Er/sie/es wird damit leben können, nach einer Antwort altersmäßig geoutet worden zu sein.
Darauf will ich aber gar nicht hinaus.
Die Frage zielt vielmehr auf den Zusammenhang Demokratie und Impfpflicht bzw. die Impfpflicht allgemein ab.
Die Pocken gelten laut WHO weltweit als ausgerottet. Zu verdanken ist das unseren Eltern bzw. Großeltern, die heldenhaft auf ein friedliches Leben in Demokratie verzichtet und sich einer Impfpflicht gebeugt haben.
Wie? Die Demokratie wurde gar nicht abgeschafft? Dann war die Argumentation wohl ziemlich dämlich.
Ich wage allerdings zu behaupten, dass 99,9% der hier Anwesenden von einer ehemals bestehenden Impfpflicht profitiert haben, insbesondere auch die Impfgegner, die sich gegen eine Impfpflicht aussprechen - sich aber leider auch auf freiwilliger Basis nicht solidarisch zeigen. Sich impfen zu lassen bedeutet nämlich auch, diejenigen zu schützen, die sich (noch) nicht impfen lassen können.
Nimmt man das aktuelle Thema Masern, könnten die schon längst ausgerottet sein, geplant war dies von der WHO für Europa bereits im Jahr 2010. Und dabei sind gerade die Masern mit einer Schutzwirkung von nahezu 100% hervorragend impfpräventabel. Im Gegensatz z.B. zur Grippe, wie man ja dieses Jahr feststellen durfte.
Für ich ist die Sachlage relativ eindeutig. Wer sich nicht freiwillig impfen lässt, ist ein asozialer Egoist. Und im Rahmen des Allgemeinwohls dürfen persönliche Belange auch gerne mal zurückstehen. Das gilt umso mehr, wenn die Risiken vergleichsweise gering ausfallen und "Opfer" einer Impfpflicht selbst schon von einer Zwangsimpfung profitiert haben.
Darauf will ich aber gar nicht hinaus.
Die Frage zielt vielmehr auf den Zusammenhang Demokratie und Impfpflicht bzw. die Impfpflicht allgemein ab.
Die Pocken gelten laut WHO weltweit als ausgerottet. Zu verdanken ist das unseren Eltern bzw. Großeltern, die heldenhaft auf ein friedliches Leben in Demokratie verzichtet und sich einer Impfpflicht gebeugt haben.
Wie? Die Demokratie wurde gar nicht abgeschafft? Dann war die Argumentation wohl ziemlich dämlich.
Ich wage allerdings zu behaupten, dass 99,9% der hier Anwesenden von einer ehemals bestehenden Impfpflicht profitiert haben, insbesondere auch die Impfgegner, die sich gegen eine Impfpflicht aussprechen - sich aber leider auch auf freiwilliger Basis nicht solidarisch zeigen. Sich impfen zu lassen bedeutet nämlich auch, diejenigen zu schützen, die sich (noch) nicht impfen lassen können.
Nimmt man das aktuelle Thema Masern, könnten die schon längst ausgerottet sein, geplant war dies von der WHO für Europa bereits im Jahr 2010. Und dabei sind gerade die Masern mit einer Schutzwirkung von nahezu 100% hervorragend impfpräventabel. Im Gegensatz z.B. zur Grippe, wie man ja dieses Jahr feststellen durfte.
Für ich ist die Sachlage relativ eindeutig. Wer sich nicht freiwillig impfen lässt, ist ein asozialer Egoist. Und im Rahmen des Allgemeinwohls dürfen persönliche Belange auch gerne mal zurückstehen. Das gilt umso mehr, wenn die Risiken vergleichsweise gering ausfallen und "Opfer" einer Impfpflicht selbst schon von einer Zwangsimpfung profitiert haben.
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