• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Die "Erfolge" der AfD

Der3Geist

always feed the fish

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Du hast den Sinn meiner Aussage nicht wirkllich Verstanden.

@Der3Geist: Ja, das ist ein ganz feiner Herr, der sich für die Belange des Toitschen Folks einsetzt. Gar nicht so rechts.

*In der NPD hatte er verschiedene Ämter inne. Er war Landesorganisationsleiter der hessischen NPD, stellvertretender Landesvorsitzender der hessischen Jungen Nationaldemokraten, stellvertretender Kreisvorsitzender des NPD-Kreisverbandes Wetterau und, bevor er zum Vorsitzenden gewählt wurde, stellvertretender Landesvorsitzender der NPD Hessen.*

Lass mal stecken.

Seine bisherige Tätigkeit in der Waldsiedlung hatte nichts mit irgendwelchen Umgänglichkeiten der "Toitschen" zu tun, deshalb wurde er auch Gewählt, weil die anderen der Meinung waren, er hat seine Arbeit gut gemacht.
Und auch wenn du es nicht glauben willst, es gibt in der Waldsiedlung auch nicht "Toitsche" die mit ihm zufrieden waren. Egal ob Privat Leute oder Gewerbetreibende.

Wenn du keine Ahnung von der Lokalen Politik hast, du dich auf alle NPD’ler sind Verbrecher und Nazis berufst,
dann sind genauso alle CDU Anhänger Betrüger die mit dem Leid anderer Geld machen,
Linke alles Terroristen die Autos anzünden und Pflastersteine werfen und die Grünen entsprechend Kinderf****r.

Ändert nichts daran, das er seine Arbeit in der Waldsiedlung sehr gut gemacht hat, alle zufrieden damit waren.
Und es nun irgendeine Tussi gibt, die keine Ahnung von den Gegebenheiten dort hat, sich höchstens 1x im Monat dort blicken lässt und sich seit der Wahl vieles schon Verschlechtert hat.

Und ob du es Glaubst oder nicht, ich bin „Toitscher“ (Tolles Wort übrigens) aber mir war und ist es egal ob er der NPD, CDU, Grüne oder irgendeiner Partei angehört hat.
Ich finde es übrigens toll, das hier so oft über Diskriminierung und Gleichberechtigung gelabert wird,und dann jemand in einer Position die er gut macht von den Leuten die von den Tatsächlichen Gegebenheiten keine Ahnung haben „weggewünscht“ werden.
Dafür nun jemand dort „Regiert“ und auch schon einiges an die Wand gefahren hat.
Aber wichtig es ist niemand der NPD, wie es der Regionalen Wirtschaft und den Bewohnern geht ist Natürlich egal.

Das passt Natürlich wiedermal in das Typische Bild und passt auch Perfekt in den AFD thread.
Als damals Gefordert wurde die Grenzen dicht zu machen war es ein Skandal, weil es die AFD forderte.
Aber als andere Parteien über eine Grenzkontrolle Öffentlich nachgedacht haben, war es eine tolle Idee.

Ich habe den Eindruck einige hier sind Extrem "Anti Alles" Eingefahren, das sie es gar nicht merken und besser alles Ruinieren würden.
 

KaPiTN

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Wenn du keine Ahnung von der Lokalen Politik hast, du dich auf alle NPD’ler sind Verbrecher und Nazis berufst,
dann sind genauso alle CDU Anhänger Betrüger die mit dem Leid anderer Geld machen,
Linke alles Terroristen die Autos anzünden und Pflastersteine werfen und die Grünen entsprechend Kinderf****r.

Du verstehst den Unterschied nicht, ob einzelne Leute einer Partei verwerflich handeln, gegen Regeln der Partei und allgemeine Regeln, oder die Ziele einer Partei bereits verwerflich sind.

Der Skandal war auch nicht, daß die AfD eine Grenzschließung gefordert hat, sondern daß sie die Flüchtlinge mit Waffengewalt zur Umkehr zwingen wollten
 

Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
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Naja, als es letztes Jahr an die Spargelernte ging, da hat die afd unverzügliche Öffnung der Grenzen gefordert ;)
 

saddy

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*.*
Zu dem Phänomen gabs grade einen Bericht via Zapp:

Finde ich schon bedenklich, ist wie mit den Bürgerfesten von Rechten.
Für "Deutsche" die Kümmerer und lieben Leute spielen und das über Jahrzehnte um so langsam akzeptiert zu werden.

