• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

US-Präsidentschaftswahlen 2016

KaPiTN

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@cokeZ:

Man weiß ja nie, was in den nächsten 4 Jahren so passieren wird.
Von den Muslimen wird ja auch oft verlangt, daß sie sich weltweit von ihren radikalen Minderheiten distanzieren.
Sollte es also in Zukunft durch dieses Ereignis zu irgend welchen Vorfällen kommen und jemand deswegen über den bösen Westen schimpfen, dann bin ich moralisch raus aus der Sache. ;)
 

keinbenutzername

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ja, gegen lobby-hurerei und korruption.. das ist eher verzweiflung als populismus..

ja genau.
Im Ernst, du denkst also die Masse der Menschen die Trump gewählt haben haben nur gegen Hillary gewählt?
Quatsch.
Du denkst die Masse der Menschen die Trump gewählt haben sind politisch so informiert das sie gegen Lobbyismus und Korruption gewählt haben?
Quatsch.

Die Masse der Menschen die Trump gewählt haben sind uninformiert, unpolitisch und glaubten seinen Parolen die reine Lügen waren.
Das gepaart mit Ausländerfeindlichkeit, einem Hass auf alle denen es besser geht, einem Hass auf alles was anders ist und du hast die Erklärung für das Wahlergebnis.

Ich sage nicht Hillary wäre so viel besser gewesen, womöglich wäre sie gar nicht besser gewesen.
Aber das kann ich als politisch informierter Mensch sagen.
Und eben das sind die Durchschnittswähler weder in den USA noch hier halt nicht.

Man wählt auf Basis von geschürten Ängsten, Schlagzeilen und Versprechungen.
Realismus ist da nie mit dabei.

Vielleicht sollten hier manche mal aufwachen und sich in der Welt umschauen...

Ob sich in Amerika was ändert oder wie es sich ändert oder ob und wie sich Trump als Präsident zum Depp macht ist mir in einem begrenzten Rahmen egal.
Das er Präsident werden konnte zeigt wie krank die Welt ist.

Wenn die Ärmsten der Armen ihre einzige Hoffnung auf einen großkotzigen, egomanen Milliardär setzen der öffentlich verspricht die Reichen noch Reicher zu machen, dann ist doch eh alles zu spät.
 

KaPiTN

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Wenn die Ärmsten der Armen ihre einzige Hoffnung auf einen großkotzigen, egomanen Milliardär setzen der öffentlich verspricht die Reichen noch Reicher zu machen, dann ist doch eh alles zu spät.

In Deutschland ist der Abstand der Mittelschicht zur Unterschicht aus Sicht der Reichen wie Bayrische Alpen zur Nordseeküste bzgl. Höhe des Meeresspiegels, vom Mond aus gesehen.

Aber man solidarisiert sich nicht mit der Unterschicht, sondern grenzt sich von ihr ab, den faulen Schmarotzern*, und sieht sich auf der Seite der Wohlhabenden und handelt oft gegen die eigenen Interessen.

In Amerika fühlen sich nicht einmal die Armen arm. In Amerika gibt es nur Millionäre mit Geld und Millionäre, die es noch nicht geschafft haben.

Die Reichen brauchen sich keine Sorgen zu machen. Da gelten die Kosten für Flüchtlinge als existenzbedrohend, dabei liegt die Steuervermeidung/-hinterziehung alleine der Reichen um ein vielfaches höher.
 

KaPiTN

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@keinbenutzername:

Die extrem kurze Zeit, die es gebraucht hat, bis Du Deinen Beitrag nach dem Erscheinen des meinigen abgeschickt hast, unter Beachtung dessen, daß Du meinen ja erst lesen mußtest, lassen es unwahrscheinlich erscheinen, daß Du überhaupt mal in Betracht gezogen haben könntest, über eine sinnvolle Antwort nachzudenken.

