• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Musikgeschmack im Wandel des Alters.....

Beezle

Mit-Glied

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....oder wo lande ich eigentlich mal wenn ich in Rente gehe, bzw. was müssen meine Erben bei der Beerdigung hören, wenn ich denn ins Gras gebissen habe. :D

Hi,

habe gerade so darüber nachgedacht, wie sich mein Musikgeschmack so in den letzten Jahrzehnten geändert hat. Ich fand das ehrlich gesagt schon ziemlich erstaunlich. Gemeinhin behauptet man ja, im Alter wird man dann doch eher ruhiger. OK, ich bin alt. :m

Angefangen hat bei mir alles mit einem Kumpel, der ausschließlich Punk gehört hat. War also so ca. mit 15, als ich überhaupt das erste Mal über dieses Thema nachgedacht habe. Hörte dann eine Weile nur Punk. "Tenpole Tudor", "Stiff little Fingers", Siouxie and the Banshees, um mal nur ein paar Bands zu nennen. Früher kamen solche Konzerte sogar mal in den öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten. Ist halt schon zieeeeeemlich lange her. Saß dann mit Kassettenrecorder und Microfon vor der Glotze......nunja.....Ist wirklich schon ziemlich lange her.

Danach wechselte ich das Lager. Da kam gerade Heavy Metal auf. "Saxon", "Motörhead".....nebenbei habe ich auch Hard Rock gehört. Habe mir für verdammt viel Geld, DDR-Mark, das "White Album" von Led Zeppelin gekauft. Gabs ja in der DDR nicht. Habe selbst meine Mutter, lag gerade mit Migräne auf der Couch, damit genervt. Platte auf den Familienplattenspieler geschmissen und angehört. Fand die wahrscheinlich gar nicht mal sooo lustig.
Die Krönung dieser "Eppoche" war mein 21er Geburtstag. Wir haben am Freitag ein 200 Liter Fass geholt und ohne Unterbrechung bis Montag früh durchgefeiert. Dabei lief mindestens 50x "Sweet Child in Time" von Deep Purple, und natürlich Iron Butterfly und Black Sabbath.

Dann wurde die Musik ein wenig härter. Speed Metal kam auf, Trash Metal, Metallica, Slayer, Destruction, und wie im Fluge gings zu Death und Black Metal. Vielleicht kennt noch jemand "King Diamond". Zu der Zeit konnte man noch ne Kassette mit zur Disko nehmen. War meistens Slayer. Yeeeehaaaaa........

Dann kam der Grunge....die Musik wurde immer dunkler, melancholischer...

Und über Melodic Death Metal bin ich doch jetzt tatsächlich bei Brutal Dubstep gelandet. :unknown: Nächstes Wochenende gehe ich mit Freunden nach München in die Philharmonie. Bin völlig verwirrt. :confused:

Also, wie liefs bei euch so? :D

Gruß
 

Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
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Ich habe das mal aus dem Off Topic zu den melodischen Leuten geschoben :)

Mit hard-rockigen Grüßen und dem üblichen: Priest Priest Priest :cool:
 

Insomnis

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Kindergarten war es bei mir Radio und Pop
danach kam die Grundschule und die hiphopzeit mit aggro Berlin welche dann von amyrap wie Eminem und Tech N9ne in der 7. Klasse abgelöst wurde und zuguterletzt
ab der 9. Bis jetzt powermetal , heavy, mmdm, goth, hard Rock und in neuer frische kam chiptune dazu :D
also auch gut durchwandert
und viel Spaß mit dem augenfreundlichen handyschreibstyle ;)
 

Harley Quinn

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Am Anfang war es bei mir auch extrem Mainstream und Pop, dann Mainstream Hip Hop. Danach habe ich bisschen gestöbert, was und woher Rap und so kommt und habe immer mehr alte Sachen und Underground gehört. Da es im Hip Hop so viele Samples aus anderen Genres gibt, ist man schon an gewisse Klänge gewöhnt und umso älter ich werde, mag ich Metal oder Rock immer mehr. Bei mir hat es sich so entwickelt, dass ich Musik ganz Allgemein schön finde. Denke da nicht mehr in Genres.

