Regierungen und Bevölkerungen durch Flüchtlingswelle überfordert?

[gashahn]

Siehste du?
Genau das meinte ich mit den unterschwelligen Beleidigungen.

 

[Drumkit]

Nun, da frage ich mal direkt, warum kommen die Gut-und Bessermenschen eigentlich kaum ohne mindestens unterschwellige Beleidigungen in dieser deiner Nation aus?

weil die bessermenschen gerne etwas besseres wären. deshalb diffamieren sie ausländer als kriminelle und versuchen andersdenkende zu beleidigen.
eifersucht, neid, mißgunst, minderwertigkeitskomplexe, littleman-syndrom oder was auch immer? das läßt sich pauschal nicht sagen. da müste man jeden von ihnen einzeln analysieren.

 

[Nero]

Du aber kennst die Nation der du angehörst?

Aber natürlich. Sie ist keineswegs so hoffnungslos provinziell, wie manche Poster glauben, dass sie es wäre. Sie eine moderne Industriegesellschaft, in der Englisch für manche Berufe wichtiger ist als Deutsch. Wir leben im Zeitalter der Globalisierung, nationale Besonderheiten werden Folklore oder gehen unter.

Kannst Du noch einen Ländler tanzen oder spielen? Im 13 achtzehnel Takt? Nein? Dann pluster Dich auch nicht so auf.

 

[gashahn]

Dann pluster Dich auch nicht so auf.

Einen Beleg meines aufplusterns bitte.

 

[Nero]

Einen Beleg meines aufplusterns bitte.

Hier:

@Nero
Du aber kennst die Nation der du angehörst?
Und wer andere Standpunkte vertritt ist mindestens ein Kleinbürger?
Nun, da frage ich mal direkt, warum kommen die Gut-und Bessermenschen eigentlich kaum ohne mindestens unterschwellige Beleidigungen in dieser deiner Nation aus?
Woher dieser merkwürdige Anspruch stehts im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit zu sein?

Übrigens würd ich mir al einen anderen Nick aussuchen. "Gashahn" klingt in Deutschland wegen seiner Verbrechen ziemlich makaber.

 

[gashahn]

War eine Erwiderung hierauf:

Diese hirnlose Integrationsgeseiere geht mir allmählich auf den Geist.

In der BRD gibt es wie in allen anderen fortgeschrittenen Industriegesellschaften mindestens 100 verschiedene Milieus und Lebensststile. Ein deutscher Bankier kommt besser mit einem amerikanischen zurecht als mit einer Person namens keinbenutzername. Wenn er bei dieser Person auch nur übernachten müsste, würde er das Gefühl haben, es hätte ihn unter die Wilden im Urwald verschlagen.

Dass diese dusselige Integrationsforderung trotzdem immer wieder kommt, ist nur ein Hinweis darauf, wie wenig deutsche Kleinbürger die Nation kennen, der sie angehören.

Wer also plustert sich hier wie auf?
Gashahn hat welches Verbrechen begangen?
Du versuchst den Nick inhaltlich zu verwerten?
Schwacher Ball.
Zumal Nero ein eher mieses Kopierprogramm ist und mancher dieses Namens vermeintlich eine Stadt abgefackelt hat.
Ich hoffe du tanzt den Ländler besser als du diskutierst.

 

[Metal_Warrior]

Was mir zur letzten Seite so einfällt:

Intelligenz ist das am gerechtesten verteilte Gut der Welt - jeder denkt, er hätte genug davon!

 

[keinbenutzername]

Und was schlägst du vor? Jede Integration zu unterlassen, weil sie früher auch beschissen war?

nein.
Ich schlage vor realistisch zu werden.
Ich schlage auch vor, den hier schon lebenden Ausländern genauso viel Integration zukommen zu lassen.

 

[KaPiTN]

Ich schlage auch vor, den hier schon lebenden Ausländern genauso viel Integration zukommen zu lassen.

Wer glaubt, daß Integration etwas wäre, was man (per Bezugsschein?) verteilen könnte, ist damit schon im Ansatz gescheitert.

 

[Dorfdisko]

@Dorfdisko: Du wohnst in Duisburg-Marxloh um das beurteilen zu koennen?

Nein, aber ich bin häufig in Neukölln unterwegs, wovon ähnliches Berichtet wird, um aus eigener Erfahrung beurteilen zu können, dass man dort als Deutscher ganz normal Leben kann.

