Feminismus - Notwendig oder ein Druckmittel für Männer?

[TheOnly1]

Das werden hier jetzt allerdings nicht weiter debattieren. Es ist die freie und legitime Meinung des TS das so zu sehen. Punkt.

 

[Ungesund]

@Localhorst:
Dass diese Diskussion hier nicht gerade glänzende verläuft fällt dir aber recht spät auf. Ständiger Themenwechsel, Strohmann-Argumente, und eine Mauer aus verfestigten Vorurteilen hätten da schon früher drauf hinweisen können.

War offensichtlich völlig okay das hier behauptet wurde Frauen wollten alle Männer auslöschen, und ähnlicher Unsinn der Stammtischgelehrten. Du selbst hast seit 11 Seiten nichts mehr dazu beigetragen.

Nun klinkst du dich mit ner komischen Zusammenfassung aus, bei der ich keine Ahnung habe wie ich sie einordnen soll... Ist das nun ein beschweren über die völlig abstrusen Behauptungen?

Wir stellten ab #36 fest, dass Frauen anscheinend das aggressivere Geschlecht sind, es jedoch anders ausleben.

Ist das ernst gemeint oder machst du dich über diesen absoluten Schmarn lustig?
Kann mich zur Zeit schwer entscheiden ob ich dir den Hinterkopf tätscheln oder dich mit der Nase in die Kacke drücken soll.

 

[bevoller]

Gegen den Strich... eMANNzipation

Zeit wurde es längst, leider wird der Beitrag vermutlich in der Flüchtlings- und vor allen Dingen in der DFB-Krise untergehen.
Immerhin müssen die Macher so vermutlich keinen großen Shitstorm fürchten.

Gegen den Strich : eMANNzipation

Beim Thema Gleichstellung denkt fast jeder sofort an Frauen. Aber wer denkt an die Männer? Wir tun das heute mal. Denn auch Jungen und Männer haben mit gesellschaftlichen Nachteilen zu kämpfen. Mit welchen und wie, zeigt markt in "Gegen den Strich".

Zu Wort kommt in dem Videobeitrag auch ein Opfer häuslicher Gewalt - wider Erwarten (ok, hier vielleicht nicht) ein Mann, der sich z.B. eine Cola-Flasche an die Runzmurmel werfen ließ.

http://www1.wdr.de/fernsehen/ratgeber/markt/sendungen/emanzipation108.html

 

[Seonendseounli]

Selten schlechter Beitrag mMn. Die ersten zwei Minuten bestehen aus völlig überholten Klischees, die es so doch gar nicht mehr gibt. 2015 zu behaupten man würde als Mann verächtlich angeschaut werden wenn man mit den Kumpels Fußball guckt? So ein Quatsch, Frauen interessieren sich mittlerweile fast genauso dafür. Auch ist Bier längst kein "Männergetränk mehr".

Danach folgt etwas Rumgeheule ("Wer macht denn die ganzen gefährlichen Jobs z.B. auf dem Bau (sic!); ich reiße mir für meine Familie den Allerwertesten auf"), das überhaupt keine Substanz hat.

Was den Punkt mit der Gewalt gegen Männer angeht: Da hätte man ruhig etwas näher drauf eingehen können, so bleibt es bei dem Eindruck dass dieser kleine Informatiker bloß etwas Mitleid erzeugen soll.

Danach folgt dann der übliche Quatsch von der angeblichen Überforderung der Männer, weil die Frauen ja ach so hohe Erwartungen an sie hätten
Schade dass das mit dem Aspekt über die hohen/gestiegenen Fälle von psychischen Erkrankungen vermengt wird, denn letzteres ist durchaus nicht uninteressant. Das hat aber mMn nichts mit der Gleichberechtigungsdebatte zu tun.

Ebenso wie die Zahlen die im Anschluss gebracht werden: Frauen machen also mehr Abitur. Und jetzt? Ist doch gut. Oder sollen sie etwa aus Rücksicht auf die Männer die das nicht gebacken bekommen absichtlich sitzen bleiben?

Insgesamt ein undifferenzierter, völlig unwissenschaftlicher Beitrag ohne jeden Mehrwert.

 

[BurnerR]

Frauen machen also mehr Abitur. Und jetzt? Ist doch gut. Oder sollen sie etwa aus Rücksicht auf die Männer die das nicht gebacken bekommen absichtlich sitzen bleiben?

Bitte nicht in reine Rethorik verfallen sondern mitdenken.
Jungen müssen gefördert werden. Strukturelle Ungleichheiten in der Schule müssen behoben werden. Lehrer besser aufgeklärt werden. Etc.

