Neue Vorwürfe gegen NSA-Leaker Edward Snowden: der republikanische Abgeordnete Mike Rogers, Vorsitzender des Geheimdienst-Ausschusses des US-Repräsentantenhauses, warf dem Whistleblower vor, womöglich mit Russland oder einer anderen fremden Macht zusammen gearbeitet zu haben.
Gegenüber dem TV-Sender CBS sagte Rogers: "Ich glaube, es gibt einen Grund dafür, dass er [Snowden] in den Händen, den liebevollen Armen eines Agenten in Moskau gelandet ist." Snowden befindet sich tatsächlich derzeit im Asyl in Russland; bislang hat es aber eher den Anschein, als sei er dort mehr oder weniger zufällig untergekommen, nachdem andere Fluchtpläne am Eingreifen der USA scheiterten. Rogers bezweifelte diese Version; dass Snowden in Moskau gelandet sei, habe für ihn weder mit Zufall noch mit Glück zu tun, so der Abgeordnete.
Weiterhin führte Rogers aus, Snowdens Handlungen hätten seine technischen Fähigkeiten überstiegen. Er vermute, so Rogers, dass Snowden "einige Hilfe hatte und Dinge stahl, die nichts mit Datenschutz zu tun hatten", unter anderem Daten des US-Militärs.
Rogers lieferte bislang keine Beweise oder überzeugenden Indizien für seine Theorie. Die US-Bundespolizei FBI geht, soweit bekannt, nach wie vor davon aus, dass Snowden auf eigene Faust und ohne Hilfe Dritter agierte.
Ähnlich wie Rogers äußerte sich auch die demokratische Abgeordnete Dianne Feinstein, Vorsitzende des Geheimdienst-Ausschusses des US-Senats. Sie erklärte gegenüber dem CBS, es sei "sehr gut möglich", dass Snowden Hilfe aus Russland erhalten habe, aber "wir wissen es zu diesem Zeitpunkt nicht".
Snowden könnte, sollten die USA seiner habhaft werden, wegen Spionage (in Form eines Verstoßes gegen den umstrittenen "Espionage Act") angeklagt werden. Er bestreitet aber, mit einer fremden Nation kooperiert zu haben.
Quelle: BBC
Gegenüber dem TV-Sender CBS sagte Rogers: "Ich glaube, es gibt einen Grund dafür, dass er [Snowden] in den Händen, den liebevollen Armen eines Agenten in Moskau gelandet ist." Snowden befindet sich tatsächlich derzeit im Asyl in Russland; bislang hat es aber eher den Anschein, als sei er dort mehr oder weniger zufällig untergekommen, nachdem andere Fluchtpläne am Eingreifen der USA scheiterten. Rogers bezweifelte diese Version; dass Snowden in Moskau gelandet sei, habe für ihn weder mit Zufall noch mit Glück zu tun, so der Abgeordnete.
Weiterhin führte Rogers aus, Snowdens Handlungen hätten seine technischen Fähigkeiten überstiegen. Er vermute, so Rogers, dass Snowden "einige Hilfe hatte und Dinge stahl, die nichts mit Datenschutz zu tun hatten", unter anderem Daten des US-Militärs.
Rogers lieferte bislang keine Beweise oder überzeugenden Indizien für seine Theorie. Die US-Bundespolizei FBI geht, soweit bekannt, nach wie vor davon aus, dass Snowden auf eigene Faust und ohne Hilfe Dritter agierte.
Ähnlich wie Rogers äußerte sich auch die demokratische Abgeordnete Dianne Feinstein, Vorsitzende des Geheimdienst-Ausschusses des US-Senats. Sie erklärte gegenüber dem CBS, es sei "sehr gut möglich", dass Snowden Hilfe aus Russland erhalten habe, aber "wir wissen es zu diesem Zeitpunkt nicht".
Snowden könnte, sollten die USA seiner habhaft werden, wegen Spionage (in Form eines Verstoßes gegen den umstrittenen "Espionage Act") angeklagt werden. Er bestreitet aber, mit einer fremden Nation kooperiert zu haben.
Quelle: BBC