• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Feminismus - Notwendig oder ein Druckmittel für Männer?

bevoller

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Was? So diskutieren wir jetzt? Und dafür hat es 5 Tage gebraucht? Für ein "Das ist wahrscheinlich wohle so!" ohne jede Antwort, ohne jedes Argument???? Puh, das ist richtig schwach.

Es ist so unglaublich bezeichnend das bisher jede Frage nach "Warum" und konkreten, begründeten Antworten mit absolut schwachem Unsinn gekontert wurde. Erst kann c2ps seinen überschäumenden Hass nicht im Zaum halten, dann ist Nachtschatten offenbar unfähig seine Position zu erklären, und nun diese Kindergartenantwort von bevoller...
Dann deine Antwort nicht zu vergessen, die alles bisher Dagewesene topt (mit Ausnahme von Neros Blödsinn).
Kleine Zwischenfrage - einfach mal so. Die Sonne ist hell. Was gibt es daran zu "argumentieren"? :m
Im Unterschied zur relativ wahren Tatsachenbehauptung bezüglich der Sonne relativierte ich natürlich absichtlich, in dem Bewusstsein, dass es auch unter Feministinnen verschiedene Meinungen und unterschiedlich stark ausgeprägte Meinungsbilder gibt. Und selbstverständlich unterschiedlich stark radikalisierte Formen der Meinungsbildung. Sieht man ja an dir.
Btw. Du solltest mal auf rhetorische Stilmittel achten. Das bewahrt dich vielleicht davor, immer sofort unter die Decke zu gehen. ;)

Und bitte nicht nur dämliche Einzelpositionen von Radikalen, oder aus den 60ern.
Warum nicht? Gehört eine einzelne Feministin nicht zur Gruppe der Feministinnen? Wie ein einzelner Vergewaltiger zur Gruppe der Männer gehört?

Also, evtl. kann mir ja ein Mensch der fähig ist seine Ängste zu beschreiben mir diese Fragen beantworten: Vorher sind alle hier gemachten Aussagen Wertlos, weil argumentationsloses geplapper:
Welche Rechte der Männer werden durch Feministinnen konkret bedroht? Wie sollte man diese verteidigen?
Dieser Thread hat 20 Seiten. Da solltest selbst du fündig werden. Also schalt dein Hirn ein und lies oder troll dich zu Nero in den Sandkasten.

Es wäre schön wenn sich die große Mehrheit mal von solchen Genderfaschisten (ja, dieser Begriff ist bei vielen durchaus gerechtfertigt) öffentlich distanzieren würde - was schlimmeres könnte denen nämlich gar nicht passieren.
Naja, die Kommentare zum Emma-Artikel sprechen ja glücklicherweise eine recht eindeutige Sprache. Und zumindest die mangelhafte Jungenförderung spricht sich ja doch langsam aber sicher herum. Das ist ja schon mal ein Anfang. In 20-30 Jahren sind wir dann vielleicht so weit, dass es eine Männerrechtbewegung gibt und in 50 Jahren gibt es dann mit etwas Glück so etwas wie Gleichberechtigung ohne gesellschaftliche Auswüchse. ;)

Scheinbar habt ihr ja noch Probleme mit Frauen (oder angst?)
Wieso sollten "wir" Probleme oder Angst haben, wenn wir Gleichberechtigung von Mann und Frau wollen?
 

darksider3

NGBler

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@C2p:
Scheinbar habt ihr ja noch Probleme mit Frauen (oder angst?)

Angst... Um ehrlich zu sein: Ja.
Aber nicht Angst davor, dass die Frau mich demnächst im Schlaf ermordet, sondern die Angst, das ich(Mann) benachteiligt werde - weil ich ein Mann bin, und böserweise dem falschen Geschlecht angehöre, denn für dieses darf nicht argumentiert werden. Weil.. vor (gefühlt)100 Jahren waren Frauen benachteiligt!1!

Jetzt mal im Ernst: Wenn eine Frau mit weniger Qualifikationen als ich im Job angestellt wird, halte ich das für falsch. Ich kenne auch niemanden in meinem bekanntenkreis, der das anders sieht. Bis auf die angesprochene kleine Gruppe, die das fordert.

Ich denke mit "Berufsweibern" ist nicht die allgemein arbeitende Frau - was ja vollkommen in Ordnung ist - gemeint, sondern diejenige, die meint einem fremden Mann doch zu sagen, wie sehr er sie unterdrückt.
Diese Frauen stellen die eindeutige Minderheit, und kriegen trotzdem eine - leider dagebliebene - gewaltige Medienaufmerksamkeit.
"Gendern: Weil Frauen durch das generische Maskulinum Unterdrückt werden!", "Frauenbeauftrage: Weil Frauen unterdrückt und allgemein schickaniert werden!", "Frauenquote: Weil Frauen zu Schwach und Blöd sind, um den Job durch eigene Qualifikation zu kriegen!". All diese Aussagen sind überspitzt formuliert alles, was die heutigen Forderungen aussagen, und wozu sie nötig zu sind.

