Regierungen und Bevölkerungen durch Flüchtlingswelle überfordert?

[Dieter85]

Wenn wir uns ein EINZIGES MAL richtig Gedanken darüber machen, wie wir unsere Staatsform führen wollen, verwette ich ein Ei,
dass das funktionieren kann, und das SEHR GUT.
Wir müssen nur einmal ein System entwerfen, wo wir alle Erkenntnisse der letzten 2.000 Jahre Menschheitsgeschichte reinstecken und dafür sorgen, dass daran zukünftige technologische / weltpolitische Erkenntnisse eine Schnittstelle für die Zukunft bekommen.

Ob du es glaubst oder nicht, aber unsere Gesellschaft ist jetzt schon das Produkt aus 10.000 Jahren menschlichen Zusammenlebens. Und sie wird sich auch in Zukunft weiterentwickeln.

Zu deiner Expertenregierung-Utopie: Simpsons Did It. S10E22. Lief da nicht so gut, weil Menschen fehlbar sind und jeder Mensch eine andere Vorstellung von der perfekten Welt hat.

Kriminalität und Terrorismus werden Alltag sein - kein Wunder, wenn wir wortwörtlich jeden reinlassen und selbst bei Fehlverhalten nichts tun.

Wie damals, als die Ostpreußen über uns hergefallen sind. Oder damals, als die Gastarbeiter kamen. oder damals, als der Ostblock gefallen ist. Terror und Kriminalität werden ansteigen. Ganz echt wirklich jetzt. Sagt meine Glaskugel.

 

[RedlightX]

Flüchtlingsströme kann man eben nur sehr schwer planen. Das aber aber so weit kommt, daran ist Deutschland als solches nicht unschuldig und hätte somit recht vorhersehbar sein können.

Hier geht es zudem nicht um geplante Zuwanderung, sondern um schnellstmögliches Asyl für Menschen aus Kriegsgebieten. Das eine solche Masse an Menschen nicht von heute auf morgen komplett versorgt werden kann, ist nur menschlich. Das kann man mit mit den Gastarbeitern von damals vergleichen.

 

[Philipus II]

Wie damals, als die Ostpreußen über uns hergefallen sind. Oder damals, als die Gastarbeiter kamen. oder damals, als der Ostblock gefallen ist.

Dem durschnittlichen Deutschen gings 1946 schlechter als 1939. Ok, das hatte eher andere Gründe. Man kann aber die Vertreibungen als Folge des von Deutschland geführten Vernichtungskriegs im Osten nicht mit der jetzigen Massenimmigrationswelle vergleichen. Weder Anlass noch Toleranz für nachteilige Auswirkungen noch die Struktur der Migranten sind vergleichbar.

 

[Dieter85]

@Philipus II: Die Ängste sind vergleichbar. Und obwohl jedes mal der baldige Untergang unserer Gesellschaft prophezeit wurde, geht es uns heute besser als 1990, 1990 besser als 1970 und 1970 besser als 1945. Die Horrorszenarien der Zuwanderung betreffend sind nie eingetreten und werden auch jetzt nicht eintreten.

 

[Statesman]

Die Horrorszenarien der Zuwanderung betreffend sind nie eingetreten und werden auch jetzt nicht eintreten.

Prognosen sind besonders schwierig, wenn sie sich mit der Zukunft befassen. Wenn jetzt nicht endlich zielführend, energisch und zügig gegengesteuert wird, nimmt die zu Silvester begonnene Tendenz erst richtig Fahrt auf. Frau Merkel, die Einladerin mit dem schlanken Fuß, wird alles nur noch schlimmer machen.

 

[Philipus II]

Ob es uns insgesamt nach einer sehr langen Zeit trotzdem besser geht ist nicht relevant. Wirtschaftswachstum auf lange Sicht ergibt sich aus technischem Fortschritt, nur zum kleinen Teil aus politischen Entscheidungen. Die Frage ist, ob es uns mit Zuwanderung besser geht als ohne, und die kann ich für mich klar beantworten: Durch die Zuwanderungspolitik der Bundesregierung derzeit wird es mir und meinen Angehörigen zu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schlechter gehen. Ich, für mich selbst, bin der Ansicht, dass die Aufnahme der Flüchtlinge in der aktuellen Form in meinem Interesse liegt.

 

[Dieter85]

@Philipus II: Warum sollte es dir schlechter gehen?

 

[1Bratwurstbitte]

Zu deiner Expertenregierung-Utopie: Simpsons Did It. S10E22. Lief da nicht so gut...

Du vergleichst jetzt gerade ein fiktives Unterhaltungsprogramm im Fernsehen mit realen Ereignissen? Habe ich richtig verstanden?

