• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Regierungen und Bevölkerungen durch Flüchtlingswelle überfordert?

Goetz-Expat

Neu angemeldet

Registriert
10 Jan. 2016
Beiträge
1.069
Die ganze Diskussion lässt sich durch eine einfache Frage klären.

Gibt es vermehrte Messerstechereien und Attentate, weil es mehr Ausländerfeindlichkeit gibt ?
Oder gibt es mehr Ausländerfeindlichkeit, weil es mehr Messerstechereien und Attentate gibt ?
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
29.138
Das sind 2 Fragen.

Bevor Du mit ihnen etwas klären willst,wobei nicht klar ist, was, solltest Du prüfen, ob überhaupt eine Zunahme stattgefunden hat.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
29.138
Ernsthaft? Ist dem so?

Wie lauten denn die Zahlen?

Bevor über Zusammenhänge geredet werden kann, müßte man das mal verifizieren.
 

braegler

Aktiver NGBler

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
904
Dazu gibt es keine belastbaren bundesweit erhobene Zahlen, Polizeiarbeit ist nunmal Ländersache.
https://faktenfinder.tagesschau.de/inland/kriminalitaet-statistiken-101.html
Im vergangenen Jahr hatte es nach Angaben des Landeskriminalamts in Niedersachsen insgesamt 1922 Fälle gegeben, in denen "ein Messer in irgendeiner Form eingesetzt wurde". Die Zahlen waren zwischen 2012 und 2014 stabil, 2014 bis 2016 gab es jeweils einen Anstieg um 14 Prozent, 2017 wieder einen leichten Rückgang.
Allerdings weist das LKA darauf hin, dass der Anteil der Delikte mit Messern insgesamt relativ gering sei, bei Raubtaten seien es beispielsweise 348 von insgesamt 3434 Fällen. "Vor dem Hintergrund dieser Fallzahlen relativiert sich der in den Jahren 2012 bis 2016 registrierte Anstieg von Straftaten mit dem Tatmittel Messer", teilte das Landeskriminalamt mit. So lag der Anteil der Taten mittels Messer 2017 demnach insgesamt bei etwa 2,8 Prozent.
Seit 2015, dem Jahr, als Hunderttausende Flüchtlinge nach Deutschland kamen, sei "kein überproportionaler Anstieg zu verzeichnen".
....
In einigen Bundesländern wurde allerdings eine Zunahme von Delikten mit Messern beobachtet, beispielsweise in Hessen und Rheinland-Pfalz.

Und Messer als Waffe zu verwenden ist jetzt auch nicht unbedingt so typisch un-deutsch.

Interessant (oder sollte ich es besser abstossend nennen?) finde ich jedoch die Tatsache dass die "besorgten Bürger", also jene die sich auch gerne mit Personen einreihen die dem vaterländischen Gruss nicht abgeneigt sind, immer noch eine Flüchtlingswelle erkennen können. Die Zahlen sind seit Langem rückläufig.

Was man jedoch klar sagen kann: Die hohe Zahl an Flüchtlingen hat die Fallzahlen an schweren Straftaten und Verbrechen hochschnellen lassen.
Gerade in Sachsen konnte man das gut beobachten. Da schossen die Zahlen schon nach oben bevor der erste Flüchtling überhaupt dort ankam.

So langsam erschliesst es sich mir durchaus, wieso die innerdeutsche Grenze auch antifaschistischer Schutzwall genannt wurde.
 

Godfather

NGBler

Registriert
14 Okt. 2013
Beiträge
70
Dazu gibt es keine belastbaren bundesweit erhobene Zahlen, Polizeiarbeit ist nunmal Ländersache.

Mach die Zeitung auf. Natürlich kannst du aber auch behaupten die berichten heute nur viel öfter drüber.

Und Messer als Waffe zu verwenden ist jetzt auch nicht unbedingt so typisch un-deutsch.

Also Sorry, auch vor 20 Jahren gab es Messerstechereien schon bevorzugt aus einer Ecke.

