• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] Verbot von Geldspielautomaten gefordert

Seitens des Deutschen Städtetags wird ein Verbot von Glücksspielautomaten in Kneipen und Gaststätten gefordert. Außerdem soll es in Spielhallen nur noch Unterhaltungsspiele geben, die keine Gewinnmöglichkeit bieten.

Helmut Dedy, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, erklärte gegenüber der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), dass es in Deutschland aktuell etwa 500.000 Spielsüchtige gibt, von denen ungefähr drei Viertel angaben, mit Geldspielgeräten angefangen zu haben.

In Gaststätten könne zudem nicht sichergestellt werden, dass keine unter 18-Jährige die Automaten bedienen, was in einem Kasino anders sei.


Bild: The lucky machine, Alin S, CC BY-NC-SA 2.0


Quelle: N24.de
 
Zuletzt bearbeitet:

godlike

Warp drölf
Veteran

Registriert
13 Juli 2013
Beiträge
14.327
Ort
Topkekistan
Jap, am besten wir kontrollieren einfach alles mit dem man sich selbstbestimmt gefährden könnte. Jeder Erwachsene wird sediert und auf einem Bett fixiert. Alles andere kann man echt nicht verantworten!
 

Malfunctioning Eddie

life is a roofie circle

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
1.964
Genau, dann hat man die Leute endlich aus den ohnehin schon auf den letzten Pfennig kontrollierten Spielstätten herraus damit sie ihr Geld Online verprassen können wo es keine gesetzliche Kontrolle mehr gibt!
Oder aber noch besser sie wechseln von den "privaten" Flippotheken direkt zu den staatlichen Spielstätten die übrigens viel mehr Werbung schalten dürfen als die Privaten und wo es auch kein nerviges blödes Limit gibt wieviel Geld man in der Minute verspielen kann und zum Glück auch keinen gesetzlich geregelten Gewinn. (Hier in Deutschland gibt es kein privates Glückspiel! Es gibt Minuten genaue Vorgaben wieviel Geld bewegt werden darf, das wars auch schon.)
Wer sich mit dem Thema mal kurz auseinander setzt sieht sehr schnell das es in ´Schland dem Staat in Wrklichkeit nur ums alleinige Glücksspiel-Monopol geht, mehr nicht.
Die würden es wenn sie könnten wie in Russland machen wo man einfach die gesamte Branche enteignet hat und sämtliche Glücksspiel-Geschäfte nun Putins lieben Cousins gehören

Wie gut so eine "nur auf Unterhaltungsgeräte und Nicht auf Gewinn" ausgelegte "Spielstätte" läuft kann man z.B in Köln am Rudolfsplatz begutachten,
3 Stockwerke voller ARcade AUtomaten mit 10 Kunden +1x Kindergeburtstag im Monat
 
Zuletzt bearbeitet:

lpb

Neu angemeldet

Registriert
9 Aug. 2013
Beiträge
52
Das ist ähnlich wie mit Alkohol, Drogen, Prostitution und Zigaretten: Man wird das Problem nicht aus der Welt schaffen können, indem man es verbietet. Im Gegenteil, mit einem Verbot schafft man erst Probleme, da Kunden und Anbieter dann erfahrungsgemäß in ein kriminelles Milieu abwandern, und sich einem kontrollierenden Zugriff dadurch vollständig entziehen.

Die Automaten die in Gaststätten genutzt werden können sind heute schon sehr stark reglementiert. Diese staatlichen Vorgaben dienen dem Spielerschutz. Schutz des Spielers vor sich selber selber (Abhängigkeit), aber auch gegenüber dem Gerätehersteller und -betreiber (zum Beispiel durch Betrug bzw. Manipulation des Geräts).

Ich denke Aufklärung hilft mehr, und zwar direkt vor Ort, also dort, wo diese Automaten eben aufgestellt sind.
 

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
715
Was den lieben, netten und schlauen Leuten halt als erstes einfällt wenn man mit Problemen konfrontiert wird -> Verbot
Ist doch das logischste der Welt, einfach alles was damit zusammen hängt verbieten, hat ja immer schon geholfen.

