• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Netzwelt] Reporter ohne Grenzen: NSA und GCHQ "Feinde des Internets"

Wie jedes Jahr brachte die Pressefreiheits-Organisation "Reporter ohne Grenzen" (ROG) am gestrigen Dienstag wieder ihre Liste mit "Feinden des Internets" heraus. Auf diese Liste kommen Behörden oder Unternehmen, die die Meinungs- und Pressefreiheit im Netz besonders bedrohen beziehungsweise eine "zentrale Rolle" bei der Überwachung des Internets spielen. Diesmal schafften auch der US-Geheimdienst NSA sowie dessen britisches Gegenstück, das GCHQ, Plätze auf der unrühmlichen Rangliste.

Die Enthüllungen des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden hätten gezeigt, wie beide Dienste "vorsätzlich Sicherheitslücken in Software und IT-Infrastruktur eingeschleust und an Knotenpunkten des Internets die Kommunikation von Millionen unbescholtener Bürger abgefangen" hätten. "Damit haben diese Geheimdienste das Internet zulasten von Menschenrechten wie Privatsphäre, Meinungs- und Pressefreiheit in ein Werkzeug überbordender Sicherheitsapparate verwandelt", kritisierte ROG anlässlich des gestrigen Welttags gegen Internetzensur.

Vorstandsmitglied Matthias Spielkamp erklärte, dies wiege umso schwerer, als dieses Vorgehen "jeder westlichen Kritik an autoritären Staaten wie China, Saudi-Arabien oder Turkmenistan den Wind aus den Segeln nimmt".

In der diesjährigen Liste der "Feinde des Internets" sind 32 Behörden und Institutionen aufgeführt, neben der NSA und dem GCHQ auch der russische Inlandsgeheimdienst FSB, Irans Oberster Rat für den Cyberspace und Chinas Internetinformationsamt. Erstmals zählt Reporter ohne Grenzen dieses Jahr auch drei internationale Überwachungsmessen zu "Feinden des Internets"; ISS World, Technology Against Crime und Milipol. Diese würden "die Behörden repressiver Staaten" wie Saudi-Arabien, Äthiopien und Weißrussland mit Anbietern von Überwachungstechnologie zusammenbringen. Der Export von Überwachungs- und Zensurtechnologie in autoritäre Staaten besorgt viele Pressefreiheits- und Menschenrechts-Aktivisten und war im vergangenen Jahr der wichtigste Schwerpunkt der "Feinde des Internets"-Liste von ROG. Schon seit längerem wird in der EU über ein Exportverbot für solche sogenannte "digitale Waffen"diskutiert; einen Durchbruch gab es dabei jedoch bislang nicht.

Quelle: AFP
 
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TBow

The REAL Cheshire Cat

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Re: Reporter ohne Grenzen: NSA und GCHQ "Feind des Internets"

Bush würde sie wohl "Digitale Achse des Bösen", oder "Digitale Schurkenstaaten" nennen.
Mal sehen, ob sich da nicht ein Kriegsgrund konstruieren lässt.
 
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