Dabei hätte ich mit den Leuten als Person gar kein Problem wenn sie sich glaubhaft von dem völkischen Kram distanzieren
und aus der NPD austreten würden. Jeder verrennt sich mal.
Vielleicht helfen sie auch wirklich gerne (denen die es "verdient" haben) aber das machts für mich eher noch tragischer.

Eine Schande aber dass andere Parteien sich nicht so engagieren.
Bzw auf dem Land scheinbar keiner da ist, ich würd jetzt aber ohne einen höheren Grund (wie die ländliche Gesellschaft zu infiltrieren) auch nicht aufs Land ziehen wollen.
Sollte eigentlich ein Aufruf für Leute auf dem Land sein sich mehr politisch zu engagieren.
Auf der anderen Seite hatten dem Zapp Reporter Leute von der Lokalpresse auch berichtet weshalb sie ungerne über das Thema berichten,
weil da schon mal Leute bedroht wurden oder gleich Angst da war dass das Haus abbrennt.

Das hätte man vlt bei extremen Linken (aber eher als 10% Verdiener) aber doch nieniemals einfach wenn die Partei die Linke als Beispiel da aktiv wäre.
Das macht für mich einen eklatanten Unterschied bei der Beurteilung.

Sehe pauschale Ausgrenzung bis Beleidigung von AfD Mitgliedern und Sympathisanten aber auch kritisch,
a) weils teilweise gegen mein Unrechtsbewusstsein geht und b) weil ich mir auch beim Nutzen noch nicht sicher bin.
Hier hab ich aber noch nicht zu Ende gedacht und wie Gert Scobel in seinem letzten Video so schön sagte: Denken braucht Zeit. :)
 

Cyperfriend

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Der Skandal war auch nicht, daß die AfD eine Grenzschließung gefordert hat, sondern daß sie die Flüchtlinge mit Waffengewalt zur Umkehr zwingen wollten
Ich kenne die genauen Hintergründe nicht, aber was würde wohl passieren, wenn ich jetzt - in der Coronaphase, wo einige Grenzen geschlossen worden sind - illegal die Grenze überqueren würde und auf gutes Zureden nicht reagieren würde und aktiv Widerstand leisten würde? Ich denke mal erschießen würde man mich deswegen nicht direkt, aber man würde wohl sonnst alles dran setzen meiner Habhaft zu werden und dass man mich dann mit Samthandschuhen anfassen würde glaube ich nicht.

Im übrigen hieß es vor Corona immer man könne die Grenzen nicht schließen. Erstens rein rechtlich und zweitens auch rein logistisch nicht.
Corona lieferte dann eine rechtliche Basis, aber die zweite Aussage von wegen der Logistik wurde Lügen gestraft. (Das ich die coronabedingten Grenzschließungen die zehntausende Arbeitskräfte (sowohl im In- als auch Ausland an ihrer Arbeit hindern scheiße finde ist nochmal ein extra Thema)
 
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KaPiTN

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Ich kenne die genauen Hintergründe nicht

Offensichtlich.

Es ging darum Deutschland z.B. einen Zaum um Deutschland zu ziehen und dann die Überwindung mit Schußwaffengewalt zu verhindern.
Also das Gegenteil davon, jemanden an der Flucht unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit zu hindern.

Die werden daß ja sicher nicht zu Ende gedacht haben, wäre ja mal etwas neues, aber wenn da jemand im Zaun hängt und auf Warnschüsse nicht reagiert und Du dann das Überklettern nur durch gezielte Schüsse verhindern kannst, dann müßten die ja zwingen tödlich sein, weil Du sie sonst zur Versorgung ja in Land bringen müßtest.


Also vergleiche deren feuchten Traum von Todesstreifen nicht mit der geltenden Gesetzeslage zum unmittelbaren Zwang.
 