Interessant (oder sollte ich es besser abstossend nennen?) finde ich jedoch die Tatsache dass die "besorgten Bürger", also jene die sich auch gerne mit Personen einreihen die dem vaterländischen Gruss nicht abgeneigt sind, immer noch eine Flüchtlingswelle erkennen können. Die Zahlen sind seit Langem rückläufig.

Interessante Argumentation. So kann man instant jede Demo de-legitimieren. Man braucht nur ne Handvoll Leute einschleusen die am Rad drehen und schon ist das ganze anliegen der anderen gleich mitgeplatzt und die Demo muss aufgelöst werden. Wobei ich eh denke das Demos nicht funktionieren, davor haben Politiker keine Angst.

immer noch eine Flüchtlingswelle erkennen können. Die Zahlen sind seit Langem rückläufig. Die Zahlen sind seit Langem rückläufig.

Ja unter anderem dank SPD,CDU und CSU. Was ich witzig finde weil die AFD ja ständig beschimpft wird die aber nicht in der Lage sind irgendwelche Gesetze zu machen. Aber nunja, Kognitive Dissonanz. Mama Merkel ist toll und hat ja nix mit der Regierung und den Gesetzen zu tun.

Was man jedoch klar sagen kann: Die hohe Zahl an Flüchtlingen hat die Fallzahlen an schweren Straftaten und Verbrechen hochschnellen lassen.
Gerade in Sachsen konnte man das gut beobachten. Da schossen die Zahlen schon nach oben bevor der erste Flüchtling überhaupt dort ankam.

Vorgestern war hier erst wieder ein Zwischenfall mit Messereinsatz, sowas kam früher nur alle 10 Jahre mal vor, aber mittlerweile hat man es (gefühlt) jede Woche. Bilden sich aber alle nur ein. Und dabei wohne ich nichtmal in Sachsen ;)
Klar kann man jetzt argumentieren: "aber Proportional ist das alles im Rahmen" und das mag sogar stimmen, aber abgesehen von einer handvoll Dönerladenbesitzer(jaja Klischee böse und so) gab es nunmal kaum Leute aus dem Kulturkreis bei uns.
Wenn man das jetzt mit ner Großstadt zusammenrechnet dann macht die Kurve sicher kaum ein Knick. Aber es ist wie mit allen Statistiken, gib mir genügend Zahlen und sag mir was rauskommen soll und ich biege dir das irgendwie hin.



So langsam erschliesst es sich mir durchaus, wieso die innerdeutsche Grenze auch antifaschistischer Schutzwall genannt wurde.

Joa, das betrachten viele als Witz aber es ist ja wirklich so. Kaum war die Grenze durchlässig kamen Rechtsradikale aus dem Westen um Strukturen im Osten aufzubauen und Leute anzuwerben. Habe ich selbst mit erlebt und dazu gibt es auch ne gute Doku.
Insofern ist das ein weiteres Problem was von außen importiert wurde ;)

Wobei ich sagen muss das die wirklichen Rechtsradikalen schon immer ne kleine Szene waren und niemals ein wirkliches großes Problem. Ausser man glaubt den AntifaHonks die immer gleich den Untergang des Landes herbeifabulieren.




So oder so gibt es mittlerweile bei uns keinen mehr der auch nur ein nettes Wort für die Flüchtlingsproblematik übrig hat, selbst diejenigen die direkt daran verdienen (Sozialarbeiter und Sprachdozenten) regen sich auf wie das alles läuft. Nächstes Jahr sind Landtagswahlen und es sieht echt echt finster aus. RRG hatte eh schon nen schwierigen Stand wegen mehrerer Projekte aber im Moment haben sie überhaupt keine Chance mehr. Jetzt kann man die Leute alle weiterhin alle als Nazis beschimpfen oder sich überlegen was man machen kann damit nicht am Ende die AFD in allen Ostdeutschen Bundesländern die Mehrheit stellt. Wie wärs mit Kompromissen? Ich habe gehört das war früher ein beliebtes Mittel in Demokratien.

