• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Technik] Tramper-Roboter hitchBOT geht auf Deutschlandreise

Am 13. Februar soll es soweit sein und der bereits reiseerfahrene Roboter hitchBOT aus Kanada geht auf seine zweite Tour. Nachdem er bereits 6000km Rundfahrt in einem ersten Versuch in seinem Herstellungsland erfolgreich absolviert hatte, soll es nun darum gehen, zehn Tage lang durch Mithilfe von Menschen mit dem Roboter durch Deutschland zu ziehen. Dabei möchte man unter anderem der Frage auf den Grund gehen, wie sehr Roboter Menschen vertrauen können und was es braucht, um einen Roboter als Lebewesen oder Ersatz dafür zu akzeptieren. Spätere Einsatzmöglichkeiten werden immer wieder in der Pflege gesehen.

Um es dem 8kg schweren, fassförmigen Roboter mit einem LED-Grinsen einfacher zu machen, gaben ihm die Entwickler ein Repertoire an Gesprächsmöglichkeiten mit. So erzählt hitchBOT von seinen Hobbys Backen, Reiten und sonstigem, oder erklärt die Uhrzeit zum Feierabend und bestellt eine Currywurst. An den Interaktionsmöglchkeiten wird noch gefeilt, aber zumindest für ein ausreichend sympathisches Gesamterscheinungsbild scheint es zu reichen und die Illusion zu entstehen, man habe nicht mehr nur ein paar Schaltkreise in einem Kasten bei sich, der entsprechende Hilfe benötigt, wie das Aufladen an einer Steckdose, oder das Unterbringen vor Wetterwidrigkeiten.

In Kanada lief das Projekt so erfolgreich, dass Reisende den Roboter sogar zum Campen mitgenommen haben und ihm ein Menü aus Maschinenöl und Schrauben servierten. Das ließ sogar die Mitentwicklerin Frauke Zeller ins Grübeln kommen, der auffiel, dass ihr Roboter mehr von Kanada gesehen hat, als sie selbst.

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Roboter-hitchBOT-trampt-durch-Deutschland-2543631.html
 
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MSX

Retro-Nerd-Hippie

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Da fehlt leider eigentlich noch die Info, dass sie das Gerät auf Einladung von Galileo hier rumschicken. So wird es vermutlich zu einer ständigen Begleitung durch Kameraleute und sonstige Interessierte kommen. Den kompletten Verlust umging man schon in Kanada erfolgreich mit einem Peilsender. Hier wird der Weg teils festgelegt, bzw. ein paar Stationen sind fest eingeplant. Dabei soll er dann irgendwelche Spezialaufgaben machen, wie ein Selfie mit einem Sportler und so Sach.

Zum Pflegeaspekt: Ich persönlich sehe es als ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft, in der man überhaupt darüber nachdenkt, ob man nicht Roboter nimmt, um pflegebedürftigen Menschen zu helfen. Das Geld, was da rein investiert wird, ist meiner Ansicht nach rausgeschmissen. Menschen sind für Menschen da, besonders in solchen Fällen, weil die einfach viel zu komplex sind für die Technik. Da sind ja schon oft Menschen selbst überfordert.

Aber davon abgesehen, ein interessanter Versuch. Und auch immer wieder interessant zu sehen, wann jeweils die Schwelle erreicht wird, ab der man "mehr" in so ein Gerät reininterpretiert.
 

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Warp drölf
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Da fehlt leider eigentlich noch die Info, dass sie das Gerät auf Einladung von Galileo hier rumschicken. So wird es vermutlich zu einer ständigen Begleitung durch Kameraleute und sonstige Interessierte kommen.
Ist damit das ganze Experiment nicht eh hinfällig? Ist ja logisch das man einem Objekt, welches von einem Kamerateam begleitet wird, mehr Aufmerksamkeit entgegenbringt. Der Sinn erschließt sich mir so schon nicht mehr ganz. Ohne Kameraleute und Rummel würde der wohl schon drei mal geklaut, zerdeppert, verbrannt oder schlicht weg irgendwo auch dem Müll liegen :unknown:
 

MSX

Retro-Nerd-Hippie

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Ja, ich sehe das ähnlich. Authentisch ist das dann nicht mehr. Aber keine Ahnung, wie weit die dann wirklich begleitet werden. Stelle es mir halt so vor.

Ansonsten würde vielleicht wirklich solches passieren. Wurde auch schon in den heise-Kommentaren gewitzelt, dass irgendein übereifriger Ordnungshüter den illegal abgelegten Schrotthaufen erstmal ordnungsgemäß entsorgt. :-)
 

BurnerR

Bot #0384479

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Idee finde ich toll. Umsetzung mit Galileo ist natürlich fürn Arsch, aber die machen das wohl wege Kohle und Aufmerksamkeit, was verständlich ist.
Ich denke menschlich angehauchten Robotern dieser Art wird man allgemein relativ viel Sympathie entgegen bringen solange:

a) Sie irgendwie menschlich wirken aka Projektionsfläche bieten
b) Sie einen klar definierten oder sehr eingeschränkten Funktionsumfang haben

Zweiteres bezieht sich vor allem darauf, dass man davon ausgehen kann, dass sie nichts unerwartetes oder seltsames/gefährlmachen.
 
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