Cyperfriend

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Es ging darum Deutschland z.B. einen Zaum um Deutschland zu ziehen und dann die Überwindung mit Schußwaffengewalt zu verhindern.
Also das Gegenteil davon, jemanden an der Flucht unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit zu hindern.
Ist natürlich eine super Idee den DDR-Grenzstreifen an die Deutschlandgrenze (oder EU-Außengrenze) wieder aufleben lassen zu wollen. :m

Also vergleiche deren feuchten Traum von Todesstreifen nicht mit der geltenden Gesetzeslage zum unmittelbaren Zwang.
Das ist genau das was ich vor einigen Tagen meinte: Sowas kann man (erst Recht in der heutigen Zeit) nicht bringen. Gegen (unkontrolliertes) Einreisen von Flüchtlinge zu sein ist ja OK (=Meinungsfreiheit, die CDU und besonders CSU kommuniziert das ja auch gerne mal, ohne direkt als Nazis abgestempelt zu werden), aber dann eben den Schießbefehl geben zu wollen ist dann halt wieder der Punkt wo ich gesagt habe
[...] wenn sie nur nicht immer so unqualifizierten und offensichtlich Dünnschiss von sich geben würden. Etwas mehr Bürgerlichkeit würde denen gut tun, dann wären sie sogar wählbar.
 

KaPiTN

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Und genau der letzte Satz hat Dir hier soviel Gegenwind eingebracht.
 

Cyperfriend

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Naja, die fünf bürgerlichen Parteien haben für mich (und eben viele andere) zu große Macken und zu groß enttäuscht als das man sie wählen möchte. Eine sechste große Partei ist also dringend von Nöten. Die ~10% bei den letzten Landtagswahlen kommen auch nicht von ungefähr. Ich hoffe du willst nicht sagen, dass 10% der Bevölkerung (stark) rechtspolitisch eingestellt sind und sich jemanden wie Adolf zurück wünschen. Die Wahl der AFD ist doch ein klarer Ausdruck von Unzufriedenheit und Protest, weil man weis, dass genau diese Wahl die anderen (leider nur kurzzeitig und mit Lippenbeknntnissen) nervös macht.

Achsp: Ich glaube ich habe es noch nicht erwähnt: Gewählt habe ich die AFD bei der Landtagswahl nicht (sollte aus meinem Beitrag auch hervorgegangen sein). Ich habe mich letztlich für die CDU entschließen, weil ich gegen Tempo 30 in Städten und Tempobeschränkung auf Autobahnen bin (an irgendwas muss man seine Wahl irgendwann fest machen, denn gar nicht wählen ist auch keine Option). Glücklich bin ich mit der Entscheidung aber nicht.

Eigentlich wollte ich erst die FDP wählen, weil ich dachte die hätten aus ihrem Absturz gelernt, aber dann kündigten sie erstens an mit den Grünen kungeln zu wollen und zweitens Sozialausgaben kürzen zu wollen, was ja nichts anderes bedeutet als unser Sozial- und Gesundheitswesen abbauen zu wollen. Damit waren sie raus. Man erinnere sich nur an den Quatsch mit der Praxisgebühr.
 
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KaPiTN

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Einen Anspruch an eine neuer Partei scheinst Du aber nicht zu haben, außer daß sie neu ist.

Wo haben sich sich denn in den Parlamenten mal nicht mit "unqualifizierten und offensichtlich Dünnschiss" hervorgetan?

Ein Eklat nach dem anderen, absolut destruktiv. Sowohl im Bundestag, als in den Landtagen. Solltest Du keine Nachrichten schauen oder das nur vergessen haben, einfach mal googeln.

Exemplarisch mal mit Thomas Seitz anfangen.
 

musv

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Naja, die fünf bürgerlichen Parteien haben für mich (und eben viele andere) zu große Macken und zu groß enttäuscht als das man sie wählen möchte. Eine sechste große Partei ist also dringend von Nöten. …

Eigentlich wollte ich erst die FDP wählen, weil ich dachte die hätten aus ihrem Absturz gelernt,…
Tja, ich fühl mich von keiner der 6 Hauptparteien derzeit vertreten. Jede dieser Parteien hat Punkte, die ich sofort unterschreiben würden. Aber genauso hat jede einzelne Partei auch Punkte, die sie für mich unwählbar macht. Ich kann dann zwangsläufig damit rechnen, dass exakt die Punkte, die mich an einer Partei stören, realisiert werden.

