@propagandhi: Danke für die beiden Links. Der zweite Text kommt mir bekannt vor und war glaub auch das, was ich kürzlich mal gelesen hab, auch wenn der Text ursprünglich schon deutlich älter ist.
Also da leben 11 Millionen Menschen in solchen Lagern und man kürzte ihnen das Geld von 30.- Dollar auf 13,50 Dollar pro Person und Monat. Hier "kosten" (sorry für den Ausdruck und ich hoffe, es ist klar, wie es gemeint ist, so ätzend er auch hier ist) die eine Million Menschen eine Milliarde pro Monat. Als Quelle nehm ich mal das hier: http://de.statista.com/statistik/da...ten-pro-fluechtling-und-monat-in-deutschland/
Mit diesem Geld könnte man sogar 15 Millionen Menschen 50.- Euro pro Monat geben und wäre noch immer erst bei 750 Millionen pro Monat. Damit wären alle halbwegs versorgt und ich würde sagen, die Zustände da unten sind auch nicht irre viel schlechter als hier, was ich so gelesen hab. Stattdessen sagt man lieber, die Leute sollen wie auch immer eine so weite und gefährliche Strecke überwinden, lassen dabei noch zwangsläufig ihre Familie zurück und stürzen in ein ebenso großes Chaos. Der Sinn erschließt sich mir nicht wirklich, bzw. nur bedingt. Vermutlich ists da unten trotzdem noch gefährlich, aber immerhin noch besser als direkt in Syrien selbst. Und auch ist die genannte Summe an Geldern erstmal nur das, was Deutschland investiert. Da könnten ja noch andere was helfen.
Btw. wundert mich der Hinweis in dem Artikel auf den Ramadan. Ich bin kein Korankenner, aber ein kurzer Blick auf Wikipedia sagte, dass das eh nur für Leute gilt, die daheim sind und nicht unterwegs. So oder so: Wen interessiert schon irgendein bescheuerter Fastenmonat, wenn er nicht einmal mehr eine Wohnung hat und auf der Flucht ist. Dieser ganze Religionsmist bringt echt mal nahezu nur Zwänge, aber keine Freiheiten. Totaler Stuss.
Der andere Link spricht hauptsächlich von Problemen bei Existenzerhaltung, Arbeitsmarkt, Bildung, Bürokratieproblemen, Gesundheit, etc. Das ist auch alles eine schlimme Sache. Was mich da immer wundert, ist, dass man da so viele Menschen hat und einerseits für sie sorgen soll oder will, aber andererseits sagt man, sie dürfen nicht arbeiten. Sie bekommen sogar Sanktionen angedroht, wenn sie solches tun, auch wenns zugegebenermaßen um (eigentlich auch erst deshalb) illegales Arbeiten geht. Man hat also einen Berg an Menschen, von denen sicher die meisten nach einer Erholungsphase etwas tun könnten und damit etwas erzeugen und erschaffen, was wiederum Geld wert ist. Und dennoch lässt man sie nicht und sich selbst das entgehen. Verstehe ich auch nicht wirklich.
Ohne Scheiß, ich hab schon überlegt, ob man sie nicht Hanf anbauen lassen sollte, also Nutzhanf, damit man aus den Fasern wiederum Häuser und Klamotten machen kann. Halten beide ewig und so ein Haus zu bauen, ist nun auch kein komplettes Hexenwerk, aber dafür hat man was sinnvolles getan und einen Platz zum Leben. Da könnte man noch viel mehr draus machen, aber ok, man bräuchte für die Verarbeitung wohl erstmal Industrie. So oder so, es gibt doch sicher irgendwas, das die Leute tun könnten, damit es sich für alle rentiert. Stattdessen hocken sie monatelang in irgendwelchen Camps, werden irre und stressen sich gegenseitig.
Irgendwie die Zeit für Bildung zu nutzen, wäre sicher auch möglich. Es muss doch ein paar Lehrer geben, oder sonst nur Menschen, die was vermitteln können. Dazu brauchts doch nicht einmal einen ausgebildeten Lehrer. Und wenn sie nur ihr Wissen im Häuserbau oder was auch immer weitergeben und dazu ein paar Grundbildungssachen, die sowieso jeder können müsste.
Das alles ist aber noch nicht wirklich komplett zielführend. Dann braucht man noch ein wieder sicheres Land. Da kenn ich mich zu wenig aus, wer da nun gegen wen kämpft und wie man das am besten beendet. Stellt man sich das im kleineren Kreis vor, also vielleicht eine Massenschlägerei mit 100 Leuten. Dann geht man hin, sagt, hallo, ihr seid alle bescheuert und so kanns nicht weitergehen und wer da weiter mitmacht, der kommt in den Knast. Wer Hirn genug hat, der kommt mal beiseite und dann lasst mal weiterüberlegen. - Klar, extrem überspitzt und sehr primitiv runtergebrochen meinetwegen. Aber so in der Art müsste es vielleicht auch da gehen, bzw. wirds ja angeblich schon gemacht. Dann muss man halt notfalls mit einem großen Haufen Soldaten und Kriegsgerät da hingehen und denen sagen, dass sie sich nun für eine Seite entscheiden müssen. Stück für Stück vorrücken und alles kontrollieren, bis irgendwann mal wieder Ruhe ist. Auf jeden Fall braucht man wieder ein stabiles Land und Ruhe, damit man da wieder leben und was aufbauen kann. Und wenns nicht anders geht, baut man halt eine große Mauer zwischen die Parteien und dann hat halt jeder vielleicht ein wenig Pech gehabt, weil er dann dort leben muss, wo er nicht leben wollte, aber wenns halt nicht anders geht, dann muss man das wohl so tun. Vielleicht ändert sich ja doch irgendwann die Mentalität und die Leute kommen zur Besinnung.
