Aufgrund der NSA-Affäre erwägt die Bundesregierung einem Medienbericht zufolge das Bundesamts für Verfassungsschutz massiv auszubauen. Dabei sollen Botschaften von Partnerländern wie den USA und Großbritannien einer "Sockelbeobachtung" unterzogen werden. Auch sollen westliche Geheimdienste, die in Deutschland unterwegs sind, künftig durch eigene Agenten beobachtet werden. Ziel ist es genaue Kenntnisse über die Nachrichtendienst-Mitarbeiter, sowie die technische Ausstattung von Botschaftsgebäuden zu erlangen. Dies wäre eine Strategieänderung. Bislang wurden vor allem die geheimdienstlichen Aktivitäten von Ländern wie China, Russland oder Nordkorea überwacht.
Auch der Militärische Abschirmdienst (MAD) der Bundeswehr prüft derzeit, ob er die Spionageabwehr stärker in Richtung USA und Großbritannien lenken sollte. Innenpolitiker aller Regierungsfraktionen befürworten eine derartige Transformation. "Wir müssen uns schützen, egal von wem die Gefahr droht", sagte SPD-Innenexperte Michael Hartmann.
Bild: Pixabay
Quelle: Spiegel
Auch der Militärische Abschirmdienst (MAD) der Bundeswehr prüft derzeit, ob er die Spionageabwehr stärker in Richtung USA und Großbritannien lenken sollte. Innenpolitiker aller Regierungsfraktionen befürworten eine derartige Transformation. "Wir müssen uns schützen, egal von wem die Gefahr droht", sagte SPD-Innenexperte Michael Hartmann.
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