Das Verteidigungsministerium hat heute bekanntgegeben, dass es zusammen mit Italien und Frankreich Kampfdrohnen entwickeln möchte. Der Start dieser Kooperation soll bereits in diesem Jahr erfolgen. Mit einer Fertigstellung wird zwischen 2020 und 2025 gerechnet. Kampfdrohnen sind unbemannte, ferngesteuerte Flugobjekte die Ziele am Boden zerstören sollen. Sie fliegen dabei in sehr großen Höhen unbemerkt über ihrem Ziel und feuern, ebenfalls ferngesteuert, darauf.
Aktuell hat die Bundeswehr keine eigenen Drohnen. Sie mietet die aus Israel stammende Drohne Heron 1 und setzt diese unbewaffnet in Afghanistan ein. Deutschland setzt sich jedoch bereits seit einiger Zeit dafür ein, die eigenen Streitkräfte mit Kampfdrohnen auszurüsten. Bislang galt, dass ""völker- und verfassungsrechtliche, sicherheitspolitische und ethische Fragen sorgfältig"" diskutiert werden müssen, bevor solche Waffen angeschafft werden könnten. Es ist unklar, ob dies unterdessen geschehen ist.
Quelle 1 | Quelle 2 | Bildquelle
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Aktuell hat die Bundeswehr keine eigenen Drohnen. Sie mietet die aus Israel stammende Drohne Heron 1 und setzt diese unbewaffnet in Afghanistan ein. Deutschland setzt sich jedoch bereits seit einiger Zeit dafür ein, die eigenen Streitkräfte mit Kampfdrohnen auszurüsten. Bislang galt, dass ""völker- und verfassungsrechtliche, sicherheitspolitische und ethische Fragen sorgfältig"" diskutiert werden müssen, bevor solche Waffen angeschafft werden könnten. Es ist unklar, ob dies unterdessen geschehen ist.
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