• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger +…


Laut einem Vorschlag will der US-Grenzschutz künftig von Einreisenden in die USA Social-Media-Daten im Einreiseverfahren abfragen. In dem Antrag ist zwar die Rede davon, dass die Informationen nicht verpflichtend seien, trotzdem wird man klar angewiesen, diese Daten bereitzustellen.


Eine unkomplizierte Einreise in die USA ermöglicht das Electronic System for Travel Authorization (zu Deutsch: elektronisches System zur Einreisegenehmigung), kurz ESTA, für Urlaubs- sowie Geschäftsreisende, bei einer maximalen Aufenthaltsdauer von 90 Tagen. Staatsbürgern aus 38 an das amerikanische ESTA-System angeschlossenen Ländern kommt dieses zugute – die mühsame Beantragung eines Visums auf klassischem Wege über die Botschaft entfällt durch den ESTA-Antrag.

Wahrscheinlich als Reaktion auf die Vorwürfe, die sich die US-amerikanischen Behörden nach dem Terroranschlag von San Bernardino im Dezember 2015 ausgesetzt sahen, bei dem 14 Menschen getötet und 21 weitere verletzt wurden, hat die United States Customs and Border Protection eine Erweiterung der zur Einreise nötigen Papiere vorgeschlagen. Der Terrorist hatte zuvor Privatnachrichten an Freunde verschickt, in denen er Gewalttaten diskutierte. Diese wurden allesamt versendet, bevor dem Mann das Visum ermöglicht wurde. Der US-Grenzschutz sah sich daraufhin größerer Kritik ausgesetzt. Allerdings hätte man wohl auch mit dem Screen-Namen des Terroristen das Attentat nicht verhindern können.

Gibt es in den nächsten 60 Tagen keinen Einspruch von der Öffentlichkeit, sollen Einreisende zukünftig sowohl im Ein- und Ausreiseformular I-94 und dem Formular für visumfreies Reisen für Nichtimmigranten als auch im elektronischen System zur Reisegenehmigung ESTA freiwillige Angaben zu ihrer Social-Media-Präsenz machen können. Geht es nach dem US-Grenzschutz, sind bei einer Einreise dann sämtliche Online-Präsenzen (Facebook, Instagram, Snapchat, Twitter etc.) auch mit anzuführen. Dafür werden die entsprechenden Stellen um die Formulierung: „Please enter information associated with your online presence—Provider/Platform—Social media identifier.“ (zu Deutsch etwa „Bitte tragen Sie Informationen zu Ihrer Online-Präsenz ein – Provider/Plattform – Social-Media-Kennung„), ergänzt.

Keinerlei Informationen gibt es darüber, was danach konkret mit diesen Informationen geschieht, nur, dass sie für etwaige Recherchen verwendet werden sollen. Die Behörde verspricht sich von den zusätzlichen Daten, verdächtigen, terroristischen Aktivitäten oder fragwürdigen Verbindungen solcher Art schneller nachkommen zu können. Analysten und Ermittler sollen so in der Lage sein, die einzelnen Fälle damit gezielter zu untersuchen, wobei unklar ist, wie die entsprechenden Prozesse aussehen werden. Im vergangenen Jahr war Kritik laut geworden, als man erkannte, dass Details über eine Schießerei bereits im Vorfeld über Privatnachrichten per Facebook ausgetauscht wurden. Eine der Folgen sind Überlegungen dazu, inwiefern nun die Visaverfahren einer Verschärfung bedürfen.