Kleiner Tip dafür: Die Methode wie in Chemnitz wo ein paar Bands einfallen und Linke aus dem Gesamten Land importieren für ein Konzert das den Einwohnern vor Ort zeigen soll das sie alle Arschlöcher sind wird nicht dabei helfen ;)


[Verschwörungstheorie]
Aber vielleicht bin ich ja komplett auf dem Holzweg und es läuft die mit Abstand effektivste FalseFlag Operation die es je gegeben hat und die Antifa samt Sympathisanten haben sich zusammengetan um ihr altes Motto "Deutschland verrecke" endlich umzusetzen. Das wäre immerhin das einzige was noch Sinn ergibt bei dem Agieren der einzelnen Gruppen. Der Hass von beiden Seiten des Ufers hat mittlerweile ein Niveau erreicht das ich mich angeekelt abgewendet habe von ehemaligen Mitstreitern (Damals gings noch um Inhalte wie Bürgerrechte). Jeder der denkt er darf Leute bedrohen, denunzieren und mit Hass überziehen nur weil sie ne andere Meinung haben ist nunmal in meinen Augen ein abartiges Arschloch. Insofern läuft die Spaltung der Gesellschaft hervorragend.
[/Verschwörungstheorie]
Ich liebe Verschwörungstheorien ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

poesie noire

vivo forlasis

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
6.101
Mach die Zeitung auf. Natürlich kannst du aber auch behaupten die berichten heute nur viel öfter drüber.

Selektive Wahrnehmung. In meinem Dorf gab es in den letzten 3 Jahrzehnten 3 Tötungsdelikte mit Messer. Keiner Täter davon war Asylant, Migrant oder EU-Migrant. Alles deutsche mit deutschen Vorfahren in Deutschland geboren. Und das, obwohl wir schon Asylanten und Migranten seit jeher beherbergen und aufnehmen.
Seien es Flüchtlinge aus Vietnam, Migranten aus Spanien, Italien, Türkei, Jugoslawien und anderen Teilen der EU. Schließlich auch Flüchtlinge aus der DDR (bevor die Grenze offen und Deutschland wiedervereinigt war) und auch Vertriebene und Rücksiedler aus der ehemaligen Sowjetunion.

Und doch weiß ich, das ist nicht repräsentativ. Anderswo gibt es Brennpunkte oder Ursachen die so etwas verkehren. Aber Leute wie du machen es sich leicht. Es ist pauschal der Fremde, der kriminell werden kann. Man sollte aufhören die Herkunft, das Aussehen und die Ethnie für solche Taten zu verurteilen, sondern den Menschen der so etwas tut. Geschlossene Grenzen und eine restriktive Migrantenpolitik sind kein Garant für eine gewaltfreie Welt. In meine Augen sind solche Proteste und Demonstrationen ein Hohn für alle Opfer die nicht von diesen Taten betroffen sind, sondern Gewalt von "Einheimischen" erfahren haben.
Ich finde so gut wie kein Mitgefühl für diese Menschen in diesen und vergangenen Tagen.

Es fällt halt leicht in der Welle mitzuschwimmen. Differenzierte Betrachtungsweise bedeutet auch immer-wiederkehrende Selbstreflexion.
Wir haben über 130 Flüchtlinge in unserem Dorf. Die meisten davon Schwarzafrikaner. Ich brauchte eine Weile, mich daran zu gewöhnen und ich ertappte mich oft
bei Klischees und Schubladendenken. Viele Sachen die einem eingetrichtert oder unbewusst aufgenommen werden. Von daher kann ich viele Menschen verstehen, die in solchen Mustern und Denkweisen gefangen sind. Aber ich möchte so nicht sein und arbeite ständig an mir. Deswegen glaube ich auch nicht, das die Mehrheit im Osten Rassisten oder Nazis sind. Und ich wünsche mir, dass die Menschen dort erkennen, dass nicht jeder Asylant / Migrant ein messerstechender muslimischer Irrer ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
29.138
Joa, das betrachten viele als Witz aber es ist ja wirklich so. Kaum war die Grenze durchlässig kamen Rechtsradikale aus dem Westen um Strukturen im Osten aufzubauen und Leute anzuwerben.

Laut dem Berliner Historikers Harry Waibel, hat es seit 1975 in der DDR fast 40 rassistische Angriffe auf Wohnheime gegeben.
Hoyerswerda war 1991 auch lange vor den Flüchtlingen.

