• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Petition 46483

Nero

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Okay nur mal schnell für alle die Quellen brauchen:

Googelt mal nach Inge Hanneman, klickt auf diesen Link => Klick. Siew hat auch nen Blog. Die Frau war (ist noch) Angestellte der BA und hat angefangen öffentlich zu kritisieren. Hauptsächlich die Sanktionspraktiken. AUf der Seite findet ihr mit Sicherheit noch genug Links und Lesestoff zu Thema Willkür, Sanktionsprämien, Einschüchterung von Mitarbeiter usw.

Ich habe ein bisschen gelesen, die ganze Seite klicke ich natürlich nicht durch, und mir ein Bild gemacht.

Ich lese:

Hamburg hat im Jahr 2012 rund 32 500 Sanktionen ausgesprochen. Zwei Drittel davon wegen Meldeversäumnisse, ein fünftel aufgrund Weigerung und Erfüllung der Pflichten aus der Eingliederungsvereinbarung (Egv) und der Rest verteilt sich auf Weigerung Arbeitsaufnahme, Maßnahme, Ausbildung oder sonstiges. Stellt man nun die Gesamtzahl der Bedarfsgemeinschaften von rund 100 000 gegenüber, entspricht dieses einem Anteil von 32,5 Prozent.

http://altonabloggt.wordpress.com/2...spruch-bestimmt-das-sanktionieren-in-hamburg/

Erschütternd.

Zwei Drittel dieser Sanktionen (wegen Meldeversäumnisse) wären so einfach zu vermeiden gewesen, wären die Betroffenen einfach ihrer Meldpflicht nachgekommen.

Das wäre so einfach und bequem gewesen, verglichen mit dem Stress, der mit Aktionen und Selbstorganisation verbunden ist, zum Beispiel Kundgebung vor dem Amt. Nie und nimmer werden diese Leute für ihre Sache kämpfen, es lohnt sich einfach nicht.


@ Destiny666

Der verlinkte Spiegel-Artikel widerlegt zum hundertsten mal eine Behauptung, die keiner aufstellt, nämlich dass die Arbeitslosigkeit von der Faulheit käme.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

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Der verlinkte Spiegel-Artikel widerlegt zum hundertsten mal eine Behauptung, die keiner aufstellt, nämlich dass die Arbeitslosigkeit von der Faulheit käme.

Aber sicher wird das implizit behauptet und zwar gerade durch die Sanktionen. Deren Zweck kann es doch nur sein zu zeigen, daß sich jemand nicht richtig verhält oder zu wenig macht, auch wenn das in den meisten Fällen gar keine Auswirkung hat.
So schaut alles auf die Leistungsempfänger und der Arbeitnehmer soll sie als Belastung empfinden.

Sinnvoller wäre es, wenn alle sich fragen würden, warum schafft die Kaste, die es geschafft hat H4 zu etablieren, nicht Jobs zu schaffen,nicht zuletzt dadurch, daß sie für mehr Bildung sorgen.

Wenn ich schon diese Diskussionen lese, ob einer Harzer unbedingt Rauchen muß, oder nicht. :rolleyes:
Als Steuerzahler sage ich, gebt jedem der es brauch ein paar Päckchen Tabak obendrauf, und schafft dafür die Sanktionen ab, deren Durchsetzung mehr kostet , als es einbringt.
 

Munro

NGBler

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und schafft dafür die Sanktionen ab, deren Durchsetzung mehr kostet, als es einbringt.

Ich weiß nicht, ob du das Fass wirklich aufmachen möchtest :rolleyes: Ansonsten Zustimmung.

Einwände wie "lässt sich vermeiden" sind nichtig in Fällen, in denen das, was bei Nicht-Vermeidung folgt, unverhältnismäßig oder grundgesetzwidrig ist. Beides ist der Fall, wenn unter das Existenzminimum sanktioniert wird. Das Existenzminimum darf nicht davon abhängen, ob sich ein Harz-IV-Empfänger an die eigene Nase fasst, sich drei mal hüpfend im Kreis dreht und sich anschließend vor dem Arbeitsamt verbeugt; obwohl es doch so einfach wäre, genau das zu tun und somit die Sanktion zu vermeiden. Ausgenommen sind rein technische Vorgänge zum Beantragen der Leistung, wie Angabe von Bankverbindung und Adresse.

