Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich für eine bevorzugte Behandlung bestimmter Angebote im Internet ausgesprochen, da einige Dienste eine gesicherte Übertragungsqualität bräuchten.
"Innovationsfreundliches Internet heißt, dass es eine bestimmte Sicherheit für Spezialdienste gibt. Die können sich nur entwickeln, wenn auch berechenbare Qualitätsstandards zur Verfügung stehen.", sagte sie auf einer Veranstaltung des Vodafone Instituts für Gesellschaft und Kommunikation in Berlin.
"Wenn Sie das fahrerlose Autofahren haben wollen, oder wenn Sie bestimmte telemedizinische Anwendungen haben, dann müssen sie natürlich eine fehlerfreie und immer gesicherte Übertragung haben.", so die Kanzlerin weiter in ihrer Begründung.
Das Thema Netzneutralität sei keines, so lange die entsprechenden Kapazitäten nicht mal zur Verfügung stünden, dementsprechend sei zunächst einmal der Ausbau schneller Verbindungen relevant.
Die Kanzlerin weiter:
Man brauche "das freie Internet und das für Spezialdienste. Diese beiden Seiten muss man zusammenbringen und ich glaube, dass uns das in den Verhandlungen in Brüssel in kurzer Zeit gelingen kann."
Innerhalb der EU wird ebenfalls um die Netzneutralität gestritten. Das EU-Parlament vertritt die Aufassung, dass alle Daten im Netz gleich behandelt werden müssen, während die Mitgliedstaaten noch um eine gemeinsame Position ringen.
Quelle: Heise.de
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Es gibt auch bereits erste Vorschläge, wie die neue "Netzneutralität" ausschauen soll - siehe dazu hier
"Innovationsfreundliches Internet heißt, dass es eine bestimmte Sicherheit für Spezialdienste gibt. Die können sich nur entwickeln, wenn auch berechenbare Qualitätsstandards zur Verfügung stehen.", sagte sie auf einer Veranstaltung des Vodafone Instituts für Gesellschaft und Kommunikation in Berlin.
"Wenn Sie das fahrerlose Autofahren haben wollen, oder wenn Sie bestimmte telemedizinische Anwendungen haben, dann müssen sie natürlich eine fehlerfreie und immer gesicherte Übertragung haben.", so die Kanzlerin weiter in ihrer Begründung.
Das Thema Netzneutralität sei keines, so lange die entsprechenden Kapazitäten nicht mal zur Verfügung stünden, dementsprechend sei zunächst einmal der Ausbau schneller Verbindungen relevant.
Die Kanzlerin weiter:
Man brauche "das freie Internet und das für Spezialdienste. Diese beiden Seiten muss man zusammenbringen und ich glaube, dass uns das in den Verhandlungen in Brüssel in kurzer Zeit gelingen kann."
Innerhalb der EU wird ebenfalls um die Netzneutralität gestritten. Das EU-Parlament vertritt die Aufassung, dass alle Daten im Netz gleich behandelt werden müssen, während die Mitgliedstaaten noch um eine gemeinsame Position ringen.
Quelle: Heise.de
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Es gibt auch bereits erste Vorschläge, wie die neue "Netzneutralität" ausschauen soll - siehe dazu hier