Der militärische Geheimdienst NSA will einfach nicht mehr aus den Schlagzeilen verschwinden. Kürzlich tauchten Berichte des italienischen Magazins “Panorama“ auf, die sich auf Aussagen des Whistleblowers Edward Snowden berufen. Millionen Telefonate zwischen der USA, Italien und Vatikan-Stadt wurden von der NSA überwacht. Nach Angaben von “Panorama” hörten Mitarbeiter der US-Botschaft in Rom auch Gespräche mit dem Papst und anderen Telefonanschlüssen des Vatikans ab. Die NSA will beispielsweise in Erfahrung bringen, welche geistlichen und politischen Zielsetzungen der Vatikan verfolgt. Geklärt wird darüber hinaus, über welche Finanzmittel das Oberhaupt der katholischen Kirche verfügt.
Da Wirtschaftsspionage als Motiv komplett wegfällt, bleibt als Begründung lediglich die Abwehr von Terroranschlägen übrig. Zwar verfügt der Vatikan über einen der ältesten Geheimdienste der Welt. Aber der Papst oder seine Mitarbeiter als gewalttägige Attentäter? Diese Vorstellung ist mehr als abwegig.
Der NSA dürfte es in diesem Fall sehr schwer fallen, die Begründung für ihre Spionage glaubhaft darzulegen.
Da Wirtschaftsspionage als Motiv komplett wegfällt, bleibt als Begründung lediglich die Abwehr von Terroranschlägen übrig. Zwar verfügt der Vatikan über einen der ältesten Geheimdienste der Welt. Aber der Papst oder seine Mitarbeiter als gewalttägige Attentäter? Diese Vorstellung ist mehr als abwegig.
Der NSA dürfte es in diesem Fall sehr schwer fallen, die Begründung für ihre Spionage glaubhaft darzulegen.