1987 trafen in Leibzig 50 Deutsche und 50 Araber aufeinander, die Meute rief:"Deutschland den Deutschen", "Ausländer raus", "Deutschland erwache". In Meresburg bei Halle hat 1979 ein rasender Mob Kubaner vor sich hergetrieben, bis in die Saale. Zwei Kubaner ertranken.

Eine nationalistische, antiliberale und autoritäre Haltung ist im Osten gerade in Sachsen weit verbreitet.

Als ich da gestern eine Frau vor der Kamera gesehen habe, die "Hitlergrüße" wären von Linken gewesen, habe ich die Augen verdreht, aber jetzt lese ich auch hier so einen Müll, das seien Provokateure gewesen.
 

braegler

Aktiver NGBler

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
904
Mach die Zeitung auf. Natürlich kannst du aber auch behaupten die berichten heute nur viel öfter drüber.
Also wollen wir über die gefühlte Sicherheit sprechen, richtig?
Also Sorry, auch vor 20 Jahren gab es Messerstechereien schon bevorzugt aus einer Ecke.
Interessant wäre woher Du diese Erkenntnis nimmst. Die Kriminalstatistiken geben das nicht her.
gab es nunmal kaum Leute aus dem Kulturkreis bei uns.
Willst Du uns damit sagen Syrer, Afghanisten und Eritrear dem gleichen Kulturkreis wie Türken zuzurechnen sind?
Insofern ist das ein weiteres Problem was von außen importiert wurde
Wie konnte ich vergessen, dass der Nationalsozialismus mit dem Entstehen des sozialistischen Arbeiterstaates mit Stumpf und Stil ausgerottet wurde. Mea culpa.
Wie konnte ich nur.... tss ... https://www.stura.uni-freiburg.de/termine/ddr
Wie wärs mit Kompromissen?
Kompromisse bei Menschenrechten, nein danke.
Oder sollen wir alle pöbelnd und lachend durch die NS-Gedenkstätten wankeln damit die braune Masse besänftigt ist.
 

U.S.C.H.

Slayer

Registriert
28 März 2016
Beiträge
1.472
Ort
South of Heaven
@braegler:

Das einzig abstoßende ist dein Versuch Rechtsextremismus als ein Problem der neuen Bundesländer darzustellen, wobei jeder Mensch weiß dass es die ganze BRD betrifft.

Damit Dir keiner Zahlen um die Ohren haut, bleibst Du natürlich auch so vage wie möglich.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
29.138
Die Daten sind eindeutig: 2014 wurden z.B. nach Angaben der Bundesregierung 47 Prozent aller rassistischen Übergriffe in Ostdeutschland registriert - obwohl dort nur 17 Prozent der Gesamtbevölkerung leben.
 

Godfather

NGBler

Registriert
14 Okt. 2013
Beiträge
70
Laut dem Berliner Historikers Harry Waibel, hat es seit 1975 in der DDR fast 40 rassistische Angriffe auf Wohnheime gegeben.
Hoyerswerda war 1991 auch lange vor den Flüchtlingen.

Joa, geben tut es sowas immer und überall. Es ist aber ein unterschied ob Strukturen aufgebaut werden und Systematisch Nachwuchs "rekrutiert" wird.


Als ich da gestern eine Frau vor der Kamera gesehen habe, die "Hitlergrüße" wären von Linken gewesen, habe ich die Augen verdreht, aber jetzt lese ich auch hier so einen Müll, das seien Provokateure gewesen.

Wer hat das gesagt? Ich nicht. Es geht um das allgemeine Problem vom delegitimieren von Demos nur weil ein paar Idioten dabei sind.



Also wollen wir über die gefühlte Sicherheit sprechen, richtig?

Interessant wäre woher Du diese Erkenntnis nimmst. Die Kriminalstatistiken geben das nicht her.

