Wer ist für den Abschuss der Passagiermaschine MH17 am 17. Juli 2014 verantwortlich? Das Recherchebüro Correctiv, das Nachrichtenmagazin Spiegel und die niederländische Tageszeitung Algemeen Dagblad gingen auf Spurensuche. Dabei sprachen sie mit mehreren Luftwaffen-Experten aus Kiew, Russland sowie der Nato, gingen Spuren von Internet-Bildern nach und recherchierten vor Ort. So fanden sie die Zeugen des Abschusses.
Das Ergebnis der monatelangen Recherche: Ein BUK-Flugabwehrraketensystem reiste mit russischen Soldaten von Kursk (Russland) nach Donetsk (Ukraine). Bei dem Dorf Snizhne stoppte der Transport am 17. Juli und schoss das Passagierflugzeug MH17 ab. Vermutlich, weil sie es für ein Kampfflugzeug der Ukraine hielten.
Die Journalisten machen allerdings nicht Russland alleine für die Tragödie verantwortlich. Sie greifen auch die ukrainische Regierung an, die ihre Kampfflugzeuge zwischen zivilen Passagierflugzeugen versteckt, um russische Panzer auszuschalten. Deutschland und der EU tragen demnach ebenfalls eine Mitverantwortung: Die Einrichtung einer Flugverbotszone über der Ukraine wurde nicht konsequent verfolgt.
Die Geschichte bei Correctiv, Spiegel und dem Algemeen Dagblad.
Das Ergebnis der monatelangen Recherche: Ein BUK-Flugabwehrraketensystem reiste mit russischen Soldaten von Kursk (Russland) nach Donetsk (Ukraine). Bei dem Dorf Snizhne stoppte der Transport am 17. Juli und schoss das Passagierflugzeug MH17 ab. Vermutlich, weil sie es für ein Kampfflugzeug der Ukraine hielten.
Die Journalisten machen allerdings nicht Russland alleine für die Tragödie verantwortlich. Sie greifen auch die ukrainische Regierung an, die ihre Kampfflugzeuge zwischen zivilen Passagierflugzeugen versteckt, um russische Panzer auszuschalten. Deutschland und der EU tragen demnach ebenfalls eine Mitverantwortung: Die Einrichtung einer Flugverbotszone über der Ukraine wurde nicht konsequent verfolgt.
Die Geschichte bei Correctiv, Spiegel und dem Algemeen Dagblad.