• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Solidarität, Sozialstaat, Reichtum und Wohlergehen - Wo das Geld herkommt

virtus

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Bezugnehmend auf den Thread #merkelstreichelt sorgt für Eklat möchte ich über ein Thema sprechen, das häufig in der hitzigen Debatte um Solidarität, Flüchtlingspolitik und diverse weitere Themen übersehen wird.
Da im verlinkten Thread jedoch nur eine kleine Andeutung war, die mich zu diesem Thema gebracht hat, dachte ich mir, dass ich in einem neuen Thread starte.

Hector hat sich in #13 darüber beklagt, dass Deutschland auf Platz 3 der Weltrangliste der Waffenexporteure befindet und das ein "Grund mehr, sich ins bodenlose zu schämen" sei. Natürlich kann man sich nun darüber streiten, ob es in Ordnung oder verwerflich ist, Waffen zu exportieren.
Aufgrund der verhältnismäßig geringen Land-Fläche, der vorhandenen Bodenschätze und der Struktur der Bevölkerung ist es wohl aber nicht verwunderlich, dass sich Deutschland weder als Exporteur von Rohöl, noch von Südseefrüchten eignet. Allgemein scheint der Primäre Sektor (2,1%) in Deutschland vernachlässigbar zu sein.
Viel mehr als was wir exportieren, stellt sich doch die Frage, wie Exporte im Allgemeinen zu beurteilen sind. Dabei will ich nicht auf die klassischen Sichtweise heraus, sondern viel mehr darauf, was es für den finanziellen Wohlstand der Gesellschaft bedeutet.

Um es plakativ auf einen Punkt zu sagen: Zwischen 2001 und 2013 hat Deutschland Rüstungsgüterexporte im Wert von über 2,1 Milliarde Euro nach Griechenland genehmigt. Das bedeutet einerseits 2,1 Milliarden Euro, die Griechenland fehlen, aber es bedeutet andererseits 2,1 Milliarden Euro, die nun in Deutschland unterwegs sind.

[[Die Erklärung, warum es Exporte bedarf, um eine lokale Geldmenge zu erhöhen, habe ich in einem anderen Thread/ Post dargelegt. Da einige Beiträge thematisch besser hier aufgehoben wären, habe ich darum gebeten zu verschieben. Ich hoffe, das macht ein netter Moderator.]]

Die Waffenexporte sind bei vielen, auch Fachleuten, heute sehr umstritten, weil sie einen nicht unerheblichen Beitrag zur aktuellen Finanzkrise in Griechenland beigetragen haben. Manch einer beschwert sich heute lauthals über dieses dreiste Vorgehen der Bundesregierung. Dass jeder von uns, der eine mehr und direkter, der andere weniger und nur indirekt, davon profitiert hat, sieht kaum einer.
Offensichtlich ist natürlich, dass die großen Rüstungskonzerne davon profitieren, die Produktion von Rüstungsgütern und der anschließende gewinnbringende Verkauf, da erkennt jeder sofort, dass sowohl die Konzerne, als auch alle dort Beschäftigten ganz klar profitiert haben. Der deutsche Staat, der Steuereinnahmen, durch diese Exporte hat, teilweise auch noch als Profiteur der Aktion gesehen. Wir sollten allerdings nicht vergessen, wem die Steuern zu Gute kommen und dass jeder Einzelne, der durch die Rüstungsindustrie beschäftigt wird, verkürzt gesagt natürlich auch einer weniger ist, für den das Sozialsystem sonst aufkommen müsste. So profitiert in Deutschland letztlich jeder, mehr oder weniger direkt, vom Waffenexport. Ganz auf Kosten Griechenlands. Während dort das Geld knapper und knapper wurde, wurde es hierzulande angehäuft.

Damit es dir als Mitteleuropäer gut gehen kann, müssen an anderen Stellen der Welt Menschen in Armut leben. Ja, dein Wohlergehen erfordert zwingend das Leid (die Armut) Anderer. Natürlich kann man darüber streiten, ob es uns in Mitteleuropa so gut gehen muss, wie es derzeit der Fall ist.
Eigentlich müsste keiner so viel Geld haben, dass er sich alle 3 Monate ein neues highend Smartphone oder 3 Computer oder 4 high Res 80"+ Plasma TVs oder Sportwagen leisten kann. Mein Gott, es würde ausreichen, wenn sich jeder ein Dach für über den Kopf und das tägliche Essen leisten könnte und dann braucht es nicht mal Champagner und Fischeier. Eine qualitativ hochwertige und gesunde Ernährung ist zu lächerlichen Bruchteilen des Preises möglich, von dem, was wir heutzutage für unser Essen ausgeben.