Opuntia schrieb:
Wenn ich an Feminismus denke, denke ich an andere Dinge:
Das ich ohne Probleme studieren kann.
Das ich ein Konto auf meinen Namen habe.
Das ich ein Führerschein habe.
Das ich meinen Mietvertrag alleine unterschreiben durfte.
und das ich mich alle 4 Jahre dazu entscheiden kann nicht wählen zu gehen.

also alles dinge, die Frauen gleichberechtigter gemacht haben, ohne euch was weg zu nehmen.
All diese Sachen sind, ohh nein!, realität heute.
Nur so sieht der heutige Feminismus nicht mehr aus. Was Du dort beschreibst, ist der Feminismus der 90'er Jahre.
Der heutige Feminismus besteht aus großteilen - so empfinde ich es zumindest, das kann ich nicht beweisen - aus Frauen die in einer dauerhaften Opferrolle stecken *wollen*.
So wird gerne in Kauf genommen, das Frau bevorzugt wird - vollkommen egal, wer benachteiligt wird.

Gruß.

PS: Wieso kommt es mir so vor, als seien die letzten 10-15 Einträge fast nur persönliche Anfeindungen? :confused:
 

Opuntia

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@darksider3: Und warum bekommen sie die Aufmerksamkeit? Weil ihr vollhonks sie ihnen gebt.

Frauenquoten sind keine Dauerlösung:
Sie sollen es den neuen jungen, qualifizierten Frauen attraktiv machen, überhaupt in Erwägung zu ziehen diesen Beruf zu ergreifen. Die Dinger kann man wieder abschaffen, wenn sich das Grundproblem gelöst hat.


Und keine Sorge, die Putzfrau wird schon nicht an deinen Schreibtisch gesetzt.
Es werden ja auch nur Frauen mit vergleichbarer Qualifikation bevorzugt.

Frauenbeauftragte sind dazu da, dass mir beim Kaffekochen der stinkende Vollhonk aus dem Nachbarbüro nicht an den Arsch greift und DAS kommt öfter vor, als man annehmen mag. :m

Alles in allem hat ja hauptsächlich nur jemand angst, dass der Tittenkalender abgenommen werden muss.

Wir sind genau so genervt von denen wie ihr, weil sie vernünftige Forderungen lächerlich machen.

Wieso läuft alles darauf hinaus das Alice Schwarzer euch die Eier abschneiden will.
Das ist nicht minder lächerlich als die Forderungen von "Berufsweibern"

Und benachteiligen?
Euch will keiner das Wahlrecht wegnehmen und in ne Burka will euch auch keiner Stecken.
Man will 30% der Stellen für 55% der Bevölkerung frei halten.
Traurig, dass man das überhaupt muss.
Wenn Frauen nachweislich die besseren Abschlüsse und Noten in Schulen haben.

Vielleicht solltet ihr mal lernen vernünftige Forderungen von gegendertSieEsErX Sprache zu unterscheiden.

Wenn ich mehr Frauen in Führungspositionen gut finde, heißt das nicht, dass Männer nur noch als Samenspender gut sind.
 

Ungesund

Feiner Herr

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@bevoller:
Dieser Thread hat 20 Seiten. Da solltest selbst du fündig werden.
Nein, leider nicht. auf 20 Seiten nur Stammtischgelaber und gegenseitiges Bestätigen in unsäglichen Ansichten.
Und auch von dir in deiner letzen Antwort keinerlei Argumente, keine Antwort auf meine Fragen, nur "das ist halt so.".

Wirklich überzeugend.
 

Drumkit

Pavlov's Dog

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Frauenbeauftragte sind dazu da, dass mir beim Kaffekochen der stinkende Vollhonk aus dem Nachbarbüro nicht an den Arsch greift und DAS kommt öfter vor, als man annehmen mag. :m

also habt ihr keine, oder ist eine eingestellt worden, die den anforderungen ihres jobs nicht gewachsen ist, eine quotennulpe?
 