Bin der Meinung, es gibt in jedem Genre, egal wie verhasst, geniale Künstler, die ihr Handwerk verstehen und künstlerisch sehr viel drauf haben. Ein Mick Jagger, der versucht Freestyle zu rappen, wird kläglich scheitern und ein Rapper, der nicht singen kann und versucht zu singen, sich unheimlich schräg anhören. Überall steckt tolle Kunst dahinter.

Kann mittlerweile echt fast jedem Genre was abgewinnen. Sogar Matthias Reim manchmal. :m :D

*Verdammt ich lieb dich*
 

Fhynn

Wird jetzt vernünftig.
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Interessanter Faden, danke dafür!

So bis ~10-12 Jahren habe ich überwiegend (Jahrgang 1989) Pop und Charts gehört, stellenweise Radio, aber auch die alten 80er Jahre Hits CDs von meiner Mutter. Die hatte damals auch eher den Mainstream Musikgeschmack (und hat ihn noch immer) ... Abba, Bonny M., Madonna, Cher so was halt. Pop eben.

Meine rebellische Phase fing eigentlich an, als ich Kazaa und andere P2P Tools entdeckte. Durch diverses rumsurfen und eine gewisse kindliche Faszination für diesen "brutalen, schwarzen, bösen Metal" hatte ich mir damals Krebskolonie und Co von Eisregen besorgt und über Kopfhörer gehört. Nun ja :D

In der Pubertät hat sich das dann gewandelt... Einstieg waren eigentlich Die Ärzte, The Offspring, Sum 41, Blink 182, halt so 0815 Pop Punk Kram. Hat sich dann geändert in "richtigen" Punk, überwiegend Deutsch, bisschen amerikanisch... halt so Zeug wie Dritte Wahl, Loikaemie, Fliehende Stürme, Zaunpfahl, ZSK, Betontod, Anti-Flag, NoFX, Idiots, Volxsturm blabla. Dazu kam dann auch noch Metal, bevorzugt Melo Death und Power, so Richtung Blind Guardian, Childen of Bodom, In Flames, Nightwish, Wintersun und eine ganze Zeit lang auch Mittelalterlich angehauchter Kram wie In Extremo, Subway to Sally, Tanzwut, Qntal (...)

Hat eigentlich so ab 16 rum immer mal wieder gewechselt, die Interpreten blieben die gleichen (überwiegend), aber die aktuelle Vorliebe schwankte immer. Mal gab es ein paar Monate nur mit Metal auf die Ohren, mal nur Punkzeug, mal nur Mittelalter Kram, mal alles gemischt.

Dazwischen gab es auch noch Metalcore Kram von Caliban, Heaven Shall Burn, Raunchy (
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), Bullet for my Valentine oder Nu Zeug wie Limp Bizkit oder Linkin Park.

Vor ~2 Jahren kam eine kürzere HipHop/Rap Mainstream Zeit dazu, Alligatoah, 257ers, Eminem etc.

Heute :) Höre ich eigentlich alles bunt gemischt abgesehen von Elektronischer Musik (House, Techno, Dubsteb etc. kann ich nichts mit anfangen) und Schlager/Volksmusik ist auch so gar nicht meins. Letzteres geht vlt. mal auf Partys aber auch nicht lange :D

Privat läuft aber meist normales Radio mittlerweile ... :)

Stark schwankend irgendwie :p
 

enteo

Boardente™
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ngb
Der Einstieg in die Musik begann mit der Musik der Eltern, mit der man aufgewachsen ist. Daher höre ich auch heute noch sehr sehr gerne Queen, The Sweet, Deep Purple, Jethro Tull, Dire Straits, Rod Stewart und ähnliche Musik väterlicherseits.. sowie auch eher softe Musik wie die Beatles, Bee Gees und Smokie, welche mütterlicherseits gerne gehört wird. Ältere deutsche Musik mag ich vor allem von Lindenberg und auch City.