Wir würden diese Diskussion allerdings sowieso nicht führen, würde nicht unter das Existenzminimum sanktioniert werden. Dann könnte man darüber reden, dass falls sich jemand sinnvollen Maßnahmen verweigert, die Leistungen entsprechend auf das Existenzminimum gesenkt werden können. Aber selbst dann müssen die geforderten Maßnahmen sinnvoll sein und keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme wie Ausbildungsschleifen oder Bewerbungen ohne Sinn und Verstand.
 

simpliziss

gelangweilt

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Diese "Raucher-Diskussion" könnte man noch beliebig erweitern.

Man setzt die Arbeitslosen vor einen Fernseher und versorgt sie täglich mit Essen auf Rädern. Das wäre mit Sicherheit die preiswerteste Lösung.

Wenn man erst anfängt, alle menschlichen Aktivitäten nach derartigen Kriterien zu untersuchen, ob sie nötig sind oder nicht, landet man sehr schnell beim Knast. Sehr ähnlich der Argumenation des sogenannten "real existierenden Sozialismus". Ging es da nicht auch darum, ein nützliches Glied der Gesellschaft zu sein?

Im Übrigen war ein gewisser Clement an vorderster Front mit dem Faulheitsvorwurf beschäftigt und konnte niemals eine Statistik vorweisen.

Zur Erinnerung:

Wikipedia schrieb:
Als Sozialstaatsprinzip (teilweise auch: Sozialstaatspostulat) wird der Auftrag in Art. 20 und in Art. 28 des Grundgesetzes bezeichnet, nachdem die „Bundesrepublik Deutschland […] ein […] sozialer Bundesstaat“ und ein „sozialer Rechtsstaat“ ist. Es ist ein Grundprinzip des Grundgesetzes. Art. 79 Abs. 3 GG (Ewigkeitsklausel) schützt das Sozialstaatspostulat vor Verfassungsänderungen.

Dazu kommt noch die von Erhard erfundene "soziale Marktwirtschaft".

Es wird Zeit, sich daran zu erinnern.
 

accC

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Pille bekommt man meines Wissens sogar als Frau bezahlt, hab ich mal irgendwo gehört?!
Verhütungsmittel bekommst du kostenlos auf dem Gesundheitsamt.
Vielleicht nicht die genoppten mit Maracuja-Kirsch-Geschmack, aber normale Kondome sind kostenlos. Ob da die Pille für die Frau auch kostenlos erhältlich ist, weiß ich nicht, aber Kondom sollte ja für's Verhüten ausreichen, oder? Ist eben "Minimum" und nicht die Luxusvariante.

Ist es denn wirklich Luxus, wenn...

- man Freunde besuchen kann, weil Fahrgeld für die Fahrt da ist
Während meines Studiums konnte ich auch nicht immer überall meine Freunde besuchen fahren - weil kein Geld da war. Habe ich deshalb rum geheult? Nein. Ich habe nebenher gejobbt und gespart und meine Freunde dann getroffen, wenn es die finanzielle Situation wieder erlaubt hat. Ist eben so und man kann es nicht ändern.

- man Abends nicht im Dunkeln hocken muss, weil Geld für die Stromrechnung da ist
- man seine Medikamente von der Apotheke holen kann, weil Geld dafür da ist
- man am Ende des Monats nicht hungern muss, weil noch Geld übrig ist
Andere, die hier live Stellung beziehen - ich finde es übrigens sehr mutig, dass einige da so direkt und offen von ihren eigenen Erfahrungen sprechen - haben das alles trotz H4 geschafft. Kannst du vielleicht erklären, wieso manche Menschen das schaffen und wieso es bei anderen nicht klappen sollte?

- man eine neue Brille sich machen lassen kann, weil sich die Doktrinenzahl geändert hat und man mit der alten Brille nicht mehr richtig sehen kann
Eine neue Brille kann sich auch nicht jeder Erwerbstätige "mal einfach so" leisten. Da muss man eben auch schauen, was man möchte. Es gibt Anbieter, die bieten kostenlose Gestelle. Man kann sich halt nicht immer die 48fach entspiegelte Gleitsichtbrille mit top aktuellem D&G-Gestell leisten, weder der Erwerbstätige noch der Arbeitslose. Zudem kannst du nachdem du durch die Krankenkasse ein Ablehnungsschreiben für Kostenübernahme erhalten hast, den Antrag zusammen mit dem Schreiben bei der Arge einreichen. Manchmal gehts durch, manchmal nicht. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit dafür einen entsprechenden Kredit aufzunehmen.

