• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Die Wut auf der Autobahn

  • Ersteller gelöschter Benutzer
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RealQuality

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paar Kameras an den Helm und reinspringen..:D und ein bischen peeeew peeeew brüllen:D ohje ne die Leute die angst hatten tun mir Leid :o
 

accC

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Kurz aber hart: Bitte geh sterben. Mit deinem Fahrverhalten gefährdest du Dritte, das kann und darf nicht sein. Wenn du dich nicht exakt an die Geschwindigkeitsbegrenzung hältst, ist das nicht weiter schlimm, Stichwort Tolleranzgrenze. Aber 30km/h + machen doch einiges aus, rechts/ Standstreifen zu überholen ist jedoch eine Gefahr für alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Oder ausführlich und diplomatischer:
Ich fahre selbst viel Autobahn bzw. allgemein recht viel und auch schon eine längere Zeit. Da ich nicht zum Spaß rum fahre, sondern durchaus von Termin zu Termin muss, nutze ich gerne auch die Tempolimits aus. Ich bin keinen Falls ein Trödler, aber ich fahre stets so, dass ich niemanden gefährde.
Wenn kein Tempolimit gegeben ist, ist es natürlich dein gutes Recht so schnell zu fahren, wie möglich, wobei sich das Mögliche daran orientieren muss, dass du keine Dritten gefährdest. Auf tempobeschränkten Strecken solltest du dich an die Vorgabegeschwindigkeit halten, wenn 130 vorgegeben ist, kannst du auch deine 130 fahren. Ich weiß selbst, dass es nervig sein kann, auf einer 3 spurigen Autobahn 100 zu fahren oder 60 / 80 im Baustellenbereich, obwohl man dort deutlich schneller fahren könnte. Du solltest jedoch immer bedenken, dass viele Andere aus gutem Grund damit rechnen, dass du dich an die Geschwindigkeitsvorgaben hältst. Das rechtfertigt zwar in vielen Fällen nicht deren Verhalten, ist aber in genau so vielen Fällen mit Grund für Unfälle.

Wie gesagt, ich will hier kein Fehlverhalten von anderen rechtfertigen, aber auf einer Strecke, wo 100 km/h vorgegeben sind, schätzen viele eben die Geschwindigkeit der anderen Verkehrsteilnehmer ohne weitere Überlegung auf maximal 100km/h ein. Fährst du dort 130, so provozierst du Unfälle. Die werfen eben nur einen Blick in den Rückspiegel "der Abstand passt (jetzt gerade), ich zieh rüber", beachten aber nicht, dass du auf dem Überholstreifen wesentlich schneller bist und der Abstand eben nicht ausreicht.
Natürlich hast du in diesem Moment recht, wenn du dich aufregst, man sollte die Geschwindigkeiten der anderen Verkehrsteilnehmer nicht nur über die Geschwindigkeitsvorgaben, sonderen auch durch genaues Beobachten der Anderen schätzen. Eben nicht nur "ein Blick in den Rückspiegel, passt schon, rüberziehen", sondern eben den rückwärtigen Verkehr beobachten und feststellen, ob man schneller oder langsamer fährt, als derjenige, der hinter einem auf dem Überholstreifen ist und ob der Sicherheitsabstand ausreicht..

Ich kann auch verstehen, wenn du dich über diese Idioten aufregst, die scheinbar gar nicht den rückwärtigen Verkehr beobachten, nicht in der Lage sind Spurwechsel durch Setzen des Blinkers anzuzeigen etc. Mir passiert es auch fast regelmäßig, dass ich wegen solcher Idioten auf der Autobahn eine Vollbremsung hinlegen muss und gleichzeitig riskiere, dass der hinter mir mir rein fährt. Mittlerweile bin ich so weit, dass ich in solchen Situationen nicht mehr bremse, zumindest wenn ich mit dem Dienstwagen unterwegs bin. Mein privater Wagen ist mir dafür ein bisschen zu schade. ;)

