• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Meta-Diskussion] Freundschaft zwischen verschiedenen Geschlechtern

TheHSA

Design-Söldner

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@Seedy:
Sie sind sozial notwendig und nicht individuell notwendig, einigen wir uns darauf.
Liebe sorgt für eine starke Bindung zwischen, sagen wir mal, einem Elternpaar und die beiden zusammen bilden einen sehr viel besseren Schutz für die Nachkommen, als einer alleine. Außerdem sorgt es für die Möglichkeit von weiteren Nachkommen. Und schon hat man Liebe trivial-evolutionär erklärt.
 

Seedy

A.C.I.D

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  • #62
@TheHSA: ist aber faktisch falsch, weil Liebe für Monogame Beziehungen sorgt.
Monogame Beziehung evolutionär allerdings, alles andere als Sinnvoll sind.
Kann man daran sehen, dass bis auf Menschen nur extrem wenige andere arten diese Form der Beziehungen durchsetzen.
Sowie das Menschen in (je nach Statistik) 30-50% der fälle ihre Partner betrügen.
Wenn es um die Brutpflege gehen würde, menschen nach Ablauf der Schonfrist (wenn das Kind also alt genug ist, selbstständig zu überleben) die Liebe zum Partner nachlassen würde.
(reicht das, hab noch nen paar mehr Argumente in der Schublade)
um dich mal tivial-evolutionär zu widerlegen.
 

Seedy

A.C.I.D

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  • #64

Guess what... (hatte ich dich nicht schon 5-6 mal gebeten die einzeilerei zu lassen...)
Nächstesmal lässt du mir keine Wahl, ich war schon nachsichtiger mit dir, als gut für uns ist ;)

Hier hast liebe mal aus 5 Perspektiven beleuchtet.
Von philosophisch über psychologisch bis evolutionsbiologisch
 

KePa

THIS CANNOT CONTINUE

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Ich funk hier einfach mal dazwischen, ohne auf die letzten Beiträge direkt einzugehen.

Ich denke, dass Freundschaften zwischen beiden Geschlechtern durchaus möglich sind, wenn auch langanhaltende wohl eher selten sind.
Meine hielt mehrere Jahre und ist leider durch andere Gründe zerbrochen.
Natürlich war es möglich, dass da mal ein Gedanke an Sex aufkam. Das bedeutete allerdings keineswegs das Ende dieser Freundschaft.

Unangenehm ist es dann, wenn die Freundin eines Freundes nach längerer Zeit plötzlich mehr als Freundsschaft will.
 

TheHSA

Design-Söldner

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@Seedy:
Na, was hätte ich denn sonst schreiben sollen? Deine Aussage war richtig. Es war keine Widerlegung, es stimmt einfach. Viele Paare gehen nach der Schonzeit auseinander.
 

Munro

NGBler

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Mit wem sind denn Menschen befreundet, die beide Geschlechter anziehend finden? Nur mit den ganz Hässlichen? Da hapert es irgendwo doch gewaltig.


Erstens ist eine Diskussion über die Frage nach der Möglichkeit sinnlos: Es ist möglich, Augen auf! Wir fragen auch nicht, OB es möglich ist, dass Steine nach unten fallen - wir beobachten, DASS sie fallen.

Zweitens ist Freundschaft in unserem Sprachgebrauch sehr weit gefasst, sogar ausgedehnt auf Verhältnisse zwischen Menschen und Dingen: Weinfreunde, Eisenbahnfreunde. Ohne zu sagen, welche Art der Freundschaft gemeint ist, ist die Diskussion noch fruchtloser.

Drittens ist selten eine Freundschaft nur eine Freundschaft ihrer speziellen Art. Geschäftsfreunde sind Freunde wegen des Nutzens, den sie sich geschäftlich voneinander versprechen; wenn sie nach dem Meeting vögeln bleiben sie Geschäftsfreunde, weil dieser Aspekt ihre Freundschaft begründet; fällt dieser Aspekt weg, ist die Freundschaft aufgelöst; ist sie nicht aufgelöst, hat sie sich von einer Art der Freundschaft hin zu einer anderen Art gewandelt und besteht nun aus einem anderen Grund weiter. Genügend dieser neue Grund nicht, ist die Freundschaft ebenfalls aufgelöst. Millionenfach zu beobachten bei Schulfreunden, Fußballfreunden vom Bolzplatz, Arbeitskollegen und Kommilitonen.