Meine eigene musikalische Laufbahn begann dann irgendwann mit 12 Jahren über "Ist das alles? - 13 Höhepunkte mit den Ärzten" von Die Ärzte, "Kauf mich" von Die Toten Hosen sowie "Wir ham' noch lange nicht genug" von den Onkelz. Das waren eigentlich die ersten Scheiben, an die ich mich erinnern konnte. Diese drei Bands haben mich eigentlich immer begleitet und mir bei verschiedensten Lebenslagen geholfen und mich begleitet.

"Sammelwut" hat mich eigentlich nur bei DÄ erfasst, wo ich an die 20 Schallplatten, zig VHS, DVD, Bücher, unzählige Shirts, sowie nahezu alle Alben auf CD besitze.. verrückt. :D

Neben den drei für mich wichtigsten Bands habe ich damals auch gerne Rammstein gehört - Herzeleid lief hoch und runter, Sehnsucht ebenfalls. Danach bin ich von Rammstein wieder etwas abgekommen, weil es mir irgendwie etwas zu Mainstream wurde. Dann folgten Blink 182 (Ich liebe sie!), The Offspring, Sum41, Green Day, Bad Religion .. wobei ich von dieser Musik auch irgendwie wieder abgekommen bin, seit ich nicht mehr selbst auf der Bühne stehe. Gerne höre ich seit eh und je auch Lacrimosa, Subway to Sally, Fiddlers Green, Tanzwut, In Extremo, Nightwish.. :T

Ich muss sagen, dass ich, bis auf Hiphop (Fantas und Cro sind aber trotzdem genial), Elektro und diese gecastete Kacke fast alles höre, sofern es gut und bestenfalls handgemacht ist.

Was mich gar nicht interessiert, Jazz, Soul, Funk, Klassik, etc..
 

Beezle

Mit-Glied

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  • #7
Es gibt eigentlich wenig, was ich überhaupt nicht gern höre. Also Free Jazz gehört da schon mal dazu, die sogenannte "Neue Musik" und Schlager. Also bei Schlager eigentlich auch nur diesen unsäglichen Musikantenstadelschlager. Wenn die Texte gut sind, höre ich mir das zumindest an, ohne sofort das Gefühl zu bekommen, wegrennen zu müssen. Aber nicht, dass ich mir sowas extra kaufen würde.

Wenn ich mal Zeit habe, dann benutze ich den Scrobbler von Last.fm. Da könnte ich Stunden mit verbringen. Es gibt schon eine Menge gute Musik.
 

Doc Lion

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Ach, ich höre eigentlich schon immer quer-beet. Ausgenommen Schlager, Pseudo-Volksmusik und auch nicht Rap oder HipHop. Damit fange ich nichts an. Auch nicht mit Musikimprovisationen oder 12-Ton-Musik à la Schönberg. Free-Jazz und ähnliches geht gar nicht.

Dafür Pop Mainstream oder Indie, Rockmusik allgemein, von 80-er Jahre bis hin zu Melodic Metal, Modern Country, Café del Mar-Artiges, Singer/Songwriter, Blues, Jazz-Rock. Aber auch Klassik, vor allem Sinfonien, Ouvertüren oder mal ein Opern- oder Musicalbesuch. Deutsche Musik, die sich von Schlagergedudel abhebt, ganz gerne: Silbermond, Unheilig, Peter Maffay und so weiter.

Ich stelle mir immer wieder meine USB Sticks mit MP3 zusammen, die ich weitgehend im Auto höre.
 

