Am 13. Februar soll es soweit sein und der bereits reiseerfahrene Roboter hitchBOT aus Kanada geht auf seine zweite Tour. Nachdem er bereits 6000km Rundfahrt in einem ersten Versuch in seinem Herstellungsland erfolgreich absolviert hatte, soll es nun darum gehen, zehn Tage lang durch Mithilfe von Menschen mit dem Roboter durch Deutschland zu ziehen. Dabei möchte man unter anderem der Frage auf den Grund gehen, wie sehr Roboter Menschen vertrauen können und was es braucht, um einen Roboter als Lebewesen oder Ersatz dafür zu akzeptieren. Spätere Einsatzmöglichkeiten werden immer wieder in der Pflege gesehen.
Um es dem 8kg schweren, fassförmigen Roboter mit einem LED-Grinsen einfacher zu machen, gaben ihm die Entwickler ein Repertoire an Gesprächsmöglichkeiten mit. So erzählt hitchBOT von seinen Hobbys Backen, Reiten und sonstigem, oder erklärt die Uhrzeit zum Feierabend und bestellt eine Currywurst. An den Interaktionsmöglchkeiten wird noch gefeilt, aber zumindest für ein ausreichend sympathisches Gesamterscheinungsbild scheint es zu reichen und die Illusion zu entstehen, man habe nicht mehr nur ein paar Schaltkreise in einem Kasten bei sich, der entsprechende Hilfe benötigt, wie das Aufladen an einer Steckdose, oder das Unterbringen vor Wetterwidrigkeiten.
In Kanada lief das Projekt so erfolgreich, dass Reisende den Roboter sogar zum Campen mitgenommen haben und ihm ein Menü aus Maschinenöl und Schrauben servierten. Das ließ sogar die Mitentwicklerin Frauke Zeller ins Grübeln kommen, der auffiel, dass ihr Roboter mehr von Kanada gesehen hat, als sie selbst.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Roboter-hitchBOT-trampt-durch-Deutschland-2543631.html
Um es dem 8kg schweren, fassförmigen Roboter mit einem LED-Grinsen einfacher zu machen, gaben ihm die Entwickler ein Repertoire an Gesprächsmöglichkeiten mit. So erzählt hitchBOT von seinen Hobbys Backen, Reiten und sonstigem, oder erklärt die Uhrzeit zum Feierabend und bestellt eine Currywurst. An den Interaktionsmöglchkeiten wird noch gefeilt, aber zumindest für ein ausreichend sympathisches Gesamterscheinungsbild scheint es zu reichen und die Illusion zu entstehen, man habe nicht mehr nur ein paar Schaltkreise in einem Kasten bei sich, der entsprechende Hilfe benötigt, wie das Aufladen an einer Steckdose, oder das Unterbringen vor Wetterwidrigkeiten.
In Kanada lief das Projekt so erfolgreich, dass Reisende den Roboter sogar zum Campen mitgenommen haben und ihm ein Menü aus Maschinenöl und Schrauben servierten. Das ließ sogar die Mitentwicklerin Frauke Zeller ins Grübeln kommen, der auffiel, dass ihr Roboter mehr von Kanada gesehen hat, als sie selbst.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Roboter-hitchBOT-trampt-durch-Deutschland-2543631.html
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