Teufelskreis
NGBler
- Registriert
- 14 Juli 2013
- Beiträge
- 224
Hi,
ich habe heute morgen diesen Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meld...eitsluecken-trotz-Langzeitpflege-3181830.html) gelesen. Mehr aus historischen Gründen bin ich immer wieder bei Linux Mint gelandet, weil ich längere Zeit einen nVidia-Optimus-Laptop hatte und Xorg unter anderen Betriebssystemen (sogar unter LMDE) immer abgestürzt ist. Ich habe 'ne zeitlang Arch auf meinem den alten Laptop ersetzenden Thinkpad verwendet, da habe ich aber meinen Drucker nicht zum Laufen bekommen (Brother).
Jetzt würde ich gerne weg von Mint, weil ich keine Lust habe, dass hier doch mal Malware einfällt, außer ihr sagt, dass oben beschriebenes Problem bei Mint nicht vorliegt. Inzwischen nutze ich ein Thinkpad, das heißt, Treiber sind überhaupt kein Problem. Wissen eigentlich auch nicht, nutze seit ~5 Jahren Linux, verwalte einen CentOS-Server, hab mal mit nem Debian Sid PC gearbeitet, weiß aber nicht, worauf ich jetzt wechseln möchte. Für meinen Drucker stehen Treiber als *.deb und *.rpm zur Verfügung.
Debian Stable hat vermutlich wenige Sicherheitslücken, ist mir aber ein bisschen zu hardcore -- ich muss auch mal googlen, wie man Sachen in LibreOffice macht, und will da nicht ewig nach 'nem alten Wiki-Eintrag für ne ewig alte Version suchen. Genauso ist es mit (pdf)LaTeX, da ist die aktuellste Version schon 'ne feine Sache. Außerdem entwickle ich ab und an mal Dinge in PHP6.
Mint
Debian Sid ist ein Rolling Release und damit in meinem Kopf genauso eine Bastelarbeit wie Arch -- im Endeffekt brauche ich meinen Laptop als treues Arbeitstier und kann es mir nicht leisten, nach einem Update stundenlang Trouble zu shooten. Ist unter Arch genau einmal passiert, danach ist es runtergeflogen. Bleibt also noch, um zu meinem Drucker kompatibel zu sein, CentOS, Fedora oder Debian Testing.
Bei CentOS 7.2 werde ich vermutlich vor dem gleichen Problem wie bei Debian Stable (uralte Pakete) stehen. Bleibt also nur noch Fedora oder Debian Testing -- bei Fedora sorgt mich etwas das "First"-Prinzip; lande ich damit nicht wieder in dem Rolling-Release-Debian-Unstable-Trouble-Shoot-Dilemma? Ist Debian Testing eine kluge OS-Wahl, auch langfristig?
Danke für eure Ideen
ich habe heute morgen diesen Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meld...eitsluecken-trotz-Langzeitpflege-3181830.html) gelesen. Mehr aus historischen Gründen bin ich immer wieder bei Linux Mint gelandet, weil ich längere Zeit einen nVidia-Optimus-Laptop hatte und Xorg unter anderen Betriebssystemen (sogar unter LMDE) immer abgestürzt ist. Ich habe 'ne zeitlang Arch auf meinem den alten Laptop ersetzenden Thinkpad verwendet, da habe ich aber meinen Drucker nicht zum Laufen bekommen (Brother).
Jetzt würde ich gerne weg von Mint, weil ich keine Lust habe, dass hier doch mal Malware einfällt, außer ihr sagt, dass oben beschriebenes Problem bei Mint nicht vorliegt. Inzwischen nutze ich ein Thinkpad, das heißt, Treiber sind überhaupt kein Problem. Wissen eigentlich auch nicht, nutze seit ~5 Jahren Linux, verwalte einen CentOS-Server, hab mal mit nem Debian Sid PC gearbeitet, weiß aber nicht, worauf ich jetzt wechseln möchte. Für meinen Drucker stehen Treiber als *.deb und *.rpm zur Verfügung.
Debian Stable hat vermutlich wenige Sicherheitslücken, ist mir aber ein bisschen zu hardcore -- ich muss auch mal googlen, wie man Sachen in LibreOffice macht, und will da nicht ewig nach 'nem alten Wiki-Eintrag für ne ewig alte Version suchen. Genauso ist es mit (pdf)LaTeX, da ist die aktuellste Version schon 'ne feine Sache. Außerdem entwickle ich ab und an mal Dinge in PHP6.
Mint
Debian Sid ist ein Rolling Release und damit in meinem Kopf genauso eine Bastelarbeit wie Arch -- im Endeffekt brauche ich meinen Laptop als treues Arbeitstier und kann es mir nicht leisten, nach einem Update stundenlang Trouble zu shooten. Ist unter Arch genau einmal passiert, danach ist es runtergeflogen. Bleibt also noch, um zu meinem Drucker kompatibel zu sein, CentOS, Fedora oder Debian Testing.
Bei CentOS 7.2 werde ich vermutlich vor dem gleichen Problem wie bei Debian Stable (uralte Pakete) stehen. Bleibt also nur noch Fedora oder Debian Testing -- bei Fedora sorgt mich etwas das "First"-Prinzip; lande ich damit nicht wieder in dem Rolling-Release-Debian-Unstable-Trouble-Shoot-Dilemma? Ist Debian Testing eine kluge OS-Wahl, auch langfristig?
Danke für eure Ideen