Auch kann ich verstehen, dass du dich über diese Schneckenfahrer aufregst, die permanent und teilweise ohne überhaupt jemanden zu überholen die Überholspur blockieren. Wenn jemand mit 91km/h auf der Überholspur versucht einen LKW zu überholen, der 90km/h fährt, dann geht mir auch die Hutschnur hoch.
Allerdings sollte man auch bedenken, dass nicht jeder, gerade bei unbeschränkter Geschwindigkeit das Maximum aus seinem Wagen heraus holt und das Maximum bei einem Porsche eben nicht mit dem Maximum aus dem VW Käfer zu vergleichen ist. Fährst du deine 220, kannst du nicht erwarten, dass jeder vor dir mindestens genau so schnell ist und nur wegen dir einen Überholvorgang vorzeitig abbricht, eventuell ist das auch gar nicht möglich. Vielleicht fährt der Vorausfahrende "nur" 160, ist dafür aber zu schnell, um sich in der rechten Spur einzuordnen, weil dort eben nur Fahrzeuge mit <=100 herum schleichen.
Da liegt es eben auch an dir zu erkennen, dass du zu schnell bist und - gerade bei Autobahnen hast du ja normalerweise eine gewisse Strecke, die du überblicken kannst - rechtzeitig vom Gas runter zu gehn und ggf. sogar leicht abzubremsen.
Das schont dann nicht nur deine Nerven, sondern senkt das Unfallrisiko ungemein.
 

kathi

glühs Herrin

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@Endstille:

Wenn ich so was lese kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln.

Was wäre gewesen wenn Du in den Wagen rein gekracht wärst und Mutter und Kind wären tot?

Du wärst des Lebens nicht mehr froh geworden.

Mich wundert es echt das Du noch den Führerschein hast.
 

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Kurz aber hart: Bitte geh sterben. Mit deinem Fahrverhalten gefährdest du Dritte, das kann und darf nicht sein (...) Ich fahre selbst viel Autobahn bzw (...) allgemein nutze ich gerne auch die Tempolimits aus (...) aber ich fahre stets so, dass ich niemanden gefährde.

Die Einschätzung "gefahrloser Fahrweisen" obliegt aber natürlich stets subjektiver Bewertungen - etwa so, wie du deine eigene Fahrweise als minder gefährlich einstufst. Die Einschätzung des individuellen Risikopotentials, das ein Manöver im Verkehr immer mit sich bringt, ist selbst subjektiv, das wirkliche Gefahrenpotential zeigt sich eigentlich nur dann retrospektiv, wenn es schon passiert ist (wir reden hier m.E. nicht von unstreitig riskanten Fahrmanövern, sondern bspw. von rechts überholen, wenn die übrigen Spuren frei sind). Es gibt eine Vielzahl an Strecken in der BRD, die mit 130 limitiert sind - etwa aus Lärmschutzgründen - die ließen sich bei entsprechend schwachem Verkehrsaufkommen auch ohne weiteres mit 250 befahren, ohne, dass das objektiv riskanter wäre, als auf freien Strecken.

Insofern wird es wohl ein Streitthema ohne wirklichen Konsens bleiben, ob sich im Falle des TS nun der TS, der verhältnismäßig schnell gefahren ist, oder die Frau, die achtlos auf die Überholspur gezogen ist (und anschließend eine provozierende Geste mit ihrem Baby vollzogen hat), verantwortungslos und gefährlich gehandelt haben. Das Landgericht Coburg sah das übrigens ganz ähnlich, insofern ist die jur. Schuldfrage auch nicht ganz einwandfrei abzugrenzen.

Deinen übrigen Überlegungen würde ich zustimmen, obwohl ich der Meinung war, dass hier eigentlich nicht diejenigen "lahmen Enten" moniert wurden, die aus der Notwendigkeit heraus auf den linken Spuren überholen, sondern die, die meinen, andere belehren zu müssen, wie in #75 von Palatinum beschrieben:

daher sind das alles leute, die meinen einen belehren zu müssen, dass man zwar zu schnell fahren darf wie derjenige selbst, aber nicht doch noch schneller!