Woher weißt Du eigentlich, daß Trump Milliardär ist? Machst Du seine Finanzbuchhaltung?
 

keinbenutzername

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Was kann ich denn dafür wenn dein Beitrag so wenig sinnvollen Inhalte hatte?

Bleibt immer noch die Frage:
Woher nimmst du deine Annahmen dazu wie es in der amerikanischen Gesellschaft ist, wie alle dort denken und was die Bevölkerung dort will?

Ist es nicht ziemlich vermessen eine Annahme aufzustellen wie du es getan hast, ohne jemals in den USA gelebt zu haben?
 

poesie noire

vivo forlasis

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@keinbenutzername:

Nichts für ungut, aber das trifft so auch für deine Aussagen zu.
Btw nach dieser Rhetorik dürften die wenigsten hier was schreiben. Davon abgesehen macht einen ein USA Aufenthalt nicht automatisch zum Experten.
 

Trolling Stone

Troll Landa
Barkeeper

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Nein, Experten haben keinen Benutzernamen. Das sind dann die Experten für alles, vor allem darin, alles und jeden zu hinterfragen, nur sich selbst nicht.
 

Novgorod

ngb-Nutte

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ja genau.
Im Ernst, du denkst also die Masse der Menschen die Trump gewählt haben haben nur gegen Hillary gewählt?
Quatsch.
Du denkst die Masse der Menschen die Trump gewählt haben sind politisch so informiert das sie gegen Lobbyismus und Korruption gewählt haben?
Quatsch.

Die Masse der Menschen die Trump gewählt haben sind uninformiert, unpolitisch und glaubten seinen Parolen die reine Lügen waren.
Das gepaart mit Ausländerfeindlichkeit, einem Hass auf alle denen es besser geht, einem Hass auf alles was anders ist und du hast die Erklärung für das Wahlergebnis.

und wie lange hast du in den US und A gelebt, um das zu schlussfolgern, hm? ;)

das einzige, wobei ich dir zustimme, ist, dass die masse der wähler politisch uninformiert sind - das gilt aber selbstverständlich für beide lager! und da beide praktisch dieselbe anzahl an stimmen bekommen haben, kann man den uninformierten anteil auch gegeneinander aufheben - bei dem einen sind es die rassistischen hillbillies, bei der anderen die unreflektierten CNN-glotzer und kampf-feministen.. arschlöcher auf beiden seiten sind immer da (gleichermaßen), aber sie entscheiden nicht die wahl.. entscheidend sind die unentschlossenen und die hatten diesmal eine wirklich zähe perspektive, nämlich korruption vs. rassismus.. ich hab ja nicht gesagt, dass die große mehrheit oder "basis" trump als notbremse gegen satan hillary sehen, sondern dass diese (verzweifelten) menschen das zünglein an der waage gewesen sein müssen..
 

keinbenutzername

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... Davon abgesehen macht einen ein USA Aufenthalt nicht automatisch zum Experten.

ich rede nicht von einem Aufenthalt.
Man kann einfach nicht so schreiben als wohne man seit Jahren in den USA und hätte Einblick in die Gedankenwelt aller Bevölkerungsschichten ohne jemals dort gewohnt zu haben oder tiefergehende Infos zu haben.

Wer Trump gewählt hat und was er darstellt und aussagt dagegen sind doch Fakten.
 

Seedy

A.C.I.D

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Ja - 50% der Amerikaner sind dumme, rassistische white-trash Idioten.....

Gründe FÜR Trump:
1. Das US-Wahlsystem (und nein diesmal nicht die Wahlmänner)
In den USA werden Wahlkämpfe fast ausschließlich Privat finanziert, daher ist es ohne spenden kaum möglich einen zu führen.
Die Spender erwarten natürlich ihre Gegenleistung (das war sowohl bei Sanders, als auch bei Trump Thema im Wahlkampf)
Somit heißt eine Wahl für Trump das man vergleichsweise Viele Lobbyisten aus Washington verbannt. - etwas das viele Menschen seit Jahren nervt.

