• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

LPI / Linux Professional Institute / Bücher als Lernweg?

theSplit

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Guten Morgen,

ich möchte mich gern intensiver mit Linux auseinandersetzen und auch etwas tiefer in die Materie einsteigen, aber nicht nur aus beruflichem Interesse sondern auch als Heim-Anwender eines Linux Systems.
Ich habe schon vor einiger Zeit, jedoch ohne dies weiter zu Hinterfragen, über die LPI / Linux Professional Institute Kurse gehört.

Da gerade, ein wie ich fand, super Angebot da gewesen ist, die Open Source Press Bücher für LPIC-1, LPIC-2 und LPI3 Reihe und RHCSA im Komplettpaket (Ausgaben 2013+) aufgreifen zu können - mit der Hoffnung eine sinnvolle "Grundlage" und geführte "thematische Auseinandersetzung" mit Linux zu bekommen, so mein Eindruck. Möchte ich in die Runde fragen ob sich die LPI Prüfung(en) lohnen könnte um sich weiter in Linux einzuarbeiten und die Administration/Konfiguration/Betrieb und ähnliches besser nachvollziehen zu können und vielleicht auch generell mehr über dieses System zu erfahren.

Wobei in erster Linie natürlich das "selbst machen" im Vordergrund steht - aber ich möchte nochmal betonen, ich würde mir halt Wünschen das es schon noch zielgerichtet und sinnvolles Lernen wäre. Also auch Gesamtzusammenhänge beleuchtet werden.

Auch wäre interessant zu wissen ob jemand die Buchreihe der Open Source Press kennt und auch schon damit gearbeitet hat und wie eure Erfahrungen damit gewesen sind, oder vielleicht auch mit anderen Büchern zu diesem Thema und ob euch diese in Kombination mit den Prüfungen "Weiter" gebracht haben. Frei dem Motto: "Learn Linux for a greater good" ;)
 

sia

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tl;dr: Was ist dein Ziel?


Willst du das beruflich machen? Dann RHCSA/LPI Kurse machen und Prüfungen ablegen. Habe mir bei Terrashop auch den RHCSA geholt, bin aber durch meine Arbeit noch nicht dazu gekommen :D

LPIC-3 ist schon sehr spezifisch, würde erst mal mit LPIC-1 anfangen und nach LPIC-2 den RHCSA.

Wenn du das nur privat machst, bringt eine Zertifizierung natürlich nichts und für den Realbetrieb lernst du auch durch das trockene Übungsmaterial nicht gerade viel. Da würde ich eher die Online-Kurse mit Videokrams empfehlen (edx.org, LPI eintippen). Die gibt's auch teilweise kostenlos, wenn du dich nicht zertifizieren lassen willst.

Open Source Press ist okay, aber für mich eher als Nachschlagewerk. Bin aber auch schon 10 Jahre privat und 5 Jahre beruflich Linuxer. Als Bettlektüre wäre mir das echt zu langweilig, da lese ich lieber c't (die haben immer mehr tolle Linux-Artikel) oder die heise Sonderhefte zum Thema Linux-xy.

Falls du einfach mehr über Linux wissen willst und die Grundlagen schon kannst (wovon ich anhand deiner Posts hier im Forum ausgehe), würde ich mir an deiner Stelle eher ein privates Projekt suchen. Firmennetzwerk auf Linuxbasis zu Hause mit Roaming Profiles anlegen, die Authentifizierung mit OpenLDAP und dann Docker-Container oder LXC "drauf", oder sowas wie Yunohost nachbauen.

Der Gesamtzusammenhang ist oft gar nicht nötig, wenn man weiß, was Manpages sind :D
 

Metal_Warrior

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@theSplit: Erfahrungsgemäß helfen die Kurse fürs Verständnis gar nix. Ich bin bei uns im Betrieb als Ausbilder auch hergegangen und hab die Azubis extra geschult, weil die Linux-Kurse in der Schule schwachsinnig waren und nix gebracht haben.