TheSniperFan

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Eines vorweg:
Ich habe mir nicht die momentan 21 Seiten dieses Threads durchgelesen da ich davon ausgehe, dass mir danach übel werden würde. Das soll übrigens NICHT bedeuten, dass ich meine das hier Jeder dumm wäre. Internet-Diskussionen neigen generell dazu, mit fortlaufender Zeit, stark an Qualität zu verlieren. In den letzten +7 Monaten durfte ich feststellen, dass Diskussionen zum Thema Feminusmus o.Ä. davon besonders stark betroffen sind.
Ich antworte OP direkt auf den seinen Eröffnungspost. Also bitte nicht wundern, sollte mein Post im potentiellen Kontext aktuellen Offtopics keinen Sinn ergeben. :D


Ich bin kein direkter Befürworter von Feminismus, sondern Egalitarismus. Im Feminismus ging es ursprünglich darum, dass Frauen und Männer gleichgestellt werden sollten. Im Egalitarismus geht es darum das alle Menschen gleichgestellt werden sollten. Logischerweise gibt es in den Zielen eine gewisse Schnittmenge, weshalb ich, auch wenn ich mich nie als Feministen bezeichnen würde, doch sehr vielen grundsätzlichen Ideen zustimme.

Einigen von euch wird sicher aufgefallen sein, dass ich, als ich vom zugrundeliegenden Ziel des Feminismus sprach, das Wort "ursprünglich" benutzt habe. Das war kein Versehen, sondern genau so gemeint. Das kommt daher, wenn ich mir anschaue was in den letzten Jahren so Alles im Namen der Gleichberechtigung verbrochen wurde.

Das jemand einen Job nicht kriegt, weil diese Person Brüste hat, ist falsch! Das jemand einen Job kriegt, weil diese Person Brüste hat, ist allerdings genau so falsch! In einer (mMn) perfekten Gesellschaft kriegt jene Person den Job, die die besten Qualifikationen hat, basta.
Mir tun die Entscheidungsträger in der Bereichen wie der IT-Welt richtig, richtig leid. Programme und Aktionen um Frauen für diese Industrie zu gewinnen haben nichts daran geändert, dass der Anteil an Frauen dort sehr gering ist. Was macht die Personalabteilung jetzt wenn man eine Frauenquote einzuhalten hat, sich aber von den Wenigen weiblichen Bewerbern Keine qualifiziert?

Ein anderes Beispiel, das ich wegen der Ironie mag: Frauenparkplätze.
Das hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun. In der Galerie bei uns in der Stadt ist das ganz lustig. Dort sind die Frauenparkplätze schön nah am Ein-/Ausgang. Welche Rechtfertigung gibt es dafür in sachen Gleichberechtigung? Mir fällt Keine ein. Was mir allerdings schon einfällt ist ein Grund, als Mann einfach drauf zu scheißen:
In der Galerie ist oben ein Saturn in dem man sich logischerweise PCs, Monitore, HiFi-Anlagen und Fernseher kaufen kann. Eher fresse ich Scheiße, als das ich solche schweren, unhandlichen Geräte extra-weit trage weil ich keine Vagina habe.

Gleichberechtigung ist, wenn du den Job unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, sexueller Orientierung, Geschlecht, Aussehen,... bekommst.
Gleichberechtigung ist, wenn du unabhängig von den oben genannten Faktoren für die gleiche Arbeit, das gleiche verdienst.
Gleichberechtigung ist, wenn du überall parken kannst wo man parken darf.


Das ist jetzt einmal ganz abgesehen von den heuchlerischen Feministen, die sich nie im Leben für eine Frauenquote außerhalb gut bezahlter Management-Positionen einsetzen würden. Denn neben diesen Menschen, gibt es noch komplett durchgedrehte. Third-Wave-Feministen, Tumblr-Radfems, Feminazis, SJWs,... nennt sie wie ihr wollt, aber wenn ich lese was diese Menschen so von sich geben, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. :m



Was du mit dem Text angesprochen hast, ist weniger ein Problem mit modernen Feminismus, als mehr einer der Auswüchste des Ultra-Progressive/Political-Correctness Wahnsinns. Wenn du glaubst, dass das schlimm ist, warte mal bis ich vom Training wieder komme. Ich habe noch viel schlimmeres als schwer lesbare Texte...
 

darksider3

NGBler

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@darksider3: Und warum bekommen sie die Aufmerksamkeit? Weil ihr vollhonks sie ihnen gebt.