Ich habe bis heute noch niemanden gefunden, der freiwillig auf all den Luxus, der rein durch den Ort unserer Geburt gegeben wird, verzichtet.
Beantworte du dir doch mal bitte selbst, worauf du verzichten möchtest, um das Leid anderer zu mindern. Ich erwarte hier keine Antwort von dir, aber dir selbst solltest du diese Frage mal beantworten. Wir müssen nicht mal von Luxusgütern reden, die wir heute (noch) als Luxus bezeichnen, wir können da auch ruhig mal auf Basics zurück springen.
Wie sieht es beispielsweise mit der täglichen Dusche mit Trinkwasser aus (ja, in Deutschland hat das Wasser, das wir zum Duschen oder in der Toilettenspülung verwenden, großteils TRINKWASSER-Qualität!)? In anderen Ländern verdursten die Leute oder so verzweifelt, dass sie toxisches Wasser trinken und hier spülen wir unsre Scheiße mit Trinkwasser weg! Wie sieht es denn mit Kaffee aus? In anderen Regionen dieser Welt werden Menschen zum Arbeiten auf Kaffeeplantagen gezwungen. Während unser schöner Kaffee dort größte Priorität genießt, bleibt dann im Gegenzug für den Anbau von Nahrungsmitteln für die einheimische Bevölkerung wenig übrig. Kaffee ist da nur ein Beispiel, ähnliches gilt für Tabak, Reis und viele andere Dinge, die wir importieren. Sicherlich brauchen wir das alles nicht, um zu leben. Sicherlich werden aber die Wenigsten wirklich darauf verzichten wollen und noch weniger tun es tatsächlich.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Aufgrund der verhältnismäßig geringen Land-Fläche, der vorhandenen Bodenschätze und der Struktur der Bevölkerung ist es wohl aber nicht verwunderlich, dass sich Deutschland weder als Exporteur von Rohöl, noch von Südseefrüchten eignet. Allgemein scheint der Primäre Sektor (2,1%) in Deutschland vernachlässigbar zu sein.
Viel mehr als was wir exportieren, stellt sich doch die Frage, wie Exporte im Allgemeinen zu beurteilen sind. Dabei will ich nicht auf die klassischen Sichtweise heraus, sondern viel mehr darauf, was es für den finanziellen Wohlstand der Gesellschaft bedeutet.
[[Die Erklärung, warum es Exporte bedarf, um eine lokale Geldmenge zu erhöhen, habe ich in einem anderen Thread/ Post dargelegt. Da einige Beiträge thematisch besser hier aufgehoben wären, habe ich darum gebeten zu verschieben. Ich hoffe, das macht ein netter Moderator.]]
Wie Exporte allgemein zu beurteilen sind, da waren wir ja im Ursprungsthread einer Meinung. Der Sinn von Zwischenstaatlichem Handel sollte der Tausch von Gütern sein, sei es weil Gut A nur in Land A erzeugt wird, sei es weil Gut A nur von den Technikern in Land A hergestellt werden kann, sei es, weil sich Land A auf die Herstellung von Gut A und Land B auf die Herstellung von Gut B spezialisiert hat (Ricardo, komparativer Kostenvorteil), sei es um dynamische wirtschaftliche Schwankungen auszugleichen. Sobald Staaten aber auf die Idee kommen ihr Wachstum auf Export aufzubauen ist das mathematisch betrachtet völlig schwachsinnig, denn wo Land A Geld verdient muss Land B welches ausgeben, langfristig führt dieses Ungleichgewicht dazu das Land B verarmt und sich keine Exporte von Land A mehr leisten kann, damit haben dann beide verloren.