Setz dich hin, wie phre4k gesagt hat, such dir ein Projekt (fang zum Beispiel mal mit nem Raspi als Fileserver an, ohne GUI natürlich). Dann lernst du schonmal was über SSH, Terminal, Samba und Dateisysteme/Festplattenverwaltung. Alles weitere ist eigentlich dann nur noch Anwendung des Gelernten, mit immer wieder ein paar neuen Kleinigkeiten. Webserver zum Beispiel. OpenSSL, Druckserver etc. Spiel einfach. Man lernt da viel mehr als bei jedem Kurs. Probleme, die du dir durch eigene Projekte selbst in den Weg stellst, löst du auch motivierter als Probleme, die du als Aufgaben in einem Kurs gestellt bekommst. Und du lernst vor Allem, das Internet statt deiner Kursunterlagen zu verwendet. Und wo Letztere an ihr Ende kommen, ist das Internet eine fast unendlich große Quelle für unendlich viele Spezialitäten. Das ist der Grund, warum ich meine Azubis immer frage, was sie (nach einer kurzen Einarbeitung in die Serveradministration) gern aufsetzen würden. Und wenns nen Spieleserver ist, meinetwegen, warum nicht?
 

alter_Bekannter

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Einen öffentlichen Gameserver solltest du allerdings frühestens nach ca 2 Jahren betreiben.

Für den wirklich privaten Rahmen, also nur Leute die du schon länger kennst in einem geschlossenen Netzwerk, kannst du aber durchaus auch sofort anfangen. Falls du ein separates "Spielzimmer" hast. Kannst du dir sogar gleich einen etwas veralteten 19 Zoll server kaufen. Die bekommt man auf eBay nachgeworfen(unter 300€ dual XEON mit 48GB ECC RAM[was ungefähr der Leistung von 20 durchschnittlichen Bürorechnern entspricht]). Dann hast du sogar gleich nahezu identische Hardware wie das was in Rechenzentren steht. Das schöne an dem Hobby ist das man beliebig viel Geld sinnvoll investieren kann.

Das fängt bei 0€ an, geht über PI's und hört bei eigenen Serverschränken auf.
 

theSplit

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  • #5
Also mein erster Eindruck des ersten Buches LPIC-1 ist auch etwas ernüchternt, ich meine - der Autor gibt Beispiele zu Fragen und was und wo man sich etwas anschauen kann und beschreibt auch die Notwendigkeiten und Hintergründe (ein klein wenig) - aber es fängt an mit einer seriellen Schnittstellenfrage und spricht dann noch über IRQs... da hab ich mir gedacht, in welchem Areal meines Hirns ich diese Information jetzt ablegen soll. und das ganze wird auf 2 Seiten erschlagen, ohne irgendwelche Beispiel wieso und weßhalb ;)
Okay, die zweite Frage handelt über Geräte und wie diese angesprochen dev/... - das kann ich ja wieder einordnen irgendwo und macht auch Sinn.

Warum und wieso ich mir bei der ersten Frage die I/O Adressen merken soll was wo und wie Input/Output übergibt, nun ja, hat mich schon etwas ins kalte Wasser geschmissen.
Vielleicht sollte man das erst durchgehen, wenn man etwas mehr Überblick hat...

Hatte mehr gedacht es wäre ein "friendly guide" der einen etwas an die Hand nimmt und einem Dinge ausprobieren lässt (was der Autor ja doch irgendwo tut, Verzeichnisse/Befehle) - aber ist auch etwas anders als ich jetzt gedacht hatte. Wohl zu "einfach" gedacht ;)

---

Zum Thema beruflich, nicht direkt - ist nicht so das aktuell dafür etwas nötig wäre - aber die Beschäftigung im System rumzuwühlen, sich Dinge anzusehen, Zusammenhänge zu verstehen und dann vielleicht mal "anzuwenden" wäre nicht schlecht.

Ich bin aber auch jemand, der lernt wenn er etwas tut - rein vom Lesen würde ich mir vieles nicht verinnerlichen können. Projekte und Aufgaben wären natürlich ein Knaller, aber da kommt dann die Gegenfrage: "Ja was denn?"
Was ich damit sagen will, ich bin mir noch gar nicht so recht bewußt, wozu und wie ich Linux überhaupt einsetzen kann.
Das hatte ich auch gehofft durch das Buch zum Kurs etwas zu erfahren, aber das fängt leider nicht exakt an diesem Punkt(en) an.

Mir sind ja auch Quellen wie das Debian-Anwenderhandbuch bekannt und eigentlich noch einige andere - aber wie gesagt, wenn man das nur ließt und nicht dazu angestoßen wird etwas selbst zu machen, bleibt es vorläufig nur Theorie.

