• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Regierungen und Bevölkerungen durch Flüchtlingswelle überfordert?

Dieter85

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@Philipus II:

Zwei Zitate:

1) Was die Westdeutschen von den DDR-Einwanderern halten (ähnliche Bildung und Kultur):
Jeden Tag kommt es in dem Notquartier zu Streit und Schlägereien, und nachts kann der Mann kaum schlafen, weil Betrunkene krakeelend durch die Gänge torkeln. (...) Im Westen wären viele heilfroh, wenn Leute wie Laubsch endlich dahin zurückgingen, woher sie gekommen sind: Bei den Bundesbürgern macht sich zunehmend Angst breit, daß diejenigen, die nun Woche für Woche zu Tausenden mühelos die Grenzen passieren, das westdeutsche Sozialsystem sprengen und den Wohnungs- und Arbeitsmarkt zum Kollabieren bringen. (...) "Wir halten dieser Belastung nicht mehr stand", gibt Gerd Stille, Bürgermeister im niedersächsischen Rodenberg, die Stimmung in seiner Gemeinde wieder: "Hoffentlich wird die Mauer bald wieder dichtgemacht."

2) Was die Polizei von der Schusswaffendiskussion hält.
An keiner Stelle der geltenden Polizeigesetze gebe es eine Norm – so fasst der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jörg Radek, die geltende Rechtslage zusammen –, den Grenzübertritt von Flüchtlingen mit dem Gebrauch der Schusswaffe zu verhindern. Die Forderung der AfD entspreche also weder der Wahrheit noch der Gesetzeslage: "Kein deutscher Polizist würde auf Flüchtlinge schießen." Wer dennoch ein "solches radikales Vorgehen vorschlägt, will offenbar den Rechtsstaat aushebeln und die Polizei instrumentalisieren".
 

Philipus II

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Wie gesagt, es gibt keine gesetzliche Rechtfertigung, auf Flüchtlinge, die Illegal einreisen zu schießen. Das habe ich auch nie behauptet. Es müssen andere Faktoren vorliegen, die den Schusswaffeneinsatz rechtfertigen. Widerstand oder Flucht sind die Fälle, die mir auf die Schnelle eingefallen sind. Hier sind die Illegalen Einwanderer lediglich den Deutschen gleichgestellt. Es wird beim Waffeneinsatz vom Gesetz nicht bezüglich Nationalität unterschieden.

Dass die Integration von DDR-Bürgern ebenfalls aufwändig war trifft sicher zu. Mit den jetzt ankommenden Migranten werden wir aber noch viel mehr Probleme haben. Im Vergleich zum "Ossi" sind die jetzt ankommenden Asylbewerber in allen Bereichen im Nachteil. Keine Sprachkenntnisse, optische Unterscheidung, Islam, unausgeglichenes Geschlechterverhältnis, Armut und arabische Kultur. Das sind alles zusätzliche Faktoren, die Probleme machen können und in gewissen Fällen auch werden.
 

Nero

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Die Aufnahme der DDR in die Bundesrepublik hat uns in etwa ein Jahrzehnt Wirtschaftswachstum gekostet.

Du erinnert mich an Dr. Strangerlove in Kubriks "Wie ich lernte die Bombe zu lieben".

Trotzdem war es sinnvoll, die DDR aufzunehmen. Zum einen waren ihre Einwohner schlussendlich auch Deutsche, die halt auf Grund von etwas Pech unter die Knute der Sowjetunion geraten sind.

Unfassbar. Sowjetische Truppen haben Auschwitz befreit. Das hätten sie Deiner Ansicht nach nicht tun dürfen. - Das sind ganz neue Töne.

Auch bezüglich Bildung und Kultur waren die DDR-Bürger vergleichbar. Zudem war die Aufnahme der DDR geostrategisch wichtig, um den westlichen Machtbereich zu erweitern und ein Stück aus dem Ostblock herauszureißen.

Neben Dir erscheint die AfD geradezu als gemäßigt.

Waffeneinsatz gegen Personen, die Widerstand leisten oder sich der Festnahme entziehen ist gemäß deutschem Recht kein Mord. Die Vorschriften der Bundespolizei, aber auch zahlreicher Länder-Polizeien gestatten den Gebrauch der Dienstwaffe als letztes Mittel.

Also wer flieht, der darf erschossen werden.

Verwechselst Du die BRD nicht mit der DDR?

Insgesamt war die Lektüre Deines Beitrags ein Erlebnis der besonderen Art. Du hattest mal vorgehabt, zu Bundeswehr zu gehen. Bist Du tatsächlich dort?
 

Dieter85

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Widerstand oder Flucht sind die Fälle, die mir auf die Schnelle eingefallen sind.
Widerstand ist klar und eng als Notwehr geregelt. Und bei Flucht fehlt mir ein Szenario. Kein Polizist wird auf jemanden schießen, der die Deutsche Grenze übertritt, den Polizisten sieht und wegrennt. Wo siehst du da die Einsatzmöglichkeiten der Waffe?