3. Hillary ist praktisch die Lidl-Eigenmarke von Obama, ihr ganzer Wahlkampf bestand daraus das sie das macht, was Obama macht.
Obama war zwar nicht vollends kacke, er hat aber die Heilandserwartungen enttäuscht die sein Wahlkampf aufgebaut hat. Wenn man wirklich was ändern will, wählt man jetzt eben das andere Extrem. Jemand der nicht aus der Politik kommt

4. Wie weiter unten schon richtig angemerkt ist der "american dream" immer noch historisch-kultureller Bestandteil Amerikas. Obwohl Trum ne menge Startkapital hat gilt er als erfolgreich, da er sich selber reich gemacht hat (über sein tatsächliches Vermögen lässt sich zwar streiten, aber die Marke Trump reicht schon für ein sehr gehobenes einkommen) Man wählt also einen Presi der von den eigenen Maßstäben her erfolgreich ist.

5. Der kalte Krieg, die Commies und die Russen sitzen den Amis immer noch in den Knochen.
Zwangsversicherung ist Kommunismus und Waffenregulierung ist Unterdrückung. Beides extrem große und kontroverse Themen in den USA und der einer größten Spaltungspunkte zwischen dem und rep. Wer da eher auf seiten der reps ist, wird Trump auch 4 Jahre in Kauf nehmen um seine Knarre zu behalten.

6. Es sind nur 4 Jahre.
Trump wird wahrscheinlich ganz schön schwitzen da ihm der Rückhalt in der eigenen Partei fehlt.
Das USA 2 Kammer system (Senat + Repräsentanten = Kongress) wird also die schlimmsten Auswüchse verhindern können.
Wer also Hillary scheiße findet kann sein Glück auch auf 4 Jahre Stillstand gesetzt haben und beten das die Demokratie Trump an der Leine hält - wie sie es bei Obama auch gemacht hat.

7. Man wohnt in einem Trailerpark
 

Chegwidden

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Wenn es extrem arme Menschen gibt die einen Großmogul wählen der öffentlich als Konzept vorstellt er will die Reichen noch reicher machen damit die automatisch dann für die Armen Jobs schaffen, dann muss ich sagen, die Demokratie ist mit solchen Leuten nicht umsetzbar.

Ich frage mich aber, wieviele der ganz oder ziemlich Armen sich überhaupt als Wähler haben registrieren lassen, bzw. ihre Registrierung bestätigt.
Denn das sind eigentlich die, die eh schon mutlos sind und resigniert haben und deshalb wahrscheinlich gar nicht erst an der Wahl teilnehmen.
 

Dieter85

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laut der Umfrage halten 70% der Trump Wähler "sorgt für wandel" für seine wichtigste Eigenschaft.
Seine Ehrlichkeit, Integrität und Erfahrung können auch kaum der Wahlgrund gewesen sein.

"Change we can believe in" scheint das Motto der Zeit zu sein. Gegen alles andere.
 

Seedy

A.C.I.D

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"Change we can believe in" scheint das Motto der Zeit zu sein. Gegen alles andere.
kann man das an sich verübeln?
Ich will auch Änderungen, ich bin nur nicht so verzweifelt das mit JEDE Änderung recht ist, solange sie anders ist.
Mir gehen Wirtschaftslobbies, Berufspolitiker und Sesseltauscher auch auf den Geist.

Der einzige Grund der mich vom AFD wählen abhält ist das sie noch übler sind und ich Faschismus nicht mag.
 

Chegwidden

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@Seedy:

Und wo steht da, wieviele Menschen der USA sich überhaupt als Wähler registrieren ließen für diese Wahl?
Mich würde das prozentuelle Verhältnis Einwohner und Wähler interessieren. Also wieviele zur Wahl gegangen sind.
 
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