Naja, wieder das Totschlag Argument.Ich denke das funktioniert deutlich häufiger als man denkt.
Was ist bei 100 Parteien das Problem?
Meine Tiefgarage hat 160 Stellplätze und ich habe eine wallbox. Und ja jeder der will kann auch eine bekommen.
So einfach ist es leider trozdem nicht.
Je mehr Parteien in einem Komplex wohnen, je mehr Ladesäulen müssten Theoretisch verbaut werden, entsprechend mehr wird das Stromnetz belastet.
Und im schlimmsten fall, muss das Netz entsprechend ausgebaut werden, was wieder mit Zusätzlichen Kosten verbunden ist.
Wie schon geschrieben, gesagt ist soetwas immer schnell, wenn die Kosten keine rolle spielen.
Anspruch auf E-Auto-Ladestation: Dürfen Mieter den Anbieter selbst auswählen?
Mieter haben seit einiger Zeit einen Rechtsanspruch auf gewisse Veränderungen an der Bausubstanz der Mietsache. Wenn sie die Beseitigung von Barrieren, eine Verbesserung beim Einbruchschutz oder eine Ladestation für ihr Elektrofahrzeug wünschen, können sie dafür die Zustimmung des Vermieters...
www.hausundgrund-verband.de
Und es scheint wohl auch so zu sein, das man als Mieter zwar ein Recht auf eine Ladestation hat, diese seitens des Vermieters ab 1.12.2020 nicht Grundlos Abgelehnt werden kann.
Heisst, wenn der Vermieter eventuell mittels Gutachten belegen kann, das die Ladesäule nicht geht, dann geht sie nicht.
Vielleicht auch weil schon 150 andere Leute in einer Tiefgarage eine haben.
Dann ist das so und es bekommt eben nicht jeder eine Ladesäule.
*Edit*
Mit fällt gerade ein, das ich mal irgendwo einen Artikel zum Thema E-Auto in der Tiefgarage vs. Brandschutz gelesen habe.
Der war sehr Aufschlussreich.
Mal schauen ob ich ihn nochmal finde.
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