Fazit

Im Internet kursieren schon jetzt folgende Reaktionen in Kommentaren auf diese Nachricht, die ich euch an dieser Stelle nicht vorenthalten möchte:

So schreibt ein User Heisasa:

Das Formular wird ergänzt um – mindestens! :


  • Please enter all your social media account names: ____
  • Please enter all your corresponding passwords in clear text: ____
  • I understand that any false pretence will lead to 250 years of solitary confinement in Guantanamo. yes / no
Und eine Userin Eva K:

Denkbar wären fortan solche Szenarien am Flughafen wie diese:

In Ihrem ESTA stehen keinerlei Angaben zu Social-Media-Aktivitäten. Gibt es dafür Gründe?“
„Das ist doch freiwillig, deshalb möchte ich keine Angaben machen.“
„Einreise verweigert. Wir möchten Sie auch nicht. Nehmen Sie den nächsten Flieger zurück nach Hause.
oder:

In Ihrem ESTA stehen keine Angaben zu Social-Media-Aktivitäten. Gibt es dafür Gründe?“
„Ich habe keine Social-Media-Aktivitäten, weil ich keine derartigen Accounts habe.“
„Einreise verweigert. Das ist verdächtig. Nehmen Sie den nächsten Flieger zurück nach Hause.
Hoffentlich wird nicht schon bald einigen Touristen, die einen Flug gebucht haben in die USA, auf diese Weise eine Absage erteilt. Aus der Traum von einer Reise in das Land „der grenzenlosen Freiheit“. Dies wäre dann vielmehr ein Alptraum gepaart mit einer Rückreise …nach Hause.



Bildquelle: Ronile, thx! (CC0 Public Domain)



https://tarnkappe.info/sieht-so-die...ssenger-kein-twitter-keine-us-einreise/Quelle
Autor: Antonia
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Warp drölf
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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

Was soll denn das für ein Quatsch Trabant? Man merkt du kennst die USA nur aus Actionfilmen und Anti-USA TV. Wie wäre es mit Menschen, Kultur, Essen, Landschaften? Und außerdem - wie willst du, der offensichtlich noch nicht mal da war, dir darüber ein Urteil anmaßen? Würde ich nur Länder bereisen wo ich die Politik toll und gut finden würde wäre ich doch arg eingeschränkt...
 

TheOnly1

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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

Was denn bitte genau?
 

Trabant

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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

Was soll denn das für ein Quatsch Trabant? Man merkt du kennst die USA nur aus Actionfilmen und Anti-USA TV. Wie wäre es mit Menschen, Kultur, Essen, Landschaften? Und außerdem - wie willst du, der offensichtlich noch nicht mal da war, dir darüber ein Urteil anmaßen? Würde ich nur Länder bereisen wo ich die Politik toll und gut finden würde wäre ich doch arg eingeschränkt...

Starke Leistung von dir mir die Urteilsfähigkeit abzusprechen! Ich hoffe deine Kochkünste sind besser als deine Fähigkeit fremde Menschen einschätzen zu können.
Anti-USA TV? Was soll das sein?

Menschen= Die USA sind ein klassisches Einwanderungsland. Die Menschen die dort leben kann ich original in ihren ursprünglichen Ländern kennen lernen.

Kultur= Die einzigste Kultur die mir spontan einfällt ist die der amerikanischen Urbevölkerung die aber leider nicht mehr zu bewundern ist da sie mit den Neuankömmlingen aus der Geschichte getilgt wurde. Was jetzt dort entstanden ist was man noch Kultur nennen könnte wurde aus der alten Welt mitgebracht also auch wo anders zu bestaunen.

Essen= wenn du deren zusammen geklaute Küche zb TexMex und co heraus rechnest bleibt nicht viel übrig was man nicht anderswo auf der Welt finden könnte. Ja ich weiß Chili con Carne kommt aus den Südstaaten nur soll das nicht so dolle gewesen sein Bis sich die Mexikaner drum gekümmert haben das da Geschmack rein kommt.

Landschaften= ich war jetzt 3 mal drüben in den Staaten (schon ne weile her noch weit vor 9.11.) aber auch in Kanada was ich von der Landschaft her schöner finde.
 
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Warp drölf
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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

Großes Kino. So betrachtet kannst du dann daheim bleiben :T Wobei... da war doch aus was :coffee:

Naja, ich lösch dann mal das Thread-Abo und mach was sinnvolles.
 

Rommelkadse

Hasst Kälte

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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

Wie wäre es mit Menschen, Kultur, Essen.

