Einfach schon mal daran gedacht deine Freunde einfach mal mit zu nehmen ohne denen zu verraten um was es geht? Um wieviel wollen wir wetten, dass sich auch da Leute finden, die sich dafür begeistern können, es aber momentan nur nicht zugeben wollen?
Um wie viel wollen wir wetten, dass die gar nicht erst mit dem Fahrrad zu mir kommen? *g* Mein Freundeskreis ist ein wenig verstreut. Fast alle würden mit dem Fahrrad 20 bis 30 Minuten brauchen - und das ist leider schon zu viel körperliche Betätigung für die meisten. Besonders dann, wenn sie gar nicht wissen, wieso sie das tun sollten...
Ich persönlich finde die Zeit zwar vollkommen akzeptabel, aber die anderen sehen das nicht so.
Angefangen habe ich damals mit meinem Vater, dann eine Zeit alleine, dann habe ich meinen Freunden davon erzählt und ein paar Bilder gezeigt.. Schnell waren auch die davon begeistert
Mittlerweile sind die Smartphone-Apps dafür auch so ausgereift ,dass es damit auch Problemlos geht. Dies erlaubt es mir egal wo ich unterwegs bin dort nach Caches zu suchen (auch alleine). Man glaubt gar nicht wo die Dinger überall versteckt sind
Nach einer Zeit hat man auch so ein Auge dafür, dass man sie findet ohne zu suchen (ist mir schon ein paar mal in der Stadt passiert.. Per Zufall welche gefunden).
Aber wie gesagt, es gibt auch Cacher-treffen wo man einfach Leute kennen lernen kann.
Du kannst natürlich auch versuchen deine Freunde dazu zu motivieren es mit dir zu versuchen, vielleicht entwickeln sie ja auch Spaß daran!
Wenn sie die Landschaft langweilig finden können sie ja die Dose suchen während du dich an der Landschaft erfreust
Die Idee hört sich nach wie vor toll an, nur wird es in der Praxis daran scheitern, dass es gar nicht erst dazu kommt, dass ich mit Freunden gemeinsam Fahrrad fahre.
Geocaching ist also wirklich eine Sache, an der ich mich erfreuen könnte, aber dafür muss ich auch entsprechende Leute kennenlernen (und sei es beim Geocachen selbst)
Gerade bei neu veröffentlichten Caches trifft man immer wieder andere Cacher und kommt auch mit denen ins Gespräch.
Dann ist es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, wann man gemeinsam den ersten Multi, Nachtcache etc. angeht...
In den 1,5 Jahren, die wir (Mein Sohn und ich) nun dabei sind, haben wir schon etliche neue Freundschaften geschlossen!
Eigentlich sind Geocacher ein recht nettes Völkchen...
Ich werde nächste Woche definitiv mal ein wenig geocachen. Bin gespannt, ob ich da jemanden treffe - laut geocaching.com gibt es ein paar Caches in der Nähe, doch sind die meisten (näheren) schon ein wenig älter. Für die neueren müsste ich einige Kilometer zurücklegen. Aber da ich eh frei habe, werde ich mir die Zeit nehmen
Doch da frage ich mich natürlich auch: Welcher Ort soll dies sein, der Dich mit einer Person zusammentreffen lässt, die genau Deine Vorlieben hat?
Sowas gibt es meiner Meinung nicht. Deshalb bleibt wohl nichts anderes übrig, als bei einzelnen Gemeinsamkeiten zu starten, und zu schauen, ob noch mehr vorhanden ist.
Ich habe gehofft, es gäbe vielleicht im Internet oder auch im echten Leben Orte, an denen man typischerweise Leute mit breit gestreuten Interessen findet. Oder zumindest Anlaufpunkte, an denen man ein paar nette Menschen kennenlernt, die offener sind als der Durchschnitt und deswegen auch einfach mal neue Dinge ausprobieren.
Ähnlich soll auch das Google Augmented Reality Game sein -
Ingress
Das Spiel habe ich vor ein paar Tagen schon ausprobiert, gibt in der Nähe auch einige Portale, doch reizt mich das nicht zu 100%. Ist zwischendurch ganz nett, aber kann ich mir leider nicht als lang-anhaltendes Hobby vorstellen. Allerdings bin ich mir sicher, dass ich so zumindest auf Leute stoßen könnte, die im Bereich der Computer (idealerweise Programmeriung und/oder IT-Sicherheit) ein paar Interessen haben. Zwar lerne ich davon auch viele im Studium kennen, doch überraschenderweise hat ein Großteil der Studienanfänger wirklich kaum eine Vorstellung von der Programmierung. Und die, die Ahnung haben, haben meistens dann wieder ein recht schmales Spektrum an Hobbys. Wobei ich natürlich nur von meinen bisherigen Erfahrungen sprechen kann. Habe bisher maximal mit 20% der Studenten meines Studiengangs zu tun gehabt.