- man entspannt nach Stellen suchen kann, wo auch das Profil passt und man keine Angst haben muss, dass man knapp 1/3 des Geldes gekürzt kriegt
Was verstehst du unter entspannt nach Stellen suchen? Wenn du arbeitslos bist, dann geht es darum schnellst möglich wieder eine Stelle zu suchen und nicht mal bequem schauen, was der Arbeitsmarkt so anbietet und vielleicht eventuell unter Umständen zu schauen, ob ggf. Interesse an einer offenen Stelle bestehen könnte.
Sie es eben als deine Arbeitsleistung an Bewerbungen zu schreiben, egal ob sie sinnvoll oder nicht sind.

- man keine Angst mehr haben braucht, dass der Sachbearbeiter irgendeine Sanktion konstruiert und das Geld futsch ist und man vielleicht sogar seine Wohnung verliert
Was glaubst du, wie es den ganzen Leiharbeitern geht? Meinst du, die haben ihre sicheren Jobs? Die stehen doch genauso tag täglich vor dem Problem, dass die Leiharbeiterfirma sie nicht mehr braucht.

- man sich richtig auskurieren kann, wenn man krank ist, anstatt weiter vom Amt schikaniert und vorgeladen zu werden?
Glaubst du Arbeitnehmern geht es viel besser? Da wirst du im Krankenschein angerufen, dass der Arbeitgeber gerade unterbesetzt ist und ob du nicht vielleicht doch vorbei kommen könntest.. oder im Urlaub, Wochenende, 2 Stunden nachdem deine Schicht rum ist..

Ist das, was ich als Beispiele aufgeführt habe, wirklich Luxus?
Zum Teil bestehen die Probleme gar nicht, zum anderen Teil gelten sie für Erwerbstätige genauso und damit sind sie offensichtlich Luxus.

Mag sein, dass man mit dem vollen Regelsatz wenn man wirtschaftet und verzichtet auskommen kann, WENN nichts unvorhersehbares dazwischen kommt. ABER: Wenn eine Sanktion einem an den Kopp geknallt wird, hat man nicht mehr den vollen Regelsatz.
Die Sanktion wird dir wohl aber bei dir vorher bekannten Fällen (nicht Wahrnehmen von Terminen, ausgelassene Bewerbungsschreiben o.ä.) an den Kopf geschmissen. Du weißt also vorher wann das passiert und offensichtlich wussten einige hier, die HE waren, diese Situationen zu vermeiden. Wieso sollten andere das nicht schaffen können?


Es hätte doch niemand ein Problem mit Sanktionen, wenn auf das Existenzminimum, wie es das Grundgesetz und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts fordert, herunter sanktioniert werden würde. Gerade das ist aber doch nicht gegeben, weil bereits der normale Satz wenn überhaupt, dann gerade so das Existenzminimum abdeckt. Deshalb hinken die Vergleiche mit anderen Verwaltungsakten ganz grundsätzlich.
Der normale Satz stellt eben das Existenzminimum dar. Wieso das runter gesetzt werden kann ist wohl die gleiche Überlegung, warum man so gut wie alle Grundrechte einschränken kann: Weil jemand nicht nach den Regeln der Gesellschaft spielt.
Grundrecht Art. 2 Freiheit der Person
Auch das kann u.U. durch Sanktionen eingeschränkt werden. Warum? Weil du in dem Fall offensichtlich nicht nach den Regeln der Gesellschaft gespielt hast. Da kannst du auch nicht sagen "das ist menschenunwürdig" und den "du kommst aus dem Gefängnis frei - ziehe über Los! und erhalte doppeltes Einkommen"-Joker kannst du auch nicht ziehen.
Eine Sanktion soll und muss per Definition weh tun, sonst ist es eben keine Sanktion.

Und jetzt mal aus rein sozialer Argumentation heraus: Das Existenzminimum ist das, was dir Dritte einfach so geben, wenn du ihnen ans Bein scheißt, dann werden sie dir genauso ans Bein scheißen. Das nennt sich Gesellschaft. Niemand lässt sich gerne ans Bein scheißen und wenn die anderen den dickeren Haufen legen können, dann solltest du dir eben 2x überlegen, ob du dich darauf einlassen möchtest.