Was konkrete Projekte betrifft tue ich mir verdammt schwer - ich hab so gar keine Vorstellung was und wie effektiv Linux einsetzbar ist und mit was ich, ohne gleich in neue Hardware zu investieren, herumspielen kann.
Das mit den Raspberries hab ich auch schon gesehen, ist jetzt auch nicht so teuer gewesen. Vielleicht wäre das wirklich eine Idee, vielleicht mit einem Entwicklerkit damit man auch etwas zu basteln und spielen hat! :T
Aber das vielleicht mal für später. :)

Ich hab mich jetzt einfach mal bei der Linux FoundationX "Kurs" angemeldet. Mir wäre jetzt noch Coursera eingefallen die vielleicht auch Kurse zu so etwas anbieten könnten. Darüber hatte ich gar nicht nachgedacht. Aber schaden kann es nicht und kostet ja nun auch nichts... und man kann sein Tempo selbst bestimmen, super! :)

--- [2016-10-29 19:31 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

@alter_Bekannter:

Naja, auf eigene Serverschränke wird es wohl nicht hinauslaufen, aber nen Rapsberry (Entwickler)starterkit wäre vermutlich schon irgendwo interessant.
Aber bevor ich Geld ausgebe warte ich erst einmal wie lang meine Motivation hält mich (etwas) tiefer, als über den reinen Desktopgebrauch und bissle Terminal, hineinzuknien.
 

alter_Bekannter

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Vielleicht kam der Teil falsch rüber:
19" kann man auch alleinstehend betreiben. Die benutzen die ganz normalen Kabel die du eh hast oder für ein paar Euro kaufen kannst. Den eigenen Raum habe ich lediglich empfohlen weil die Dinger echt laut sind. Lediglich als Beispiel dafür das man selbst für die ganz schweren Geschosse nicht wirklich "viel" ausgeben muss. Weil der Gebrauchtmarkt mehr bietet als je jemand interessiert wäre zu kaufen. Denn die einizigen Kunden die solche Dinger neu kaufen für die sind auch die 3000€ wieder nur Portokasse und die Dinger werden unter Umständen echt über 3 Jahre abgeschrieben und ersetzt. Daher der Preis auf dem Gebrauchtmarkt.

Und für eine LAN Party mit 30+ Teilnehmern in gemieteter Örtlichkeit sind die dann doch recht praktisch.

Das Thema sollte eher "Skalierbarkeit" sein. + Anstöße für die Fantasie.
 

theSplit

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@alter_Bekannter:

Also bei mir kam es nicht falsch an.... du hast ja geschrieben dass es bei 0 € losgeht und man kann sich dann "steigern", wenn man denn will.
Von daher kein Beinbruch :)

Und Fantasie/Denkanstöße sind immer gut! :cool:
 

JohnDoe

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Bezüglich Serverhardware möchte ich noch anmerken, dass man sich hier als Heimanwender gut überlegen sollte, ob die Anschaffungskosten nicht durch die (unter Umständen) horrenden Stromkosten wieder relativiert werden.
 

saddy

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Vor allem wenn der normale PC genug Power hat um ein paar VMs laufen zu lassen.
Ich hatte mir ne Woche Krankschreibung mal Spaß und teilweise böses Erwachen mit Metasploit und Win XP - 8.1, Debian, Ubuntu und meinem offensichtlich total offenen Netgear Router gemacht :T
TLD Domains kann man sich wenns um Webserver/Mailserver geht ja über nen eigenen DNS (noch ne Übung) oder stumpf hosts Datei auf interne Server umleiten.

Ich weiß nicht genau was du lernen willst, aber ich liste mal auf was ich mir in der nächsten Zeit vorknüpfen will:
Deployment in irgendeiner Form (noch mal das Interesse vergrößert durch den Thread hier im Board), möglichst abgehärteten Mailserver, open365, Zarafa, Zimbra und diverse Ticketsysteme, sowie ma nginx statt apache.

