• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] Pizzeria Anarchia: Steuerzahler bleiben auf den Kosten sitzen

[img=right]https://www.picflash.org/img/2015/07/23/pizzeriaanarchia2014B1C9GD.jpg[/img]Im vergangenen Sommer war das österreichische Innenministerium nach einem Polizei-Großeinsatz bei der Räumung eines besetzten Hauses stark in Kritik geraten. Beim Einsatz waren zwischen 1.400 und 1.700 Einsatzkräfte und ein Panzer beteiligt um etwa 20 Hausbesetzer aus einem Gebäude in Wien-Leopoldstadt zu entfernen. Dabei entstanden Kosten in der Höhe von 870.000 Euro, die, wie der Prüfbericht des Ministeriums nun zeigt, aus öffentlicher Hand finanziert werden müssen. Vom Hauseigentümer kann laut Bericht kein Regress gefordert werden.

Kritik hagelte es nicht nur wegen der unverhältnismäßig hohen Zahl an Beamten, sondern auch dafür, dass der Eigentümer des Hauses, die Castella GmbH, die Besetzung wissentlich provoziert hatte, um die letzten Altmieter zur Kündigung zu bewegen und den Weg für die gewinnbringende Veräußerung des Objekts zu ebnen. Dafür hatten die Eigentümer einer Gruppe Punks zuvor angeboten, dass sie für ein halbes Jahr kostenlos die leerstehenden Bereiche des Zinshauses bewohnen dürften. Nachdem sich die Punks jedoch mit den restlichen Bewohnern des Hauses solidarisiert hatten anstatt diese zu vertreiben, wurde von der Hausverwaltung Anzeige erstattet und dadurch der kritisierte Großeinsatz der Polizei verursacht.

Der nun veröffentlichte Prüfbericht des Innenministeriums bestätigt, dass es nach aktueller Rechtslage nicht möglich ist, den Hauseigentümer zur Verantwortung zu ziehen und ihn an den Kosten der Räumung zu beteiligen. Laut dem Sprecher des Innenministeriums, Karl-Heinz Grundböck, sei bei einer Regress-Forderung die Spekulationsabsicht der Immobilien-Firma nicht von Relevanz.

Geprüft wurden zwei Teilaspekte des Einsatzes, einerseits die Assistenzleistung der Polizei, die den Gerichtsvollzieher den Zutritt zum Haus ermöglichen musste, sowie andererseits die sicherheitspolizeilichen Maßnahmen die vor Ort getroffen wurden.

Ein gerichtliches Nachspiel könnte die Besetzung jedoch für die 31 Festgenommenen und die 55 angezeigten Besetzer und Demonstranten bedeuten. Ein dementsprechender Vorhabensbericht wurde bereits an die Oberstaatsanwaltschaft übermittelt.



Quellen:

„Pizzeria Anarchia“: Staat bleibt auf Kosten sitzen
Foto: WienTV on Twitter
 
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widarr

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aber bei der nächsten verkehrskontrolle, wo man mich belästigt, (gibt es die schleierfandung außerhalb bayerns eigentlich auch?), und mein auto wegen möglicher drogen zerlegt, frage ich die beamten auch mal, wer den die kosten für diesen schwachsinn bezahlt, weil die natürlich nix gefunden habe, aber im regen mein eigentum versaut wurde

Bist ned der einzige bei Hans Söllner wurde das auch schon einige mal gemacht - nix weiters als eine Einschüchterungstaktik des Junta Regimes (Womit auch geklärt wurde, wer für den Schaden aufkommt).
 
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