Ein grundsätzliches Problem im Straßenverkehr dürften übrigens die mangelnden Kommunikationsmöglichkeiten sein. Was einer ohne böse Absicht tut, kann der andere als provokative Beschneidung seiner persönlichen Freiheit auffassen und entsprechend jähzornig / argwöhnisch reagieren - mit vielleicht bösen Folgen für einige Leute.
 
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DarthVoldemort

Parselmouth

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Mein bis dato schlimmstes Erlebnis auf der Autobahn war auf der A2 (unbeschränkt) ich ganz links (200+), in der Mittelspur nur ein einziges Auto mit 110-120km/h unterwegs. Rechts übertrieben viele Wohnwagen. Jedenfalls ein Wohnwagen zieht auf die Mittelspur und will überholen. Das einzige Auto war noch gute 400m entfernt dennoch zog er direkt rüber auf die linke Spur weder Blinker gesetzt noch, geschaut.. Also Vollbremsung, im Auto flog alles nach vorne und ich dachte mir noch wie grotesk das Aussehn muss ich mach ne Vollbremsung und überhole die Wohnmobile rechts immernoch.. während meines Bremswegs kam dann noch ein Wohnmobil auf die mittlere Spur also war es auch nicht möglich auf der Mittelspur vorbeizukommen. Jedenfalls hab ich das Auto "zum stehen" gebracht so dass ich die Hinterräder von dem Auto nicht mehr sehen konnte, dann erstmal Herzklopfen und dann dachte ich mir "will der mich jetzt vollends verarschen?!" gehen bei dem Auto vor mir die Bremslichter an von 110 nochma runter auf 90. Wohlgemerkt nichts vor Ihm oder sonstewas. Dann bemerkt mich eine Frau die hinter auf der Rückbank von dem Auto sitzt und nen Baby (zum Gruß?!) mir entgegenhält. Ich dachte mir dabei: "Jo, da wäre wohl mein Motorblock gelandet". In dem Augenblick war ich unglaublich wütend und traurig zugleich weil es mich entsetzte wie verantwortungslos der rüber zog.. ich habe die Schuld nicht bei mir gesehn und tue das bis heute nicht. Trotz zitternder Knie.. als das Auto wieder rüberging und ich auf gleicher Höhe war ging bei mir die Scheibe runter und ich hab meiner Wut freien Lauf gelassen. Den Kerl bestimmt über 1-2km angeschrien.

Bei Erfindung der MPU hat der Gesetzgeber an Leute wie Dich gedacht. Leute, die in einer Prüfung bewiesen haben, daß sie einen PKW ausreichende beherrschen können und ebenso die Verkehrsregeln ausreichend auswendig gelernt haben, denen aber ansonsten die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges fehlt.
So etwas gehört nicht auf die Straße.
 

glühwürmchen

Mag die 4 nicht

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Was will man denn noch dazu sagen? Er bemerkt selber dass es unmöglich ist ein Fahrzeug schnell genug abzubremsen aber Schuld haben die anderen.
 

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Was will man denn noch dazu sagen? Er bemerkt selber dass es unmöglich ist ein Fahrzeug schnell genug abzubremsen aber Schuld haben die anderen.

Unmöglich das eigene Fahrzeug abzubremsen, bevor ein Auffahrunfall passiert, ist es dann, wenn die eigene Geschwindigkeit relativ hoch zur lokalen Durchschnittsgeschwindigkeit und zum spontanen Abstand zum plötzlich auf die eigene Spur ausscherenden Fahrzeug ist. Allein ein Gefälle von 130 versus 61 km/h auf der Autobahn kann tödliche Unfallfolgen haben, wenn der 61 km/h-Corsa impulsiv und ohne Umsicht ausschert. Alle, die am Verkehr teilnehmen, tragen Verantwortung. Der o.g. Präzedenzfall vom Landgericht Coburg zeigt das ja auch nochmal auf.
 

glühwürmchen

Mag die 4 nicht

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Er schrieb doch viele Wohnwagen (80-100) und 1 PKW mit ca. 120 er selber 200+
Folglich war er viel zu schnell. Eigene Schuld sieht er leider nicht.
 