Ai und ein sinnvolles Setup für eine selfmade Firewall.
Mal schauen was ich dieses Jahr noch schaffe.
 

musv

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Vorweg: Ich hab LPIC1 und RHCSA. Bei der RHCE-Prüfung bin ich gescheitert, versuch die aber noch in diesem Monat zu wiederholen. LPIC-2 steht dann Anfang des nächsten Jahres auf dem Programm. Die Prüfungen zahlt mir aber auch die Firma.

ich möchte mich gern intensiver mit Linux auseinandersetzen und auch etwas tiefer in die Materie einsteigen, aber nicht nur aus beruflichem Interesse sondern auch als Heim-Anwender eines Linux Systems. Ich habe schon vor einiger Zeit, jedoch ohne dies weiter zu Hinterfragen, über die LPI / Linux Professional Institute Kurse gehört.

Da gerade, ein wie ich fand, super Angebot da gewesen ist, die Open Source Press Bücher für LPIC-1, LPIC-2 und LPI3 Reihe und RHCSA im Komplettpaket (Ausgaben 2013+) aufgreifen zu können
LPic1 und LPic2:
Hat mir persönlich viel gebracht. ABER: Du lernst über die Bücher hauptsächlich die Optionen für irgendwelche Commandline-Tools und die Tools selbst. In der Praxis hab ich die meisten Aufgaben durch andere Tools gelöst. Die LPics sind dabei gut, mal alternative Techniken kennenzulernen. In der Praxis wird man einiges davon nutzen können, andere Sachen kriegt man mit anderen Mitteln weniger umständlich hin.

Um Linux zu lernen, halte ich die LPics für ungeeignet. Wenn du Dich ohne Vorwissen durch die Manpage des 10. Tools quälst, gibst du zwangsläufig auf. Bei der LPIC-Prüfung hast du kein Google und auch keine Manpages. Du sollst da ja auch beweisen, dass du die Sachen kennst.

RHCSA / RHCE
Die beiden Kurse/Prüfungen sind auf Redhat Enterprise (RHEL7) bzw. CentOS zugeschnitten. Für andere Distributionen bringen Dir die Kurse nur einen geringen Wert. RHCSA ist der Basiskurs und behandelt hauptsächlich die Clientkonfiguration. RHCE ist ein ganzes Stück anspruchsvoller und behandelt die Serverkonfiguration.

Schwerpunkte bei RHCE sind momentan SELinux, NFS, Samba, Apache, iSCSI. Dabei wird Kerberos und LDAP für die Authentifizierung auf Clientseite eingesetzt. Die Einrichtung auf dem Server (KDC, LDAP-Server) wird aber nicht behandelt.

Wobei in erster Linie natürlich das "selbst machen" im Vordergrund steht - aber ich möchte nochmal betonen, ich würde mir halt Wünschen das es schon noch zielgerichtet und sinnvolles Lernen wäre. Also auch Gesamtzusammenhänge beleuchtet werden.
Während LPIC eigentlich nur stures Auswendiglernen von Manpages ist, sind RHCSA/RHCE Praxisübungen. D.h. man arbeitet dabei eine Aufgabenstellung ab.

Bücher, die ich zum Lernen hatte:
Das Komplettpaket LPIC-1 & LPIC-2: Das gesamte Prüfungswissen: Für die Prüfung halbwegs geeignet. Die Fragen weichen doch schon in einem markanten Maß von den Prüfungsfragen ab. Einige Sachen, die in dem Buch stehen, hab ich in er Praxis durchaus in meine Arbeitsweise integriert, viele andere Sachen aber nicht. Die LPICs sind gut, wenn man schon viel Vorwissen hat.

RHCSA/RHCE Red Hat Linux Certification Study Guide, Seventh Edition: Enthält sehr viel Inhalt - wesentlich mehr als in der Prüfung abgefragt wird. Ist praxisorientiert - aber eben nur für Redhat.

Willst du Linux lernen:
RHEL/CentOS sind stabile Serverdistris. Entsprechend alt sind diverse verwendete Technologien (ca. 5 Jahre). Willst du diese Distris einsetzen, dann ist das RHCE-Buch ganz ok. Das Absichern des Systems lernst du damit aber nicht. Willst du eine andere Distri einsetzen, nützt Dir das RHCE eher wenig, da man mitterweile viele Sachen anders konfiguriert. Da würde ich eher die Arch-Wikis und die Gentoo-Wikis hernehmen. Für Clientsachen ist auch noch Ubuntuusers ganz brauchbar. Die LPic-Bücher bringen Dich an der Stelle überhaupt nicht weiter.