XXXXXL-Hamburger, Schnitzel, Pommes bekommt man mittlerweile auch hier:D

Und um Menschen zu sehen die dieses kulturelle Essen in sich rein stopfen, muss ich nicht nach USA fliegen.
 

Trabant

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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

Großes Kino. So betrachtet kannst du dann daheim bleiben :T Wobei... da war doch aus was :coffee:

Naja, ich lösch dann mal das Thread-Abo und mach was sinnvolles.

Nein im Gegenteil ich Reise gern und viel nur fällt mir kein sinnvoller Grund ein in die USA einzureisen.
 

Novgorod

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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

Wie wäre es mit Menschen, Kultur, Essen, Landschaften?

puh, also ehrlich gesagt steht das amiland als tourismus-ziel ziemlich weit hinten auf meiner liste (was nicht heißt, dass ich da nie hin will, bloß eben sehr unwahrscheinlich nur zu diesem zweck - sollte ich mal geschäftlich dahin müssen, spricht nichts dagegen, ne woche dranzuhängen oder so).. es kommt natürlich immer drauf an, welche vorlieben man als tourist hat, aber was die aufgezählten dinge angeht, ist das amiland eher weniger spannend.. die kultur ist allgegenwärtig und für einen europäer nichts neues.. außerdem ist das land sehr jung und bietet deswegen eher wenig (welt-)geschichtliches und monumentales.. das gleiche gilt fürs essen - es gibt zwar eine große vielfalt, aber eben nichts "authentisches" oder charakteristisches (bzw. das, was charakteristisch ist, sollte man sich eher nicht antun ;)).. landschaft ist wieder geschmackssache und es gibt sicher einige perlen, die man gesehen haben muss - aber auch hier würde ich als europäer gänzlich andere prioritäten setzen, wenn man möglichst viel von der welt sehen will, was man noch nicht kennt.. sehr viel spannender als das amiland ist z.b. praktisch jedes land in südostasien, einschließlich china und japan.. wenn man begrenzte ressourcen hat, würde ich erstmal die abarbeiten, bevor es ins amiland zum billig elektronik shoppen geht ;)..
 

Doc Lion

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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger


Ganz einfach:
Macht es wie ich und meidet diesen - politisch - voll gestörten Staat!

So schön die USA landschaftlich sein können, zumindest in manchen Regionen, so bescheuert ist die Gesellschaft dort. Wer jemand wie Donald Trump zum Präsidentschaftskandiaten befördert, kann nicht normal sein. Die ganzen konservativen, Republikaner nahen Amis, Waffennarren und gleichzeitig prüde bis zum geht nicht mehr, liegen mir nicht.

Frei nach Obelix: Die spinnen, die Amis!


P.S.
Da ich weder das Fratenzbuch noch google plus oder auch nicht twitter & co. nutze, könnte ich da eh nur einen Strich machen. Aber das würde mich vermutlich erst recht verdächtig machen.
 

Abul

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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

In Deutschland haben wir eine ähnliche Situation. Schön von der Landschaft her, aber nur Einwohner die die ganze Zeit am meckern sind und alles und jeden über einen Kamm scheren.
 

U.S.C.H.

Slayer

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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

@Trabant:

Okay Du bemerkst keinen Unterschied zwischen den Leuten hier und z.B. in L.A.? Musst Du ja nicht, ich finde es jedes mal wieder erfrischend dorthin zu kommen und zu erleben wie man nicht rund um die Uhr meckern muss und einfach ihre Eigenart zu genießen.

Die Menschen die dort leben kannst Du eben nicht in ihrem Ursprungsland kennenlernen weil Sie sich anders als die Menschen dort entwickelt haben, ich denke es ist recht überflüssig dies auszuführen da Du sowas in den Raum stellst bitteschön.

Anscheinend hast Du keine Ahnung was Kultur bedeutet, ansonsten kann man nicht sowas über Ureinwohner sülzen, ich hab übrigens handgefertigte Dinge von Ureinwohnern aber egal.

Bei deinem letzten Punkt bemerkt dann deinen Neid auf dieses Land/Volk warum auch immer, Dein ganzer Post ist von Antipathie geprägt die Du nicht begründen kannst.
 