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Soweit er die Situation beschreibt, befanden sich die langsamen Wohnwagen auf den äußeren rechten Spuren, er selbst fuhr mit hohem Tempo auf der äußeren linken Spur, insofern kann man per se von ausreichendem Sicherheitsabstand zu den langsamen Fahrzeugen ausgehen - da die Fahrbahn seinen Beschreibungen nach relativ weit einsehbar war, kann ich nichts erkennen, was gegen 200 km/h spricht, weil ein unmittelbarer, unangekündigter Spurwechsel über zwei Spuren von einem der Wohnwagen gar nicht zu erwarten war und angesichts der vom TS geschilderten Ausgangssituation auch eher sinnlos erscheint. Wie bereits schon erwähnt, hätte durch das unberechenbare Verhalten des Wohnwagenfahrers auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten ein Unfall passieren können. Der TS ist aber, wie er sagt, halt ziemlich in die Eisen gegangen.

Der TS beschreibt sein alltägliches Fahrverhalten aber zugegebenermaßen auch so, als würde er tagtäglich mit einer Line Kokain ins Auto steigen. Der Eindruck, der dadurch entsteht, ist vielleicht nicht so ganz zu seinen Gunsten.
 

gelöschter Benutzer

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  • #151
So ich probiere es nochmal zu erklären.

Das Überholen auf dem Standstreifen gefährdet, sehe ich auch ein und empfinde ich selber falsch. In der ganzen Jahren habe ich es nicht getan allerdings nahm meine Toleranz gegenüber anderen Autofahrern ab. Letztendlich bis dato 3-4x passiert. Es fällt mir schwer den Vorgang genau zu erklären weil es irgendwie, in solch einem Moment, die Zündschnur abgebrannt ist. Ich mache es und realisiere im Nachhinein was ich getan habe, auch wenn mir aus der Formulierung hier in dem Thread nen Strick gemacht wird, weiß ich nicht wie ich es besser beschreiben soll.

Zu dem Beispiel im Startpost:

Eine wirklich gerade Strecke gut einsehbar, rechts fuhren Wohnwagen/Wohnmobile. In der Mitte ein einzelner PKW den ich noch geschönt mit 120km/h darstelle. Der Wohnwagen der letztendlich von der rechten auf die mittlere Spur wechselte, befand sich in einem großen Abstand zu dem PKW(500-600m [MINIMUM...die 400m schätze ich als dieser rüberzog]). Die ganze Situation war gut einsehbar und der Herr hatte über ne halbe Minute Zeit mich wahrzunehmen. Dem war aber der Abstand zum Wohnwagen völlig egal und der zog ohne Blinker oder irgendwas nach links raus, woraufhin ich direkt die Vollbremsung machte (mit Lichthupe etc..alles was möglich ist). Bei dem ganzen Manöver zog da die mittlere Spur ja nun frei war noch ein weiterer Wohnwagen auf die mittlere Spur und machte es so auch unmöglich für mich dort an dem Blinden vorbeizufahren. Das Wetter war ein Traum, blauer Himmel etc.

Wenn ich so was lese kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln.

Was wäre gewesen wenn Du in den Wagen rein gekracht wärst und Mutter und Kind wären tot?

Du wärst des Lebens nicht mehr froh geworden.

Mich wundert es echt das Du noch den Führerschein hast.

Richtig ich wäre meines Lebens nicht mehr froh geworden. Mein Fahrverhalten ändert sich wenn ich andere Personen in meinem Wagen befördere, sprich generell langsamer etc. Deswegen bringt das Verhalten von dem PKW-Fahrer nur mehr Unverständnis von meiner Seite, da er rücksichtslos, alles scheißegal auf der Straße fuhr. Sowas tut man nicht wenn man andere befördert und schon gar nicht bei Kindern im Auto. Wie kommt es bitte das ich wenn ich langsam fahre nie jemanden habe der mir hinten dicht rauffährt usw?