Stimmt, das hat aber sicher auch den Grund das man Migrationshintergrund nicht erfasst hat. Ansonsten: Live erlebt, oftmals.Wobei ich dabei den Eindruck habe das es früher nicht annähernd so oft eskaliert ist. Aber persönliche Erlebnisse zählen ja grundsätzlich nicht wenn man der "Gegenseite" nicht glauben will. Geht mir ja nicht anders, ich glaube auch nicht jeden Scheiss wenn mir jemand erzählt wie toll alles ist ;)



Willst Du uns damit sagen Syrer, Afghanisten und Eritrear dem gleichen Kulturkreis wie Türken zuzurechnen sind?

Bei vielen kleinen Eigenheiten allerdings. Das sie oftmals derselben Religion anhängen wird ihren Teil dazu beitragen. Wenn man seine Werte aus derselben Schrift bezieht gleichen sie sich nun oftmals.Und das soll völlig ohne Wertung sein. Immerhin hatte bei uns die Kirche auch massiv Einfluss genommen und das tun sie ja noch immer in Ethikräten, Schulen und Kindergärten.

Wie konnte ich vergessen, dass der Nationalsozialismus mit dem Entstehen des sozialistischen Arbeiterstaates mit Stumpf und Stil ausgerottet wurde. Mea culpa.
Wie konnte ich nur.... tss ... https://www.stura.uni-freiburg.de/termine/ddr

Also wenn ich mir die übrigen Termine so ansehe muss ich leider sagen: Unvoreingenommenheit geht anders https://www.stura.uni-freiburg.de/termine
Sorry, kann ich in so einem Umfeld nicht ernst nehmen. Für die sind anscheinend alle Feinde die nicht auf der eigenen Linie stehen.

Ich verlange Neutralität ansonsten muss ich Informationen als kompromittiert einstufen.


Und nein, natürlich kann man eine Ideologie nicht ausrotten. Insbesondere die Schuld bei anderen suchen ist eine Sache die es in der Menschheitsgeschichte schon immer gegeben hat. Das macht es sicher nicht besser, aber die Sachsen jetzt gemeinschaftlich als die Wurzel allen Übels zu beschimpfen unterscheidet sich da nicht groß.


Kompromisse bei Menschenrechten, nein danke.

Wo bei den Menschenrechten ist die aktuelle Situation definiert? Gerade in Bezug auf den kleinen "Unfall" in Sachsen ist der Verweis völlig fehl am Platz, der Verdächtige hätte schon lange nicht mehr da sein dürfen.
Vielleicht reicht es den Sachsen das man einfach mal die Gesetze durchzieht?




Oder sollen wir alle pöbelnd und lachend durch die NS-Gedenkstätten wankeln damit die braune Masse besänftigt ist.

Hachja, Scheinargumente die schockieren sollen aber nichts mit der Situation zu tun haben lieben wir doch alle immer.





Kernfrage: Ist der Umgang mit der Situation seitens der Linken/Grünen/Whatever dazu geeignet die Menschen umzustimmen und dafür zu sorgen das die AFD nicht noch mehr Stimmen kriegt? Ich tippe auf nein.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
29.138
Danke dass Du es auch als Problem der gesamten BRD verstehst.

Sicher. Sachsen wird zum Problem der gesamten Bundesrepublik.

Nicht nur gibt es dort ein vielfaches an eindeutigem Rechtsextremismus, sondern dort fehlt auch die liberale Zivilgesellschaft, die sich dagegen positioniert. Stattdessen schaffen viele den Spagat, einerseits nicht zu den Braunen dazu gehören zu wollen, aber andererseits die gleichen Meinungen zu vertreten.

Joa, geben tut es sowas immer und überall.nein.

Nein. So etwas hat es im Westen nicht gegeben.
 

Godfather

NGBler

Registriert
14 Okt. 2013
Beiträge
70
Sicher. Sachsen wird zum Problem der gesamten Bundesrepublik.

Sachsen?
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/index.htm

Ein paar mehr Bundesländer sind es schon. Zumindest wenn du die AFd als Teil des Problems betrachtest



Nicht nur gibt es dort ein vielfaches an eindeutigem Rechtsextremismus, sondern dort fehlt auch die liberale Zivilgesellschaft, die sich dagegen positioniert. Stattdessen schaffen viele den Spagat, einerseits nicht zu den Braunen dazu gehören zu wollen, aber andererseits die gleichen Meinungen zu vertreten.