Einen euro für jedes mal als ich das gesagt habe ... ich müsste das nächste Jahr wohl nicht mehr Arbeiten ^^
Glaub es mir, egal wie alt du bist, es gibt immer jmd. der genauso denkt wie du. Und ich wette, diese gibt es sogar bei dir im Freundeskreis.
Als raus kam dass ich mich für LARP, Mittelalter, Gauklerei interessiere und sogar meine Kids da angesteckt habe, du glaubst nicht wie viele meiner Freunde und teilweise sogar Arbeitskollegen hinterher gezogen haben und sich nun auch damit beschäftigen.
Genau, ich denke auch, es gibt irgendwo jemanden, der oder die so tickt wie ich. Im Grunde dreht sich ja alles hier um die Frage "Wie finde ich diese Person(en)?"... Mit Vereinen und Clubs hatte ich zuvor keinen Erfolg, daher möchte ich andere Wege finden, bevor ich es damit erneut probiere.
(ne kurze Anekdote dazu: Gestern habe ich in einem leicht abgelegenen Waldstück mit meinen Kids ein wenig "gelarpt" und trainiert. Wir wurden von einer Passantin gesehen und angesprochen. Folge war, dass ich nun am Sonntag ein Date habe und bei der Vereinssitzung am Mittwoch ein neues Mitglied zum Vorschlag bringen darf.)
Das ist schön zu hören! Viel Erfolg beim Date
Jetzt ist Radfahren schon ein "seltsames" Hobby?
So alt bin ich doch eigentlich gar nicht, was zum Geier ist bloß mit den Generationen nach mir passiert?
Gib nicht mir die Schuld, ich finde Radfahren in der Freizeit sehr schön. Verstehe nicht so ganz, wieso andere das nicht so sehen, sodass Fahrradtouren unter Jugendlichen langsam aussterben
Würde mich aber bei der Begründung bluefighter anschließen:
das internet, smartphones, computer, whatsapp, knuddels, facebook und games tauchten auf.
Die genannten Dinge machen einfach zu bequem. Ich muss gestehen, dass ich den Effekt auch von mir selbst kenne: Man sollte meinen, in den Ferien macht man jeden Tag etwas mit Freunden. Nach meinem Abitur war das anfangs auch so, doch nach ca. 1,5 Monaten (von 5 oder so) habe ich einfach die Lust verloren, viel zu unternehmen. Natürlich hat man trotzdem alle paar Tage was mit Freunden gemacht, doch wurde das halt weniger. Während der Schulzeit hingegen war es immer so, dass das Wochenende voll verplant war.
Wo kommst denn her? Da fährst mal mit mir ne Runde.
Auch wie andere hier gehe ich gern geocachen.
Umso abenteuerlich desto besser.
Kann man mit Fahrad fahren kombinieren.
Zentrales Ruhrgebiet. Ist das soweit noch in deiner Reichweite? Wenn ja, können wir ja mal per PN weiterschreiben
Was das Generation Problem angeht. Wir sind noch aufgewachsen ohne Computer und smartphone.
Damals nix vermisst. Aber heute will ich auch nimmer verzichten.
Ich weiß, das klingt jetzt so klischeemäßig, aber: Mir tuen meine und die jüngeren Generationen leid. Aus dem Grund, weil alle positiven Reize ins extreme gepusht werden. Dadurch erkennt man die Schönheit von vielen Dingen gar nicht mehr, weil sie vergleichsweise zu normal wirkt.
--- [2013-10-05 00:56 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---
Damals hieß es Schnitzeljagd (ab nem Gewissen Alter und im Besitz einer brauchbaren Funke auch Fuchsjagd) ... Heute gibt es Smartphones und GPS und nennt sich Geocaching ... ^^
Naja, die Digitalisierung finde ich in diesem Fall vorteilhaft. Man hat einfach eine größere Auswahl und kann jederzeit - auch ohne andere Menschen - darauf zugreifen. Um etwas vergleichbares wie Geocaching ohne Internet hinzubekommen, wäre entweder eine Menge Mundpropaganda der aktuellen Ziele notwendig, oder aber eine zentrale Organisation, die so etwas verwaltet. Wäre ein großer Aufwand, finde ich...