Psycho Mantis
Möchtegern-Universums-Zar
Salve,
ich dachte mir ich starte hier zur Einweihung des Boards mal wieder einen klassischen Offtopic Thread.
Es sind keine Fachkenntnisse oder Hintergrundwissen von Nöten und auch meine Gedanken und Meinungen sind einfach nur mal vorläufig formuliert und keineswegs als in Stein gemeißelt zu betrachten. Ich hoffe auf rege Teilnahme und bin sehr gespannt was hier für Betrachtungen niedergeschrieben werden.
Die Frage lautet: Ist die Welt fair und ausgeglichen?
Vermutlich werden die Meisten gleich sagen – nein ist sie nicht. Und das ist schon der erste Punkt der vorher geklärt werden muss. Die Frage ist nicht ob es in der Welt gerecht (nach unseren eigenen festgelegten Moralvorstellungen) zugeht, sondern ob alles, also materielle wie auch immaterielle Güter gleichmäßig verteilt sind. Ein krasses Beispiel: Es gibt Länder da haben die Menschen nichts zu Essen und zu Trinken. Hier in Deutschland halten wir verkrustete Teller unter den Wasserhahn, um die Reste von dem Essen weg zu spülen das wir nicht mehr brauchten. Zwei Extreme. Auf eine gedachte Waage gestellt wäre diese Situation aber in Balance.
Anderes Beispiel – sehr wenige Menschen haben unglaublich viel Geld. Die Stehen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite stehen unglaublich Viele Menschen mit wenig bis gar keinem Geld. Auch wieder zwei Extreme die insgesamt ausgeglichen sind.
Und oft fragt man sich im täglichen Leben – warum passiert das gerade mir – das Leben ist nicht fair. Dabei hätte es einen anderen aus 6 Milliarden treffen und es hätte uns nicht gejuckt. Oder anders – irgendjemandem ist es nicht passiert. Also ist die Welt doch eigentlich fair, da sie jedem Glück oder Missgeschick per Zufall beschert. Wenn jemandem etwas Positives passiert, sagen wir mal ein kleiner Tombola Gewinn von 5000 Euro. Wird sich keiner Hinstellen und sagen – das ist nicht fair – wieso trifft es ausgerechnet mich. Derjenige der nicht gewonnen hat, sagt sich wahrscheinlich – nie habe ich Glück, immer die anderen – das ist nicht fair.
Aber ist die Welt tatsächlich nicht fair, nur weil nicht alle alles haben? Weil es Menschen gibt, die gemessen an unserem Standard im Elend leben? Weil schlimme Dinge wie Unfälle und Flutkatastrophen passieren? Was für ein Recht haben wir überhaupt auf den Luxus in unserem Leben. Essen, Kleidung, Gesundheit, Konsumgüter? Ich denke: überhaupt keins. Wir hatten einfach Glück hier geboren zu sein.
Es kann meiner Meinung nach nichts fairer sein als der Zufall. Und dieser bestimmt eben auch die Bedingungen unseres Lebens maßgeblich mit. Wir leben in einem Zufallsgenerator, und haben bis zu einem bestimmten Grad eine gewisse Kontrolle über unser Leben und was wir daraus machen. Aber das große Ganze ist eben doch nur ein Pool von Variablen – und es kann jeden treffen. Im Guten wie im Schlechten. Klingt global gesehen für mich nach einer ausgeglichenen Welt – im Sinne von „es gibt eine Balance“. Unschön auf die Menschheit umformuliert wäre „der eine hat es, der andere nicht“ wohl treffender.
So – ihr seid dran.
Danke fürs Lesen.
ich dachte mir ich starte hier zur Einweihung des Boards mal wieder einen klassischen Offtopic Thread.
Es sind keine Fachkenntnisse oder Hintergrundwissen von Nöten und auch meine Gedanken und Meinungen sind einfach nur mal vorläufig formuliert und keineswegs als in Stein gemeißelt zu betrachten. Ich hoffe auf rege Teilnahme und bin sehr gespannt was hier für Betrachtungen niedergeschrieben werden.
Die Frage lautet: Ist die Welt fair und ausgeglichen?
Vermutlich werden die Meisten gleich sagen – nein ist sie nicht. Und das ist schon der erste Punkt der vorher geklärt werden muss. Die Frage ist nicht ob es in der Welt gerecht (nach unseren eigenen festgelegten Moralvorstellungen) zugeht, sondern ob alles, also materielle wie auch immaterielle Güter gleichmäßig verteilt sind. Ein krasses Beispiel: Es gibt Länder da haben die Menschen nichts zu Essen und zu Trinken. Hier in Deutschland halten wir verkrustete Teller unter den Wasserhahn, um die Reste von dem Essen weg zu spülen das wir nicht mehr brauchten. Zwei Extreme. Auf eine gedachte Waage gestellt wäre diese Situation aber in Balance.
Anderes Beispiel – sehr wenige Menschen haben unglaublich viel Geld. Die Stehen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite stehen unglaublich Viele Menschen mit wenig bis gar keinem Geld. Auch wieder zwei Extreme die insgesamt ausgeglichen sind.
Und oft fragt man sich im täglichen Leben – warum passiert das gerade mir – das Leben ist nicht fair. Dabei hätte es einen anderen aus 6 Milliarden treffen und es hätte uns nicht gejuckt. Oder anders – irgendjemandem ist es nicht passiert. Also ist die Welt doch eigentlich fair, da sie jedem Glück oder Missgeschick per Zufall beschert. Wenn jemandem etwas Positives passiert, sagen wir mal ein kleiner Tombola Gewinn von 5000 Euro. Wird sich keiner Hinstellen und sagen – das ist nicht fair – wieso trifft es ausgerechnet mich. Derjenige der nicht gewonnen hat, sagt sich wahrscheinlich – nie habe ich Glück, immer die anderen – das ist nicht fair.
Aber ist die Welt tatsächlich nicht fair, nur weil nicht alle alles haben? Weil es Menschen gibt, die gemessen an unserem Standard im Elend leben? Weil schlimme Dinge wie Unfälle und Flutkatastrophen passieren? Was für ein Recht haben wir überhaupt auf den Luxus in unserem Leben. Essen, Kleidung, Gesundheit, Konsumgüter? Ich denke: überhaupt keins. Wir hatten einfach Glück hier geboren zu sein.
Es kann meiner Meinung nach nichts fairer sein als der Zufall. Und dieser bestimmt eben auch die Bedingungen unseres Lebens maßgeblich mit. Wir leben in einem Zufallsgenerator, und haben bis zu einem bestimmten Grad eine gewisse Kontrolle über unser Leben und was wir daraus machen. Aber das große Ganze ist eben doch nur ein Pool von Variablen – und es kann jeden treffen. Im Guten wie im Schlechten. Klingt global gesehen für mich nach einer ausgeglichenen Welt – im Sinne von „es gibt eine Balance“. Unschön auf die Menschheit umformuliert wäre „der eine hat es, der andere nicht“ wohl treffender.
So – ihr seid dran.
Danke fürs Lesen.