Die Waffenexporte sind bei vielen, auch Fachleuten, heute sehr umstritten, weil sie einen nicht unerheblichen Beitrag zur aktuellen Finanzkrise in Griechenland beigetragen haben. Manch einer beschwert sich heute lauthals über dieses dreiste Vorgehen der Bundesregierung. Dass jeder von uns, der eine mehr und direkter, der andere weniger und nur indirekt, davon profitiert hat, sieht kaum einer.
Offensichtlich ist natürlich, dass die großen Rüstungskonzerne davon profitieren, die Produktion von Rüstungsgütern und der anschließende gewinnbringende Verkauf, da erkennt jeder sofort, dass sowohl die Konzerne, als auch alle dort Beschäftigten ganz klar profitiert haben. Der deutsche Staat, der Steuereinnahmen, durch diese Exporte hat, teilweise auch noch als Profiteur der Aktion gesehen. Wir sollten allerdings nicht vergessen, wem die Steuern zu Gute kommen und dass jeder Einzelne, der durch die Rüstungsindustrie beschäftigt wird, verkürzt gesagt natürlich auch einer weniger ist, für den das Sozialsystem sonst aufkommen müsste. So profitiert in Deutschland letztlich jeder, mehr oder weniger direkt, vom Waffenexport. Ganz auf Kosten Griechenlands. Während dort das Geld knapper und knapper wurde, wurde es hierzulande angehäuft.
Inwiefern der Einzelne von den Exportüberschüssen profitiert ist allerdings auch die Frage: Schließlich stagniert die Binnennachfrage in DE seit Jahren, und auch die Reallohnentwicklung ist nicht besonders groß.

Damit es dir als Mitteleuropäer gut gehen kann, müssen an anderen Stellen der Welt Menschen in Armut leben. Ja, dein Wohlergehen erfordert zwingend das Leid (die Armut) Anderer. Natürlich kann man darüber streiten, ob es uns in Mitteleuropa so gut gehen muss, wie es derzeit der Fall ist.
Das würde ich mal bezweifeln. Ohne es genau zu wissen behaupte ich einfach mal das die Ressourcen (sowohl Basisressourcen als auch "Luxusressourcen") weltweit ausreichen würden um alle Menschen zu versorgen, und diese Tendenz durch technologischen Fortschritt eher noch verstärkt wird. Alleine die Tatsache das es weit mehr Nahrungsmittel gibt als von der gesamten Menschheit benötigt werden würden, und dennoch viele Menschen hungern hat nichts damit zu tun das wir nur dann essen können wenn andere hungern.
 
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Nero

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Adorno hat mal geschrieben, in der Unersättlichkeit der Profitgier reicher Spekulanten manifestiere sich die archaische Angst vorm Verhungern. Diese Angst spornt uns alle zu produktiven Höchstleistungen an, welche in einer angstfreien Welt, die keinen verhungern lässt, nicht erreichbar sind.

Darum ist es eine Milchmädchenrechnung, aus dem Überfluss auf eine Überflüssigkeit des Hungers zu schließen. Dass es für alle reicht und eine Zweitagewoche genügen würde, haben amerikanische Ingenieure schon in den 30ger Jahren des vorigen Jahrhunderts ausgerechnet.

Wenn eine Idee so simpel ist und trotzdem nie realisiert wurde, nützt es nicht, sie immer wieder zu beschwören, sondern man muss versuchen herauszukriegen, welche Faktoren man übersehen hat.
 

Seonendseounli

Dummes Zeug

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Offenbar hat der TS das Interesse an dem Thema verloren, im Ursprungsthread hat er auch nicht mehr auf meinen letzten Post geantwortet.
 

Nero

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Der TS ist unwichtig. Wichtig ist, dass das Thema keine Resonanz bei den Usern findet. Diesen Mangel kann auch der gutwilligste TS nicht kompensieren.
 

Anatoll

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@virtus:

Zitat: "Mein Gott, es würde ausreichen, wenn sich jeder ein Dach für über den Kopf und das tägliche Essen leisten könnte und dann braucht es nicht mal Champagner und Fischeier."

Rostiges Dach und feuchter Keller, nein danke! Ich arbeite und erbringe eine Leistung die ich bezahlt bekomme. Natürlich versuche ich alles um noch mehr zu verdienen weil ich mir gern noch mehr leisten möchte, dass ist menschlich gesehen nicht unmoralisch. Champagner und Fischeier finde ich für meinen Geschmack zum kotzen, ich stehe da mehr auf was handfestes wie Steaks vom Rind mit Kartoffeln und frischem Gemüse.