Wie hier des Öfteren schon gesagt wurde:
Sanktionen abzuschaffen kann nicht richtig sein, dann könnten wir gleich alle Gesetze abschaffen und in Chaos und Anarchie leben.
Man kann durchaus darüber nachdenken, dass man die Vergabe von Sanktionen stärker reguliert, das ist sicherlich nicht verkehrt. Wer krank geschrieben ist, sollte keinen Termin bei seinem Sachbearbeiter wahrnehmen müssen. (Wobei ich auch fast nicht glaube, dass tatsächlich bei einer ordnungsgemäßen Krankmeldung da irgendwelche Probleme auf einen zukommen. Bisher wurde hier ja auch noch von niemandem bestätigt, dass es so ist. Immer nur unbekannte Dritte, bei denen es so gewesen sein soll.)

Übrigens wird hier (seit 2010) etwas anderes gesagt: Klick

Gesetzestext-59-SGB-II-Meldepflicht.pdf
(11) Ist die meldepflichtige Person am Meldetermin arbeitsunfähig, so wirkt die Meldeaufforderung auf den ersten Tag der Arbeitsfähigkeit fort, wenn das Jobcenter dies in der Meldeaufforderung bestimmt. Diese Regelung ermöglicht eine gezielte Reaktion, wenn nach dem Verhalten der meldepflichtigen Person zu erwarten ist, dass die Meldepflicht durch eine Arbeitsunfähigkeit umgangen wird.

Sozialrechtsexperte sagt(e 2012) dazu:

Das Bundessozialgericht hatte bereits in einer Entscheidung festgehalten, dass Arbeitsunfähigkeit nicht gleichbedeutend ist mit der Unfähigkeit einen Meldetermin wahrzunehmen (BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R). Die Unfähigkeit einen Meldetermin wahrzunehmen muss der Leistungsbrechtigte nachweisen, was jedoch nicht bedeutet, dass er ein ärztliches Attest vorlegen muss. Der Leistungsberechtigte muss nur Unterlagen vorlegen, die sich in seinem Besitz befinden (§ 60 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB I) zu einer Beschaffung ist er nicht verpflichtet.


Der Leistungsberechtigte muss allerdings auf Anforderung den behanelnden Arzt von der Schweigepflicht entbinden damit das Jobcenter von ihm ein ärztliches Attest auf Kosten des Jobcenters einholen kann. Die Pflicht zur Entbindung von der Schweigepflicht ergibt sich aus § 62 SGB I.


Das beinhaltet 3 wichtige Punkte:
1. Arbeitsunfähigkeit ist nicht gleich zu setzen mit Entbindung von der Pflicht einer Meldeaufforderung nachzukommen.
2. Ein ärztliches Attest entbindet von der Pflicht einer Meldeaufforderung nachzukommen.
3. Das ärztliche Attest muss weder vom Meldepflichtigen bezahlt noch beschafft werden. Es reicht der ARGE zu ermöglichen sich die Unterlagen zu beschaffen.

Auf Sozialrechtsexperte wird genau das dann weiter ausgeführt:
Das Jobcenter wird allerdings berechtigt darauf hinweisen können, dass eine AU-Bescheinigung nicht ausreicht und der Leistungsberechtigte seinen Arzt von der Schweigepflicht enbinden muss, sowie dass eine Erkrankung nur dann ausreichend ist, zu einem Meldetermin nicht zu erscheinen, wenn die Krankheit so geartet ist, dass er den Meldetermin nicht wahrnehmen kann z.B. Fieber und nicht ein gebrochener linker Arm. Der Leistungsberechtigte kann dann mit seinem Arzt besprechen, ob er den Meldetermin nicht wahrnehmen kann.
(Achtung: Typo im Zitat korrigiert: kannzz.B. -> kann z.B.)

Da es sich hier offensichtlich um rechtskräftige Urteile handelt, die genau das Gegenteil deiner Dritte-Hand-Erfahrungen (Krankschreibung wird nicht akzeptiert) widerlegen, ist deine bisherige Argumentation ohnehin recht hinfällig.
 
Zuletzt bearbeitet:

simpliziss

gelangweilt

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accC schrieb:
Und jetzt mal aus rein sozialer Argumentation heraus: Das Existenzminimum ist das, was dir Dritte einfach so geben, wenn du ihnen ans Bein scheißt, dann werden sie dir genauso ans Bein scheißen.
:::::
Das nennt sich Gesellschaft.

:m :m :m

Ich habe eine Bitte: Würdest Du es bitte unterlassen, unser Grundgesetz zu interpretieren ?
 

Nerephes

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@NecroniX:

Die Lösung ist einfach: Standardmäßig 10 % über dem Existenzminimum bezahlen, dann kann anschließend auch um 9 % sanktionieren.