  • CDU: korrupter Haufen, Stillstand, wirtschaftet in die eigenen Taschen. Treiben die Spaltung der Gesellschaft voran. Ignorant. Wenn ich die Abstimmungsergebnisse bei Abgeordneten-Watch so ansehe, stimmen die CxU-Leute eigentlich fast immer für das Gegenteil von dem, was ich wählen würde. Nicht zu vergessen, die Uploadfilter. Von dem Corona-Desaster müssen wir im Grunde genommen auch nicht reden. Andere Länder impfen, wir testen. Super!
  • CSU: Haben gewöhnlich das Verkehrsministerium inne. Die Verkehrspolitik (Eisenbahn tot, stopft die Autobahnen voll) der letzten 30 Jahren ist eigentlich der Worst Case. Hätten sie einfach gar nichts gemacht, hätten wir vermutlich ein wesentlich besseres Verkehrssystem. Vermutlich war die Lobby der LKW-Hersteller sehr erfolgreich. Leider trifft dieser Beitrag den Nagel auf den Kopf.
  • SPD: Macht nur Politik für die Großkonzerne. Gabriel sitzt bei der Deutschen Bank im Aufsichtsrat. Schröder findet Putin toll. Scholz bestraft die Kleinaktionäre mit der Transaktionssteuer, die jedoch die Zockerbanken in Ruhe lässt. Steinmeier schämt sich als Bundespräsident für die Deutsche Sprache aber nicht für sein fürstliches Gehalt. Die SPD würde ich wählen, wenn sie denn tatsächlich mal die Bürgerversicherung (Abschaffung der 2-Klassen-Krankenversicherung) durchsetzen würden. Aber genau das kommt wohl nie. Btw. die SPD hat sich zwar gegen die Uploadzensur ausgesprochen, aber dennoch dafür gestimmt.
  • Grüne: Generelles Tempolimit geht gar nicht. Mit deren Asylplänen kann ich ebenfalls wenig anfangen. Im Verbieten sind sie toll. Und irgendwie macht sich bei mir da auch der Eindruck breit, dass sie Deutschland eigentlich hassen. Positiv bei den Grünen ist bisher eigentlich nur der Boris Palmer herausgestochen.
  • Linke: Seit dem Abgang von Gysi und Wagenknecht ein seelenloser Haufen, der eigentlich immer nur was fordert und überall böse Nazis sieht. Was Konstruktives hab ich da schon lange nicht mehr gehört.
  • AfD: Rückwärtsgewandte Ignoranten zwischen Führerkult, Diesel und Kohlekraftwerken. Wirkliche Konzepte hab ich von denen noch nicht gehört/gelesen.
  • FDP: Die Partei des Mittelstandes. Nach Definition der FDP gehört man zum Mittelstand, wenn man mindestens 1 Mio € Jahresgehalt hat. Da fall ich leider raus. Für mich wird die FDP wohl nichts übrig haben. Liberal definierte sich mal über Freiheit für Bürger und Wirtschaft. Der erste Teil ist da spätestens mit Westerwelle endgültig verloren gegangen.

Da steh' ich nun, ich armer Tor, Und bin so klug als wie zuvor! :unknown:
 

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@musv:

Eigene Partei gründen. :unknown:

Wobei ich eher dafür wäre, dass alle Ministerposten inklusive Kanzleramt vom Volk gewählt werden. Dann kann es halt auch mal passieren, dass z.B. Parteilose einen wichtigen Posten bekommen.

Warum darf ich einen Bürgermeister direkt wählen, aber unsere Volksvertreter nur indirekt?
 

Cyperfriend

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Nein, eine neue Partei soll die etablierten in die Schranken weisen und dazu bringen gefälligst Politik fürs Volk zu machen. Wie gesagt: Das einzige wovor sie sich augenscheinlich fürchten ist, dass eine rechte Partei an Macht gewinnt. Bedauerlicherweise führten die Wahlerfolge der AFD bislang nicht dazu, außer dass am Wahlabend (und zwei, drei Tage danach) Lippenbekenntnisse kommen die eine Verbesserung und Annäherung an den Bürger versprechen, weil man die Botschaft ja verstanden haben will. Blablabla, laber. Wie ernst es damit ist sieht man ja. Lobbypolitik soweit das Auge reicht. Die schwarzen Koffer spülen Bedenken und Moral dann ganz schnell wieder weg.