Frauenquoten sind keine Dauerlösung:
Sie sollen es den neuen jungen, qualifizierten Frauen attraktiv machen, überhaupt in Erwägung zu ziehen diesen Beruf zu ergreifen. Die Dinger kann man wieder abschaffen, wenn sich das Grundproblem gelöst hat.
Du weißt schon wie Gesetze funktionieren? Sie werden in DE nicht nach einer bestimmten Zeit wieder abgeschafft. ;-)
Und keine Sorge, die Putzfrau wird schon nicht an deinen Schreibtisch gesetzt.
Es werden ja auch nur Frauen mit vergleichbarer Qualifikation bevorzugt.
Willst Du mir ein Argument entgegen bringen, oder mich nur persönlich Angreifen? Das tust Du hier nämlich eindeutig. Wenn die Putzfrau die Qualifikation dafür hat, und ich gefeuert werden: Bitte, kann sie den Tisch haben und behalten.
"Nur". Ich glaube kaum, das Du in 10 Jahren dann sagen wirst: "Ja, jetzt ist aber genug, oder?" - denn irgendwo ist genug.
Frauenbeauftragte sind dazu da, dass mir beim Kaffekochen der stinkende Vollhonk aus dem Nachbarbüro nicht an den Arsch greift und DAS kommt öfter vor, als man annehmen mag. :m
Was für eine Rolle spielt es, wie der "Vollhonk" denn bitte riecht? Wäre es keine Belästigung, wenn er besser riechen würde?
Du lässt hier simpel die Tatsache unter den Tisch fallen, das für den Job nur Frauen eingestellt werden *dürfen*.
Alles in allem hat ja hauptsächlich nur jemand angst, dass der Tittenkalender abgenommen werden muss.
Darf ich keinen Tittenkalender haben? Was geht dich das denn bitte an?
Solange ich niemanden damit belästige, ist es eindeutig meine Sache, ob ich sowas habe oder nicht. Ich würde dir ja auch keinen Peniskalender verbieten, wenn Du meinst den haben zu müssen.
Wir sind genau so genervt von denen wie ihr, weil sie vernünftige Forderungen lächerlich machen.
Dann vertritt deine Position mit ordentlichen Argumenten die DU vorbringst, und nicht die 0815-alle-frauen-sind-schwach Argumente, die von allen vorgebracht werden.
Wieso läuft alles darauf hinaus das Alice Schwarzer euch die Eier abschneiden will.
Das ist nicht minder lächerlich als die Forderungen von "Berufsweibern"
Hab ich von dieser unsäglichen Frau gesprochen? Lies bitte nochmal
"Forderung"... "Berufsweiber"... dazu schrieb ich schon was.
Und benachteiligen?
Euch will keiner das Wahlrecht wegnehmen und in ne Burka will euch auch keiner Stecken.
Man will 30% der Stellen für 55% der Bevölkerung frei halten.
Will ich dir etwa das Wahlrecht wegnehmen, oder in eine Burka stecken?
Und wo bleiben die 30% für 45% der Bevölkerung? Mir würden auch 25% oder 20% reichen.
Traurig, dass man das überhaupt muss.
Wenn Frauen nachweislich die besseren Abschlüsse und Noten in Schulen haben.
... dieses Argument... als seien Frauen generell mehr Wert. Ernsthaft. Nein.
Vielleicht solltet ihr mal lernen vernünftige Forderungen von gegendertSieEsErX Sprache zu unterscheiden.

Wenn ich mehr Frauen in Führungspositionen gut finde, heißt das nicht, dass Männer nur noch als Samenspender gut sind.
Die (Gender-)Sprache habe ich *nicht dir* vorgeworfen. Bitte, lies ordentlich und interpretiere nicht herum.

Wenn ich aber Männer in Führungspositionen gut finde, habe ich automatisch einen Tittenkalender und bin sexistisch?

Eines vorweg:[...] Was du mit dem Text angesprochen hast, ist weniger ein Problem mit modernen Feminismus, als mehr einer der Auswüchste des Ultra-Progressive/Political-Correctness Wahnsinns. Wenn du glaubst, dass das schlimm ist, warte mal bis ich vom Training wieder komme. Ich habe noch viel schlimmeres als schwer lesbare Texte...

Letzter Absatz... lass ich gelten. Kann so stimmen. Alles in allem: Volle zustimmung. Wieso bin ich noch nicht auf die Idee gekommen, das so zu formulieren? :D

Gruß.
 

Pleitgengeier

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Wieso bin ich noch nicht auf die Idee gekommen, das so zu formulieren? :D
Weil du keine guten Abschlüsse und Noten in Schulen hast, dafür aber einen Tittenkalender, du sexistische Sau

Im übrigen sollte man mal nachforschen ob das mit den Schulnoten überhaupt stimmt und vor allem woran es liegt...

Man kann Unrecht nicht aus der Welt schaffen in dem man die Opfer austauscht - vor allem unrecht dass es nur teilweise gibt und jetzt mit anderen Opfern in Gesetzesform gegossen werden soll.
Und es sind nicht "wir" sondern die Medien und Politiker, die diesen "Genderfaschisten" oder wie auch immer ernst nehmen.

Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten
 
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darksider3

NGBler

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Im übrigen sollte man mal nachforschen ob das mit den Schulnoten überhaupt stimmt und vor allem woran es liegt...
Wahr ist das. Die einen sagen, es liegt am durchaus stark feminisierten(und hohne Anteil der Frauen als Lehrpersonen) Unterricht, und die anderen sagen, es liegt einfach daran, das Jungs weniger Leistungsbereit seien - es gibt in etwa genau so viele Studien, die das eine beweisen, wie es auch gegenteilige gibt. Sprich: Ist nicht geklärt, woran es genau liegt.
Spiegel: Jungen massiv benachteiligt
Eltern.de- Mädchen generell intelligenter/weniger Auffälig, weniger soziale Nachteile durch lernen | Eventuell mehr männliche Lehrer hilfreich
SZ.de - sieht das Problem eindeutig bei den Jungs
Focus: Pisa-Studie zeigt, das Jungs mehr leisten müssen als Mädchen,um die gleichen Noten zu bekommen
Spiegel.de IGLU Studie die das selbige zeigt
Sie alle halten sich aber daran, das im Durchschnitt Jungs und Mädchen von der Kognitiven Intelligenz her gleich auf sind.
 
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BurnerR

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Probleme die Männer/Jungen haben: Selber Schuld
Probleme die Frauen/Mädcen haben: Gesellschaft ist Schuld.
Jungen und Männer bringen sich häufiger um. Männer sterben im Schnitt 7 Jahre früher. Wo ist der Aufschrei?

Man will 30% der Stellen für 55% der Bevölkerung frei halten.
Gutes Beispiel dafür das es nicht auf die Fakten alleine, sondern auf die Fakten im richtigen Kontext ankommt.
Man will 30% der Stellen für die 10-20% Bewerber. In einzelnen Bereichen sicherlich noch deutlicher.

Nein, leider nicht. auf 20 Seiten nur Stammtischgelaber und gegenseitiges Bestätigen in unsäglichen Ansichten.
Bedauerlich das du das so siehst oder du hast meine Beiträge schlicht nicht gelesen. Ich habe jedenfalls deine Fragen auf der letzten Seite gelesen und werde noch darauf eingehen.
 
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TheSniperFan

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[...]Letzter Absatz... lass ich gelten. Kann so stimmen. Alles in allem: Volle zustimmung. Wieso bin ich noch nicht auf die Idee gekommen, das so zu formulieren? :D
Sorry das ich gestern nicht mehr dazu gekommen bin. War einfach zu fertig nach dem Laufen.

Erstmal ein kurzer Exkurs für die Leute, die nicht wissen was "Trigger" sind:
Bei Menschen welche unter PTSD leiden können durch bestimmte äußere Einflüsse (Trigger) extreme Flashbacks ausgelöst werden. Alles kann ein Trigger sein. Der Anblick einer Plastiktüte, welche vom Wind über die Straße geweht wird, kann ein Trigger sein. Nämlich dann, wenn es genau das war was der Soldat im Kriesengebiet sah, bevor eine Bombe hochging und die Hölle losbrach.

Triggering ist eines der Konzepte, dass diese Menschen (Political-Correctness/Ultra-Progressives oder schlicht SJWs) bis zum Punkt der absoluten Lächerlichkeit missbraucht haben.
Das Paradebeispiel ist Melody Hensley. Sie behauptete, dass ihr Twitter PTSD gegeben habe und das Soldaten sich informieren sollen. Es gäbe nämlich Gruppen die von PTSD schlimmer betroffen seien als Soldaten. Cybermobbing ist schlimmer als Krieg!!11! Ich würde mich darüber aufregen, wenn es nicht so unendlich lächerlich wäre. :D
(Hier übrigens die Tweets)

Es wäre kaum der Rede wert, wenn sie die einzige Vollpfeife wäre, die das gemacht hätte. Allerdings treiben diese Menschen es so weit, dass die Fächer auf Hochschulen Trigger-Warnungen haben sollen. Das der Professor die Studenten warnt, dass sehr heftiges Bildmaterial gezeigt wird, wenn man sich mit Konzentrationslagern beschäftigt ist absolut verständlich und eine gute Sache. Jedoch ist für diese Menschen die Tatsache das jemand anderer Meinung ist Belästigung (Disagreement = Harassment) und Belästigung ist ein Trigger, weil sie ja alle unter PTSD leiden, weil man ihnen weis machen wollte, dass anderer Meinung zu sein 'normal' wäre.

Die Krönung der Dummheit kam vor einigen Tagen:
jazzhands-2peuvn.gif

Was du da oben siehst nennt sich "Jazz Hands". Jetzt stell dir mal vor, dass man auf einer (feministischen) Studententagung das Klatschen verboten hat, weil es Triggern könnte. Alle mussten Jazz Hands machen. Das hätte ich zu gerne live miterlebt. Wie bekloppt die alle ausgesehen haben müssen. :beer:


