Bei einer Analyse des Anonymisierungs-Dienstes Tor stießen Forscher der schwedischen Karlstad University auf 20 kompromittierte Exit-Nodes. Diese greifen SSL-gesicherte Verbindungen durch einen Man-in-the-Middle-Angriff an. Ein Großteil der derart präparierten Server steht dem Bericht des Forscherteams zufolge in Russland. Die meisten der kompromittierten russischen Server befinden sich demnach sogar im selben Rechenzentrum.
Wer hinter den Angriffen steckt, fanden die Forscher bislang nicht heraus. Wie das IT-Newsportal heise online berichtet, kommen die Server-Betreiber dafür ebenso in Frage wie die Betreiber des Rechenzentrums oder gar die Geheimdienste.
Wer hinter den Angriffen steckt, fanden die Forscher bislang nicht heraus. Wie das IT-Newsportal heise online berichtet, kommen die Server-Betreiber dafür ebenso in Frage wie die Betreiber des Rechenzentrums oder gar die Geheimdienste.