Für das Recht auf einen gut bezahlten Job habe ich kämpfen müssen, nicht nur einmal, zusammen mit meinen Kollegen und niemals alleine. Flexiblere Arbeitszeiten werden von uns verlangt, ich denke da immer an den freien Samstag wo "Papi mir gehört", Pustekuchen wenn man sich anschaut was heute abläuft. Werkverträge und Billiglohnsektor, warum hat es in Deutschland keine Greencard? Ganz einfach, weil es billiger wird (durch Alter und Bevölkerungsrückgang) das zu nehmen was man umsonst bekommt. Hochqualifizierte suchen sich keinen Job in Deutschland aus, sie verdienen hier zu wenig, was nachweislich woanders nicht so ist. Also ist es für die deutsche Wirtschaft von immensen Vorteil wenn sie einen Syrischen Oberarzt in Deutschland einen Job in einem Krankenhaus gibt, nur bezahlt wird er hier wie ein Assistent mit einer 50/60 Stunden Woche.

Die so hoch angepriesene Qualifizierung von den Zuflucht suchenden Flüchtlingen habe ich selber schon zu Gesicht bekommen, dass war sogar schon bei Frontal21 und auf Arte ein Thema, allerdings nach 01:00 Uhr in der Nacht wo der Malocher schlafen muss. Ist auch gar nicht so von tragender Struktur, viel problematischer ist dass die Wirtschaft mal wieder das bekommt was sie braucht um uns weiter zu drücken in Billiglohn und zum Aufstocken bei der Arge weil der Lohn nicht ausreicht um die Familie zu ernähren wie es sein sollte in einer normalen Umgebung.

Dies ganze Paket wird uns allen irgendwann in oder vor der Fresse explodieren, und leider wird dies nicht mehr lang auf sich warten lassen. Da sind Rüstungsexporte ein kleiner Tropfen auf einen sehr heißen Stein. Wir verzeichnen doch jetzt schon einen enormen Rückgang in der Industrie, China bricht weg und der Markt dort konnte nur durch enorme Geldmittel in der Waage gehalten werden. Was tätigt Deutschland für Ausgaben in die Infrastruktur? So gut wie keine! Die Gelder fließen in marode Staaten die gestützt werden müssen und eigentlich schon seit Jahren pleite sind. Spielt aber keine Rolle, will man doch sein Gesicht nicht verlieren.

Kapitalismus ist da wie eine Hure, solang sie jung und frisch ist rollt der Rubel. Schönheitschirurgie und Botox halten die Fassade eine gewisse Zeit oben, danach kommt unweigerlich der Grexit und danach der Austausch einer alternden Hure.

Und ich soll mich mit einem Dach und was zu Essen begnügen, nein Danke!
 

Nero

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Kapitalismus ist da wie eine Hure, solang sie jung und frisch ist rollt der Rubel. Schönheitschirurgie und Botox halten die Fassade eine gewisse Zeit oben, danach kommt unweigerlich der Grexit und danach der Austausch einer alternden Hure.

Und ich soll mich mit einem Dach und was zu Essen begnügen, nein Danke!

Wenn ich korrigieren darf:

Kapitalismus ist wie Prostitution. Das System bleibt, nur die Kunden und Dienstleister wechseln. Verschlissene werden ausgetauscht.

Weil die Prostituierte nur kurze Zeit einen guten Preis erzielt, nimmt sie in diese Phase, was sie kriegen kann:

Und ich soll mich mit einem Dach und was zu Essen begnügen, nein Danke!

Einer Prostituierten Sparsamkeit zu predigen wäre auch wirklich ein geschmackloser Witz.
 

virtus

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  • #8
Offenbar hat der TS das Interesse an dem Thema verloren, im Ursprungsthread hat er auch nicht mehr auf meinen letzten Post geantwortet.
Ich hätte eigentlich auch gehofft, dass ein paar zum Thema gehörige Beiträge hier her umgezogen werden. Eine Anfrage an einen der Moderatoren hatte ich jedenfalls gestellt. Da weder das passiert ist, noch Beiträge hier kamen, hatte ich auch wenig Interesse den Alleinunterhalter hier zu spielen. Ist ja kein Blog, sondern ein Forum.

Der TS ist unwichtig. Wichtig ist, dass das Thema keine Resonanz bei den Usern findet. Diesen Mangel kann auch der gutwilligste TS nicht kompensieren.
Wort, ich bin kein Alleinunterhalter, sonst hätte ich einen Blog und keinen Forenbeitrag verfasst



Für das Recht auf einen gut bezahlten Job habe ich kämpfen müssen, nicht nur einmal, zusammen mit meinen Kollegen und niemals alleine.
Aber da stellt sich doch eben wieder die Frage, woher das Geld kommen soll. Garantiert nicht aus dem Nichts.