Wenn du einen tieferen Exkurs in die Psyche dieser Menschen machen willst, kann ich den YouTube Kanal von "Sargon Of Akkad" wärmstens empfehlen. Von Zeit zu Zeit macht er Videos namens "This Week In Stupid", in denen er die das Dümmste das der Menschheit in der Woche geschah zusammenfasst.
Hier der Link.
Erster Beitrag, erstes Video:
Frau sammelt ihre Tage, malt ein Bild und beschmiert ihr Gesicht damit. Das sollte darauf aufmerksam machen, wie sehr Frauen leiden, weil sie ihre Periode verstecken müssen die Gesellschaft es nicht akzeptiert das sie einfach überall hinbluten. Fängt schon gut an, oder? :D



[...] Man kann Unrecht nicht aus der Welt schaffen in dem man die Opfer austauscht [...]
WORD!
Im besten Fall würde das in einer Gesellschaft dafür sorgen, dass die Opfer immer hin und her pendeln. Mal ist das eine Geschlecht im Vorteil, mal das Andere. Davon abgesehen das es immer Opfer geben würde, gäbe es auch immer Stress. Das Ganze weil man ein Problem hat, es erkennt, es allerdings nicht löst, sondern ein Neues schafft. Ganz großes Kino. :confused:
 

madmaxine

Labertasche

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Ich bin kein direkter Befürworter von Feminismus, sondern Egalitarismus. Im Feminismus ging es ursprünglich darum, dass Frauen und Männer gleichgestellt werden sollten. Im Egalitarismus geht es darum das alle Menschen gleichgestellt werden sollten. Logischerweise gibt es in den Zielen eine gewisse Schnittmenge, weshalb ich, auch wenn ich mich nie als Feministen bezeichnen würde, doch sehr vielen grundsätzlichen Ideen zustimme.
Besser kann man es nicht ausdrücken. Danke dafür!
Ich hab wohl irgendwie Glück gehabt. Bin in einer Familie mit drei Brüdern aufgewachsen und war die Jüngste. Papa's Liebling. War umgeben von vier Männern, für die ich die Größte war, und einer selbstbewußten Dame (meiner Mama). Bin von Anfang an so erzogen worden das es völlig schnurze ist ob man Mann oder Frau ist: das Leben ist hart, und man muss sich durchbeissen. Oder wie mein Paps zu sagen pflegte: Erwarte nicht von Anderen das sie tun, was du selbst tun kannst. Das war immer mein Motto.
Egal was ich erreichen wollte: ich hab es selbst hingekriegt. Ich hab keine Frauenbeauftragte oder whatever gebraucht. Gab es wirklich mal Ärger bin ich zum Betriebs- bzw. Personalrat gegangen. Oder war selbst Betriebs- oder Personalrätin. :T
Hab in meinem langen Berufsleben fast immer in Jobs gearbeitet in denen ich Männer als Kollegen hatte, und darüber war - und bin - ich sehr froh. Frauen als Kollegen (oh, Entschuldigung: KollegINNEN natürlich) fand ich immer sehr anstrengend. Männer sind...wie soll ich sagen: fairer. (hör ich da jemanden rufen: die sind einfach simpler im Denken? Neiiiiiin..... :D )
Schon "zu meinen Zeiten" war es so das Mädels in der Schule allgemein besser abgeschnitten haben. Das ist keine neue Erscheinung. Woran das liegt weiß ich nicht, kann nur für mich selbst sprechen, und da lag es daran das meine Mutter das befeuert hat. Sie wollte selbst eigentlich einen Job lernen und arbeiten, dann sind ihr die Kinder "dazwischen gekommen" und sie blieb zuhause. Das wollte sie mir "ersparen". Nicht falsch verstehen: sie war gerne Mutter und Hausfrau. Aber sie hat immer ein wenig bedauert das sie keine echte Wahl hatte. Und genau das - Tusch! - hat die Generation unserer Mütter geschafft: ich HABE eine Wahl. DAS ist für mich der Sinn des Feminismus.
Ich kann mich nur wiederholen (hatte das in einem anderen Beitrag bereits einmal gesagt): ich möchte einfach in einer Welt leben in der es grundsätzlich schnurze ist welchem Geschlecht man angehört. Klar: nur Frauen kriegen Kinder, klar: Männer sind körperlich stärker, klar: blablubb. Ich spreche nicht von der Anpassung von biologisch nun mal festgelegten Dingen. Männer müssen keine Kinder kriegen nur um zu beweisen das sie Frauen nicht unterdrücken :beer: Und Frauen müssen sich nicht wie Männer benehmen und so aussehen nur um zu beweisen wie "emanzipiert" sie sind. Davon rede ich nicht, und das sollte auch klar sein. Ich rede aber davon das es bei einem Bewerbungsgespräch völlig schnurze sein sollte ob da eine Frau oder ein Mann sitzt. Wer kann den Job besser? Der kriegt ihn. Punkt. Ich bin eine Frau und finde die Frauenquote peinlich, unnötig und absolut un-emanzipatorisch. Sie schadet dem was unsere Mütter und Großmütter erreicht haben indem sie es schlicht lächerlich macht. Haben Leute wirklich dafür gekämpft das Frauen BESSERgestellt werden? Ich dachte immer es geht um GLEICHstellung?
Ich muss aber auch nochmal deutlich sagen: ich kenne keine einzige Frau die FÜR die Frauenquote ist, und in meinem gesamten Umfeld gibt es keine Frauen die diese "Gender-Hexen" gut finden. Ampelfrauen, also wirklich....das ist so zum Fremdschämen das es schon wieder lustig ist.
Wie auch schon andere festgestellt haben: ein verschwindend geringer Teil der Frauenwelt geilt sich an "feministischen" Themen auf, und die Gesellschaft reagiert mit einer beispiellosen Hype. Ich begreife es nicht, das man dem eine Plattform bietet. Ich begreife aber genauso wenig wie man Leuten wie z.B. Kim Kardashian eine Plattform geben kann. Aber ich betrachte es gerne amüsiert - so wie ich amüsiert Artikel über manche peinliche Zeitgenossen lese. Ernst nehmen kann ich das nun wirlich nicht. Dafür bin ich viel zu sehr damit beschäfigt meinen Job zu machen (in einem Team aus mittlerweile 41 Männern und zwei Frauen. Für die neue Stelle lag auch die Bewerbung einer Frau vor. Die wurde wegen Unfähigkeit nicht genommen. Huch :D )