CroneKorkN

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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

Was denn bitte genau?
Die Social-Media-Konten abzufragen halte ich als Maßnahme zur Terroriabwehr für lächerlich uneffektiv. Sollte das kommen, werden meine privaten Äußerungen plötzlich maßgeblich für meine Bewegungsfreiheit sein. Sollte ich mich auffällig äußern, was auch immer die Athoritäten in diesem Fall als auffällig werten, kann mir das die Freiheit nehmen, in die USA einzureisen. Mit dem Ziel mal in die USA einzureisen, hätte man zukünftig automatisch die Schere im Kopf, im Netz ja nichts auffällig zu äußern. Das ist perfide Zensur. Und das alles für eine sinnlose Maßname.
Wie es Burner sagt, "wir" rücken China näher.

Als Reiseziel kann ich die USA nicht beurteilen und das Argument ist total subjektiv und nicht zielführend.
 

godlike

Warp drölf
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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

Noch mal - einfach kein FB-Profil angeben? Glaubt ihr im Ernst das jetzt tausende, die evtl gar keines haben, auf ein mal nicht mehr einreisen könne? Ach kommt... Das ist imho auch eine Art von Stimmungsmache. Die Einreisebedingungen in den USA sind zwar nicht optimal - verglichen mit anderen Nicht-EU-Ländern ist das aber auch alles wieder relativ.

Das die USA, deren "Kultur", das Essen auch immer ein Konglomerat verschiedenster Einwanderer ist, ist schon klar, finde ich aber überhaupt nicht schlimm. Und wer die Küche per se so scheiße findet war a) entweder noch nie da oder b) immer nur in Fastfood Ketten :coffee:

Ich fand die Menschen in den USA immer sehr angenehm und aufgeschlossen. Aber Ok, das waren auch keine radikalen Waffennarren. Was soll ein Ausländer von Deutschland denken wenn er in Sachsen Urlaub macht? :D
 

TheOnly1

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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

@CroneKorkN:
Das ist nach wie vor nur ein Vorschlag.
Dazu kommt das, was godlike sagte: Kein Facebook-Profil angeben und fertig. Als ob dann kommt "Ja nee...sie haben kein Facebook-Profil --> RAUS!".

Ich bin jetzt 6mal in die USA eingereist. Ich hatte noch NIE irgendein Problem. Ganz im Gegenteil: Im Gegensatz zu den allermeisten anderen Ländern, sind die Grenzer da freundlich. Das Prozedere ist effizient und schnell.

Es gibt natürlich immer gewisse Experten, die dann bei der Einreise glauben den Macker markieren zu müssen und ja, im Gegensatz zu zB Deutschland, lassen sich die Beamten da dann eben nicht auf der Nase rumtanzen. Das ist wahr. Und ganz ehrlich? Ich finde das gut so.
 

BurnerR

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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

Naja als weißer Einzelhandelskaufmann 30+ mit Familie, der gerne im Ausland Urlaub macht und ähnliches, sprich für die breite Masse ist das ja auch alles scheißegal.

Arabisches Aussehen, osteuropäische Wurzeln, allein reisend... da siehts ganz anders aus. Kumpel von mir wurde bisher jedes mal (paar mal) rausgezogen und ausführlich befragt bei der Einreise. "Solche" Leute können dann schon eher Probleme kriegen, vor allem wenn z.B. gecheckt wird ob es nicht einen Leonardi Di Donturio in Bamberg bei Facebook mit Profilbild gibt 'warum haben Sie den Account nicht angegeben?'.
 