Viertens sind Freundschaften zwischen Menschen, die sich sexuell anziehend finden, nicht einmal komplizierter als andere Freundschaften. Es kann immer Krisen geben.

Fünftens ist eine solche Freundschaft ist nur dann so gut wie ausgeschlossen, wenn mindestens einer der beiden den Grund der Freundschaft gerne im Sexuellen oder der Liebe sähe, der andere aber nicht. Dann ist eine tiefere Freundschaft egal welcher Art schwierig bis unmöglich, weil dieser Wunsch andere Aspekte einer anderen Art der Freundschaft verdrängt.
 

TheHSA

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Fünftens ist eine solche Freundschaft ist nur dann so gut wie ausgeschlossen, wenn mindestens einer der beiden den Grund der Freundschaft gerne im Sexuellen oder der Liebe sähe, der andere aber nicht. Dann ist eine tiefere Freundschaft egal welcher Art schwierig bis unmöglich, weil dieser Wunsch andere Aspekte einer anderen Art der Freundschaft verdrängt.

Das ist genau die Entwicklung, die von Studien belegt wird.
 

Seedy

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  • #69
Das ist genau die Entwicklung, die von Studien belegt wird.

Ja, und nu?
da haben wir doch den Knackpunkt.
Wenn von einem Partner der Partner ein Verhältnis gewünscht wird, welches der andere Ablehnt.
Aber da sind wir wieder weiter unten bei mir gelandet mit der Symmetrie der Erwartungen. Also drehen wir uns wieder im Kreis.
 

TheHSA

Design-Söldner

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@Seedy:
Meine Meinung ist ja die, dass es nie eine Symmetrie der Erwartungen in einer Freundschaft zwischen Mann und Frau geben wird, es sei denn, es tritt ein Kriterium ein, das es unnötig/unmöglich macht da irgendwelche Erwartungen auszubilden, bei denen ein einseitiges Begehren entsteht. zB wenn beide sich kennenlernen, während sie amorös gebunden sind und nicht an einem Partnerwechsel interessiert sind. Oder wenn einer der Freunde homosexuell/asexuell ist. Oder wenn einer der Freunde ein Kind ist. Sowas halt.
 

klausimator

böses dickes Kind

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Moin,

meine beste Freundin und ich kennen uns jetzt seit ca. 5 Jahren, wir haben uns über das Studium kennengelernt. Ich war damals noch in einer Beziehung, sie hatte damals bereits sexuelles Interesse an mir, hat aber ziemlich zügig gemerkt, dass ich ein treudoofer Hund bin und so blieb es bei der Freundschaft.

Nachdem ich mich vor ca. 3 Jahren von meiner Ex getrennt habe war sie die erste Frau mit der ich in der Kiste gelandet bin. Die Freundschaft hielt dennoch weiterhin an, ca. ein Jahr später sind wir im gemeinsamen Urlaub dann wieder mehrfach in der Kiste gelandet, auch danach hielt die Freundschaft weiter an.

Beide Male war Alkohol im Spiel, nicht sonderlich ruhmreich, aber wir hatten unseren Spaß zusammen, wir konnten beide damit gut umgehen und uns am nächsten Tag noch in die Augen sehen.

Wir sind auch heute noch beste Freunde, tauschen uns über alles aus, unternehmen sehr viel miteinander, sie übernachtet öfter bei mir, wir schlafen auch in einem Bett, alles gut.

Wieso wir kein Paar sind? Es gibt einen sehr oberflächlichen Grund – ich bin lediglich 1,75m und sie 1,86m. Ich stehe auf Frauen, die kleiner sind als ich und sie auf Kerle, die im Bereich 1,95m anfangen. Weiterhin gibt es noch so einige moralische Grundeinstellungen bei denen wir auseinanderdriften. Bei einer besten Freundin kann ich damit leben, auch wenn es des Öfteren zu Diskussionen führt, bei einer festen Freundin wären so einige Einstellungen ihrerseits ein absolutes KO-Kriterium.

Mag für Außenstehende merkwürdig anmuten, aber wir können Beide sehr gut damit leben und es klappt erstaunlicherweise ja schon seit über 5 Jahren...