Generell würde ich Dir, sofern du die Zeit aufbringen willst, den Einsatz von Gentoo und Arch empfehlen. Zwar kann man bei den Distris auch einfach nur die Handbücher in den Rechner hacken. Aber zumindest steht bei diesen Distris der Grund dabei, warum man was in die Konsole eintippt.

Ob Dir generell irgendwelche Linux-Bücher viel bringen, weiß ich nicht. Normalerweise findest du alle Informationen im Internet (Wikis, Foren, Anleitungen). Ich hab mir ein Wiki installiert, in das ich alles eintrag, was ich an komplexeren Sachen installiert/konfiguriert hab.
 

Metal_Warrior

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Was konkrete Projekte betrifft tue ich mir verdammt schwer - ich hab so gar keine Vorstellung was und wie effektiv Linux einsetzbar ist und mit was ich, ohne gleich in neue Hardware zu investieren, herumspielen kann.
Projektvorschlag für dich: NAS selber aufsetzen. Besorg dir für 50 Euro nen Raspi, klemm ne alte externe Festplatte ran und fang an. Später kannst du es dann von Extern erreichbar machen, SSH für den Zugriff, eventuell eigenes VPN - schon hast du nen ziemlich gutes, "Bedarf generierendes" (i. S. v. du denkst dir nach Erledigung der einen Problematik, dass eigentlich XY auch noch geil wäre...) Projekt.

Generell würde ich Dir, sofern du die Zeit aufbringen willst, den Einsatz von Gentoo und Arch empfehlen.
Und hier weiß ich scheiden sich die Geister, und ich streite mich da öfter mit den ganzen Nerds rum, aber genau diese Distros halte ich für einen Anfänger für ungeeignet. Nicht, weil man nichts lernen würde, sondern weil man erschlagen wird und gefühlt in den ersten zwei Wochen keinen Meter vom Fleck kommt. An dieser Stelle ist es die eigene Motivation, die diese Distros unbrauchbar macht, weil die Bilanz von zerstörter und durch Erfolge gewachsener Motivation bei Anfängern fast immer negativ ist. Da ist es auch kein Wunder, dass fast jeder, den ich kennen gelernt hab und mit Linux wieder aufgehört hat, eine dieser beiden Distros verwendet hat.

Ich empfehle nach wie vor Debian. Es ist stabil, weitestgehend problemfrei upgradebar, fast jeder Dienst ist sicher vorkonfiguriert (sicher i. S. v. so abgeschottet, dass es für fast jeden Anwendungsfall unbrauchbar ist) und sowohl das Ubuntuusers-Wiki als auch die Arch- und Gentoo-Anleitungen sind (mit kleinen Abstrichen) als Hilfe verwendbar. Gerade diese Eigenschaften sind der Grund, warum für fast jede Neuentwicklung (Raspbian etc.) Debian als Grundlage verwendet wird. Einziger Nachteil, und das macht es bei aktueller Hardware etwas mühselig: Es ist konservativ, also abgesehen von Sicherheitsupdates meist weit entfernt von Bleeding Edge. Aber wer nicht auf neuer Hardware rumeiert, braucht das normalerweise auch nicht.
 

sia

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Debian ist gar nicht so schlecht, das ist nämlich nicht so poliert wie Anfängerdistributionen.

Nutze selbst Debian Testing auf meinem Laptop und ich habe immer die neuste Software, rolling release. Arch eigentlich nur aus Gewohnheit und Tradition auf dem Desktop – da ist es halt schon 4 Jahre, keine Lust, alles neu zu konfigurieren :D
 

theSplit

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Kleiner Einwand, ich hab derzeit auch Debian Testing am Laufen und bin damit eigentlich schon recht zufrieden gewesen. Also komplett bei Null würde ich dann doch nicht zwingend anfangen wollen, wobei....

Aber ich will halt mal mehr machen als "Pakete installieren", "bissle APT oder dpkg verwenden um das System/Software upzudaten" oder mal irgendwelche Entwicklertools abzuschießen ;)
Ich glaube das mit einem Rapsberrie klingt ganz gut, da man damit scheinbar auch ein wenig Programmieren üben kann (keine Ahnung wie, ich hab noch nie etwas dazu gelesen) - aber es werden diverse "(Entwickler) Kits" dafür angeboten.