Ich versteh beim besten Willen nicht wie es immer noch Menschen geben kann die alles verbieten wollen, bekommt deren Gehirn überhaupt noch Sauerstoff oder sind die alle schon Hirntot?
Wieso immer alles verbieten wollen?
Es gibt ja durchaus Verbote die ich begrüße und auch unterstütze, aber dass den Leuten anscheinend immer direkt nen Verbot vorschwebt sobald es mal nen Problem gibt ist einfach Mist.
Aber ob sich das je ändern wird?
 

Malfunctioning Eddie

life is a roofie circle

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
1.964
@Crackstreetboys:

Macht ist die Antwort!
Macht ist wie Alkohol!
In zu großen Dosen absolut unverträglich.
Die Leute die sowas beschließen tun dies nicht weil sie den "süchtigen" helfen wollen oder aus christlicher Nächstenliebe sondern weil sie schon längst selber süchtig sind.
 

endorphin

Neu angemeldet

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
50
ach ja, zum schutz der menschen, gegen die spielsucht. aha, aber für staatliche casinos zählt das natürlich nicht. die sollen mal lieber die füße still halten
 

Novgorod

ngb-Nutte

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
3.055
fände ich super! :T - dann würden nicht mehr so viele asis in meinem dönerladen rumhängen :D..
 

Trolling Stone

Troll Landa
Barkeeper

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
25.439
Ort
Trollenhagen
ach ja, zum schutz der menschen, gegen die spielsucht. aha, aber für staatliche casinos zählt das natürlich nicht. die sollen mal lieber die füße still halten

Genau das ist das wahrscheinlichste Motiv.
In Casinos verlieren die Leute weit mehr Geld/Stunde als in einer Spielhalle, da in der Spielhalle weit geringere Einsätze möglich sind (max 80€ pro Automat/Stunde) während man im Casino gar nicht erst buchen muss.

Spielsucht ist definitiv ein Problem vieler Menschen, aber das ist im Prinzip wie mit den Kinderpornos. Einfach ein Stoppschild davor machen reicht nicht.
 

xa.fr

Neu angemeldet

Registriert
27 Juli 2013
Beiträge
92
Gut, dass ich direkt neben der tschechischen Grenze wohne und mir völlig egal ist, was bei uns wieder teurer oder verboten wird. Nur die 0,5 Promille Grenze beim Autofahren hält mich noch in Deutschland...
 

Äther

...hat kein real life!

Registriert
22 Juli 2013
Beiträge
336
Ort
Im Reagenzglas
Das Schlimme ist ja nicht, dass sowas vorgeschlagen wird, das für mich absolut unverständliche ist ja eigentlich, dass diese Gesetze auch durchkommen und es dann niemanden juckt, ganz nach dem Motto: "was willste machen" :unknown:
 

lpb

Neu angemeldet

Registriert
9 Aug. 2013
Beiträge
52
Also halten wir mal fest: Es gibt im Grossen und Ganzen drei Örtlichkeiten, an denen Automatenglücksspiele möglich sind:

  • Gaststätten und Currywurstbuden
  • Spielhallen
  • Spielcasinos
Diese drei Orte richten sich (mit Überschneidungen) an ein unterschiedliches Publikum.

In der Regel ist es nicht möglich, ein Spielcasino täglich aufzusuchen. Eine Gaststätte kann hingegen vom Spieler gewechselt und so oft besucht werden, wie man möchte. Selbst wenn man auf dem Dorf lebt sollte es eine genügend grosse Anzahl an Gaststätten mit Geldspielautomaten geben.

Das Problem sind nun Menschen mit einem geringen Einkommen. Jemand mit 10.000 Euro Nettogehalt kann ruhig jeden Monat 1.000 Euro im Spielcasino ausgeben, das zählt nicht mal als Spielsucht. Wenn ein Mensch mit 500 Euro Nettogehalt jedoch 1.000 Euro im Monat für Geldspielautomaten ausgibt (und so etwas gibt es) dann liegt ganz offensichtlich ein Problem vor.

