• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Virtualisierung Linux-Linux

BurnerR

Bot #0384479

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Ich arbeite jetzt seit einiger Zeit mit VMs. Aktuell benutze ich noch Virtualbox, aber seit Jahren schon hat es die Eigenschaft, dass es regelmäßig Macken hat (Internet geht plötzlich nicht mehr, Zwischenablage auf einmal deaktiviert, etc.), außerdem habe ich das Gefühl dass es etwas arg lahm ist (Ubuntu mit Gnome3 auf Host und Gast).
Wichtig ist mir:
1. Wartungsarm. Ich will mich nicht großartig damit beschäftigen, es sollte also eine sehr ausgereifte Lösung sein.
2. Geschwindigkeit. Aktuell ruckelt es auf dem Gast wäre schon wenn es flüssiger wird. Ich habe diese beiden Computer: Aus den FAQ des ngb Ende 2014 und ein Lenovo L440

Es gibt ja als offensichtliche Lösungen VMware oder QEMU/KVM. Hat da schon wer Erfahrungen mit gemacht? Muckt QEMU rum? Hat das kostenlose VMware Produkt alle wesentlichen Funktionen und ist es schneller als VBox??
 

keksautomat

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Mal andersrum gefragt: wofür brauchst du denn Hauptsächlich deine VMs?
Als Entwicklungsumgebung mit verschiedenen Configs?
 

SP4C3

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Hi,
unter Linux hat sich für mich die Kombination QEMU/KVM + libvirt mit den Frontends virt-manager bzw. gnome-boxes bewährt.

Das Verwenden von Spice und der qxl VGA-Karte beschleunigt gefühlt die UI des Gastes, vor allem Linux Gäste, enorm.

Qemu + kvm sowie libvirt und virt-manager sind bei jeder (mir bekannten) major Distribution in den offiziellen Paketquellen.
Die von Qemu für Gäste die dies unterstützen bereitgestellten virtio Geräte(HDD-Controller und Netzwerkkarte) beschleunigen die VMs weiter und werden von allen(erneut mir bekannten) major Distributionen bzw. direkt vom Kernel als Gast unterstützt.


Bin damit stehts besser gefahren als mit virtualbox.
 

BurnerR

Bot #0384479

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  • #4
Mal andersrum gefragt: wofür brauchst du denn Hauptsächlich deine VMs?
Als Entwicklungsumgebung mit verschiedenen Configs?

Unter anderem, genau. Auch um nur eine Umgebung einrichten und warten zu müssen obwohl ich an mehreren Rechnern arbeite und das getrennt vom Host OS zu halten an welchem ich im Zweifelsfall auch mal rumspiele oder vor Updates Sicherungspunkte von der Umgebung machen zu können. Sowas. Muss eigentlich auch nichts groß drauf laufen außer Ubuntu oder Debian mit jeweils Gnome3, ich mache da auch nichts was hardware frisst und 3D Zeugs mache ich damit auch nicht.
 

keksautomat

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Evtl. hilft dir Docker dabei.
In einem "Docker-Container" können deine Dependencies liegen. Bswp. PHP Version 5.3.
Dagegen kannst du dann deine App testen (lassen).

In einem anderen Docker-Container liegt dann Nginx als Webserver und PHP5.5.
Und so weiter.


Der Vorteil: so braucht es keine komplette Umgebung irgendwo. Sondern nur das, was du auch wirklich an Dependencies brauchst für deine App.
 

BurnerR

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  • #7
HM.
Interessant, danke für den Input mit den Containern. Klingt ziemlich schick. Ich denke ich werde erstmal QEMU/KVM + libvirt probieren. Aber von Docker habe ich jetzt schon so viel gehört, werde ich mir def. auch mal reinziehen.
 

musv

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Obwohl ich selbst noch nichts mit Docker zu tun hatte, denke ich, es ist genau das, was du willst. Nachdem, was ich bisher darüber gelesen hab, sollte es wohl gewisse Ähnlichkeiten zu den BSD-Jails haben. Evtl. lieg ich damit aber auch falsch.

Bei Qemu + libvirt hast du jedes Mal ein vollständiges Linux. Für ein paar unterschiedliche Programmversionen und Configs ist das überdimensioniert und zuviel Arbeit.
 

BurnerR

Bot #0384479

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  • #9
Weniger Arbeit klingt gut :D. Das ist mein Hauptkriterium ;)


Hatte letztens mal drüber geschaut... der erste Eindruck deckte sich auch damit... das man Programme in den Container rein installieren und von da dann starten kann... bin gespannt, bin jetzt erstmal weg aber wenn ich erfahrungen damit gesammelt habe schreibe ich die hier rein.
 

sia

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Weniger Arbeit klingt gut :D. Das ist mein Hauptkriterium ;)

Wie hört sich das an?

[src=bash]apt-get update && apt-get upgrade && apt-get install lxc
lxc-create -t ubuntu -n webdev
lxc-start -d -n webdev
lxc-attach -n webdev[/src]

Damit erstellst du einen Linux-Container mit einem Ubuntu-Template namens "webdev", startest ihn und kommst in die root shell desselben.

Weitere Infos: https://help.ubuntu.com/12.04/serverguide/lxc.html

EDIT: Docker würde ich persönlich nicht nutzen, da steht in der Installationsanleitung, dass man wget in ne Root-Shell pipen soll... nicht sehr vertrauenserweckend. Ich bin aber auch Security-Spezialist und kein DevOps-Blender ;)
 
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