Dies ganze Paket wird uns allen irgendwann in oder vor der Fresse explodieren, und leider wird dies nicht mehr lang auf sich warten lassen. Da sind Rüstungsexporte ein kleiner Tropfen auf einen sehr heißen Stein. Wir verzeichnen doch jetzt schon einen enormen Rückgang in der Industrie, China bricht weg und der Markt dort konnte nur durch enorme Geldmittel in der Waage gehalten werden. Was tätigt Deutschland für Ausgaben in die Infrastruktur? So gut wie keine! Die Gelder fließen in marode Staaten die gestützt werden müssen und eigentlich schon seit Jahren pleite sind. Spielt aber keine Rolle, will man doch sein Gesicht nicht verlieren.
Die von dir so kritisierten Staaten, die heute gerettet werden müssen, sind großteils dafür verantwortlich, dass andere in der Zeit gut verdient haben.
Die haben ja kein großes Lagerfeuer mit ihren Geldreserven gemacht. Da wo einer Geld verdient, gibt der andere Geld aus und da wo einer Geld ausgibt, verdient ein anderer. Für deinen Job und somit deinen Verdienst müssen andere zahlen.

Also was jetzt? Willst du, dass andere das Geld weiter rausschmeißen, damit deine hart erkämpfte Arbeit sich lohnt oder willst du, dass andere sparen und du verzichtest derweil auf deine Arbeit?
 

Nero

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IDie von dir so kritisierten Staaten, die heute gerettet werden müssen, sind großteils dafür verantwortlich, dass andere in der Zeit gut verdient haben.

Absolut richtig.

Griechenland hat Kredite aus Deutschland gekriegt und für das Geld Waffensysteme bei deutschen Herstellern gekauft und viele Artikel des täglichen Bedarfs, besonders Autos. Und viele Menschen, Griechen und Deutsche, haben eine ganze Weile ausgezeichnet davon gelebt. Was soll eigentlich schlecht daran sein, dass Menschen gut leben? Wäre es besser gewesen, sie hätten am Hungertuch genagt? Besser bitter arm und schuldenfrei als gut essen und bankrott? Man lebt nur einmal, und das Leben ist endlich.

Es gehört zu den schönen Seiten des Kapitalismus, dass die bloße Gewinnerwartung bereits die Lebensumstände bessert. Im Glücksfall dauert die Gewinnerwartung ein halbes Leben, bevor sie sich als Täuschung entpuppt. Man sollte für die guten Jahre dankbar sein, statt wegen der Täuschung zu nörgeln.
 

Anatoll

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@virtus:

Wieso sparen, was war den noch vor einem Jahrzehnt oder noch länger zurück hier bei uns los. Der Kohl hat seine Arbeitslosen vor sich her geschoben, der Schröder führte die Agenda 2010 ein, und heute haben wir eigentlich so viele Arbeitslose und Aufstocker wie noch niemals zuvor. Da müssen wir doch nicht heute den Gutmensch heraus hängen lassen weil es sich zur Zeit schickt. Tatsache ist doch wohl immer noch das dies System nichts gelernt hat, und dass dies System mit all seinen Maßnahmen in ganz kurzer Zeit zurück Rudern wird/muss!

Wir sehen es doch täglich an vielen kleinen Beispielen was da getrieben wird. Frau Merkel stellt sich vor die Kamera und macht einem, so traurig dies alles auch immer ist, jungem Mädchen unterschwellig Hoffnung auf Besserung. Sagt aber im gleichen Moment das es nicht in ihrer Macht liegen würde. Alles wird aber von den Medien groß aufgegriffen und am nächsten Tag geschrieben "was wir jetzt über Flüchtlinge wissen müssen".

Der Merkel ist sehr wohl bewusst was auf Europa zukommen wird bei den immensen Massen an Flüchtlingen, ihr ist bewusst dass sie ganz schnell ein Abkommen treffen muss, weil diese Massen niemals in Europa verteilt werden können, das geht überhaupt nicht, weil die Strukturen der Sozialkassen diese Last nicht tragen können. Es ist einzig und allein ein hilfloser Schachzug um die gute Stimmung nicht zu zerstören die seit einiger Zeit hier anhält.

Niemand findet es schön das Menschen auf der Flucht sind und Hilfe suchen. Aber mal ganz ehrlich und ohne großes pompöses Debattieren, was denkst du wo ein Ende der Schlange angemessen wäre, bei heute 200.000/300.000/500.000 pro Jahr oder ähnlich?