Wat?

Der Sinn des ganzen ist doch Menschen die sich nicht selber versorgen können. Mit Allem zu versorgen was zum Leben benötigt wird.

Wenn wir also eine Berechnung aufstellen, was ein Mensch zum leben in Deutschland zwingend benötigt dann ist das Ergebnis dieser Berechnung, dass was diesem Menschen zusteht.

Aber warum zu Hölle sollte dieser Mensch noch +10% bekommen? Weil er uns ermöglicht, die im Rahmen der Gesetzte vorgeschriebenen Prozesse zu durchlaufen, ihm seinen monatlichen Betrag zu überweisen in dem er sämtliche erforderliche Dokumente ausfüllt oder die getroffenen Anforderungen alle erfüllt?

Ich hab mal eben durch schnelles googeln die Info gefunden, dass Harz 4 2011 42 Milliarde kostet (davon ist ja nur ein Teil der wirkliche Harz4 Satz, sagen wir mal ein Drittel), das wären dann 42/3 = 14 Milliarde *0,1 = 1,4 Milliarde € Mehrkosten.

Zudem sollte ja
Gleichzeitig mal das Existenzminimum vernünftig berechnen
was dann also wahrscheinlich nochmal +20% bedeutet?

Woher soll das Geld kommen?

Es ist provokant formuliert aber das ist Absicht.
 

Ruby

Just add Sun

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Super, du hast wenigstens herausgefunden, dass von den 42 Milliarden lediglich 1/3 auf den eigentlichen Regelsatz entfällt.

Ein Großteil der 42 Milliarden sind Verwaltungskosten. Wurde sogar unlängst kritisiert, dass die Verwaltungskosten so in die Höhe geschnellt sind bei den Arbeitsämtern und Jobcentern. Woran das wohl liegt?!

Man könnte locker viel Geld einsparen, wenn:
- die Bescheide richtig berechnet werden würden
- die Sanktionen eingestellt werden würden und somit die Kosten für Widerspruchsverfahren und Klageverfahren wegfallen, die letztendlich sehr viel höher sind als das durch Sanktionen "eingesparte" Geld
- man endlich Mindestöhne in vernünftiger Höhe einführen würde in allen Branchen (also auch für Schreibkräfte im Bundestag, die ja auch aufstocken müssen)
- auf die ganzen Sinnlosmaßnahmen verzichtet werden würde und stattdessen eine gezielte Förderung der Erwerbslosen mit vernünftigen Weiterbildungskursen
- man endlich Arbeitsstellen schaffen würde, anstatt die ganze Schuld nur auf die Erwerbslosen abzuwälzen. Arbeit ist genug da, aber keine Arbeitsplätze, weil ja gespart werden muss.

Dann könnte man den Erwerbslosen und auch armen Rentnern locker 50 Euro mehr im Monat zahlen.
 

Nerephes

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Ohje wo fange ich an.



Super, du hast wenigstens herausgefunden, dass von den 42 Milliarden lediglich 1/3 auf den eigentlichen Regelsatz entfällt.

Ein Großteil der 42 Milliarden sind Verwaltungskosten. Wurde sogar unlängst kritisiert, dass die Verwaltungskosten so in die Höhe geschnellt sind bei den Arbeitsämtern und Jobcentern. Woran das wohl liegt?!

Eigentlich sind nur 1/3 der Regelsatz, weil der größere Teil Miete- und Heizkosten, Zuschüsse, Kurse und Maßnahmen und andere Leistungen sind die ausserhalb des Regelsatzes von 391(?) Euro laufen.

Verwaltungskosten sind hoch aber durch die Notwendigkeit eines Jobcenters und die Anteilige Verechnung der Verwaltung auf andere Bereiche Wie ALG I usw. nicht so hoch wie du darstellst.


Man könnte locker viel Geld einsparen, wenn:
- die Bescheide richtig berechnet werden würden
dazu kann ich nix sagen, kenn die Bescheide nicht.

- die Sanktionen eingestellt werden würden und somit die Kosten für Widerspruchsverfahren und Klageverfahren wegfallen, die letztendlich sehr viel höher sind als das durch Sanktionen "eingesparte" Geld
Das glaube ich nicht. Gibt's hier Quellen dazu?