Das mit den Büchern ist natürlich etwas schade, ich meine, ich hätte mich auch mit den Fragen anfreunden können, wenn etwas mehr beleuchtet werden würde was die Hintergründe dafür sind. Aber scheinbar kann oder sollte man mit diesen Anfangen wenn man die "Grundlagen" drin und schon etwas mehr Ahnung hat.

Von Arch hab ich auch hier schon am Rande etwas mitbekommen. Scheint ja auch doch sehr weitläufig genutzt zu werden, von daher wäre die Idee, eine andere Distribution auszuprobieren vielleicht auch nicht verkehrt. Aber wenn hier schon Bedenken kommen, ob man sich das "fürn Anfang" antun muß - ich will ja nicht bei/mit "Linux from Scratch" anfangen.... :D

Ich würde ja auch zum Teil gern etwas mehr in den "Internas" von Linux herumwühlen - was man vielleicht dann auch irgendwo in ein kleines selbst geschriebenem Tool verwenden könnte.

Zum Beispiel um den Traffic (was eine Gnome-Extension macht) messen, die Festplattenauslastung, CPU Zeiten, die ganze Diagnostik bündeln in "einer" coolen C-Software. ;)
Oder etwas mit den Logs zu machen, Daten daraus sammeln und verarbeiten - einfach mal damit herumspielen und sich schlau machen was hier und da protokolliert wird.

Ich meine, das wäre für mich auch ideal als Einstieg, einfach mal damit arbeiten was sowieso schon da ist. Statistiken erheben, Auswerten, Darstellen, Prozesse auflisten und CPU-Zeit tracken, auswerten... solche "Spielerein" vielleicht. :)

Das würde ja auch schon helfen das man sich etwas mehr damit auseinandersetzt wie das Dateisystem aufgebaut ist (ich weiß, sind "Basics") - wo finde ich welche Informationen, wo welche Logs oder so etwas in der Art. Nichts gegen eure Ratschläge, aber es scheint mir etwas sehr "Netzwerk lastig" bei euch zu sein - wobei klar, sowas wie SSH, rsync als Tool, Webserver (würde mir auch Spaß machen sowas aufzuziehen, weil ich auch ein wenig Webdevelopment betreibe) - und ein Druckserver wäre auch interessant da ich auch noch einen Drucker hier stehen habe er kaum bis gar nicht genutzt wird. Oder auch wie man von gewissen Sachen "Backups" fährt und ein kleines Backupsystem für eine Auswahl von Verzeichnissen erstellt.

Ist ja vielleicht schon etwas. :T
 

saddy

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@theSplit:
Naja grundlegende Grundlagen kannst du scheinbar?
Wenn du keine mega exotische Hardware hast, hast du ein funktionierendes arch an einem ganzen Tag so eingerichtet, wie du möchtest.
Mit ner DE und dem Nötigsten, das was du seltener benutzt kann dann je nachdem auch mal einige Zeit in Anspruch nehmen zum erstmaligen einrichten.
Das ist dann ganz entspannt quasi Lernen weil mans muss aus zufälligen Themen :-p

Also wenn als Backup noch ein stabiles und einfacheres OS verfügbar auf der Platte ist, empfehle ich das!
Ich war kurz Ubuntu User, nen Webserver irgendwie aufsetzen konnte ich, entpacken/packen, shell Grundwissen hatte ich aber crack war und bin ich lange noch nicht.
Trotzdem gefällt mir arch am Besten (nicht zuletzt wegen dem aur, so eine große Software Auswahl einfach installierbar hab ich mit keiner Distri) weil wenns einmal steht stehts so robust wie sonst nix.
Durch Updates hatte ich in den letzten 2 1/2 Jahren nie Probleme.
 

alter_Bekannter

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Debian hat vor allem 2 gigantische Vorteile:
1. Wenn was nicht klappt liegts an dir(kein 5 Jahre alter Bug um den sich keiner kümmert)
2. Riesige Community

Hat schon gründe warum professionelle Admins das lieber installieren.