Man bedenke dabei wer zahlt dies alles und wovon und wie lang. Wer profitiert davon am meisten? Die derzeitige Regierung, die Wirtschaft, das Sozialsystem, wir alle, sag es mir bitte? Und sage mir bitte auch wer dabei unterm Strich die Kosten trägt und zu welchen Preis. Warum schließt sich England nicht an, warum machen die dicht? Warum überlegt man wieder Grenzkontrollen einzuführen, warum gehen in absehbarer Zeit hunderte von Milliarden in Staaten die Pleite sind. Warum gesteht man sich nicht ehrlich ein das alles ein großer Fehler war.

Die hart erkämpfte Arbeit vieler steht im Zusammenhang ihrer Arbeitgeber die sich auf Teufel komm heraus die Taschen füllen und andere in Billiglohnsektoren versklaven. Da liegt der Tumor welcher die Metastasen streut. Ausbeutung mit rechtsstaatlicher Unterstützung. Es gibt aber Bereiche wo selbst die Arbeitnehmervertreter (Gewerkschaften) diese Spiele unterstützen, und genau deswegen glaube ich nicht mehr so gern an "Verzichte und du bleibst in Arbeit und Brot"!

Wenn ich mir unsere Nachkommen betrachte, denen es in die Wiege gelegt wird die andere Backe auch noch hin zu halten, habe ich arge Bedenken wie das alles mal endet. Du fragst dich wo das Geld herkommen soll? Siehe dich um wie es zur Zeit verbrannt wird, stell dir die Frage was Arbeit wert sein sollte damit man/jeder davon gut auskommen kann. Die von mir kritisierten Staaten, denen ging es schon bei der Einführung schlecht weil sie nie ernsthaft Haushalten konnten, dies sollen wir ja übernehmen und zahlen.

Selbst die USA schreien das der Schäuble ein Faschist sei, die haben es besser da hinten, suchen sich per Greencard die Rosinen heraus und Schotten sich ansonsten mit meterhohen Zäunen gegen die Mexikaner ab. Ungarn fängt gerade damit an! Die anderen müssen sich gegen Schleuserbanden (ab 2000€ die Überfahrt) durchsetzen und eine Flut bewältigen die gar nicht mehr zu bewältigen ist, oder was denkst du?

Was will ich jetzt. Das andere das Geld rausschmeißen? Das ist doch erst seit kurzer Zeit so das Geld verbrannt wird. Denke mal an die ersten 3 Millionen Arbeitslosen so um die Zeit der Wende. Maßnahmen die fehlten hätten einen großen Teil in Arbeit gebracht, doch genau da fing die Gier der Wirtschaft an, und die Versklavung in Arbeiten die nicht ausreichten um die Familien zu ernähren. Wo Ständen wir heute hätte man uns einen kleinen Teil des Geldes zugesprochen was heute marode Staaten erhalten. Aber nein, wir mussten sparen und wurden vertröstet und verarscht, zu Gunsten der mächtigen Strippenzieher der Wirtschaft (Freudenberg / Quandt / Klatten und Co). Die schreien heute am lautesten das wir alles mögliche an menschlicher Arbeitskraft benötigen, Hauptsache billig und möglichst ohne Bildung!

Lieber Themenstarter, wach auf und schau dich mit offenen Augen/Ohren um. Es ist nicht schön verarscht zu werden!
 
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Nero

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Du übst Dich in Schwarzmalerei und entwirftst Horrorszenarien.

Aus denen wird aber nichts, weil die Entscheider heute die Sitiuation viel besser im Griff haben als 1929.

Damals: Wenn ich etwas mache, was dem Finanzsystem wehtut, macht das Finanzsystem etwas, das mir wehtut. Das Finanzsystem war autonomer Player.

Heute: Wenn das Finanzsystem als Reaktion auf andere Entscheidungen Amok läuft, kommt Dragi und sagt: "Believe me, it wil be enough".

And it was enough.
 