Und zu Marxloh: es gibt Berichte, die meine Aussagen stützen.
Selbst in den Berichten, die über die Kriminalität dort berichten geht es eben um die Kriminalität, um die Unterwelt, nicht um die Welt der normalen Bürger.
Laut Wikipedia leben dort 34% Menschen ohne Migrationshintergrund und ich habe nirgends gelesen, dass die in welcher Form auch immer zu Leiden hätten (wenn sie sich nicht im Kriminellen Milieu bewegen).
Gerade gestern kam ein Bericht über eine Gegend in Leipzig, die angeblich auch von kriminellen Ausländern beherrscht sein soll, die Anwohner fühlen sich dort dennoch wohl und sehen das ganze als Übertrieben an. http://www.zeit.de/2016/06/leipzig-eisenbahnstrasse-kriminalitaet

Kannst du irgend einen Bericht bringen, der aufzeigt, dass man in diesem Stadtteil oder irgend einem anderen als Deutscher, der ganz normal lebt, irgend ein Problem hat, was man nicht auch sonst überall auf der Welt haben kann?

 

[Philipus II]

Man kann dieses Problem auch woanders haben. Die Wahrscheinlichkeitsverteilung ist nur anders.

 

[Dorfdisko]

@Philipus II:
"Dieses Problem"?
Was meinst du?
Ausländern über den Weg zu laufen?
Vielleicht sogar von diesen freundlich gegrüßt zu werden (passiert mir im Wedding dauernd)?

Ja, da hast du Recht, "dieses Problem" kann man überall haben und die Wahrscheinlichkeit dazu ist im Westen größer als im Osten. Und der Westen hat das die letzten Jahrzehnte(!) sehr gut überlebt.

 

[gashahn]

Die Frauen von Köln und anderswo haben Sylvester auch überlebt.
Ob nun sehr gut, naja.
Man sollte sie fragen.

 

[Dorfdisko]

@gashahn:
Dafür gibt es genug Ausländer die letzten paar Jahre, die Begegnungen mit Deutschen in Deutschland nicht überlebt haben.
Was soll uns dein Hinweis mit Köln jetzt also sagen?

 

[gashahn]

Wäre ich aus dem Flüchtlingswellen Fanboy Lager käme nun die Frage ob du das belegen kannst.
Geschenkt, jeder der in Zeitungen mehr als nur das Horoskop und den Wetterbericht liest weiss das es so ist.
Vielleicht nicht grade Duzende aber wieviel auch immer, jeder Einzelne einer zu viel.
Nehmen wir an, der/die Täter sind sog. Volksdeutsche, die Tat hätte einen fremdenfeindlichen Hintergrund.
Sollte wohl so den Regelfall darstellen.
Dann möge ihn ein fähiger Staatsanwalt, ein verschnarchter Pflichtverteidiger und die volle härte des Gesetzes treffen.
Mehr kann man nicht tun.
Abschieben ist keine Option weil er Deutscher ist.
Eine Höchstgrenze für Faschisten in Kopfzahl der Gesellschaft einführen fällt auch flach.

Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist das wenn man über etwas redet, man auch willens und fähig sein sollte Fakten anzuerkennen.
Ohne sie nach Gusto zu drehen oder nach belieben einzufärben.
Straftat bleibt Straftat und Problem bleibt Problem.
Hier wurde vor 2-3 Seiten über Drogendealer mit Migrationshintergrund im Park gesprochen.
Es wurde gefragt ob man sich den Pass habe zeigen lassen.
Echt jetzt?
Die Sylvestervorkomnisse wurden verschiedentlich angesprochen.
'Hat nix mit Flüchtlingen zu tun.'
Stand irgendwie anders in den Medien.
Es wurde die Libanesen Problematik angesprochen.
'Libanesen gut, arme Schweine, durften nicht dies, durften nicht das'
http://www.focus.de/regional/nieder...zten-polizisten-steigt-auf-14_id_4406970.html
Man beachte das die hier ausgeübte Gewalt sich nicht nur gegen die Polizei sondern auch gegen Rettungskräfte richtete.
Überhaupt ist "Hameln Libanese" ein interessanter Suchbegriff für Google.
So und stelle ich mich hier auf die Apfelsinenkiste und breche die These vom Zaun das ja der Skinhead der den Ausländer erschlug, ja möglicherweise gar kein Nazi sondern Flüchtling war?
Oder einer seiner Befürworter?
Nur um es den Nazis in die Schuhe zu schieben?
Eher nicht, weil komplett abwegig.
Es gilt zunächst einmal anzuerkennen das wir ein Flüchtlingsproblem haben, 81% nach Umfrage ARD Deutschlandtrend haben es erkannt.
http://www.zeit.de/politik/deutschl...end-sonntagsfrage-umfrage-fluechtlingspolitik
Ich nehme an unter den 81% sind einige Menschen mit Migrationshintergrund, würde sich mit meinen privaten Erfahrungen decken(Mein Dönerschnibbler, Gemüsehändler, Kollegen...).
Überhaupt fällt mir auf das die rosabebrillten Allesbeschwichtiger ausnahmslos ohne Migrationshintergrund sind.
Hat man eine Problemstellung erkannt, sollte es möglich sein über Lösungsansätze zu diskutieren.
Ohne Beleidigungen und ohne den Andersdenkenden intellektuell in die Nähe des Fadenwurms zu rücken.