Er schrieb doch viele Wohnwagen (80-100) und 1 PKW mit ca. 120 er selber 200+
Folglich war er viel zu schnell. Eigene Schuld sieht er leider nicht.

Du ich weiß nicht ob Du einfach nur ein Troll bist, aber ich habe Dir schon einige der Kommentare zerlegt. Wohingegen deine Antwort immer noch aussteht wie z.B. das Beispiel mit der Lichthupe. Wenn Du nicht in der Lage bist zu lesen und darauf zu antworten warum beteiligst Du Dich überhaupt an der Diskussion? Findest Du es toll über andere zu urteilen und immer wieder das Wort rumzudrehen?

@accC

Erstmal danke für den konstruktiven Beitrag. Ich will nochmal drauf hinweisen, dass ich wenn ich 30+ bei Tempolimits fahre auch freie Bahn habe. Dabei fahre ich niemanden rauf und poche auf meine 150 etc pp.. Der Idealfall ist ne freie Strecke zum Beispiel mit 120km/h und ich fahre dort nun 150km/h. Für mich ist das so in Ordnung da ich dort niemanden gefährde. Wenn andere Verkehrsteilnehmer vorhanden sind, wird meine Geschwindigkeit natürlich reduziert bzw. angepasst.

Wenn jemand mit "nur" 160 fährt habe ich damit auch kein Problem, ich will nicht dass er die Spur wechseln soll und eine Bremsung für mich hinlegen soll. Wie gesagt ich halte dann den Abstand etc.. aber wenn es dann über 1km usw frei ist dann kann er auch bitte auf die rechte Spur wechseln und mich vorbeilassen. Wenn er aus welchem Grund auch immer das aber nicht macht, reduziere ich den Abstand um auf mich aufmerksam zu machen damit er doch noch aufwacht und rübergeht.

Mir ist auch klar das ein kleiner Skoda Fabia (kleine Variante) nicht mit einem Sportwagen mithalten kann. Ganz ehrlich ich habe in der Fahrschule gelernt bei einem Überholvorgang zu beschleunigen. Man kann doch gucken, blinken, rüber gas geben und wieder selbiges zurück und wieder mit 90 oder was auch immer weiterfahren.

Dieses nicht mehr bremsen mit dem Dienstwagen, hattest Du dadurch schonmal einen Auffahrunfall? Falls ja, hast Du dort Teilschuld bekommen? Denn wenn Du die Vollbremsung gemacht hättest, wäre der Unfall vermeidbar gewesen?! Da ich auch von Termin zu Termin fahre ist es eben genau das, was ich vermeiden will, ein Unfall würde immens viel Zeit kosten.

So an diejenigen die hier meinen mit 200+ hat man eine Zeitersparnis von ~1min. Fahrt bitte mal über Nacht von Berlin nach Hannover, unter der Woche. Diese Fahrt macht ihr mit 200+ und die nächste am Tag mit 130km/h. Zeitlich macht es eben doch einen Unterschied.

So ich hoffe das konnte nun ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
 

Nesch385

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Ich will mal ganz kurz was ganz anderes loswerden. Mag sein, dass viele es gar nicht so meinen, aber teilweise liest es sich doch wirklich so heraus.