Anatoll

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@Nero:
Nun das empfinde ich nicht so, aber dies wäre auch egal. Tatsächlich aber ist es immer noch so als Grundsatz das Arbeiter nur etwas bekommen wenn sie sich bewegen und nicht nach der Pfeife anderer das machen was der Rest macht, ich sehe es doch an meiner eigenen Lohnentwicklung der letzten 30 Jahre. Und ich Stände nicht da wenn ich mich auf die Gewerkschaften oder die Arbeitgeber verlassen hätte. Billiglohnsektor und Ausbeutung ist Schwarzmalerei, Geld verbrennen in einem Fass ohne Boden auch, da weiß ich aber nun nicht genau in welchem Teil es enden wird, wir werden es merken. Und wir merken es spätestens wenn so der eine oder andere Teil zerbricht, sei es dass aufgeblähte Sozialsystem wenn es drei vier Schritte Rückwärtig gehen sollte. Erst dann wird man sich das nehmen was man als Anspruch wahrnimmt, man nimmt es sich ohne ein Recht drauf und ohne zu fragen. Sollte es ausgerechnet dann dein Eigentum sein, nimm es nicht so schwer, es kommt wieder etwas neues.
 

evillive

EXIL

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@Nero:

bist du Dragi? Falls nicht, was hindert das Finazsystem dir weh zu tun? Du kannst dich doch nicht wehren.
 

Nero

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@Anatoll:

Klar muss man sich wehren, aber was hat das mit den anderen Punkten zu tun, mit „Billiglohnsektor und Ausbeutung ist Schwarzmalerei, Geld verbrennen in einem Fass ohne Boden auch“?

Mir fällt auf, dass Griechenland Deutschland angeblich 300 Milliarden Euro schuldet, ich aber hier trotz verliehener 300 Milliarden keine Not oder Einschränkungen erkenne.

Findest Du das nicht seltsam? Wenn ich jemandem Geld leihe, dann fehlt es mir, dann kann ich keine so großen Sprünge machen wie unter der Voraussetzung, dass ich über das Geld noch verfügen würde.

Und fällt Dir nicht die Gelassenheit auf, mit der über einen Schuldenschnitt diskutiert wir? Natürlich kann man sagen, dass jeder wusste, dass Griechenland seine riesigen Schulden nie wird begleichen können. Aber ein Grund zum Stöhnen und Wehklagen wäre das schon.

Außer natürlich, die EZB kann von dem Zaster drucken so viel sie mag, und das Geld wäre nicht mehr als Geldform des Warenwerts definiert, sondern als reines Steuerungsinstrument im Wirtschaftskreislauf.


@Nero:

bist du Dragi? Falls nicht, was hindert das Finazsystem dir weh zu tun? Du kannst dich doch nicht wehren.

Das muss ich auch nicht, weil die Finanzkrise & Spekulationsblase nicht zu einer weltweiten tiefen Depression geführt habe wie 1929.
 
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virtus

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  • #15
Griechenland hat Kredite aus Deutschland gekriegt und für das Geld Waffensysteme bei deutschen Herstellern gekauft und viele Artikel des täglichen Bedarfs, besonders Autos. Und viele Menschen, Griechen und Deutsche, haben eine ganze Weile ausgezeichnet davon gelebt. Was soll eigentlich schlecht daran sein, dass Menschen gut leben? Wäre es besser gewesen, sie hätten am Hungertuch genagt? Besser bitter arm und schuldenfrei als gut essen und bankrott? Man lebt nur einmal, und das Leben ist endlich.
Schon mal an morgen gedacht?
Du lebst heute vielleicht gut, vielleicht kann man den Zustand (künstlich) so lange aufrecht erhalten, bis du das zeitliche segnest, vielleicht auch noch deine Kinder. Irgendwann - und das hat uns die Geschichte schon oft genug gezeigt - kommt der unvermeidliche Knall und das System bricht mit Pauken und Trompeten zusammen.
Deine Enkel und Urenkel und die nächsten 10 Generationen dürfen dann deine Scheiße ausbaden. Da kannst du locker sagen: Man lebt nur einmal. Aber deine Enkel und Urenkel und ... leben auch alle nur ein einziges mal.
Also, jetzt so richtig einen auf den Putz hauen und das Leben zu deiner persönlichen Party machen, um den darauf folgenden Generationen die Scheiße zu hinterlassen oder für Ordnung sorgen, damit es deinen Nachfahren einigermaßen gut geht?
 

Nero

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Du lebst heute vielleicht gut, vielleicht kann man den Zustand (künstlich) so lange aufrecht erhalten, bis du das zeitliche segnest, vielleicht auch noch deine Kinder. Irgendwann - und das hat uns die Geschichte schon oft genug gezeigt - kommt der unvermeidliche Knall und das System bricht mit Pauken und Trompeten zusammen.