Vor allem Punkt 2 sorgt dafür das du für alles alle 2 Jahre einen neuen Blogpost über die Einrichtung findest.
Die Seite ist gut für die Entscheidungsfindung:
https://distrowatch.com/dwres.php?resource=major

Lies einfach die vor und Nachteile.
 

sia

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1. Wenn was nicht klappt liegts an dir(kein 5 Jahre alter Bug um den sich keiner kümmert)
Falsch. Viele Debian-Pakete sind verwaist oder angeblich maintained, aber tatsächlich verwaist.

Das betrifft unter Anderem viele Webanwendungen und JavaScript-Pakete, bei denen das eigentlich nicht sehr schlau ist. Wobei das vermutlich der großen Zahl von Debian-Paketen geschuldet ist. Der ganze Prozess ist dermaßen komplex, dass ich es mittlerweile aufgegeben habe, Maintainer von irgendwelchen unwichtigen Paketen zu werden, die eh keiner nutzt, weil man 90% der Zeit mit dem ineffizienten Prozess und 10% mit dem tatsächlichen Pflegen des Pakets beschäftigt ist.

Da stelle ich meine Pakete lieber einfach irgendwo ins Netz oder schreibe einen Blogbeitrag drüber, wie man sich die mit einem Fremd-Repo ohne irgendwelche Zertifikats-Checks und Garantie installiert.

Hat schon gründe warum professionelle Admins das lieber installieren.
Quelle? Ich mag Debian, aber das ist eigentlich hauptsächlich in Deutschland super beliebt. In Amerika und woanders geht's meistens um RHEL.
 

alter_Bekannter

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Quelle, Distrowatch zB. Allerdings hast du recht, das bezieht sich nicht speziell auf profesionelle Nutzung.

Was Pakete angeht die soweiso kaum einer nutzt, jo, das gesamte Repo siteht vermutlich nirgendwo so toll aus. Nach meiner Erfahrung dürfte alles was weniger als 5% Verbreitung hat vom Pflegestand recht zufällig sein. Distributionsunabhänig. Ich dachte da mehr an die paar tausend am häufigsten installierten Pakete aus dem Stablezweig. Schon mal für Lotus(jetzt IBM) Notes entwickelt? Danach weisst du wie die Hölle aussieht. Obwohl das eine Schwerineteure SAP alternative von IBM ist.
Du hast zar recht damit das einige Pakete in Fragwürdigem Zustand vorgehalten werden, aber man muss immer alles in relation zur nächsten alternative betrachten.
 

Metal_Warrior

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Zum Beispiel um den Traffic (was eine Gnome-Extension macht) messen, die Festplattenauslastung, CPU Zeiten, die ganze Diagnostik bündeln in "einer" coolen C-Software. ;)

*hust* Munin *hust*
Gibts schon. Du könntest aber zum Beispiel ein kleines, besseres Plugin für Mailing schreiben. Was Logs angeht: Lies dich mal in rsyslog ein.

Viele Dinge, die du so gerne hättest, gibt es eigentlich schon. Was du machen kannst, dich mal durch Alternativen wühlen und dir überlegen, ob ein kleines Plugin zum Beispiel vorteilhaft wäre. Und wenn dir das alles so netzwerklastig vorkommt, dann liegt das hauptsächlich daran, dass es kaum einen Unterschied macht, ob du eine Sache lokal oder remote betreibst - auch lokal ist dir mit CUPS ein Druckserver installiert (er horcht aber nur auf localhost), oder mit Munin eine Diagnose- und Statistikplattform. Selbst dein Bildschirm, so wie du ihn kennst, läuft auf einem Server, dem X11-Server. Wo du dann letztendlich den Desktop darstellen lässt, ist völlig belanglos.

Zur Beliebtheit: Wir setzen im Rechenzentrum SLES und Debian ein, wobei letzteres mehr und mehr an Boden gewinnt.
 

theSplit

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  • #19
Warum glaube ich das die Frage nach "der richtigen" Distribution einen Glaubenskrieg hier auslöst? :p

---
@saddy:

Aktuell noch Platz habe ich nicht, da müsste ich mir theoretisch neue Hardware (Festplatte) anschaffen. Vielleicht wäre das eine Idee für einen Rapsberrie?
Ich meine nur, wenn es zu viel vom Konzept von Debian aber abweichen würde - weiß ich nicht ob ich mir damit einen gefallen tun würde, wenn ich mich mit exotischen Setups versuchen müsste was nur auf Arch Anwendbar wäre. Da würde ich (vorläufig) wohl dann lieber, wenn es so ist, versuchen Debian als Basis zu nehmen.Aber wenn du da noch mehr zu hast und mir sagen kannst - "lohnt sich auf jeden Fall, machen! Weil da lernst du viel über "Linux" und nicht nur Arch" - dann nur her damit.

