KaPiTN
♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪
- Registriert
- 14 Juli 2013
- Beiträge
- 29.138
Ja ich weiß, der Titel ist evtl. suboptimal. Aber ich möchte mich gerne mal mit Euch austauschen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat wie ich.
Der Titel fiel mir ein, weil ich öfter mal gerne eine mal Druckluftfanfare bei mir hätte.
Es geht um die Fortbewegung zu Fuß bei Massenbewegung.
Seltsamerweise geht es auf dem Rummel, ob wohl ich da aufgrund der bis zur Unmöglichkeit eingeschränkten Fluchtmöglichkeit eigentlich klaustrophobische Anfälle bekommen müßte, einigermaßen reibungslos vonstatten, solange man sich nicht gegen den Strom bewegt. Bei, sagen wir mal Bahnhöfen, funktioniert seltsamerweise einiges nicht.
Folgende Dinge, die mir aufgefallen sind.
1) Eine Doppelte Schwingtür, wobei ein Schwingflügel offen ist: Keiner drückt gegen den geschlossenen Flügel, es wird gewartet bis frei ist oder man drängt sich dreist in den Gegenverkehr.
2) Apropos Gegenverkehr. Wenn sich ein Zug entleert müssen die Fahrgäste unbedingt die volle Breite der Treppe oder des Ganges einnehmen. Personen, die in die Gegenrichtung möchten, haben sich an die Wand zu drücken oder zumindest in die Hocke zu gehen.
3) Wenn man sich für einen Bahnsteig entschieden hat, sollte man die Treppe zu selbigen mindestens einmal blockieren um die Anzeigetafeln zu lesen. Entweder am Fuß, oder nach der letzten Stufe nach oben. Und dies bitte ohne Vorwarnung, damit man auch Körperkontakt herstellen kann.
4) Ich rätsele immer noch um das Phänomen der Massenanziehung. Wenn man auf einem langen Gang versucht mit erhöhter Geschwindigkeit eine Person zu überholen, so hat diese Person grundsätzlich eine leichte Abweichung von der Geraden, selbst wenn diese durch die Platten des Bodens vorgegeben zu sein scheint. Man glaubt , man wäre in 5 Sekunden vorbei und dann braucht man 2 Minuten um der Person nicht in die Hacken zu latschen.
5) Man steht eine viertel Stunde an der Bahnsteigkante um auf seinen Zug zu warten und ist völlig ungestört, aber während man darauf wartet, daß der Zug zu Halten kommt, stehen plötzlich 5 Leute vor einem und man hat schon Angst, daß sie vom Zug erfaßt werden.
6) Da sitzt da jemand auf dem Boden und wünscht mir einen guten Morgen und wundert sich, daß ich mit niemandem rede, der zu unhöflich ist, aufzustehen.
7) Da fragt mich jemand , ob ich Kleingeld habe und schaut dann unfreundlich, obwohl ich ihm geantwortet habe (ob ja oder nein, macht seltsamerweise keinen Unterschied)
Der Titel fiel mir ein, weil ich öfter mal gerne eine mal Druckluftfanfare bei mir hätte.
Es geht um die Fortbewegung zu Fuß bei Massenbewegung.
Seltsamerweise geht es auf dem Rummel, ob wohl ich da aufgrund der bis zur Unmöglichkeit eingeschränkten Fluchtmöglichkeit eigentlich klaustrophobische Anfälle bekommen müßte, einigermaßen reibungslos vonstatten, solange man sich nicht gegen den Strom bewegt. Bei, sagen wir mal Bahnhöfen, funktioniert seltsamerweise einiges nicht.
Folgende Dinge, die mir aufgefallen sind.
1) Eine Doppelte Schwingtür, wobei ein Schwingflügel offen ist: Keiner drückt gegen den geschlossenen Flügel, es wird gewartet bis frei ist oder man drängt sich dreist in den Gegenverkehr.
2) Apropos Gegenverkehr. Wenn sich ein Zug entleert müssen die Fahrgäste unbedingt die volle Breite der Treppe oder des Ganges einnehmen. Personen, die in die Gegenrichtung möchten, haben sich an die Wand zu drücken oder zumindest in die Hocke zu gehen.
3) Wenn man sich für einen Bahnsteig entschieden hat, sollte man die Treppe zu selbigen mindestens einmal blockieren um die Anzeigetafeln zu lesen. Entweder am Fuß, oder nach der letzten Stufe nach oben. Und dies bitte ohne Vorwarnung, damit man auch Körperkontakt herstellen kann.
4) Ich rätsele immer noch um das Phänomen der Massenanziehung. Wenn man auf einem langen Gang versucht mit erhöhter Geschwindigkeit eine Person zu überholen, so hat diese Person grundsätzlich eine leichte Abweichung von der Geraden, selbst wenn diese durch die Platten des Bodens vorgegeben zu sein scheint. Man glaubt , man wäre in 5 Sekunden vorbei und dann braucht man 2 Minuten um der Person nicht in die Hacken zu latschen.
5) Man steht eine viertel Stunde an der Bahnsteigkante um auf seinen Zug zu warten und ist völlig ungestört, aber während man darauf wartet, daß der Zug zu Halten kommt, stehen plötzlich 5 Leute vor einem und man hat schon Angst, daß sie vom Zug erfaßt werden.
6) Da sitzt da jemand auf dem Boden und wünscht mir einen guten Morgen und wundert sich, daß ich mit niemandem rede, der zu unhöflich ist, aufzustehen.
7) Da fragt mich jemand , ob ich Kleingeld habe und schaut dann unfreundlich, obwohl ich ihm geantwortet habe (ob ja oder nein, macht seltsamerweise keinen Unterschied)
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