Dieter85,
es hatte mich eigentlich gefreut, einen Poster hier zu lesen, der das gleiche Geburtsjahr wie ich hat...

Aber fortan, möchte ich mich nicht mehr mit dir unterhalten.

 

[Philipus II]

Kriminalität, Kosten, Terrorismus, Konkurrenz um Wohnraum, Islam. Flüchtlinge bringen überwiegend Nachteile (für mich).

 

[Hezu]

Und es gibt keine kriminellen Deutsche? Keine Kosten verursachende Deutsche? Keiner deutschen Terroristen? Keine deutschen Mietmitbewerber?

 

[Philipus II]

Natürlich gibt es da auch genug deutsche davon. Mehr als genug. Die sind jedoch bereit hier und wir können sie auch schlecht einfach in andere Länder verfrachten. Deutsche Kriminelle sind unsere Verantowrtung, die müssen wir ertragen. Aber warum Leute ins Land lassen, die statistisch weniger vorteilhaft sind, als die die bereits hier sind? Und warum nicht die geeignetsten Bewerber mit modernen Verfahren auswählen?

 

[Dieter85]

@Philipus II: Wie gesagt, es sind irrationale Ängste, die du hast. Aber das sind Ängste vermutlich oft Der Flüchtling, der momentan noch zur Schule geht und später deine Rente bezahlt, während er deinen Haferbrei zubereitet, wird sie dir irgendwann nehmen.

Und warum nicht die geeignetsten Bewerber mit modernen Verfahren auswählen?

Weil nicht nur der Doktor vor Kriegen flüchtet, sondern auch der Analphabet.

Du vergleichst jetzt gerade ein fiktives Unterhaltungsprogramm im Fernsehen mit realen Ereignissen? Habe ich richtig verstanden?

Nein, offensichtlich nicht. Ich habe deine vorgestellte Utopie mit der in der Serie verglichen. Beides fiktive Konzepte mit einem ähnlichen Kern: Eine Regierung, die aus Experten besteht. Die Utopie in den Simpsons ist natürlich wahrscheinlicher, da es nur eine Stadt betrifft und nicht wie bei dir alle Nationen dieser Welt.

 

[Philipus II]

M. E. muss man Flucht und Immigration komplett trennen. Wer nicht als Einwanderer qualifiziert ist darf kein Anrecht auf Integration haben, sondern wartet im möglichst heimatnahen Flüchtlingslager auf seine Rückkehr in die Heimat.

 

[Opuntia]

@Philipus II:
Kann es sein, dass du Migration und Asyl nicht auseinander halten kannst?

 

[Hezu]

@Philipus II: Wie soll man denn so irgendwelchen aufkommenden Parallelgesellschaften vorbeugen? Ja, irgendwann werden viele der flüchtenden wieder in ihre Heimat zurück gehen, wann das aber möglich ist, kann keiner sagen. Willst du die jetzt auf unbestimmte Zeit in ne Zelle einsperren?

Dazu: Was ist besser, ein Flüchtling, der mittels Mitteln vom Staat versorgt werden muss, und dann irgendwann wieder mit den gleichen Mitteln nach Hause geschickt werden kann, oder ein Integrierter Asylant, der für seinen Unterhalt selbst sorgen kann und später seine Heimreise auch mit eigenen Mitteln zustande bekommt?

 

[Nero]

Kriminalität, Kosten, Terrorismus, Konkurrenz um Wohnraum, Islam. Flüchtlinge bringen überwiegend Nachteile (für mich).

Ist die RAF etwa wieder aktiv? Wusste ich noch gar nicht.

 

[Philipus II]

Flüchtlinge in Flüchtlingslagern unterzubringen ist weit günstiger als sie in Deutschland nach deutschen Standards zu versorgen oder gar zu integrieren. Es bietet sich daher an, für Flüchtlinge, die sich nicht als Immigranten eignen, möglichst heimatnahe, gut zu erreichende Flüchtlingslager zu betreiben. Damit verhindert man Migration in die deutschen Sozialsysteme, aber auch allgemein Einwanderung von Menschen, die auf keine Chance auf eine andere Aufenthaltserlaubnis hätten. Möglicherweise reduziert das auch allgemein die Fluchtbewegungen.

Neo, ich denke natürlich an importierten Terrorismus, derzeit also primär islamisch geprägt.

 

[Hezu]

Flüchtlinge in Flüchtlingslagern unterzubringen ist weit günstiger als sie in Deutschland nach deutschen Standards zu versorgen oder gar zu integrieren.

