Der bekannte Spielzeughersteller Mattel arbeitet derzeit an einer neuen Variante der beliebten Figur Barbie, die auf den Namen "Hello Barbie" hört. Mit einer Spracherkennungssoftware ausgestattet, WLAN und entsprechenden Datenrückflussmöglichkeiten, um eine Optimierung zu erreichen, soll die lächelnde Puppe zum neuen interaktiven Freund der Kinder werden.
Ganz neue Möglichkeiten in der Interaktion sind jedoch nur die eine Seite. So befürchten nicht nur die Anwälte der Campaign for a Commercial-free Childhood (CCFC) Datenschutzprobleme, denn die Auswertung der Gespräche erfolgt nach dem Upload der Daten in eine Cloud und die AGB der dafür zuständigen Firma ToyTalk sehen vor, die Daten zur Auswertung auch an Dritte weiterzugeben. Eine Analyse für Marketingzwecke wird dagegen vom CEO Oren Jacob vehement bestritten.
Unabhängig von den letztlich wirklich genutzten Möglichkeiten zur Analyse, wären Szenarien nicht völlig undenkbar, in denen man nicht nur auf die aufgenommenen Umgebungsgespräche zurückgreift, sondern auch die Puppe entsprechend indiskrete Fragen wie zur finanziellen und lebenstechnischen Situation der Familie, wie beispielsweise auch den Gesundheitszustand, stellen lässt. Dass Daten Begehrlichkeiten wecken und so manches Versprechen nicht in der Form gehalten wurde, wie angeblich geplant, ist auch nichts neues und hinterlässt in dieser Kombination einen deutlich fahlen Nachgeschmack.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meld...t-Gespraeche-im-Kinderzimmer-auf-2576510.html
Ganz neue Möglichkeiten in der Interaktion sind jedoch nur die eine Seite. So befürchten nicht nur die Anwälte der Campaign for a Commercial-free Childhood (CCFC) Datenschutzprobleme, denn die Auswertung der Gespräche erfolgt nach dem Upload der Daten in eine Cloud und die AGB der dafür zuständigen Firma ToyTalk sehen vor, die Daten zur Auswertung auch an Dritte weiterzugeben. Eine Analyse für Marketingzwecke wird dagegen vom CEO Oren Jacob vehement bestritten.
Unabhängig von den letztlich wirklich genutzten Möglichkeiten zur Analyse, wären Szenarien nicht völlig undenkbar, in denen man nicht nur auf die aufgenommenen Umgebungsgespräche zurückgreift, sondern auch die Puppe entsprechend indiskrete Fragen wie zur finanziellen und lebenstechnischen Situation der Familie, wie beispielsweise auch den Gesundheitszustand, stellen lässt. Dass Daten Begehrlichkeiten wecken und so manches Versprechen nicht in der Form gehalten wurde, wie angeblich geplant, ist auch nichts neues und hinterlässt in dieser Kombination einen deutlich fahlen Nachgeschmack.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meld...t-Gespraeche-im-Kinderzimmer-auf-2576510.html