Nach einigen Hürden konnte ich What Remains of Edith Finch spielen.
Aus Gameplaysicht sicher eines der besseren Narrative Games. Hier gibt es spielerisch wirklich was zu entdecken; hinter jedem Raum verbirgt sich eine eigene, faszinierende Mechanik. (Das Multitasking in der Fischfabrik war mein Highlight.)
Alles ist zudem voller Details und mit viel Liebe gestaltet. Das reine Erkunden hat mir hier schon mehr Spaß gemacht, als Gone Home. Ich habe sogar einmal neu gestartet, weil ich schon ins Haus rein war und nicht nochmal raus konnte, dort aber noch nicht alles gesehen hatte. Und das ist wirklich eine schöne Gegend; das perfekte Haus für den Sommerurlaub. :3
Dazu kommt dann eben noch das gute Gameplay. Bei dem merkt man zwar an diversen Stellen deutlich, dass es mehr auf Controller ausgelegt ist, mit Maus und Tastatur geht aber auch alles gut von der Hand. Schade nur, dass man nirgends die Tastenbelegung angezeigt bekommt.
Die Story hat mich mal wieder nicht so recht bekommen, ähnlich der Konkurrenz. Dafür waren die Geschichten einfach zu zusammenhangslos und unauserzählt. Es war immer nur ein kurzer Moment, der auch nur für den Moment des Kapitels funktionierte. Versucht man das große Ganze zu erfassen, bleibt vieles unbeantwortet und unangesprochen. Manches wirkt sogar einfach dumm und inkonsequent. Das macht die Wirkung leider ziemlich kaputt wenn das, was am interessantesten erscheint, gar nicht thematisiert wird.
Des weiteren hatte ich bei dem Spiel mit Motion Sickness zu kämpfen, wie schon seit langem nicht mehr. Am Anfang war alles gut, aber als ich als Molly in den Bäumen unterwegs war, ist mir von einem Moment zum anderen so hart schlecht geworden, dass ich unterbrechen musste. Ich hab dann Reticle aktiviert, der olle Punkt war auf Dauer zwar etwas hässlich und nervig, schien aber ein wenig zu helfen. Nach jedem Abschnitt hab ich weiterhin eine kleine Pause gemacht, nach hinten heraus wurde es aber wieder besser, so dass ich dann ohne Unterbrechnung spielen konnte.
Irgendwas scheint das Spiel da an sich zu haben, da ich auch von anderen gelesen habe, die das Spiel schnell als „unangenehm“ empfunden haben.
Aus Gameplaysicht sicher eines der besseren Narrative Games. Hier gibt es spielerisch wirklich was zu entdecken; hinter jedem Raum verbirgt sich eine eigene, faszinierende Mechanik. (Das Multitasking in der Fischfabrik war mein Highlight.)
Alles ist zudem voller Details und mit viel Liebe gestaltet. Das reine Erkunden hat mir hier schon mehr Spaß gemacht, als Gone Home. Ich habe sogar einmal neu gestartet, weil ich schon ins Haus rein war und nicht nochmal raus konnte, dort aber noch nicht alles gesehen hatte. Und das ist wirklich eine schöne Gegend; das perfekte Haus für den Sommerurlaub. :3
Dazu kommt dann eben noch das gute Gameplay. Bei dem merkt man zwar an diversen Stellen deutlich, dass es mehr auf Controller ausgelegt ist, mit Maus und Tastatur geht aber auch alles gut von der Hand. Schade nur, dass man nirgends die Tastenbelegung angezeigt bekommt.
Die Story hat mich mal wieder nicht so recht bekommen, ähnlich der Konkurrenz. Dafür waren die Geschichten einfach zu zusammenhangslos und unauserzählt. Es war immer nur ein kurzer Moment, der auch nur für den Moment des Kapitels funktionierte. Versucht man das große Ganze zu erfassen, bleibt vieles unbeantwortet und unangesprochen. Manches wirkt sogar einfach dumm und inkonsequent. Das macht die Wirkung leider ziemlich kaputt wenn das, was am interessantesten erscheint, gar nicht thematisiert wird.
Des weiteren hatte ich bei dem Spiel mit Motion Sickness zu kämpfen, wie schon seit langem nicht mehr. Am Anfang war alles gut, aber als ich als Molly in den Bäumen unterwegs war, ist mir von einem Moment zum anderen so hart schlecht geworden, dass ich unterbrechen musste. Ich hab dann Reticle aktiviert, der olle Punkt war auf Dauer zwar etwas hässlich und nervig, schien aber ein wenig zu helfen. Nach jedem Abschnitt hab ich weiterhin eine kleine Pause gemacht, nach hinten heraus wurde es aber wieder besser, so dass ich dann ohne Unterbrechnung spielen konnte.
Irgendwas scheint das Spiel da an sich zu haben, da ich auch von anderen gelesen habe, die das Spiel schnell als „unangenehm“ empfunden haben.