Edith: Rechtschreibfehler korrigiert. Man sollte nicht tippen ehe man die erste Tasse Kaffee getrunken hat.....
 

Opuntia

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Nachdem das hier so ein extremes Thema ist, sah ich mich nochmal gezwungen mich damit auseinander zu setzen.
Ich kam zu dem Schluss, dass da erstmal 4-5 unterschiedliche Themen durcheinander geworfen werden.
Ich hab ja vorher angemerkt, dass für mich Feminismus eher positiv behaftet war.

An den Orten, an denen Frauen definitiv die Minderheit stellen.
Halte ich Frauenbeauftragte für Sinnvoll.
Ebenso, dass diese Funktion von einer Frau ausgeführt wird.

Gleiches gilt aber auch für Männer beauftragte, an Orten von Männer die Minderheit stellen.
Da sollte der Männer beauftragte ein Mann sein.

Generell sollte jede Minderheit irgendeine Art von Lobby haben.

Ich bin immer noch für eine Quote, aber nicht auf diese Art. Die muss im Kontext der tatsächlichen Zahl der Bewerberinnen und ihren Qualifikationen stehen.

Aber das Problem geht noch viel tiefer zurück.
Frauen haben die besseren Abschlüsse und besseren Schulleistungen.
Das ist ein Missstand der behoben werden muss. Ein weiterer Fehler im Schulsystem, der Jungs benachteiligt.
Vielleicht sollte man eine Männerquote für Grundschullehrer und Kindergärtner einführen?

Aber dennoch ist es erstaunlich, dass irgendwo zwischen Schule und Arbeitswelt, Frauen einen Rückzieher machen.
Eigentlich sollte man denken, dass die besseren/bevorzugten doch auch danach bessere Chancen hätten.

Ganz ganz seltsam, das ganze.
Wie schaft man es, Jungs nicht mehr zu benachteiligen, gleichzeitig mehr Frauen in technische Berufe zu bekommen?

Das Wort Feminismus kommt aus einer Zeit, in der Frauen wirklich benachteiligt wurden.
Die Zeit ist wirklich reif dafür, dass man das auf eine gleiche Ebene hohlt und nicht als ein geschlechter, sondern ein gesamt gesellschaftliches Problem.

Ich finde Feminismus mittlerweile ziemlich anti-feministisch.
Wenn ich in jedem 2. Artikel, welchen ich lese, immer als "Opfer", "Victim" oder allgemein Hilfebedürftig gegen die große böse Gesellschaft dargestellt werde, die zur Hälfte aus meines gleichen besteht.

Daher klingt das mit dem Egalitarismus gar nicht so verkehrt.

Aber erstmal, worüber ich gestolpert bin:
USA, egal wonach ich gesucht habe, ich lande immer bei USA und deren Blödsinn.
Da wird mit Worten um sich geschmissen wie "Rapeculture" "Patriarchy".
Alle Frauen werden ständig vergewaltigt.
Alle Frauen die keine Feministin sind, sind "Brainwashed".
Und es geht ständig um irgendwelches "Transgender" gedönse.
Irgendwelche Werbespots, dass Frauen nicht "Bossy" sind oder "don't say sorry"




Davon, distanziere ich mich definitiv.
Aber das sind ein paar laute Amerikaner und ein paar dumme Politiker die auf Wählerjagd gehen.