mathmos

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Angefangen Musik zu hören habe ich wohl Mitte/Ende der 80er. Simply Red, Duran Duran, Frankie goes to Hollywood, usw. In den 90ern hatte ich dann meine wilden Jahre (nicht auf die Musik bezogen :D). Durch diverse Partys beeinflusst standen Grunge, Eurodance, Hip Hop wie Ice T oder Public Enemy auf der Tagesliste. Schwerpunkt lag damals aber definitiv bei elektronischer Mukke jenseits des Mainstreams. In den 2000er hatte ich dann einige Jahre lang eine Metal-Phase. Hauptsächlich das was heutzutage, oft abwertend ,als Groove-Metal bezeichnet wird. Seit mindestens 10 Jahren habe ich allerdings keinen Schwerpunkt mehr, was Genres betrifft. Gehört wird, was gefällt. Von Möchtegern-Gangsterrap, Schlagern, Volksmusik und Sachen wie Grindcore lasse ich allerdings die Finger. Mainstream-Mukke kommt auch eher selten vor. Ansonsten dürfte eigentlich alles vertreten sein. Daher ist eine Autofahrt mit mir, alleine schon wegen der Playlist, für so manche eine Herausforderung (ich liebe die Shuffel-Funktion :D)
 

FrostAgent

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Bis auf Elektro, Techno und Clubmusik kann ich eigentlich jedem Genre etwas abgewinnen. Die genannten lösen mit ihrem Gedröhne und Geballer eher negative Aggressionen in mir aus, als dass sie mir etwas geben.

Angefangen hat es bei mir mit der Eminem Show und dem Film 8 Mile, den ich damals mit meinem Bruder gesehen habe, Sido, Fettes Brot und den fantastischen Vier. Mein Block von Sido war der erste Text den ich auswendig konnte und natürlich Gangxtaville Pt. III von DJ Tomekk. :D

Textlich bin ich mittlerweile überwiegend auf der melancholisch-, nachdenklich-, kritischen Schiene beheimatet.

Durch meinen Bruder und Freunde bin ich dann mit 12-13 noch zusätzlich auf die (Deutsch-)Rock-Szene aufmerksam geworden. Onkelz, Frei.Wild, Rammstein, darüber hinaus dann noch zusätzlich Sachen von Iron Maiden und Hammerfall. Dazu kamen dann noch Bands wie Linkin Park und Limp Bizikit.

Durch das eigene Engagement als lütter Jung in einem Musikverein und den Großvater habe ich mich des Weiteren immer schon für Jazz, Swing und Big Band Sound begeistern können.


Meine musikalischer Geschmack hat sich in diesem Sinne bisher? noch nicht wirklich gewandelt oder verändert, wenn überhaupt eher ein wenig erweitert, aber die Grundpfeiler waren immer gleich. - Rap, (Deutsch)Rock, Metal, Jazz, Swing.
 
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godlike

Warp drölf
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Also ich finde das sich mit steigendem Alter eher die Vielfalt erhöht. Einfach weil man auch erfahrener und "gebildeter" ist (?). Ich hab noch nie so viel unterschiedliche Genres gehört und war noch nie so unvoreingenommen Neuen gegenüber.

Früher, als es nur Platten und Kassetten gab, war ich etwas auf den Musikgeschmack meiner Eltern angewiesen. Zumindest war der schon mal nicht schlecht mit Sachen wie Franz Josef Degenhardt, Kollektiv Rote Rübe, Pink Floyd, Queen, Jimi Hendrix, David Bowie und Kosorten. Damals konnte ich (darum die Anspielung auf meinen Geschmack im jetzigen Alter) aber noch nicht mal so viel damit anfangen.

Später dann, als ich auch eine eigene "Stereoanlage" hatte kam viel Metal dazu. Erste Konzerte auf VHS von Iron Maiden, Accept, Anthrax. Dann der erste CD Spieler, Guns and Roses (das Blaue Album war meine erste CD im Leben) usw.

Noch später kam dann HipHop dazu. Anfangs ziemlich viel aus den USA wie Wu Tang /Speziell Ol'Dirty Bastard, Raekwon, RZA, GZA...), Ice-T, N.W.A. Später viel deutsches wie Beginner, Curse, Stieber Twins, Taktlo$$, Torch, Fantas. Punk hab ich auch schon nebenher gehört. Dazu hab ich (u.A. über die Beats von bestimmten HipHop Gruppen) angefangen Blues und Jazz zu hören. Bin dann auch zu Miles Davis, Dave-Brubeck, Robben Ford, Pat Metheny gekommen. Irgendwann kam noch Dubstep dazu.