@alter_Bekannter:

Vielen Dank für den Link, ließt sich auch ganz angenehm, ob ich deswegen jetzt aber Mint (/Ubuntu) nochmal aufsetzen würde? ;) Eigentlich auch das was ich zu @saddy hier gesagt habe. Aber zur Orientierung mit Sicherheit nicht verkehrt.

@Metal_Warrior:

Jnein, der Witz an der Sache wäre ja, sich selbst Gedanken zu machen und wie du auch selbst sagt, mit eigenen Server aufsetzen, mit den Daten zu spielen - selbst wenn das nur ein (weiteres) Tool wäre das ich nur für mich am laufen habe.
Es geht ja nicht in erster Linie darum irgendwas zu ersetzen - aber ich stelle mir das unter anderem als spannendes "Lernziel" vor. Eine Software, vielleicht mit und ohne GUI, die das System auswertet. Ob man dann noch Sachen macht wie Cronjob Unterstützung oder gar über das Netzwerk oder mit Plugin-Schnittstellen - wie "Munin" das scheinbar tut, steht ja nicht im Raum.
Es würde mir darum gehen zu wissen wie das System "arbeitet" und auch die Auseinandersetzung damit. Man könnte den Faden auch weiterspinnen und etwas mit Gtk3 Oberfläche basteln, vielleicht. :)

Ich kann nur sagen, es ist leichter mit Daten zu arbeiten die schon da sind, als wenn man sich selbst etwas aus den Fingern saugen muß ;)
Und wie gesagt, ich denke dabei würde ich das System auch etwas besser kennenlernen müssen.

Was den X11 Server bzw. (bald) Wayland angeht, habe ich mich schon etwas eingelesen. Aber auch erst einmal nur oberflächlich. Da etwas zusammen zu bauen wäre auch genial, aber das bringt mich ja nicht direkt weiter mehr von Linux kennen zu lernen, sondern versteift sich auf eine Technologie... schon wieder ein weiteres To-Do/Projekt ;)

rsyslog liest sich sehr gut auf der Homepage, aber auch da kommt, ich will mich ja nicht mit "Middleware" beschäftigen, ich will mir eigene Gedanken machen und Wege finden :p - Und wenn ich dann weiß was geht, kann man sich ja immer noch existierende Lösungen ansehen.

Und wie gesagt, ich will nichts ersetzen - ist gar nicht mein Plan, aber je tiefer ich mal in den Systemverzeichnissen herumwühle - desto mehr werde ich damit vertraut - und das erfordert natürlich auch das man sich einließt wo was für Informationen zu finden sind, wie diese zu interpretieren sind - was für Erkenntnisse man daraus ziehen könnte und und und. Halt mein privates Debian "top"-Programm - zum Beispiel.
 

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Астана
GREEN THINKING ist mir persönlich besonders wichtig!

Genau aus diesem Grund verwende ich mittlerweile Octacore Prozessoren auf meinem Server mit ARM® big.LITTLE™ technology, the Heterogeneous Multi-Processing (HMP) solution. Für meine Zwecke reicht der kleine allemal aus!

* Samsung Exynos5422 Cortex™-A15 2Ghz and Cortex™-A7 Octa core CPUs
* Mali-T628 MP6(OpenGL ES 3.0/2.0/1.1 and OpenCL 1.1 Full profile)
* 2Gbyte LPDDR3 RAM PoP stacked
* eMMC5.0 HS400 Flash Storage
* 2 x USB 3.0 Host, 1 x USB 2.0 Host
* Gigabit Ethernet port
* HDMI 1.4a for display
* Size : 82 x 58 x 22 mm approx.(including cooling fan)

Diesen ARM habe ich zur Zeit bei mir laufen mit LTS Ubuntu 16.04!
Wird wohl wieder DEBIAN CORE werden wegen den neuen udev Regeln in Ubuntu :unknown:

Zur zeit die 3 wichtigsten Bücher (ändert sich mehrmals wöchentlich):
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