 

[Seonendseounli]

Jungen müssen gefördert werden.

Mädchen nicht?

Strukturelle Ungleichheiten in der Schule müssen behoben werden.

Welche strukturellen Ungleichheiten? Worüber wir uns vlt. einigen können ist, dass das Konzept der Koedukation sich im Hinblick auf bestimmte Fächer als nachteilig sowohl für Mädchen als auch für Jungen herausgestellt hat, das ist aber keine Ungleichheit.

Lehrer besser aufgeklärt werden. Etc.

Worüber?

 

[Nero]

Re: Gegen den Strich... eMANNzipation

Zeit wurde es längst, leider wird der Beitrag vermutlich in der Flüchtlings- und vor allen Dingen in der DFB-Krise untergehen.
Immerhin müssen die Macher so vermutlich keinen großen Shitstorm fürchten.

Zu Wort kommt in dem Videobeitrag auch ein Opfer häuslicher Gewalt - wider Erwarten (ok, hier vielleicht nicht) ein Mann, der sich z.B. eine Cola-Flasche an die Runzmurmel werfen ließ.

Ist ja total trostlos.

Männer quälen Frauen, Frauen quälen Männer, und wir haben nichts davon, weil das Fernsehen nicht dabei ist.

Das sollte man durch Direktübertragungen aus der Wohnküche ändern.

 

[Alfred Tetzlaff]

@Nero: Kannst du wohl mal bitte den Sinn deines Postings erklären? Der erschließt sich mir gerade eben nicht so wirklich...

 

[Opuntia]

ist das echt immer noch nen Thema?

 

[bevoller]

Na hoffentlich ist das noch ein Thema. Es gibt ja schließlich immer noch keine Gleichberechtigung. Die wird nämlich nicht erreicht, indem man es "den Männern jetzt heimzahlt".

Im Übrigen muss man Themen ja nicht völlig aus den Augen verlieren, nur weil sie aktuell von "wichtigeren" Themen wie dem DFB-Skandal überlagert werden.

Danach folgt etwas Rumgeheule ("Wer macht denn die ganzen gefährlichen Jobs z.B. auf dem Bau (sic!); ich reiße mir für meine Familie den Allerwertesten auf"), das überhaupt keine Substanz hat.

Dummerweise ist dir offensichtlich gar nicht klar, dass du die angeblichen Klischees gerade bestätigst.

Ebenso wie die Zahlen die im Anschluss gebracht werden: Frauen machen also mehr Abitur. Und jetzt? Ist doch gut. Oder sollen sie etwa aus Rücksicht auf die Männer die das nicht gebacken bekommen absichtlich sitzen bleiben?

Aha - und was soll daran gut sein? Wäre es nicht besser, wenn Jungen und Mädchen zu gleichen Teilen beim Abitur vertreten wären?
Und wieder bestätigst du, was du widerlegen wolltest.

Aber natürlich hast du Recht. Der Beitrag ist leider viel zu kurz und unvollständig. Denn man hätte mehr darauf eingehen müssen, warum Mädchen die Jungen in der Schule mittlerweile überflügeln. Über unterschiedliche, teils ungerechte Beurteilung und unterschiedliche Förderung (Mädchen viel, Jungen wenig bis gar nicht), geht der Beitrag leider gar nicht ein.

Wieder mal ein konkretes Beispiel gefällig, wann und wie Jungen gegenüber Mädchen benachteiligt werden?
Laut Zeitungsartikel werden Mädchen in der Schule von einer Frauenärztin aufgeklärt, die dazu extra in ihrer Praxis besucht wurde.
Einer der Gründe dafür: Mädchen würden sich im Klassenverband evtl. unwohl fühlen und vielleicht nicht trauen, ihre Fragen offen zu stellen.

Ich wäre ja jetzt mal auf eine Erklärung gespannt, wieso das nicht auch auf Jungen zutreffend sein soll.
Wieso also werden nicht auch Jungen genau so fachlich kompetent von einem Urologen aufgeklärt, ohne, für sie vielleicht peinliche Fragen, vor einer Gruppe kichernden Mädchen stellen zu müssen?

 

[Nero]

Wäre es nicht besser, wenn Jungen und Mädchen zu gleichen Teilen beim Abitur vertreten wären?

Und zwar abgezählt und ausgerechnet bis auf die letzte Kommastelle?

Mit solcher Pedanterie macht man die Gleichberechtigung zum Gespött.