Aber in/für Deutschland findet man kaum was verwertbares außer ein paar dämliche Sachen von Links und Piraten und aufgebrachten Emma Leserinnen.

Wenn wer also ein akutes Beispiel aus Deutschland hat, her damit.
 

Bruder Mad

Pottblach™

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Mitten im Pott!
Dass das Ganze eigentlich (mittlerweile) Bullshit ist und arg überbewertet bzw. von einigen wenigen aufgebauscht wird,
habe ich schon ganz am Anfang erwähnt...
Aber man braucht wohl in der heutigen Zeit was, um sich dran hoch zu ziehen. Und wenn es nur dafür da ist, um eigene
Unzulänglichkeiten irgendwie zu decken.
 
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Pleitgengeier

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Wie schaft man es, Jungs nicht mehr zu benachteiligen, gleichzeitig mehr Frauen in technische Berufe zu bekommen?
Diese Frage verstand ich noch nie. Es wird ständig gefragt wie man das hinbekommt aber nie ob Frauen das überhaupt wollen...

Was sind technische Berufe? Architekten, Raumplaner, (vor allem Medien-) Informatiker,... haben sogar einen relativ hohen Frauenanteil.


Kommen wir zu den "trockenen" technischen Berufen: Maschinenbau, Bauingenieur, Elektrotechnik,...
Diese Berufe erfordern eines der schwersten Studien die es gibt an einer technischen Hochschule, ein halbes Mathestudium macht man so nebenbei, die durchschnittliche Dauer liegt 50% über der "Mindestzeit", Prüfungen haben Fallquoten von 40-80% und die Bezahlung ist - daran gemessen - eigentlich scheiße. Um sowas zu machen muss man schon für die Technik leben.
Der Durchschnitt der Männer und Frauen hat offenbar verschiedene Denkweisen, was nicht heißen soll dass es da keine Ausnahmen gibt - entsprechend sieht die Verteilung der Studenten in solchen Fächern aus...


Interessanter finde ich die Situation in Berufen, wo wirklich dämliche Vorurteile für solche Verteilungen sorgen, zB Pädagogik. Dort gibt es praktisch einen pauschalen Pädophilievorwurf gegen Männer in solchen Berufen.
Link
 

Opuntia

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@Pleitgengeier:
Vielleicht, weil dir mit deinem Abi nicht ständig gesagt wurde "Maschienbau ist nix für Mädchen".
Ich studiere trotzdem ein technisches Fach, auch wenn sich ständig dafür rechtfertigen muss.

Mach doch lieber was kreatives, oder was mit Sprachen.
Du willst wirklich studieren, willst du nicht irgendwann Kinder haben?
Will du wirklich mit den ganzen Nerds zusammen studieren?
Eine Frau stellt hinterher doch eh niemand ein!
Du bekommst doch kein Mann, wenn du den ganzen Tag vor'm Pc hängst.

Sind noch die harmlosesten Sachen, die ich Seitdem zuhören bekommen habe.

p.S
Ich vermute, dass ist die gleiche Problematik mit Jungs in sozialen Berufen.
 
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TheSniperFan

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@Opuntia: Dämliche Polemik und unnötige Sprüche gibt's geschlechterübergreifend. Das kann ich dir versichern. Aber wer sich von solchen Leuten vorscheiben lässt, wie er/sie zu leben hat, hat eh größere Probleme. :unknown:

Einfach drauf scheißen.
Jedem steht es frei ein Arschloch zu sein (solange man sich im gesetzlichen Rahmen bewegt und nicht wer weiß was macht). Jedoch hat man kein Anrecht darauf gemocht zu werden. Nur zu, sei ein Arsch, aber wunder dich später nicht wenn niemand Bock auf dich hat.
 

Grimwald

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@Pleitgengeier:

Ich war selber 4 Jahre lang Erzieher. Mir wurde immer viel vertrauen geschenkt. Habe die Kleinen direkt Wickeln dürfen und müssen, die Eltern waren sehr angetan von mir und bei den Kindern war ich sowieso der King. Auch als ich mit den Kindern zusammen ein Schwimm-Workshop gemacht habe, guckte keiner dumm oder fragte komisch obwohl ich alleine mit den Kindern in die Umkleide gegangen bin und ihnen beim Umziehen half und mit ihnen Duschte. (Schampoo kann viele tränchen erzeugen ;) ). Habe den Beruf dann wegen des Geldes und der Erziehungspädagogik ansich aufgegeben.
Mein Erfolg ist Bestimmt auch darauf zurückzuführen das ich eher wie eine Luftpumpe als ein Stier aussehe. Heute verdien ich mehr Geld als Mechaniker und muss mich nicht über Unsinnige Pädagogik ärgern, die mir garnicht zusagt.

LG
 
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