Undzwar verstehe ich nicht, wie sich einige Leute nichtmal in die Lage eines Menschen versetzen können, der in einem Corsa sitzt der 150 km/h Spitze fährt.
Es ist ätzend, auf einer 2 spurigen Autobahn auf der rechten Seite hinter einem LKW der 100 km/h fährt festzuhängen, nur weil alle 2 Sekunden einer mit 200+ Sachen an einem vorbeibrettern muss. Jeder will schneller voran kommen, einige haben die Möglichkeit dazu, andere wiederrum nicht. Das Problem bei der Sache ist aber, dass die Möglichkeit einiger, die Möglichkeit anderer stark behindert. Ich meine ja, ich bin selbst auch voreingenommen, weil ich nur einen Corsa fahre, muss ich ja zugeben. Trotzdem beuge ich mich in 90% der Fälle und lass die Leute mit 200 Sachen an mir vorbeiziehen und ärger mich dann über die LKWs vor mir. Bin viel zu gutmütig für sowas. Allerdings kommt irgendwann einmal die Situation, wo ich nach links ausschere, soweit alles frei ist und mein Wagen eine gewisse Zeit brauch um erneut auf 130 km/h zu kommen und ich währenddessen bereits den nächsten Bonzen mit 250 km/h hinter mir ankommen sehe. In dem Moment zieh ich den Überholvorgang dann auch durch (ja ich bleib sogar auf der Überholspur, wenn ich geschätzte 300 Meter weiter den nächsten LKW sehe! [und nein, ich zieh das nicht durch bis keine LKWs mehr rechts neben mir sind, sondern solange wie ich es für "zumutbar" halte), auch wenn das für den Typen hinter mir bedeutet bremsen zu müssen. Für mich ist es einfach nur unverständlich, wenn die Leute sich dann über mich aufregen. Glaubt mir, ich würde auch lieber schnell überholen als langsam, aber irgendwie muss ich an dem LKW (den LKWs) ja auch mal vorbei!

Bei einer dreispurigen Autobahn fahre ich übrigens grundsätzlich mit 130 auf der mittleren Spur um den Großteil der LKWs zu vermeiden. Bin ich jetzt ein "Mittelspurblockierer" oder wer ist damit gemeint? In irgendeinem Post kam das doch sehr unverständlich rüber.
Und nochwas: Ja, ich fahre grundsätzlich rechts wenns frei ist, blockiere also nie die Überholspur, nur weil ich es nicht ertragen kann überholt zu werden. :m

Ich wiederhols lieber nochmal: Ich beziehe mich gerade nicht auf die eigentliche Diskussion hier im Thread wo von Leuten geredet wird die zu minderbemittelt sind den Blinker und die Spiegel richtig zu benutzen. Ich wollte nur was loswerden, was mir jetzt in den 7 Seiten des Threads am meisten aufgefallen ist.
 
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Undzwar verstehe ich nicht, wie sich einige Leute nichtmal in die Lage eines Menschen versetzen können, der in einem Corsa sitzt der 150 km/h Spitze fährt.
Es ist ätzend, auf einer 2 spurigen Autobahn auf der rechten Seite hinter einem LKW der 100 km/h fährt festzuhängen, nur weil alle 2 Sekunden einer mit 200+ Sachen an einem vorbeibrettern muss. Jeder will schneller voran kommen, einige haben die Möglichkeit dazu, andere wiederrum nicht. Das Problem bei der Sache ist aber, dass die Möglichkeit einiger, die Möglichkeit anderer stark behindert.

Ich denke, dass hier ein Missverständnis vorliegt. Es wurden m.E. vor allem diejenigen Fahrer angesprochen, die weniger leistungsstark unterwegs sind, aber der Meinung sind, andere durch ihr renitentes Linksspurschleichen und ermüdendes Kräftemessen zu belehren. Man hat häufiger den Eindruck, dass das von diesen Fahrern ganz bewusst mit Absicht praktiziert wird. Das wird jeweils vor allem dann deutlich, wenn die Fahrer trotz eines längeren Abschnitts der freien rechten Spur nicht meinen überzuwechseln, in manchen Fällen sogar weiter ausbremsen etc. Darunter fällt dann eben auch nicht selten das Riesenendrohr-Tuning-Clientel mit Corsa und Co, ohne das Fahrzeugmodell und die Fahrzeugklasse jetzt an sich abwerten zu wollen, das sollte jetzt auch nicht ernsthaft verallgemeinenernden Charakter haben.

In dem Moment zieh ich den Überholvorgang dann auch durch (ja ich bleib sogar auf der Überholspur, wenn ich geschätzte 300 Meter weiter den nächsten LKW sehe! [und nein, ich zieh das nicht durch bis keine LKWs mehr rechts neben mir sind, sondern solange wie ich es für "zumutbar" halte), auch wenn das für den Typen hinter mir bedeutet bremsen zu müssen.