Mittlerweile hör ich eigentlich alles queerbeet. Radiohead, Joy Division, NEU!, Kraftwerk, Chili Peppers, diversen französische Rap. Teils auch in Kombination mit anderen Richtungen (eines der geilsten Alben von Wu-Tang ist das mit den Beatles!).

Gibt einfach so viel gute Musik. Würde mir da selber nie die alberne Begrenzungen wie "ich bin Matler und HipHop ist scheiße" oder anders herum auferlegen. Finde ich irgendwie dämlich und auch engstirnig.
 
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Beezle

Mit-Glied

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Ja, genau. Die Vielfalt machts. Man ist irgendwie auch nicht mehr so engstirnig. Wobei natürlich in einem gewissen Alter die Art der Musik auch die Lebenseinstellung wiederspiegelt. Das gibt sich dann irgendwann zum Glück. :D Aber in dieser Phase geht dann rein gesellschaftlich nix anderes.
 

gelöschter Benutzer

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Ich habe seit jeher viel Musik gehört also quasi alle Musikgenres aber ich favorisiere ganz klar Metal. Ich selber spiele Saxophon und mittlerweile ganz gut Violine, das ist aber nur für mich privat. Ich war auch in Bands aktiv dort aber als Vocalist, angefangen bei Death Metal und schließlich beim Black Metal gelandet.

Ich glaube mit 12 oder 13 ging es in Richtung der Onkelz von dort zu Slipknot und Slayer und schwupps war ich dann auch bei Cannibal Corpse. Irgendwie habe ich dann aber auch Geschmack an Sachen wie Guns'N Roses gefunden oder Mötley Crue. Zwischendurch höre ich aber immer mal wieder ne Scheibe von Gorgoroth oder sonstewas, Hauptsache BM ;)

In die Oper gehe ich eher selten, ist irgendwie nicht ganz meins da bevorzuge ich die Philharmonie. Allerdings halte ich nach wie vor nichts von HipHop, kann auch daher kommen dass mich die meisten Hopper an kleine Kinder erinnern, die die ihnen zu große Sachen der Eltern anprobieren. Ich kann sogar was mit Elektro anfangen aber nur wenn ich a) besoffen bin oder b) unter dem Einfluss von gewissen Substanzen bin.

Bei mir bleibt der Musikgeschmack relativ gleich, seit 10 Jahren hat sich da nichts mehr verändert, ich bemerke den Wandel eher an meinem Äußeren.
 

godlike

Warp drölf
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Allerdings halte ich nach wie vor nichts von HipHop, kann auch daher kommen dass mich die meisten Hopper an kleine Kinder erinnern, die die ihnen zu große Sachen der Eltern anprobieren.
Da ham wer se die Verallgemeinerung :rolleyes: Erstens rennt so seit 10 Jahren keiner mehr herum und zweitens kannst du ja schlecht an der Kleiderwahl der Hörerschaft die Qualität einer Musikrichtung fest machen ;) Ich würde mich auch nie wie ein Meetal-Fan anziehen, trotz dem finde ich viele Bands klasse. Da sollte man einfach trennen. Auch Klassik finde ich ab und an ganz geil, soll ich jetzt im Anzug rum rennen? :coffee:

Sorry, wieder b2T.
 

gelöschter Benutzer

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@godlike:

Gibt genug die so rumrennen :) Ich habe auch nicht gesagt dass ich daran die Qualität der Musik festmache. Kann doch nichts dafür dass es leider erschreckend viele Pappnasen gibt die HipHop hören und halt einfach lächerlich sind :unknown: Wie Du in meinem Posting oben siehst, mag ich Klassik auch.
 

Beezle

Mit-Glied

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  • #16
Früher konnte man mir meinen Musikgeschmack auch von außen ansehen. Hatte ziemlich lange Haare. Dann aus familiären Gründen die Matte abschneiden lassen (müssen). Wollte ja ernährt werden, die Familie. :m

Die Klamotten und das Äußere überhaupt dienen ja nun mal dazu, sich einer gewissen Strömung hingezogen zu zeigen. Ist ja auch OK so. Das gibt sich ja meistens irgendwann.

