Am Donnerstag veröffentlichte Wikileaks die aus dem angeblichen Sony-Hack stammenden Dokumente, die der nordkoreanische Geheimdienst als Antwort auf den Film "The Interview" kopiert hatte, da man in diesem eine Diskreditierung ihres "obersten Führers" Kim Jong-un sieht. Eine erste Veröffentlichung und tiefergehende Analysen durch Journalisten konnte zuvor erfolgreich verhindert werden. Dies solle nun durch Wikileaks auf Jahre hinweg verhindert werden. Gleichzeitig ermöglicht eine komfortable Suchfunktion eigene Recherchen.
In den rund 30.000 Dokumenten und 170.000 E-Mails aus den Archiven von Sony Pictures Entertainment (SPE) lassen sich laut Angaben von Wikileaks zahlreiche Verbindungen zu Politik und Militär nachweisen, sowie Zuwendungen und Spenden an diverse Politiker und Institutionen. Da Sony Mitglied der MPAA ist und ihr CEO Michael Lynton auch mit der RAND Corporation in Zusammenarbeit steht, sind Einflussnahmen auf Gesetze im Bezug auf Copyright und Anti-Piraterie-Maßnahmen nachvollziehbar, ebenso wie Informationszuflüsse aus dem Militärbereich für ihren Film "The Interview", gleichsam mit Ratschlägen zum weiteren Vorgehen aufgund der Drohungen Nordkoreas.
Des weiteren sollen sich darin Absprachen über den Fall Megaupload, die Auslieferung Kim DotComs, aber auch zu erwartendem Lobbyismus bezüglich TTIP finden. Auch informierte man sich offenbar über Höhe und Verteilung des Budgets für den Film "Snowden", wobei von Summen im Bereich von 600.000 USD an Oliver Stone für das Skript, sowie einer Million Dollars an den Anwalt von Snowden berichtet wird.
Was die Politik betrifft, so spricht man in der Pressemitteilung von einem Treffen zwischen CEO Lyndon und Barack Obama, dem Ausrichten von Spendengalas für die Demokratische Partei, oder dem Versuch, eine nahe Vertraute und Beraterin Obamas namens Valerie Jarrett zu erreichen. So ist es dann sicherlich auch wenig verwunderlich, dass auch vonseitens der RAND Corporation versucht wurde, solcherelei Verbindungen zu nutzen und Kevin Spacey und George Clooney für ihre Events zu engagieren.
Wie weit die Dokumente letztlich echt sind und welche möglicherweise unschönen Details und Verstrickungen im Endeffekt abliefen oder geplant waren, könnte nun durch Hilfe der Öffentlichkeit oder auch engagierter Journalisten in der nächsten Zeit ans Tageslicht kommen.
Quellen:
https://wikileaks.org/sony/press/
via fefe: http://blog.fefe.de/?ts=abce54a4
In den rund 30.000 Dokumenten und 170.000 E-Mails aus den Archiven von Sony Pictures Entertainment (SPE) lassen sich laut Angaben von Wikileaks zahlreiche Verbindungen zu Politik und Militär nachweisen, sowie Zuwendungen und Spenden an diverse Politiker und Institutionen. Da Sony Mitglied der MPAA ist und ihr CEO Michael Lynton auch mit der RAND Corporation in Zusammenarbeit steht, sind Einflussnahmen auf Gesetze im Bezug auf Copyright und Anti-Piraterie-Maßnahmen nachvollziehbar, ebenso wie Informationszuflüsse aus dem Militärbereich für ihren Film "The Interview", gleichsam mit Ratschlägen zum weiteren Vorgehen aufgund der Drohungen Nordkoreas.
Des weiteren sollen sich darin Absprachen über den Fall Megaupload, die Auslieferung Kim DotComs, aber auch zu erwartendem Lobbyismus bezüglich TTIP finden. Auch informierte man sich offenbar über Höhe und Verteilung des Budgets für den Film "Snowden", wobei von Summen im Bereich von 600.000 USD an Oliver Stone für das Skript, sowie einer Million Dollars an den Anwalt von Snowden berichtet wird.
Was die Politik betrifft, so spricht man in der Pressemitteilung von einem Treffen zwischen CEO Lyndon und Barack Obama, dem Ausrichten von Spendengalas für die Demokratische Partei, oder dem Versuch, eine nahe Vertraute und Beraterin Obamas namens Valerie Jarrett zu erreichen. So ist es dann sicherlich auch wenig verwunderlich, dass auch vonseitens der RAND Corporation versucht wurde, solcherelei Verbindungen zu nutzen und Kevin Spacey und George Clooney für ihre Events zu engagieren.
Wie weit die Dokumente letztlich echt sind und welche möglicherweise unschönen Details und Verstrickungen im Endeffekt abliefen oder geplant waren, könnte nun durch Hilfe der Öffentlichkeit oder auch engagierter Journalisten in der nächsten Zeit ans Tageslicht kommen.
Quellen:
https://wikileaks.org/sony/press/
via fefe: http://blog.fefe.de/?ts=abce54a4