Und genau da kommt der Punkt ins Spiel wo ich sage, dafür ist die AFD gerade gut genug. (hatte ich auch irgendwo geschrieben, habe jetzt aber keine Lust nochmal alles durch zu lesen). Von wirklichen Sympathiebekundungen war aber nie die Rede meinerseits.

@musv: Bei CDU/CSU kann man noch hinzufügen, dass sie einem Überwachungsstaat nach dem Vorbild Chinas auch nicht ganz abgeneigt zu sein scheinen, was mit der Grund ist warum ich mit meiner Wahl am Ende nicht glücklich bin, aber wie gesagt: An irgendwas muss man sich orientieren und ich will kein Schleichverkehr oder gar Rückbau der Straßeninfrastruktur. Wozu das führt sehe ich hier ja vor Ort im ach so grünen Freiburg (das aber gleichzeitig Wohnraum verdichtet und zubetoniert wo es nur geht). Green City sind wir nur, wenn es darum geht den motorisierten Verkehr und Pendler zu gängeln und den Radfahrer zu pampern, aber nicht wenn es darum geht grüne Flächen zu schaffen / zu erhalten.

Hier mal ein besonders "gelungene" Umgestaltung:
Vorher: https://www.badische-zeitung.de/umgestaltung-rotteckring-unertraeglich-in-hitzephasen--33205285.html
Nachher: https://www.badische-zeitung.de/wie-die-innenstadt-im-zuge-des-rottecktram-baus-umgestaltet-wurde
 
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KaPiTN

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Es bleibt weiterhin absolut diffus, warum Du die Existenz der AfD begrüßt.
 

Trolling Stone

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@Cyperfriend:

Die AfD gibt es doch nach deiner Begründung lang genug, dass sich etwas geändert haben könnte. Die einzige weitere Extreme wäre die, dass die AfD die absolute Mehrheit erhalten würde.

An der Politik der anderen Parteien hat sich aber weiterhin nichts bzw wenig geändert.

Das von dir gelobte Ziel wurde also nicht erreicht. Die AfD ist damit obsolet.
 

musv

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Eigene Partei gründen.
Anderes Fachgebiet, selbe Problematik:
https://xkcd.com/927/

Eine neue (Trotz-)Partei landet dann wohl sofort in der Bedeutungslosigkeit oder scheitert an ihrem eigenen Erfolg - wie eben die Piraten.

Im Grunde genommen fand ich damals die Piraten in ihrer Anfangsphase klasse. Sie hatten die richtigen Themen, den passenden Gerechtigkeitssinn, waren unverbraucht und sympathisch. Blöderweise haben sie es in absoluter Rekordzeit geschafft, sich durch reine Blödelei ins Abseitz zu schießen. Und alle kompetenten Leute sind dann auch relativ schnell zu den etablierten Parteien abgewandert.

Wobei ich eher dafür wäre, dass alle Ministerposten inklusive Kanzleramt vom Volk gewählt werden. Dann kann es halt auch mal passieren, dass z.B. Parteilose einen wichtigen Posten bekommen.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal ein paar Bücher von Michael Moore gelesen. Darin gab's auch so 'ne Geschichte, dass die Republikaner bei einer Wahl in Florida Kandidaten mit ähnlichen Namen von bekannten Leuten aufstellten. Die Leute, die nicht sonderlich mit Politik beschäftigten, haben dann instinktiv diese Namen angekreuzt.

Die Partei hatte bei der Europawahl 2018 ein ähnliches "Konzept". :beer:
 

Cyperfriend

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Das von dir gelobte Ziel wurde also nicht erreicht. Die AfD ist damit obsolet.
Womit man signalisiert, dass man unbequeme Dinger einfach nur aussitzen muss, weil wenn der Erfolg ausbleibt sich alles andere in Luft auflöst. Super Konzept.

Die AFD ist mit ihren 10%-15% nicht wirklich gefährlich, aber für die anderen Parteien durchaus ein nervender Störfaktor.
 

KaPiTN

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Nein. Es reicht einfach nicht, sich Alternative zu nennen, aber keine zu sein. Nicht für Demokraten.
 
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