Deswegen muss man sie von aussen Importieren? Wie jede scheisse die denen in den letzten 30 Jahren untergekommen ist? Joa wird super funktionieren. Das werden sie dankend annehmen.

Nein. So etwas hat es im Westen nicht gegeben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Republikaner
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Volksunion
https://de.wikipedia.org/wiki/Nationaldemokratische_Partei_Deutschlands

Eindeutig alle in Sachsen erfunden.


Bleiben wir bei der Kernfrage: Ist der Umgang mit der Situation seitens der Linken/Grünen/Whatever dazu geeignet die Menschen umzustimmen und dafür zu sorgen das die AFD nicht noch mehr Stimmen kriegt? Ich tippe auf nein.




Recht zu haben und Recht zu kriegen sind 2 unterschiedliche Dinge. Jetzt könnte man natürlich darauf bestehen das man ja schließlich auf der richtigen Seite steht und alle zu Folgen haben oder sich einfach mal ein Geschichtsbuch zu schnappen und zu schauen was in Polen/Ungarn/Italien usw los ist und dann seine Schlüsse zu ziehen ob es was bringt einfach alle anzupissen.
 

U.S.C.H.

Slayer

Registriert
28 März 2016
Beiträge
1.472
Ort
South of Heaven
Nein. So etwas hat es im Westen nicht gegeben.

Da gab es ganz andere tolle Dinge. https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Globke

Sicher. Sachsen wird zum Problem der gesamten Bundesrepublik.

Nicht nur gibt es dort ein vielfaches an eindeutigem Rechtsextremismus, sondern dort fehlt auch die liberale Zivilgesellschaft, die sich dagegen positioniert. Stattdessen schaffen viele den Spagat, einerseits nicht zu den Braunen dazu gehören zu wollen, aber andererseits die gleichen Meinungen zu vertreten.

Rechtsextremismus ist ein Problem der BRD, schau doch nach in den Zahlen vom Verfassungsschutz an, mehrere Jahre hat NRW die Nase vorn wenn es um die Anzahl rechtsextremer Gewalttaten geht. Es ist peinlich wie sehr manche Menschen auf Selbstschutz bedacht sind "wir" und "ihr". 1A Selbsttäuschung, bevor man an einem Problem arbeiten kann sollte man akzeptieren dass man Eins hat.

Da hast Du halt keine Lust drauf, ist ok.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
29.138

Das sind rechte Parteien. Es ging um rassistische Übergriffe durch einen Mob.

Rechtsextremismus ist ein Problem der BRD, schau doch nach in den Zahlen vom Verfassungsschutz an, mehrere Jahre hat NRW die Nase vorn wenn es um die Anzahl rechtsextremer Gewalttaten geht.

Ja, da leben auch 21% der deutschen Bevölkerung, also mehr als jeder Fünfte.
Im Osten leben nur 17%, aber fast jede zweiter rassistischen Übergriff wird dort registriert.

 

braegler

Aktiver NGBler

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
904
Wo bei den Menschenrechten ist die aktuelle Situation definiert? Gerade in Bezug auf den kleinen "Unfall" in Sachsen ist der Verweis völlig fehl am Platz, der Verdächtige hätte schon lange nicht mehr da sein dürfen.
Das wusste der Pöbel aber zum Zeitpunkt als man stolz den Arm herauf riss noch nicht.
Ansonsten:
Artikel 1
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit
Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit
begegnen.
Wie das nun in Einklang mit den Geschehnissen in Sachsen in Einklang bringen lässt erschliesst sich mir nicht zur Gänze.
 

U.S.C.H.

Slayer

Registriert
28 März 2016
Beiträge
1.472
Ort
South of Heaven
Das sind rechte Parteien. Es ging um rassistische Übergriffe durch einen Mob.



Ja, da leben auch 21% der deutschen Bevölkerung, also mehr als jeder Fünfte.
Im Osten leben nur 17%, aber fast jede zweiter rassistischen Übergriff wird dort registriert.

Deswegen existiert der Rechtsextremismus dort nicht oder macht es weniger schlimm? Es bleibt ein Problem des ganzen Landes.

Die Doku gucke ich mir nachher an.
 
Oben