Schwer vorstellbar, dass die Mehrheit der Schnellfahrer etwas gegen diese Handhabung einzuwenden haben. Es sei denn, die Differenz, wegen der du meinst, überholen zu müssen, beträgt 10 km / h - dafür ist m.E. kein Überholvorgang notwendig, kommt aber oft vor und nervt.

Bei einer dreispurigen Autobahn fahre ich übrigens grundsätzlich mit 130 auf der mittleren Spur um den Großteil der LKWs zu vermeiden. Bin ich jetzt ein "Mittelspurblockierer"?

Das hängt wohl maßgeblich von der LKW-Dichte auf den rechten Spuren und davon ab, ob die V/max auf dem Autobahnabschnitt auf 130 km / h limitiert ist, oder nicht. Solltest du rein aus Gründen der Bequemlichkeit über kilometerlange Abschnitte in einem unbegrenzten Abschnitt die mittlere Spur blockieren, dann stößt das anderen Teilnehmern nicht nur sauer auf, sondern ist auch nicht im Sinne der StVO (Rechtsfahrgebot) und sogar mit bis zu 80,-- € Bußgeld und Punkten ahndbar.
 
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DarthVoldemort

Parselmouth

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Das Überholen auf dem Standstreifen gefährdet, sehe ich auch ein und empfinde ich selber falsch. In der ganzen Jahren habe ich es nicht getan allerdings nahm meine Toleranz gegenüber anderen Autofahrern ab. Letztendlich bis dato 3-4x passiert. Es fällt mir schwer den Vorgang genau zu erklären weil es irgendwie, in solch einem Moment, die Zündschnur abgebrannt ist. Ich mache es und realisiere im Nachhinein was ich getan habe, auch wenn mir aus der Formulierung hier in dem Thread nen Strick gemacht wird, weiß ich nicht wie ich es besser beschreiben soll.

Wer nicht einmal sich selber beherrscht, der kann auch keine Maschine beherrschen. Hier gehört der Lappen entzogen und finito.
 

gerechtigkeit0

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Habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber auf eine lustige Aussage wollte ich noch mal zurückgreifen...

hachja, die bürgerwehr. hast du ein so geringes selbstwertgefühl, dass es deinen stolz bricht wenn dich einer überholt? [...] du bist nicht in der lage ein fahrzeug zu führen und dir gehört der führerschein auf lebenszeit entzogen, das ist meine meinung dazu.

Apropos Bürgerwehr, was? :D

Wer gibt dir das Recht, meinen Führerschein zu entziehen? Würde sogar so weit gehen und felsenfest behaupten, dass ich weitaus "besser" fahre als du :p

He, wir sind gar nicht so verschieden. Du - die Judikative und Ich - die Exekutive :beer:

Und ja, ich habe ein so geringes Selbstwertgefühl, dass ich hier im Internets und auf der Straße so richtig auf die Kacke haue :rolleyes::D

Spaß beiseite...

Ich bin da mittelmäßig eingestellt:
Langsam Tuckern (unter der Höchstgeschwindigkeit) ist ein absolutes NoGo. Da werde ich selbst auch mal zum Drängler.
Wer aber übertrieben herumheizt - fast doppelt so schnell wie die vorgegebene Höchstgeschwindigkeit - (außer in 60er Zonen auf Autobahnen, da ist das mMn vollkommen egal) hat bei mir keine Chance, vorbei zu kommen, sofern ich keinen Sinn darin sehe, ihn vorbei zu lassen (z.B. wenn ich in eine langsamere Kolonne ausweichen muss und nicht mehr zurück auf die Überholspur komme).

PS: (@Palatinum) bevor dein Kopf noch roter wird, atme mal tief durch und lies dir noch mal folgende Aussage durch, die ich in meinem ersten Post zu diesem Thema getätigt habe:
Wichtig: Einige Angaben sind überspitzt formuliert. Ich hoffe, ich konnte euch etwas unterhalten

Der TS hat sie auf jeden Fall verstanden ;) :T

EDIT:
(sorry, ganz übersehen)
das macht keinen unterschied, da du keine sonderrechte hast. auf der autobahn gilt das rechtsfahrgebot und du fährst absichtlich links um andere zu belehren.