Das ist der Lauf der Welt, wie man aus der Geschichte lernen kann.

Nichts ist ewig, vor allem keine Macht und kein Wohlstand.

Das ist ja auch nur zu gerecht. Kein Grund zur Trauer, sondern einer zur Freude. "Die Letzten werden die Ersten sein" - vielleicht schon im Diesseits.
 

virtus

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  • #17
Meinst du das ernst? Die natürlichen Ressourcen sind erschöpfbar, bei unsrer Giftmüllproduktion und Sorge um die Umwelt ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Planet unbewohnbar wird. Würden wir auf (so einigen) Luxus verzichten, könnte die Erde über zig mio Jahre bewohnbar sein, würden wir uns wenigstens in Grundzügen einschränken, könnte man schon einige mio raus holen. Bei unserem derzeitigen Stand haben wir vielleicht (Optimusmus) ein paar tausend Jahre.

Also lieber lebst du jetzt im Überfluss als dass deine Nachfahren es noch gut haben? Wirklich tolle Einstellung!
 

Nero

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Meinst du das ernst?

Natürlich.

Also lieber lebst du jetzt im Überfluss als dass deine Nachfahren es noch gut haben? Wirklich tolle Einstellung!

Wenn Du Dich außer für Deine Nachfahren in der 10. Generation auch ein bißchen für Deine Mitmenschen und Zeitgenossen interessieren würdest, dann wüsstest Du, dass sie anderswo immer noch in großem Elend leben und man aus Gründen der Gerechtigkeit nur wünschen kann, dass sie einmal unseren Rang auf der Wohlstandsskala einnehmen werden und wir ihren.
 

Dummkopf

NGBler

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Also soll es nur für die jetzt lebenden Menschen Gerechtigkeit geben, für deren Nachfahren aber nicht? Komische Logik.
Wenn man als vorläufigen Sinn des Lebens mal das Überleben der Art annimmt, hat doch die Gruppe die besten Chancen, die auch gut für die Zukunft vorsorgt.
 

Anatoll

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Ist doch tatsächlich so das wir in Wirklichkeit unter der Überbevölkerung leiden, hier bei uns machen wir also demnach einiges richtig. War doch in armen Regionen immer so, möglichst viele Kinder damit davon wenigstens zwei/drei Überleben und die Zukunft der alten sichern. Nur heute funktioniert dies nicht mehr so ganz, sind der medizinische Fortschritt auch dort angekommen, ebenso das mehr Nahrung vorhanden ist. 6 Milliarden, 9 Milliarden, schon bald 12 Milliarden, und Europa stirbt derweilen aus. Was macht man also, man vermischt erst einmal einiges davon.

Nachfahren in 10 Generationen, vielleicht 1000 Jahre oder man verzichtet und es werden 1 Million daraus, wer sollte deiner Meinung nach alles verzichten und wer nicht? Oder wer verzichtet und wer drückt sich?

Ich sage dir etwas, wir wurden geboren aus einer komplizierten Kette heraus und hatten vielleicht Glück das aus uns ein menschliches Wesen wurde. Wenn uns eines Tages der Tod ereilt dann wird es so sein als hätte es uns nie gegeben. Diejenigen welche uns noch kannten werden danach dran sein und spätestens danach sind wir nie dagewesen! Wir werden auch nie zurückkehren und nichts, absolut gar nichts wird sich regen.

In 10 Generationen ist die Weltbevölkerung so aufgeblasen das nicht mal mehr genug Luft zum Atmen da sein wird. Vielleicht hat uns eine Seuche oder Pandemie dahin gerafft (aus 20/25 Milliarden wurden wieder 2) vielleicht ist ein Meteor eingeschlagen und hat eine Eiszeit frühzeitig ausgelöst oder ein Teil von uns lebt auf dem Mars. Die 10 Generation nach uns wird so oder so an geschissen sein, dass liegt einfach so in unserer Natur. Gläubige würden sagen "nach ihm die Sintflut" weil sie an ein dutzend Jungfrauen denken oder an Sodom und Gomorrha, als biblische Aussage zu dem, was wir heute als Homosexualität bezeichnen in etwa, nur daraus entstehen keine Nachkommen.

Man schaue sich einmal "Eine unbequeme Wahrheit" von Al Gore an, 2013/2014 eisfreier Pol, er hatte recht!
 
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