Auch die Geldspielautomaten geben Geld an den Staat ab, nicht nur die Spielcasinos. Würde man Glücksspiel effektiv eindämmen wollen, dann würde man die Steuerabgaben darauf erhöhen müssen, und zwar wohl wissend, dass die Einnahmen dabei sinken (da in Folge der Konsum sinkt). Ein Verbot reduziert die Steuereinnahmen effektiv auf Null. Deshalb halte ich das Argument, hinter Verbotsüberlegungen stünden finanzielle Absichten staatlicher Stellen, für überaus fragwürdig.
 

bevoller

Neu angemeldet

Registriert
4 Aug. 2013
Beiträge
1.481
Ich versteh beim besten Willen nicht wie es immer noch Menschen geben kann die alles verbieten wollen, bekommt deren Gehirn überhaupt noch Sauerstoff oder sind die alle schon Hirntot?
Wieso immer alles verbieten wollen?
Es würde allerdings zumindest Sinn machen, z.B. in Kneipen das Aufstellen der Daddelkisten zu verbieten. Gelegenheit macht bekanntlich Liebe (oder so ähnlich). Also besteht hier durchaus die Möglichkeit, den Einstieg in die "Droge" Spielsucht zu finden.
Gäbe es Spielautomaten nur in Spielotheken, würde also eine Gelegenheit wegfallen.

Das Problem bei der Spielsucht ist nunmal, dass man ihr schleichend und relativ schnell verfällt. Ich glaube, ich stand mal verdammt dich davor. Dass irgendwann wegen Überziehung die EC-Karte eingezogen wurde, hat mich vermutlich gerade noch rechtzeitig wachgerüttelt.
Klar ist natürlich, ein Verbot in Kneipen würde bei Spielsüchtigen nur das Problem verlagern. Aber jeder, der nicht "zufällig" mal das Zocken anfängt, ist einer weniger, der potentiell spielsüchtig wird.
Ganz sinnfrei ist ein Verbot also nicht.

Daraus werden wird allerdings mit ziemlicher Sicherheit nichts. Die Spielautomatenindustrie ist ein milliardenschweres Geschäft mit relativ guter Lobby. Und natürlich verdient der Staat bzw. die Gemeinden dank Umsatz- und Spielautomatensteuer gut an jedem Spiel mit.
Das gilt natürlich insbesondere für Geldspielautomaten mit Gewinnmöglichkeit: Siehe bspw.
http://www.bad-homburg.de/vv/produkte/Fachbereich_20/automatensteuer_8965599.php


Auch die Geldspielautomaten geben Geld an den Staat ab, nicht nur die Spielcasinos.
Interessanterweise drücken die Spielkasinos für ihre Einarmigen Banditen aber keine Vergnügungssteuer ab.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vergnügungsteuer_(Deutschland)#Spielautomatensteuer
Das nenne ich mal Lobbyarbeit. ;)
 

Äther

...hat kein real life!

Registriert
22 Juli 2013
Beiträge
336
Ort
Im Reagenzglas
Natürlich sind die meisten Verbote nicht sinnfrei, aber ich denke nicht dass "alles verbieten" der richtige Weg ist. Wo ist da die Grenze? Der Staat hat zwar eine Fürsorgepflicht, doch deshalb darf er sich doch nicht zum Nannystaat entwickeln.
 

Kenobi van Gin

Brillenschlange

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
3.620
Ort
.\
In Gaststätten könne zudem nicht sichergestellt werden, dass unter 18-Jährige die Automaten bedienen, was in einem Kasino anders sei.
Gemeint sein dürfte, dass nicht sicher gestellt werden kann, dass keine unter 18jährigen die Automaten bedienen.
Ansonsten wurde alles relevante schon zwei- oder dreimal gesagt.
 

TBow

The REAL Cheshire Cat

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
4.252
Oha, hat da Gauselmann etwa die falschen geschmiert?
 
Oben