Konventionen was die Kleidung zu gewissen Anlässen betrifft, finde ich eher auch schwachsinnig. Ich war im September in Malaga im Theatro Cervantes beim Konzert. Irgendwie sehen das die Spanier viel relaxter. Gibt zwar dort auch Leute, die sich aufbrezeln, das Gro allerdings kam total normal. Ich werde für die Philharmonie auch nicht mehr als ein Hemd und Jacket anziehen. Ok, ne Hose auch.....
 

badboyoli

only a bad old bastard
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Angefangen hat alles mit *nicht lachen* Spider Murphy Gang :D ok ok da war ich noch sehr jung.

Aufgewachsen bin ich, dank zweier etwas älterer Brüder, mit Pink Floyd, Allan Parson, Genesis, Dire Straits, Queen. Da man sich allerdings als pubertierender Jugendlicher immer etwas abgrenzen will, fing ich an Accept, Iron Maiden, AC/DC und Kiss zu hören. Es folgten Ärzte, Tote Hosen, Brieftauben, Onkelz. Zwischendurch gabs auch ne Phase wo ich Ludwig Hirsch, Wolfgang Ambros und natürlich Hans Söllner konsumiert habe, meist zu "besonderen Anlässen" :coffee: Dazu kamen in den 90ern mit Nirvana der Grunge. Es folgten wieder die härteren Jahre mit Metallica, Guns n Roses, Manowar, Bad Relligon, usw.
Im neuen Jahrtausend dann H-Blockx, Linkin Park, Rammstein halt alles was der Markt für etwas "ältere Herrschaften" mit härterem Musikgeschmack so her gab.

Heutzutage ertappe ich mich, das ich eher wieder die alten Sachen höre. Also quasi alles zurück auf Anfang ;)

Edit:

Wobei mir da grad zu uns "alten" Säcken dieses Lied hier einfällt:

 
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Beezle

Mit-Glied

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Spider Murphy Gang in den Achtzigern war doch ok. Die NDW Zeit. War schon auch lustig.

Das mit den älteren Brüdern kenne ich auch. War allerdings nicht mein Bruder, sondern der Bruder eines Freundes. Ich glaube sogar, der war dafür verantwortlich, dass ich plötzlich Hard Rock mehr mochte als Punk.
 

Levy

Desastreuse

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Willkommen im Club Levy, Du „alte Säckin“ :eek:

Ich hab als kleiner Stöpsel noch Kassetten mit einem Stift gedreht, wenn die Levyfingerchen da wieder was verhampelt hatten. Mamas Versuche dem Kind auch mit Schlager und Volksmusik Geschmack beizubringen sind an mir jedenfalls kläglich gescheitert, da war sie mit ABBA oder Smokie dann schon besser aufgestellt. Der Herr Papa war weitaus erfolgreicher indem er das Kind zu prägen versuchte. Davon ist bis heute so einiges hängengeblieben. Dire Straits, Queen oder Genesis usw. ...ja, ich bin musikentwicklungstechnisch eine Mischung aus enteo und badboyoli. Hoffentlich stürzt mich das nun nicht in eine Identitätskrise. Hip Hop oder Rap war nie meines. Rock, Pop, bissl House, Klassik auch mitunter...back to basic auch bei mir.
 
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Beezle

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  • #20
Ja hallo im Forum. :D Kassetten mit Stift umspulen, kenne ich auch noch. Mit ein wenig Übung war man auch nicht soo viel langsamer als der Recorder. :) Zum Glück hatte ich Glück, also mit meinen Eltern. Die haben nie irgendwas versucht. Waren wahrscheinlich aber manchmal ein wenig schockiert, bis sprachlos. Vor allem zu der Zeit, da war ich 15, als ich aus irgendwelchen Eimern Lautsprecher gebaut habe. Die Dinger klangen echt was für die Tonne.

Viel Glück für deine Identitätskrise. :D
 
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