Keine Sprachkenntnisse, optische Unterscheidung, Islam, unausgeglichenes Geschlechterverhältnis, Armut und arabische Kultur. Das sind alles zusätzliche Faktoren, die Probleme machen können und in gewissen Fällen auch werden.
Im Gegensatz zum "Ossi" bleibt "der Araber" aber nicht ewig hier ;) Nicht die Mehrheit. Ähnliche Punkte die du aufzählst hatten wir schon, als die "Gastarbeiter" nach Deutschland kamen. Teilweise auch bei den "Balkan-Flüchtlingen". Erstens leben wir alle noch und zweitens lernen wir aus den Fehlern von damals. Das stimmt mich optimistisch.
 

Philipus II

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Die Westdeutschen hatten halt Glück, dass die westlichen Alliierten ihren Fokus auf den Wiederaufbau gesetzt haben. Die junge Bundesrepublik durfte sich sehr schnell selbst verwalten und hatte große politische Freiheit. Die DDR war faktisch hingegen bis 1989 sowjetisch besetzt. Am 17. Juni 1953 wurden durch die Besatzungstruppen Panzer gegen die protestierende Bevölkerung eingesetzt. Ähnlich unterdrückt wurden auch zahlreiche andere Länder im Herrschaftsbereich des damaligen Warschauer Pakts. So wurde die deutsche Besetzung Polen nahtlos durch die sowjetische Unterjochung ersetzt. Sowjetische Truppen haben Auschwitz befreit, aber direkt danach begonnen, die Völker Osteuropas zu unterdrücken.

Ich war nicht bei der Bundeswehr, nein. Ich wollte nach dem Abitur direkt studieren und habe nach meinem M.Sc. BWL mit Schwerpunkt auf Kapitalmärkte direkt zum richtigen Arbeiten angefangen. Derzeit noch in Deutschland, mittelfristig eventuell im Ausland...
Wehrdienst habe ich nicht geleistet. Über 10 Jahre Verpflichtungszeit für meine Wunschlaufbahn waren mir zu lange.
 

Alfred Tetzlaff

Reaktionärer Spießer

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Und wie Deutschland aus den Fehlern der Vergangenheit z.B. mit den türkischen Gastarbeitern gelernt hat! Das sieht man wirklich gut an den ersten Asylanten, die in größerer Zahl vor ca. 35 Jahren nach Deutschland kamen! Das waren hauptsächlich Libanesen...
Die haben wir so perfekt integriert, dass die mittlerweile sogar ganze Stadtteile unter ihrer Kontrolle haben...
 

Dieter85

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Wie viele Libanesen kamen denn nach Deutschland? Und wie viele davon wurden kriminell? Und was hindert uns daran, heute schlauer zu sein?
 

bevoller

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Um mal wieder ein Stück weit zum eigentlichen Thema des Threads zurück zu kommen:

Das ARD-Magazin "Monitor" wirft deutschen Behörden vor...
Schon merkwürdig irgendwie, dass manche Leute meinen, sie wüssten ja alles über diese bösen Flüchtlinge, dann aber bei einer Diskussion über Flüchtlinge den Hinweis auf Sendung "übersieht".
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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@Alfred Tetzlaff: Die Libanesen die infolge des Krieges nach Deutschland gekommen sind, sind in der Tat ein sehr gutes Beispiel. Da es sich bei dieser Gruppe fast durchgehend um "Staatenlose" gehandelt hat, konnte man sie nicht abschieben, aber hat ihnen auch nie Asyl gewährt. So war diesen Menschen teilweise über Jahrzehnte bzw. "lebenslang" nicht gestattet zu arbeiten. Machten sie sich bspw. selbstständig, kam etwas später das Amt und hat den Laden geschlossen. Auch die Kinder dieser Familien waren von diesem Irrsinn betroffen. So gibt es auch Beispiele, wo diesen nach erfolgreichem Besuch des deutschen Schulwesens bis in die 13. Klasse die Zulassung zur Abiturprüfung verweigert, "da das Interesse der Bundesrepublik Deutschland daran, das diese Menschen freiwillig wieder ausreisen höher zu gewichten ist, als das Interesse dieser Menschen am Erwerb des Abitures, da dies ihnen den Anreiz freiwillig aus Deutschland auszureisen nimmt".

Naja, was macht man halt um an Kohle zu kommen wenn man nicht arbeiten darf...? Eben. Hoffentlich hat man aus diesen Fehlern gelernt.
 

Alfred Tetzlaff

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Ich weiß sehr gut, was die gemacht haben und noch machen, um an Geld zu kommen... Und ja, man kann nur hoffen. Aber da es schon öfter nicht funktioniert hat, sehe ich da dunkelgrau. Aber hoffentlich irre ich mich...
 

KaPiTN

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@Alfred Tetzlaff:

Was waren denn die Fehler bei den türkischen Gastarbeitern?
Und was hat das mit de Asylanten Anfang der 80er zu tun?
Was meinst Du mit perfekt integriert?
Was meinst Du mit "unter Kontrolle haben"?
Um welche Stadtteile soll es sich handelt?