Mit freundlichen Grüßen JP
 

Seedy

A.C.I.D

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@Seedy:
Meine Meinung ist ja die, dass es nie eine Symmetrie der Erwartungen in einer Freundschaft zwischen Mann und Frau geben wird, es sei denn, es tritt ein Kriterium ein, das es unnötig/unmöglich macht da irgendwelche Erwartungen auszubilden, bei denen ein einseitiges Begehren entsteht. zB wenn beide sich kennenlernen, während sie amorös gebunden sind und nicht an einem Partnerwechsel interessiert sind. Oder wenn einer der Freunde homosexuell/asexuell ist. Oder wenn einer der Freunde ein Kind ist. Sowas halt.

Und das ist der Punkt, denn ich die ganze Zeit wehement versuche zu bestreiten.
Ich sage, dass man wohl eine symmetrische Beziehung führen kann.
Bzw, auch trotz widriger Umstände, falsche Erwartungen haben kann.
Du kannst dich auch in eine Lesbe verlieben, oder auch in eine heiße heterosexuelle Freundin eben nicht verlieben.
 

TheHSA

Design-Söldner

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@Seedy:
Schön, wenn du das kannst. Der Normalfall ist das nicht.

Aber die Geschichte oben mag ich :D "Wir führen eigentlich eine Beziehung, aber doch nicht, weil sie mir zu groß ist. Und trotzdem habe ich mit ihr geschlafen, aber ich stehe nur auf kleinere Mädels". Urkomisch :T
 

Harley Quinn

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In meinem Facebook-Account bestand meine Freundesliste aus 90% Mädchen und 10% Jungs. 9% davon, konnten sehr gut Mathematik und sind vom Aussehen eher in der Kategorie Sheldon einzuordnen.

Mein Instagram-Account hat 99% Jungs und 1% Mädchen.

Freundschaft zwischen zwei Geschlechtern?

Möglich? Sicher. Es gibt bestimmt Menschen die reif genug sind, um das zu trennen. Begegnet bin ich denen aber noch nicht.

Ist aber meiner Meinung nach fast immer mit Problemen verbunden. Ich kann gar nicht aufzählen, wie viele gute Freunde ich verloren habe, weil die was für mich empfunden haben und ich es nicht erwiderte.

Ich hätte gern einfach nur eine platonische Beziehung, aber das wird meist von den Jungs gar nicht erwidert. Die wollen gar nichts mit mir zu tun haben, wenn sie nicht mit mir in einer festen Beziehung sein können.
 

klausimator

böses dickes Kind

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@Seedy: Aber die Geschichte oben mag ich :D "Wir führen eigentlich eine Beziehung, aber doch nicht, weil sie mir zu groß ist. Und trotzdem habe ich mit ihr geschlafen, aber ich stehe nur auf kleinere Mädels". Urkomisch :T

Vielleicht sollte ich an der Stelle mal meine Definition von einer Beziehung erläutern. Zu einer festen Beziehung gehört für mich unweigerlich Liebe und ich liebe diese Frau schlicht und ergreifend nicht. Wenn ich sie treffe freue ich mich gleichermaßen als würde ich einen männlichen Freund treffen, keine Schmetterlinge, keine rosarote Brille, nichts ;) Ob ich die Frau rein optisch attraktiv finde? Logo, die Frau ist eine Granate, reicht das für eine Beziehung? Mit Sicherheit nicht. Reicht es für Sex? Augenscheinlich schon :D

So hoch meine Moralvorstellungen im Bereich einer festen Beziehung, was Monogamie, Treue etc. anbetrifft auch sein mögen, umso lockerer bin ich in allen anderen Bereichen eingestellt. Wir hatten unseren Spaß, wir sind beide Singles, niemand wird verletzt, unsere Freundschaft hat weiterhin Bestand, so who the fuck cares?

Sie hat auch des Öfteren One-Night-Stands, gabelt sich Typen auf, wenn wir zusammen am Wochenende unterwegs sind. Der springende Punkt dabei ist für mich, dass ich kein bisschen eifersüchtig dabei bin. Ich gönne ihr den Spaß, muss jeder für sich selber entscheiden und damit hat es sich. Wir reden auch ganz offen über unser Sexualleben und unsere kleinen Abenteuer, haben keinerlei Geheimnisse voreinander.

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass viele Menschen nicht nachvollziehen können, dass so etwas tatsächlich funktionieren kann, aber wir sind nun mal der lebende Beweis.

mfg JP

PS wer hat denn jetzt TheHSA gesperrt? Es wurde doch gerade interessant :D
 

Harley Quinn

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Attraktivität ist doch nur ein einziger Grund von vielen, weshalb eine freundschaftliche Beziehung zwischen zwei Geschlechtern in der Regel schwierig ist.

