Am 8. April wird der Support für Microsofts altes Betriebssystem Windows XP nach mehreren Verlängerungen endgültig auslaufen. Dann wird es auch keine Sicherheitsupdates mehr geben, weswegen spätestens jetzt ein Umstieg auf eine modernere Windows-Version (oder ein alternatives Betriebssystem) dringend geboten ist. Sicherheitssoftware wie Virenscanner und Firewalls kann die Gefahr zwar verringern, Angriffe bleiben aber nach Ansicht von Sicherheitsexperten nach wie vor gefährlich.
Die Anzahl derer, die XP weiterhin die Treue halten, ist aber trotz dieses bevorstehenden Ereignisses signifikant. Aktuellen Daten zufolge nutzen noch immer etwa 28% der Internet-Nutzer weltweit Windows XP. Beliebter ist lediglich Windows 7 mit einem Marktanteil von 49%. Der Rest des Marktes verteilt sich auf Windows Vista, Windows 8, Mac OS X sowie eine kleine Anzahl von Nutzern alternativer Betriebssysteme wie Linux.
Die meisten der Nutzer, die nach wie vor Windows XP verwenden, befinden sich in China und dem Rest Asiens. Aber auch in Europa und Amerika gibt es nach wie vor Personen, die einem Umstieg aus dem Weg gehen, etwa mit der Begründung, dieser sei zu teuer oder zu umständlich, ihnen gefalle die Benutzeroberfläche aktueller Windows-Versionen nicht oder sie wollten ihre alte Software weiter verwenden. Microsoft warnt XP-Nutzer derzeit mit einer Dialogbox vor dem bevorstehenden Ende des Update-Zyklus. Es ist jedoch eher unwahrscheinlich, dass dies eine massenhafte Welle von Umstiegen in letzter Minute auslösen wird. Somit bleibt abzuwarten, wie sich die nach wie vor große Verbreitung von Windows XP auf die Sicherheitslage im Netz auswirken wird.
Quelle: Ars Technica
Die Anzahl derer, die XP weiterhin die Treue halten, ist aber trotz dieses bevorstehenden Ereignisses signifikant. Aktuellen Daten zufolge nutzen noch immer etwa 28% der Internet-Nutzer weltweit Windows XP. Beliebter ist lediglich Windows 7 mit einem Marktanteil von 49%. Der Rest des Marktes verteilt sich auf Windows Vista, Windows 8, Mac OS X sowie eine kleine Anzahl von Nutzern alternativer Betriebssysteme wie Linux.
Die meisten der Nutzer, die nach wie vor Windows XP verwenden, befinden sich in China und dem Rest Asiens. Aber auch in Europa und Amerika gibt es nach wie vor Personen, die einem Umstieg aus dem Weg gehen, etwa mit der Begründung, dieser sei zu teuer oder zu umständlich, ihnen gefalle die Benutzeroberfläche aktueller Windows-Versionen nicht oder sie wollten ihre alte Software weiter verwenden. Microsoft warnt XP-Nutzer derzeit mit einer Dialogbox vor dem bevorstehenden Ende des Update-Zyklus. Es ist jedoch eher unwahrscheinlich, dass dies eine massenhafte Welle von Umstiegen in letzter Minute auslösen wird. Somit bleibt abzuwarten, wie sich die nach wie vor große Verbreitung von Windows XP auf die Sicherheitslage im Netz auswirken wird.
Quelle: Ars Technica