Wieder mal ein konkretes Beispiel gefällig, wann und wie Jungen gegenüber Mädchen benachteiligt werden?
Laut Zeitungsartikel werden Mädchen in der Schule von einer Frauenärztin aufgeklärt, die dazu extra in ihrer Praxis besucht wurde.
Einer der Gründe dafür: Mädchen würden sich im Klassenverband evtl. unwohl fühlen und vielleicht nicht trauen, ihre Fragen offen zu stellen.

Ich wäre ja jetzt mal auf eine Erklärung gespannt, wieso das nicht auch auf Jungen zutreffend sein soll.
Wieso also werden nicht auch Jungen genau so fachlich kompetent von einem Urologen aufgeklärt, ohne, für sie vielleicht peinliche Fragen, vor einer Gruppe kichernden Mädchen stellen zu müssen?

Mich hat kein Urologe aufklären müssen, und die Antworten auf peinliche Frage bekam ich von älteren Schulkameraden. Also die Aufklärung war immer das geringste Problem. Die Praxis schon eher.

Du warst doch auch mal ein Junge. Wie war das bei Dir?

 

[bevoller]

Du warst doch auch mal ein Junge. Wie war das bei Dir?

Es geht nicht um den persönlichen Erfahrungsschatz, es geht um die Ungleichbehandlung.
Aber schön, dass du wieder mal eine Gelegenheit zum Trollen hattest. Insofern werde ich auf dein blödsinniges Posting nicht weiter eingehen.

 

[BurnerR]

Und zwar abgezählt und ausgerechnet bis auf die letzte Kommastelle?

Mit solcher Pedanterie macht man die Gleichberechtigung zum Gespött.

Anders herum ist das große Agenda, womöglich verdienen Frauen bis zu 7% weniger, das ist strukturelle Ungleichheit und jahrelang zentrales Thema etc. etc.
Wenn Jungen aber systematisch in Schulen benachteiligt sind soll es plötzlich pedanterie sein, man habe ja wichtigere Probleme etc. etc.

 

[Nero]

Wenn Jungen aber systematisch in Schulen benachteiligt sind soll es plötzlich pedanterie sein, man habe ja wichtigere Probleme etc. etc.

Woher weißt Du denn, dass die Jungs benachteiligt werden?

Könnte ja auch sein, dass sie geistig etwas langsam sind. Dafür können sie schneller rennen.

 

[bevoller]

Ich weiß nicht wie schnell du auf deine alten Tage noch bist, du solltest aber nicht immer von dir auf andere schließen.

 

[BurnerR]

Könnte ja auch sein, dass sie geistig etwas langsam sind. Dafür können sie schneller rennen.

Es gibt nichts was dafür spricht soweit ich weiß.
Männer sterben auch nicht genetisch bedingt 8 Jahre früher sondern aufgrund ihres Risikoverhaltens aka Rollenbild. Das stört aber scheinbar niemanden aber wehe Frauen verdienen eventuell 7% weniger, dann wird jahrzehntelang ein Fass aufgemacht. Wo ist der equal lifespan day?? Wo sind die umfassenden Artikel zum gender lifespan gap? Wo ist die gleichberechtigung wenn es um die Lebensjahre geht?

 

[alter_Bekannter]

Trolle bleiben Trolle, und die Gegenbewegung zu Trollen sind eben auch dumm oder Trolle.

 

[BurnerR]

Eigentlich nicht, selbst innerhalb deiner Analogie ist die Aussage bereits falsch.

 

[Nero]

Männer sterben auch nicht genetisch bedingt 8 Jahre früher sondern aufgrund ihres Risikoverhaltens aka Rollenbild.

Irrtum, das Rollenverhalten ist genetisch. Warum bringen in Kriegen Männer haufenweise Männer um, ohne dass die Gattung ausstirbt? Weil Männer für das Überleben der Gattung nicht so wichtig sind.

Ein Mann kann viele Frauen schwängern, deren Anzahl entscheidet über die Fortpflanzungsfähigkeit einer Gattung. Nur Frauen können ein Kind austragen und säugen, darum ist es die Aufgabe der unwichtigeren Männer, zu kämpfen und ihre Frauen zu schützen. Die Evolution hat das in langen Versuchsreihen ermittelt und schließlich dem Erbgut beigemischt.

 

[Alfred Tetzlaff]

Genau... Und dass Frauen Jahrzehnte lang nicht zur Bundeswehr durften, ist auch genetisch bedingt. Hat sich die Natur dann nur irgendwie anders überlegt...