Vor einer mittleren Katastrophe warnt Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), sollte es nicht zu den geplanten Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) und Kanada (CETA) kommen.
Im Bundestag ließ Gabriel verlauten, dass es gar nicht anders ginge, als den Abkommen zuzustimmen, wenn der Rest Europas sie befürworte.
Darüber hinaus geht der Wirtschaftsminister davon aus, dass es beim TTIP noch zu punktuellen Verbesserungen kommen könnte, man den Investorenschutz und Schiedsgerichte dennoch nicht mehr komplett aus den Verträgen herausbekomme.
Des Weiteren warnt Gabriel, dass ein Scheitern der Freihandelsabkommen, einer Abkoppelung der Weltmärkte gleichkäme. Dies könnte einen massiven Stellenabbau verursachen, der 100.000 Menschen in Deutschland ihren Job kosten würde.
Man wolle mit der EU laut Gabriel daran mitwirken, womöglich letzte Standards und Regeln für den Welthandel zu beschließen, auch dann, wenn sie aus Sicht Deutschlands nicht optimal aussehen sollten. Damit soll verhindert werden, dass man bei einer ausbleibenden Einigung über die Freihandelsabkommen, das Nachsehen haben könnte, wenn die USA zusammen mit China den Ton angebe.
Am Mittwoch äußerte sich bereits Bundeskanzlerin Angela Merkel zu der Thematik. Europa und Deutschland würden ein schnelles Abkommen benötigen, damit es nicht zu einem weiten Rückfall im internationalen Handel komme.
Ferner sollen nach einer Ankündigung der EU, die Verhandlungen über TTIP zukünftig transparenter gehandhabt werden. Formale Verhandlungsvorschläge, die von der EU den USA unterbreitet werden, sollen auf Webseiten der Behörde veröffentlicht werden. Die 751 EU-Parlamentarier sollen inklusive ihren Assistenten zudem Einsicht über die Verhandlungsdokumente erhalten. Dies jedoch nur "unter Verschluss".
Quelle
Im Bundestag ließ Gabriel verlauten, dass es gar nicht anders ginge, als den Abkommen zuzustimmen, wenn der Rest Europas sie befürworte.
Darüber hinaus geht der Wirtschaftsminister davon aus, dass es beim TTIP noch zu punktuellen Verbesserungen kommen könnte, man den Investorenschutz und Schiedsgerichte dennoch nicht mehr komplett aus den Verträgen herausbekomme.
Des Weiteren warnt Gabriel, dass ein Scheitern der Freihandelsabkommen, einer Abkoppelung der Weltmärkte gleichkäme. Dies könnte einen massiven Stellenabbau verursachen, der 100.000 Menschen in Deutschland ihren Job kosten würde.
Man wolle mit der EU laut Gabriel daran mitwirken, womöglich letzte Standards und Regeln für den Welthandel zu beschließen, auch dann, wenn sie aus Sicht Deutschlands nicht optimal aussehen sollten. Damit soll verhindert werden, dass man bei einer ausbleibenden Einigung über die Freihandelsabkommen, das Nachsehen haben könnte, wenn die USA zusammen mit China den Ton angebe.
Am Mittwoch äußerte sich bereits Bundeskanzlerin Angela Merkel zu der Thematik. Europa und Deutschland würden ein schnelles Abkommen benötigen, damit es nicht zu einem weiten Rückfall im internationalen Handel komme.
Ferner sollen nach einer Ankündigung der EU, die Verhandlungen über TTIP zukünftig transparenter gehandhabt werden. Formale Verhandlungsvorschläge, die von der EU den USA unterbreitet werden, sollen auf Webseiten der Behörde veröffentlicht werden. Die 751 EU-Parlamentarier sollen inklusive ihren Assistenten zudem Einsicht über die Verhandlungsdokumente erhalten. Dies jedoch nur "unter Verschluss".
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