Dieses "ich will ja nichts gesagt haben, aber man weiß ja"- Getue ist perfide und abartig.

So offenbarst Du allenfalls Gesinnung aber keine Meinung, mit der man sich auseinandersetzen könnte.
Mit dm Beitrag gesellst Du Dich zu der sich bedankenden Ruby. Die hat auch immer viel Gesinnung, aber keine argumentativ gestützte Meinung.
 

Alfred Tetzlaff

Reaktionärer Spießer

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Schon merkwürdig irgendwie, dass manche Leute meinen, sie wüssten ja alles über diese bösen Flüchtlinge, dann aber bei einer Diskussion über Flüchtlinge den Hinweis auf Sendung "übersieht".

Hmm?

--- [2016-02-07 23:57 CET] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Die so oft angepriesenen Integration hat was damit zu tun. Das wollte man in der Vergangenheit mehrfach und das will man auch heute.
Das "perfekt integriert" hätte ich wohl mit Ironie-Tags versehen sollen. Sorry, aber habe ich nicht gefunden...
Googel einfach mal nach "Libanesen in Deutschland", da wirst du genügend Quellen finden, die nicht dem Vt-Spektrum zuzuschreiben sind. Ist mir zu mühsam, am Smartphone Links rauszusuchen, sorry...


Edit: " Miri-Clan" ist auch ein nettes Stichwort!
 
Zuletzt bearbeitet:

Dorfdisko

Tanz mit mir!

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Die haben wir so perfekt integriert, dass die mittlerweile sogar ganze Stadtteile unter ihrer Kontrolle haben...
Zum xten Mal wieder dieser Quatsch behauptet.
Es mag Gegenden geben, in denen die Unterwelt von ausländischen Gruppen dominiert wird.
Aber das hat eben nichts damit zu tun, dass diese Stadtteile unter der Kontrolle von denen sind.
Das in diesem Zusammenhang so oft erwähnte Duisburg-Marxloh ist ein Stadtteil, in dem normale Deutsche friedlich neben normalen Ausländern leben.
Genau das gleiche gilt für Neukölln in Berlin oder alle anderen Gegenden in Deutschland.

Umgekehrt gibt es aber Gegenden, in denen man als offensichtlicher Ausländer Angst haben muss, einfach so über die Straße zu gehen, ohne angepöbelt zu werden.
Und das, ohne dass man sich im kriminellen Milieu aufhalten muss.
 

KaPiTN

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@Alfred Tetzlaff:
Die Ironie -tags hat es nicht gebraucht. Und googeln brauche ich auch nichts.

Dieses Geraune, daß man sich nur selber "richtig" informieren müsse, ist einfach nur billig.

Mit dem Smartphone irgend einen Scheiß raushauen,egal ob Twitter, Facebook oder etwas anderes, das kann man. Aber Quellensuche stellt schon wieder eine Überforderung dar

Es gibt immer noch eine Steigerung. Da dachte man, die Generation Google besitzt kein Wissen, ihr reicht es, es abrufen zu können. Und dann sind wir schon heute bei Menschen, denen selbst das zu viel ist.

Daher wahrscheinlich auch die Angst vor den Flüchtlingen. Die stellen nämlich eine Konkurrenz dar, der es vielleicht nicht zu anstrengend ist, mit dem Smartphone zu arbeiten.
 

Alfred Tetzlaff

Reaktionärer Spießer

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Ich hab dir doch Beispiele genannt. Zeig du mit doch bitte jetzt erst mal Beispiele, wo Integration im großen Stil funktioniert hat...
 

Dieter85

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Halt, halt, halt. Wie viele Libanesen kamen denn nun? Wie viele wurden kriminell? Welche Stadtteile meinst du? Hatte das Arbeitsverbot Auswirkungen darauf?

Du kannst nicht einfach irgendwas einwerfen und dann das Thema wechseln. Und sich mit "Google mal" rauszustehlen ist recht billig. Das ist doch kein Truther-VT-Thread.
 

Alfred Tetzlaff

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Hezu

Ruhe in Frieden

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Was nicht auffällt, existiert auch nicht. Daher ist es auch zu dumm, das eine gelungene Integration nicht für solch auffällige Bild-Schlagzeilen taugt, weil die in der Regel ohne großen Aufstand praktiziert wurden, was der Inbegriff einer Integration entspricht.
 

Alfred Tetzlaff

Reaktionärer Spießer

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Wir reden doch hier von Flüchtlingen, oder? Wenn ich dann z.B. das hier lese,

Die neu registrierten Personen stammten mit einem Plus von 306.700 Personen zu fast 60 Prozent aus der Europäischen Union.

Türkisch war im früheren Bundesgebiet (einschließlich Berlin) mit 19,4 Prozent der Fälle die häufigste ausländische Staatsangehörigkeit.

dann weiß ich Bescheid...
 
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