Also, so meine vielleicht teils naiven Gedanken dazu. ;-)
Also da leben 11 Millionen Menschen in solchen Lagern und man kürzte ihnen das Geld von 30.- Dollar auf 13,50 Dollar pro Person und Monat. Hier "kosten" (sorry für den Ausdruck und ich hoffe, es ist klar, wie es gemeint ist, so ätzend er auch hier ist) die eine Million Menschen eine Milliarde pro Monat. Als Quelle nehm ich mal das hier: http://de.statista.com/statistik/da...ten-pro-fluechtling-und-monat-in-deutschland/
Mit diesem Geld könnte man sogar 15 Millionen Menschen 50.- Euro pro Monat geben und wäre noch immer erst bei 750 Millionen pro Monat. Damit wären alle halbwegs versorgt und ich würde sagen, die Zustände da unten sind auch nicht irre viel schlechter als hier, was ich so gelesen hab. Stattdessen sagt man lieber, die Leute sollen wie auch immer eine so weite und gefährliche Strecke überwinden, lassen dabei noch zwangsläufig ihre Familie zurück und stürzen in ein ebenso großes Chaos. Der Sinn erschließt sich mir nicht wirklich, bzw. nur bedingt. Vermutlich ists da unten trotzdem noch gefährlich, aber immerhin noch besser als direkt in Syrien selbst. Und auch ist die genannte Summe an Geldern erstmal nur das, was Deutschland investiert. Da könnten ja noch andere was helfen.
Btw. wundert mich der Hinweis in dem Artikel auf den Ramadan. Ich bin kein Korankenner, aber ein kurzer Blick auf Wikipedia sagte, dass das eh nur für Leute gilt, die daheim sind und nicht unterwegs. So oder so: Wen interessiert schon irgendein bescheuerter Fastenmonat, wenn er nicht einmal mehr eine Wohnung hat und auf der Flucht ist. Dieser ganze Religionsmist bringt echt mal nahezu nur Zwänge, aber keine Freiheiten. Totaler Stuss.
Der andere Link spricht hauptsächlich von Problemen bei Existenzerhaltung, Arbeitsmarkt, Bildung, Bürokratieproblemen, Gesundheit, etc. Das ist auch alles eine schlimme Sache. Was mich da immer wundert, ist, dass man da so viele Menschen hat und einerseits für sie sorgen soll oder will, aber andererseits sagt man, sie dürfen nicht arbeiten. Sie bekommen sogar Sanktionen angedroht, wenn sie solches tun, auch wenns zugegebenermaßen um (eigentlich auch erst deshalb) illegales Arbeiten geht. Man hat also einen Berg an Menschen, von denen sicher die meisten nach einer Erholungsphase etwas tun könnten und damit etwas erzeugen und erschaffen, was wiederum Geld wert ist. Und dennoch lässt man sie nicht und sich selbst das entgehen. Verstehe ich auch nicht wirklich.
Ohne Scheiß, ich hab schon überlegt, ob man sie nicht Hanf anbauen lassen sollte, also Nutzhanf, damit man aus den Fasern wiederum Häuser und Klamotten machen kann. Halten beide ewig und so ein Haus zu bauen, ist nun auch kein komplettes Hexenwerk, aber dafür hat man was sinnvolles getan und einen Platz zum Leben. Da könnte man noch viel mehr draus machen, aber ok, man bräuchte für die Verarbeitung wohl erstmal Industrie. So oder so, es gibt doch sicher irgendwas, das die Leute tun könnten, damit es sich für alle rentiert. Stattdessen hocken sie monatelang in irgendwelchen Camps, werden irre und stressen sich gegenseitig.
Irgendwie die Zeit für Bildung zu nutzen, wäre sicher auch möglich. Es muss doch ein paar Lehrer geben, oder sonst nur Menschen, die was vermitteln können. Dazu brauchts doch nicht einmal einen ausgebildeten Lehrer. Und wenn sie nur ihr Wissen im Häuserbau oder was auch immer weitergeben und dazu ein paar Grundbildungssachen, die sowieso jeder können müsste.
Das alles ist aber noch nicht wirklich komplett zielführend. Dann braucht man noch ein wieder sicheres Land. Da kenn ich mich zu wenig aus, wer da nun gegen wen kämpft und wie man das am besten beendet. Stellt man sich das im kleineren Kreis vor, also vielleicht eine Massenschlägerei mit 100 Leuten. Dann geht man hin, sagt, hallo, ihr seid alle bescheuert und so kanns nicht weitergehen und wer da weiter mitmacht, der kommt in den Knast. Wer Hirn genug hat, der kommt mal beiseite und dann lasst mal weiterüberlegen. - Klar, extrem überspitzt und sehr primitiv runtergebrochen meinetwegen. Aber so in der Art müsste es vielleicht auch da gehen, bzw. wirds ja angeblich schon gemacht. Dann muss man halt notfalls mit einem großen Haufen Soldaten und Kriegsgerät da hingehen und denen sagen, dass sie sich nun für eine Seite entscheiden müssen. Stück für Stück vorrücken und alles kontrollieren, bis irgendwann mal wieder Ruhe ist. Auf jeden Fall braucht man wieder ein stabiles Land und Ruhe, damit man da wieder leben und was aufbauen kann. Und wenns nicht anders geht, baut man halt eine große Mauer zwischen die Parteien und dann hat halt jeder vielleicht ein wenig Pech gehabt, weil er dann dort leben muss, wo er nicht leben wollte, aber wenns halt nicht anders geht, dann muss man das wohl so tun. Vielleicht ändert sich ja doch irgendwann die Mentalität und die Leute kommen zur Besinnung.
Also, so meine vielleicht teils naiven Gedanken dazu. ;-)