Das ist nicht korrekt!
Hatte befürchtet, dass du das falsch verstanden hast, als ich mein Verhalten mit meinen Klischee-Beispielen verglichen habe.

Vielmehr war das so gemeint:
Ich fahre auf der Überholspur mit erlaubter Höchstgeschwindigkeit +20 (das tue ich, weil ich die PKW auf der rechten Spur überholen will). Jetzt sehe ich im Rückspiegel einen Raser ankommen, der sich durch schlängelt, um möglichst schnell vorbei zu kommen. Dabei ist ihm egal, wenn er andere ausbremst.
Bei mir ist für ihn dann Endstation, weil ich nicht rechts rüber ziehe um ihn vorbei zu lassen. Ich fahre ja selbst schon über der erlaubten Geschwindigkeit, irgendwann muss auch mal Schluss sein.
Also wird er wohl oder übel warten müssen, bis rechts was frei ist, damit er sich wieder durchschlängeln kann.

Bevor du wieder losstänkerst: Das o.g. Verhalten würde ich ihn folgenden Fällen nicht machen (sprich: ich würde Platz machen):
- Ich erkenne, dass es sich bei meinem Hintermann um einen Notfall handelt (Frau schwanger, etc)
- Der "Drängler" ist Notarzt, Feuerwehr oder die Polizei
 
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Beezle

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@gerechtigkeit0
Wegen der Stau-Penner. Das wird nicht gemacht um dich zu ärgern, sondern um den Verkehr am Fließen zu halten. Langsam fahren ist allemal besser, als ständig Stop&Go.
 

War-10-ck

střelec
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Langsam fahren ist in Ordnung. Wenn die Deppen dann aber vor einer Ausfahrt einfach stehen bleiben und warten bis der Verkehr vor ihnen um 200 -300m weiter gefahren ist und so für 10 Minuten die Ausfahrt blockieren regt das schon auf. Und das sind nunmal überdurchschnittlich oft LKW-Fahrer. ;)
 

gerechtigkeit0

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@Beezle:

Nein, das ist lediglich Bequemlichkeit, nicht sofort Gas geben und wieder bremsen zu müssen.

So ein Verhalten zieht sich kilometerweit zurück und ist meiner Meinung nach einer der Hauptgründe für Stau.

Weitere Gründe sind:
- Unfall-Gaffer (NoGo - bin der Meinung man sollte Strafen verhängen :D)
- Die genannten Opis und Omis die vor der 60er Zone extrem scharf abbremsen (Hintermann wird ausgebremst und dessen Hintermann und ....)
- "Lückenhuscher" (Drängler, die abwechselnd links und rechts fahren um möglichst schnell voran zu kommen)

Wenn die Deppen dann aber vor einer Ausfahrt einfach stehen bleiben und warten bis der Verkehr vor ihnen um 200 -300m weiter gefahren ist [...] Und das sind nunmal überdurchschnittlich oft LKW-Fahrer. ;)

Genau das meine ich auch :T

So viel zu "Das regelt den Verkehrsfluss".

Langsam fahren ist auch in Ordnung. Bin jetzt auch nicht jemand, der dem Vordermann im Stau konstant um 2cm auf der Pelle hängt.
 

lordmat

katastrophal!

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Wenn wir dann das Thema "Raser (ich nenne das nach wie vor konzentriertes schnellfahren)" durch haben, spreche ich mal 2 noch gravierende Dinge an, die der Autofahrer nahezu nicht beherrscht.

1.) Der Reisverschlussverkehr.
Wie im Thread schon geschrieben wurde "ich! ich! ich!" - genau das ist auch das Problem am Reisverschlussverkehr. "Ich steh doch schon viel länger rechts, den lasse ich nicht vor mir einfahren."

2.) Die Rettungsgasse.
Es gibt tatsächlich Autofahrer, die nicht wissen wie man sich verhalten muss! Beispiel? Gerne! --> How Germans React to Ambulance Siren
 
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