Eben nicht, wenn sie selbst für ihren Unterhalt sorgen können.

Oder sind alle deiner Meinung nach arbeitsunfähige, faule Schmarotzer?

 

[bevoller]

Dir ist der Unterschied zwischen objektiver Berichterstattung (=Benennen aller dazugehöriger Informationen) und dem Abbilden einer Meinung nicht ganz klar. Oder? Der Leser/Hörer/Betrachter soll sich selbst ein Bild machen.

Doch, mir ist der Unterschied durchaus klar. Mir ist allerdings nicht ganz klar, inwiefern es für dich wichtig ist, welcher Religion ein Straftäter angehört. Würde ich erschossen werden, wäre mir das ziemlich egal. Noch weniger klar ist mir allerdings, wieso es anscheinend deiner Ansicht nach möglich ist, dass ein Dönerbudenbesitzer zwar von einem Moslem erschossen wird, vielleicht auch von einem Konfessionslosen - nicht aber von einem Christen oder Buddhisten.
Konkret fallen mir da übrigens die NSU-Morde ein. die nachweislich von Deutschen, vermutlich sogar Christen begangen wurden - und eben nicht von Moslems, womit du wiederum Ausländer/Flüchtlinge implizierst.
Ich habe ansonsten nichts gegen eine vollständige und korrekte Berichterstattung, ich glaube allerdings nicht, dass die für dich so im Vordergrund steht, wie du hier vorgibst. Denn sonst hättest du nicht gewisse Bevölkerungsgruppen ausgeschlossen.

Willst doch nicht im Ernst mir klar machen das zu Karneval nicht gerapscht wird.
Komplett an der realität vorbei.

Blindes Huhn findet auch mal einen Korn. Du hast tatsächlich mal Recht. So etwas findet an Karneval ebenfalls ständig statt. Ich persönlich mag es z.B. gar nicht, einfach so von einer fremden Frau abgeschlabbert oder gar angefasst zu werden - obwohl das "Bützje" in unsere übliche, karnevalistische Tradion gehört.

was willst du eigentlich?
Den Titel des Videos kann derjenige wählen, der es hochlädt. Hat nichts mit Medienarbeit zu tun.

Meinst du solche Titel wie "1000 FLÜCHTLINGE VERGEWALTIGEN FRAUEN IN KÖLN?! | ZERBERSTER ", die z.B. an zweiter stelle rechts in der Playlist auftauchen?

Und kommen wir zur eigentlichen Frage: Welche Menschen will Deutschland behalten? Es müssen ganz klare Vorgaben her, wie sich Ausländer ein Bleiberecht verdienen und schlussendlich Teil dieser Gesellschaft werden können. Ich schreibe bewusst verdienen, weil ich den Eindruck habe, dass das Bleiberecht aktuell verramscht wird.

Wie hast eigentlich du dir ganz konkret dein Bleiberecht verdient? Außer vielleicht dem glücklichen Zufall, dass deine Eltern...
Ich sehe hier Parallelen zu den von MSX angesprochenen Gründen, Stolz zu empfinden.

Natürlich gibt es da auch genug deutsche davon. Mehr als genug. Die sind jedoch bereit hier und wir können sie auch schlecht einfach in andere Länder verfrachten.

Warum sollten wir das nicht können? Wie ist denn wohl Australien besiedelt worden. Bestimmt nicht wegen irgend welcher Flüchtlinge.
Ausweisen könnte man z.B. unter anderem Leute, die Frau Merkel mit einem klein geschriebenen "Ihnen" anreden.

Flüchtlinge in Flüchtlingslagern unterzubringen ist weit günstiger als sie in Deutschland nach deutschen Standards zu versorgen oder gar zu integrieren. Es bietet sich daher an, für Flüchtlinge, die sich nicht als Immigranten eignen, möglichst heimatnahe, gut zu erreichende Flüchtlingslager zu betreiben.

Jepp - Selektion, damit kennen wir uns ja aus.
In ein paar Jahren wirst du ziemlich froh sein über jeden bösen Sozialsystem-Immigranten, der für dich aufkommen wird.

 

[Philipus II]

Ich glaube, Schmarotzer sind nur eine kleine Minderheit. Allerdings befürchte ich, dass ebenfalls nur eine Minderheit am Schluss in einem Maße positiv beiträgt, dass Deutschland davon profitiert. Integration ist für die, die integrieren ein Verlustgeschäft. Profitieren tun die, die hier ankommen. Hinzu kommt, dass wir das eben anders als behauptet, nicht schaffen. Unsere Sicherheitsbehörden sind bereits jetzt nicht in der Lage, die Situation zu bewältigen.