- man endlich Mindestöhne in vernünftiger Höhe einführen würde in allen Branchen (also auch für Schreibkräfte im Bundestag, die ja auch aufstocken müssen)
Komplett am Thema vorbei, dazu bräuchte es einen eigenen Thread den es auch schon gibt, glaube ich.

- auf die ganzen Sinnlosmaßnahmen verzichtet werden würde und stattdessen eine gezielte Förderung der Erwerbslosen mit vernünftigen Weiterbildungskursen
Wieder ein eigenes Thema für sich was die Sanktionen nicht betrifft. Gebe ich dir aber Recht.

- man endlich Arbeitsstellen schaffen würde, anstatt die ganze Schuld nur auf die Erwerbslosen abzuwälzen. Arbeit ist genug da, aber keine Arbeitsplätze, weil ja gespart werden muss.
Korrekt, total richtig und wieder vollkommen anderes Thema das nunmal nix mit den Sanktionen zu tun hat.

Dann könnte man den Erwerbslosen und auch armen Rentnern locker 50 Euro mehr im Monat zahlen.

Könnte man schon, bei Rentner erscheint mir das auch sinnvoll bei Hartz 4 ist das denk ich nicht das Ziel das bei H4 gesetzt wurde.

Denn:
Das Arbeitslosengeld II soll erwerbsfähige Menschen in die Lage versetzen, ihre materiellen Grundbedürfnisse zu befriedigen, soweit sie diese nicht aus eigenen Mitteln oder durch die Hilfe anderer decken können. Damit soll den Leistungsberechtigten ein menschenwürdiges Leben ermöglicht und somit dem Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes Rechnung getragen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Munro

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Es ist anders herum: Wenn es 1,4 Milliarden Euro kostet, ein Gesetz so zu gestalten, dass es mit unseren Werten und dem Grundgesetz halbwegs im Einklang steht, dann kostet es eben 1,4 Milliarden Euro.

Wie jemand auf die Idee kommt, Sanktionen von Harz-IV-Empfängern gleichzusetzen mit der Bestrafung von Straftätern ist mir ein Rätsel, aber es lässt wohl tief blicken.
 

Ruby

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Denn:
Das Arbeitslosengeld II soll erwerbsfähige Menschen in die Lage versetzen, ihre materiellen Grundbedürfnisse zu befriedigen, soweit sie diese nicht aus eigenen Mitteln oder durch die Hilfe anderer decken können. Damit soll den Leistungsberechtigten ein menschenwürdiges Leben ermöglicht und somit dem Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes Rechnung getragen werden.

Genau und "dank" der Sanktionen, können halt die Grundbedürfnisse nicht mehr befriedigt und ein menschenwürdiges Leben ermöglicht werden. Abgesehen davon, von einem viel zu niedrig angesetzten und an der Realität vorbeigehenden Regelsatz in voller Höhe übrigens auch nicht.
 

Nerephes

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Es ist anders herum: Wenn es 1,4 Milliarden Euro kostet, ein Gesetz so zu gestalten, dass es mit unseren Werten und dem Grundgesetz halbwegs im Einklang steht, dann kostet es eben 1,4 Milliarden Euro.

Ich sehe definitiv ein Problem beim der Definition, da gebe ich dir Recht, aber mit dem Grundgesetzt und (meinen) Werten sehe ich hier keinen Konflikt.

Wie jemand auf die Idee kommt, Sanktionen von Harz-IV-Empfängern gleichzusetzen mit der Bestrafung von Straftätern ist mir ein Rätsel, aber es lässt wohl tief blicken.

Wer hat den HE mit Bestrafung verglichen :eek: das muss ich überlesen haben.

Mal kurz Verallgemeinern:

Wenn ich meine Fälligkeiten gegenüber dem Staat nicht fristgerecht erbringe, dann wird eine Strafzahlung fällig.

Beispiele sind:

- Sanktionen bei Leistungsempfängern
- Säumniszuschläge durch das Finanzamt

Wie man also sieht, sind HE hier nicht die einzigen.

Jeder Bürger der die Fristen gegenüber dem Staat nicht einhält bekommt eine auf den Deckel.

Da stehen HE also nicht alleine da.

--- [2013-11-26 09:42 CET] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Genau und "dank" der Sanktionen, können halt die Grundbedürfnisse nicht mehr befriedigt und ein menschenwürdiges Leben ermöglicht werden. Abgesehen davon, von einem viel zu niedrig angesetzten und an der Realität vorbeigehenden Regelsatz in voller Höhe übrigens auch nicht.