Es fängt doch schon mit den Interessen in der Freizeit an. Ich habe mit meinen Freundinnen mehr gemeinsam und unternehmen mit ihnen Dinge, die mit einem Typen erstmal gar nicht in Frage kommt.

Gibt selten Jungs, die dann auf sowas auch bock haben. Hat man mit einer Person des anderen Geschlechts viel zu tun, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man Gefühle entwickelt viel höher.

Und das ist, was dann eine freundschaftliche Beziehung vernichtet.
 

harvi

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Denke mal, wenn du gefestigt genug in deinem Leben bist und genug Selbstbewusstsein hast, dann springst du auch nicht auf jede Person die nett zu dir ist. Ist schon möglich eine Freundschaft.
 

klausimator

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Ich habe mit meinen Freundinnen mehr gemeinsam und unternehmen mit ihnen Dinge, die mit einem Typen erstmal gar nicht in Frage kommt.

Gibt selten Jungs, die dann auf sowas auch bock haben. Hat man mit einer Person des anderen Geschlechts viel zu tun, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man Gefühle entwickelt viel höher.

Was unternimmst Du denn mit Deinen Freundinnen, was für Typen nicht in Frage kommt? Ich unternehme mit meiner besten Freundin Dinge, die ich mit meinem besten Freund nicht machen würde, Shoppen gehen z.B. Ich berate sie, sie berät mich. Im Gegenzug schaue ich mit meinem besten Freund gerne Horrorfilme, das ist etwas, das ich niemals mit meiner besten Freundin mache. Hat aber letztendlich nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern mit persönlichen Vorlieben.

Es liegt doch in der Natur der Sache, dass man am ehesten Gefühle für Menschen entwickelt mit denen man viel zu tun hat, allerdings ist es auch nicht so, dass es zwingend dazu kommen muss. Nur weil ich jeden Tag mit den gleichen Kommilitoninnen in einer Vorlesung sitze heißt das doch nicht, dass ich mich gleich in alle verlieben muss. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit dann aber höher, dass man sich in einen Menschen verliebt, den man näher kennenlernt, gleiches gilt aber auch für Freundschaften. Freundschaften entwickeln sich ebenso zu Menschen, mit denen man viel Zeit verbringt in der man überhaupt feststellen kann, dass man zueinander passt.

mfg JP
 

Seedy

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  • #79
auch wen es mir leid tut, damit wieder anfangen zu müssen:
Das ich weibliche Freunde habe, kam wirklich erst mit 20+, vorher war das undenkbar, da man sich nen bisl. austesten wollte und sowieso jede angebaggert hat um zu sehen wo man zumindest Theoretisch ne Chance hat.
Wobei pubertierende Jungs wohl auch erstmal ihren Hormoncocktail auf stabilisieren müssen um mit ihrer eigenen Sexualität umgehen zu können.

Aber der Interessenkonflikt ist auch schon nen interessanter punkt.
Mit Frauen ist die Schnittmenge an Interessen anders/schwieriger zu finden als mit anderen Männern. (Da reichen erfahrungsgemäß Bier/Fußball aus um einen Abend mit Gesprächen zu versorgen, wenn man keine anderen Themen findet.
außerdem ist das platonische Kontaktaufnahmen auch schwieriger, da sich vermutlich erstmal angebaggert fühlt.
 

Harley Quinn

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http://bleske-rechek.com/April Website Files/Bleske-Rechek et al. 2012 Benefit or Burden.pdf

Hier mal eine Studie dazu, wen es interessiert.

http://www.scientificamerican.com/article/men-and-women-cant-be-just-friends/

Males were significantly more likely than females to list romantic attraction as a benefit of opposite-sex friendships, and this discrepancy increased as men aged—males on the younger end of the spectrum were four times more likely than females to report romantic attraction as a benefit of opposite-sex friendships, whereas those on the older end of the spectrum were ten times more likely to do the same.

Kannst also aufhören, dass als Totschlagargument, jedes mal wieder rauszukramen.

Taken together, these studies suggest that men and women have vastly different views of what it means to be “just friends”—and that these differing views have the potential to lead to trouble. Although women seem to be genuine in their belief that opposite-sex friendships are platonic, men seem unable to turn off their desire for something more. And even though both genders agree overall that attraction between platonic friends is more negative than positive, males are less likely than females to hold this view.

So, can men and women be “just friends?” If we all thought like women, almost certainly. But if we all thought like men, we’d probably be facing a serious overpopulation crisis.
 
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