--- [2016-02-09 07:18 CET] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

http://m.spiegel.de/panorama/gesellschaft/a-1076342.html
Die Besorgnis ist verständlich, kann aber so nicht die Lösung sein.

 

[cavin]

Es wäre mir ein Anliegen, dass ihr von euren Kleinkriegen ablassen würdet um zum ursprünglichen Thema zurückkehren zu können.
Sachlich, nicht persönlich.
Vielen Dank!

 

[Dieter85]

Die Sylvestervorkomnisse wurden verschiedentlich angesprochen.
'Hat nix mit Flüchtlingen zu tun.'
Stand irgendwie anders in den Medien.

Was hat die Kölner Silvesternacht mit Flüchtlingen zu tun?

 

[gashahn]

Keine Minute gegoogelt, 3 Worte benutzt.
Ein Link reicht?
http://m.spiegel.de/panorama/justiz...5.html&usg=AFQjCNFlJZ-6B6UIOpgGjwmDGVj41okZkA

Falls Slipknot/Leipzig gefragt ist:
http://m.spiegel.de/panorama/justiz...6.html&usg=AFQjCNHYIc9TIzrRNnk5Kzf4Xdsvzxv3xQ

 

[causa]

Vielleicht möchten die Flüchtlinge gar keine Integration und kommen deshalb nach Deutschland, weil sie hier nicht dazu gezwungen werden. Umfragen dazu gibt's leider nicht. Sollten aber gemacht werden, damit das bei den Integrationsbemühungen berücksichtigt werden kann.

 

[wachtelei]

Für so eine Situation und solche Massen an Menschen war der Art. 16 GG nicht gedacht.
Das Problem in den Griff bekommen und dem GG trotzdem gerecht werden??
Ich glaube, das ist die Quadratur des Kreises.
Es wird wohl an der Zeit, sich ehrlich zu machen: Als Grundrecht ist dieser Artikel nicht mehr aufrecht zu erhalten.
Außer Deutschland kennt kein Land der Welt Asyl als Grundrecht, jedenfalls nicht in dieser Form.
Ob ich das ganze jetzt "Obergrenze" nenne oder "Kontingent"-- faktisch ist es eine Einschränkung.
Eine erste Einschränkung gab es ja bereits mit der Änderung des Asylrechts 1993 mit Art. 16a GG.
Das war eine Reaktion auf die Flüchtlingswelle Anfang der Neunziger in Folge der Balkankriege.

Es gibt ein altes römisches Sprichwort (die lateinische Version fällt mir im Moment nicht ein): "Niemand kann über seine Möglichkeiten hinaus verpflichtet werden."
So ein Passus gehört ins Asylgesetz.

Ich bin überzeugt, dass je eher wir Normen und Regeln haben, die für ALLE gleichermaßen gelten, desto besser wird es für ALLE sein.“

Sind Moslems unglücklich? Sind Sie unglücklich in Gaza... Sind Sie unglücklich in Ägypten, Libyen... Sind Sie unglücklich in Marokko, im Iran, in Irak, in Jemen... Und auch in Afghanistan, Pakistan, Syrien, Libanon und in anderen muslimischen Ländern.

Nur wo sind sie glücklich? Sie sind glücklich in den USA ... Sie sind glücklich in Australien... Sie sind glücklich in England, in Frankreich, in Italien und Deutschland, in Schweden, in Norwegen und in anderen europäischen, nichtmuslimischen Ländern.

Zusammengefasst: Prinzipiell sind sie glücklich in jedem nichtmuslimischen Land und unglücklich in jedem muslimischen Land.

Und wen machen sie dafür verantwortlich?

Nicht den Islam. Nicht irgendjemand aus dessen Führung. Nicht sich selbst. Sie machen dafür die Länder verantwortlich, in denen sie selbst glücklich sind! Sie wollen diese Länder verändern, dass diese Länder so werden wie die, aus welchen sie gekommen sind und in denen sie so unglücklich waren!

Sind wir Demokraten oder einfach dämlich?