Nachdem der U.S. Supreme Court in dieser Woche untersagt hatte, Microsoft zur Herausgabe bestimmter Daten von EU-Bürgern zu zwingen, folgt nun Plan B. Da es derzeit offenbar keine rechtlichen Grundlagen gibt, beispielsweise in Irland gespeicherten Daten an US-Behörden zu übergeben, entfachen nun geheime Verhandlungen mit befreundeten Regierungen.
Laut dem Wall Street Journal könnte es bereits ein erstes Abkommen mit Großbritannien geben. Genaue Details sind nicht bekannt. Die Vereinbarungen sollen aber Abhöraktionen von Telekommunikationsdiensten, sowie Emailverkehr ermöglichen, auch wenn es sich um Daten handelt, die auf fremden Territorium gespeichert werden.
Erst im Herbst letzten Jahres hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) das bis dahin bestehende "Safe Harbor"-Abkommen für nichtig erklärt. Damit wollte die EU ihre Bürger eigentlich schützen, indem sie US-Firmen verpflichtet, Daten nicht an Servern in den USA zu übertragen, sondern lokal zu speichern.
Quelle: Winfuture
Laut dem Wall Street Journal könnte es bereits ein erstes Abkommen mit Großbritannien geben. Genaue Details sind nicht bekannt. Die Vereinbarungen sollen aber Abhöraktionen von Telekommunikationsdiensten, sowie Emailverkehr ermöglichen, auch wenn es sich um Daten handelt, die auf fremden Territorium gespeichert werden.
Erst im Herbst letzten Jahres hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) das bis dahin bestehende "Safe Harbor"-Abkommen für nichtig erklärt. Damit wollte die EU ihre Bürger eigentlich schützen, indem sie US-Firmen verpflichtet, Daten nicht an Servern in den USA zu übertragen, sondern lokal zu speichern.
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