter werden?
Lies den Thread nochmal mit etwas weniger künstlicher Empörung und herunter geschraubter Schnappatmung, und du wirst bestimmt den einen oder anderen Hinweis finden.
Alternativ dazu kannst du natürlich weiterhin die Augen und Ohren zuhalten...
Wir haben nun zwei Krisen, deren eine die Lösung der anderen oder das Heilmittel gegen sie ist, nämlich eine Überalterungskrise und eine Flüchtlingskrise, deren Nutznießer wird sind, während viele Flüchtlinge sie mit dem Leben bezahlen.
Echt jetzt?
Der Syrienkrieg als "Frischfleisch"-Lieferant?
Und das ist dann unsere Rettung?
Und wie oben schon geschrieben, die Tatsache, dass fast 90 Prozent der bisherigen Flüchtlinge dem Arbeitsmarkt gar nicht zur Verfügung stehen und somit noch weniger Geld für Sozialleistungen und Renten da ist, juckt überhaupt nicht?
Puh..
@Bruder Mad: Nein, und wie man sieht kam außer Gegenfragen zu Offensichtlichkeiten nicht sehr viel.
Ja, das passiert leider fast immer.
Werden belastbare Zahlen und Argumente gepostet, schalten die üblichen Verdächtigen immer schnell auf Durchzug.
Aber hier mal was zum Lesen. Falls das so zutreffen sollte(ist ja immerhein auch schon wieder fast 4 Wochen her und ich kann es nicht verifizieren), wacht vielleicht doch nochmal einer von den Traumtänzern auf.
http://lfr-hessen.de/images/Brief_an_Frauenpolische_Sprecherinnen_Ltg._18.08.2015.pdf
Der Brief wurde bereits schon wieder von der Seite entfernt, angeblich wegen missbräuchlicher Verwendung.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt...
Gar nicht. Und das ist weder die Schuld der Asylbegehrenden, noch wird sich an dieser Situation etwas zum Positiven ändern, wenn wir die Grenzen dicht machen.
Hab ich oben schon geschrieben. Die Grenzen besser sichern oder ggfs. schließen hilft aber dabei, die Situation nicht noch weiter zu verschärfen oder gar eskalieren zu lassen.
Schuld sind zum einen Firmen bzw. deren Eigentümer, die Menschen keine oder nur schlecht bezahlte Arbeit anbieten wollen.
Richtig, habe ich auch schon im Thread geschrieben. Die Wirtschaft, die immer über den angeblichen Fachkräftemangel jammert, will in Wahrheit zum Großteil eben doch einfach nur billige Arbeitskräfte importieren.
Ach ja, im Zusammhang mit Augen und Ohren zuhalten fällt mir gerade noch ein:
@Seonendseounli:
Kommt eigentlich noch was bzgl. deiner kackdreisten Lüge, ich würde mit erstunkenen und erlogenen Zahlen hausieren gehen?
Oder googelst du etwa noch?...