Die Sanktionen lassen sich ja leicht vermeiden: Halte deine Fristen ein und mach das was verlangt ist.

Davon abgesehen, zu sagen das ein Hartz4-Empfänger ein menschenunwürdiges Leben hat, ist schon eine harte Behauptung.

Ich denke nicht, dass die Allgemeinheit deine Meinung teilt.
 

Ruby

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Die Sanktionen lassen sich ja leicht vermeiden: Halte deine Fristen ein und mach das was verlangt ist.

Und selbst dann finden viele windige Sachbearbeiter einen Weg, jemanden zu sanktionieren.

Ein Arbeitslosengeld II Empfänger ist übrigens kein Sklave, der sogar aus dem Fenster springt, wenn der Herr (Sachbearbeiter) das verlangt.

Neben Pflichten gibt es nämlich auch noch Rechte. Oder sollen die jetzt vollständig den Leuten, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind, versagt werden? Menschen zweiter Klasse? Ach nee, das sind sie ja schon. In großen Teilen entrechtet, werden behandelt wie Straftäter (auf Bewährung bzw. Freigang)...

Irgendwann gibts sicher das große rote A auf der Jacke. Wenn man so Politikern, Mainstream Medien wie die BILD und Leuten hier z.B. oder am Stammtisch zuhört... dann wäre das sogar noch das Humanste. :m
 

Nerephes

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Und selbst dann finden viele windige Sachbearbeiter einen Weg, jemanden zu sanktionieren.

Ein Arbeitslosengeld II Empfänger ist übrigens kein Sklave, der sogar aus dem Fenster springt, wenn der Herr (Sachbearbeiter) das verlangt.

Neben Pflichten gibt es nämlich auch noch Rechte.

Richtig und diese stehen dir auch frei um dich gegen ungerechtfertigte Sanktionen zu wehren.

Oder sollen die jetzt vollständig den Leuten, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind, versagt werden? Menschen zweiter Klasse? Ach nee, das sind sie ja schon. In großen Teilen entrechtet, werden behandelt wie Straftäter (auf Bewährung bzw. Freigang)...

Irgendwann gibts sicher das große rote A auf der Jacke. Wenn man so Politikern, Mainstream Medien wie die BILD und Leuten hier z.B. oder am Stammtisch zuhört... dann wäre das sogar noch das Humanste. :m

Es wäre nett wenn ihr mal mit diesen bescheurten Kindergarten-Mimimimimimi-Behauptungen und totalen Übertreibungen aufhören würdet.

Ihr macht euch hier total lächerlich mit dieser Scheiße.

Nein? Ach dann bring bitte ein Zitat von mir wo ich so 'ne Kacke verzapfe.
 

fkr

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[...]

Wie jemand auf die Idee kommt, Sanktionen von Harz-IV-Empfängern gleichzusetzen mit der Bestrafung von Straftätern ist mir ein Rätsel, aber es lässt wohl tief blicken.

[...]
Wer hat den HE mit Bestrafung verglichen :eek: das muss ich überlesen haben.

[...]

Das muss ich auch überlesen haben. Aber: Das ließ nicht lange auf sich warten:

[...] In großen Teilen entrechtet, werden behandelt wie Straftäter (auf Bewährung bzw. Freigang)...

Irgendwann gibts sicher das große rote A auf der Jacke. Wenn man so Politikern, Mainstream Medien wie die BILD und Leuten hier z.B. oder am Stammtisch zuhört... dann wäre das sogar noch das Humanste. :m

:m:m:m
 

Ruby

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Na ist doch wahr. Hier finden doch viele die Sanktionen toll. Wenn jemand einen kleinen Fehler macht, hat er gefälligst mit Sanktion bestraft zu werden. Ohne darüber nachzudenken, dass Sanktionen existenzgefährdend sind. Wenn dann herauskommt, jemand macht alles was die Sachbearbeiter wollen und trotzdem sanktioniert wird, muss man sich halt wehren. Ja, vor Gericht ziehen und 2 Jahre und mehr auf eine Entscheidung warten, weil die Sozialgerichte hoffnungslos überlastet sind.
 

Trolling Stone

Troll Landa
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Deshalb muss man ja auch einen Antrag auf aufschiebende Wirkung stellen, vor allem bei Verwaltungsakten.
Wenn es dann 2 Jahre dauern sollte, dann liegt das nur im Interesse des HE, weil er in der Zeit nicht belangt werden kann.
 

godlike

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Ich hab nie behauptet das ich irgendwelche Sanktionen für gut befinde. Im Gegenteil, finden diese unbegründet statt und führen dazu das man somit seine Wohnung verliert, sprich auf der Straße wohnen muss, und Hunger leiden, so sollte das schleunigst abgestellt werden.

