Der ehemalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) verteidigte in einem aktuellen Interview sein Verhalten in der NSA-Überwachungsaffäre und betonte, dieses sei nicht der Grund für seine Versetzung ins weniger prestigeträchtige Landwirtschaftsministerium gewesen. Zugleich spielte er die Bedeutung der Spionage-Enthüllungen herunter und äußerte die Einschätzung, als Bundesinnenminister habe er ohnehin Wichtigeres zu tun gehabt.
In seiner Amtszeit habe es "wichtigere Themen als die NSA-Affäre" gegeben, so Friedrich gegenüber dem "Münchner Merkur". Als Beispiele nannte er die Zuwanderung nach Deutschland, die Integration von Ausländern und die Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden.
Mit seinen Äußerungen reagiert Friedrich auf Vorwürfe, er habe die Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden unterschätzt und die Spionage-Affäre vorschnell für beendet erklärt.
Quelle: Spiegel Online
In seiner Amtszeit habe es "wichtigere Themen als die NSA-Affäre" gegeben, so Friedrich gegenüber dem "Münchner Merkur". Als Beispiele nannte er die Zuwanderung nach Deutschland, die Integration von Ausländern und die Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden.
Mit seinen Äußerungen reagiert Friedrich auf Vorwürfe, er habe die Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden unterschätzt und die Spionage-Affäre vorschnell für beendet erklärt.
Quelle: Spiegel Online