Was ich nicht verstehe ist diese Selbstverständlichkeit mit der behauptet wird man bräuchte auf jeden Fall ne Fahrkarte, außerdem reichen keine 35€ für Internet/Telefon und die 80€ Strom, weil der Rechner 24/7 läuft sollen gefälligst auch übernommen werden. DAS geht mir auf den Sack! Man kommt mit der Kohle DEFINITIV aus, auch wenn man da noch 10% anzieht. Klar gibts dann mal Kartoffeln mit Quark für ne Weile aber das sollte man überleben.

Fakt ist das in DE keiner deswegen verhungern oder erfrieren wird. Niemand muss auf der Straße wohnen. Es gibt immer eine gewissen Grundsicherung.

Apropos: Gäbe es zu der Kohle noch bissl Tabak, Bier und ne Fahrkarte - eines kann ich dir versichern - ich wäre wirklich kurz davor meinen Job zu kündigen und mich auf die Faule Haut zu legen. Lieber wohne ich auf 20m² und hab meine verdammte Ruhe als um 6:30 das Haus zu verlassen um gottverdammte 12 Stunden unterwegs zu sein um DANACH noch meine Erledigungen usw. zu machen. Mal ganz ehrlich, ich finde das, und ja jetzt heulen alle gleich wieder, jammern auf hohem Niveau!

Meine alleinerziehende Mutter wäre damals froh gewesen den Betrag im Monat gehabt zu haben. Da gabs auch keine Brille wenn die alte kaputt war. Und Hey, Pellkartoffeln gabs auch oft, keine Monatskarte, Strom wurde gespart genau so wie Heizung... und und und.
 

Nerephes

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@Destiny666:

1. Ich sehe das mal als Eingeständnis dass hier keiner Erwebslose basht oder gar als minderwertig o.Ä. bezeichnet, da du kein Zitat bringen konntest, ich hoffe du verzichtetst künftig auf solche Unterstellungen und bleibst sachlich. Ich versuche das selbe zu tun.

2. Ich finde Sanktionen nicht toll sondern ein notwenidiges Mittel um Kooperationsunwillige zum Einlenken zu bewegen.
Und ich finde auch nicht das wegen jeder Kleinigkeit gleich sanktioniert werden sollte.
Dass ungerechtfertigte Sanktionen und Missbrauch ein Unding sind ist selbstversändlich aber ändert an der Sache selbst nichts.

Um mal ein Überzogenes Beispiel zu nennen: Wenn wieder ein Polizist scheiße baut und einen Unschuldigen einer Straftat bezichtet schreit ja auch keiner danach, das Gesetz oder gar die Polizei abzuschaffen oder?

Das die Gerichte überlastet sind ist auch schlecht, aber eben ein anderes Thema.

Was ich mir vorstellen könnte ist, anstatt einer Abschaffung eine Neuregelung mit genauer Definition.

Also z.B. "Bei Überschreiten einer Abgabefrist von mind. 5 Tagen oder bei 3maligem, wiederholten Überschreiten der Frist".

Dann ist jedem klar wann er genau eine Sanktion bekommt und der Sachbearbeiter kann nicht wegen 5min zu spät sanktionieren.

Aber wie soll man bei einer Abschaffung Kooperationsverweigerer beikommen?

--- [2013-11-26 10:43 CET] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Wort!

Mal ganz ehrlich, ich finde das, und ja jetzt heulen alle gleich wieder, jammern auf hohem Niveau!.

Das meinte ich als ich sagte, man muss schon verwöhnt sein um zu jammern, das einem der Staat nicht genug Geld schenkt, wenn man selbst kein Einkommen erwirtschaftet.
 

Nero

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Das meinte ich als ich sagte, man muss schon verwöhnt sein um zu jammern, das einem der Staat nicht genug Geld schenkt, wenn man selbst kein Einkommen erwirtschaftet.

Ich finde es etwas infantil, wenn man den Staat als guten Onkel hinstellt, der einem etwas schenkt.

Der Staat tut vielmehr, was er muss, und er verfolgt damit einen Zweck, und der Zweck ist nicht der, seinen lieben kleinen Schafsköpfen eine Freude zu machen.
 
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