Novgorod

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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

@TheOnly1: wenn es nicht verbindlich ist, was ist dann der sinn? die terroristen werden auch immer wieder aufgefordert, sich bittebitte freiwillig zu stellen :unknown:..
aber hier ist es ja ein echter mehraufwand, diese freiwillige angabe zu erfassen und ggf. sogar zu überprüfen, also müssen die sich doch was bei gedacht haben, oder? entweder ist es ein fuß in der tür, um es irgendwann doch verbindlich zu machen, oder es dient eben tatsächlich der rasterfahndung.. sicher wird einem nicht die einreise verwehrt, aber man darf sich dann einer anlasslosen sonderbehandlung erfreuen (oder einer erhöhten chance darauf).. mann, da freut man sich einmal, dass man nicht schwarz ist oder arabisch aussieht, und schon kommt sowas daher :D - das war's dann mit white priviledge und ich konnt's noch nicht mal genießen :(..
 

godlike

Warp drölf
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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

Kann so was denn verbindlich sein? Facebook ist zwar weit verbreitet trotzdem kenne ich viele Leute die wirklich kein Profil haben :unknown: Und wer schon so einen exotischen Namen hat und dann trotzdem in FB den selben - ja mein der ist eben auch etwas selber schuld. Alleine schon das einen der AG schön stalken kann oder was weiß ich ist doch dämlich.
 

Trabant

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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger


Du bemerkst keinen Unterschied zwischen den Leuten hier und z.B. in L.A.? Musst Du ja nicht, ich finde es jedes mal wieder erfrischend dorthin zu kommen und zu erleben wie man nicht rund um die Uhr meckern muss und einfach ihre Eigenart zu genießen.

Wie lustig das du Los Angeles erwähnst denn mein zweiter Aufenthalt in den Staaten war in hiesiger Stadt für die Dauer von 10 Monaten. Eine solche Stadt voller Widersprüche, selbstverliebten und oberflächlichen Menschen ist mir kein zweites mal untergekommen. Na gut Las Vegas könnte man noch einbringen allerdings sind die dort ehrlicher. Und das nennst du erfrischend...hmm na gut...

Menschen die dort leben kannst Du eben nicht in ihrem Ursprungsland kennenlernen weil Sie sich anders als die Menschen dort entwickelt haben, ich denke es ist recht überflüssig dies auszuführen da Du sowas in den Raum stellst bitteschön.

Was soll denn dort anders sein? Sämtliche Einwanderer pflegen dort ihre Kultur aus ihren Heimatländer angefangen vom Essen über Sprache bis hin zur Architektur. Ich sage nur Oktoberfest was in mehreren Staaten gefeiert wird oder das Hofbräuhaus Las Vegas bis hin zu deutschen Namensgebungen ganzer Städte ( Hamburg-New York, Stuttgart-Arkansas, Augsburg-Arkansas, Berlin-Ohio, Berlin-Pennsylvania )nur mal als deutsche Beispiele. Bitte für die anderen Nationalitäten Google bemühen. Bei Chinatown und Little Italy ist die Erfolgsquote glaube sehr hoch. Die Mexikaner bzw Lateinamerikaner sollen aber auch sehr stark vertreten sein (z.B. El Pueblo L.A.)

Anscheinend hast Du keine Ahnung was Kultur bedeutet, ansonsten kann man nicht sowas über Ureinwohner sülzen, ich hab übrigens handgefertigte Dinge von Ureinwohnern aber egal.

Bei der Volkszählung 2000 gaben 2,47 Millionen Menschen an, Indianer oder Indigene zu sein gegenüber 316 Millionen...was ist da wohl noch übrig geblieben von deren Kultur nach Jahrzehntelanger Gefangenschaft in Reservate und co? Heute lebt nur noch ein winzigkleiner Teil der Indianer von ihren traditionellen Wirtschaftsweisen, einige kombinieren noch freiwillig oder notgedrungen überlieferte Selbstversorgungs- mit marktwirtschaftlichen Strategien. Die meisten sind mehr oder weniger in die euroamerikanische Lebensweise assimiliert.

Wow du hast etwas handgeschnitztes von einen Indianer. Glückwunsch und er wird es dir sicherlich gedankt haben von deinen 20 Dollar die du da gelassen hast seine Familie wochenlang ernähren zu können. Ich glaube die stellen sich was anderes vor als für Touristen zu schnitzen. Ich rede bei Kultur der Ureinwohner von Musik, Sprachen, Moral, Religion, Recht, Wirtschaft und Wissenschaft.

deinem letzten Punkt bemerkt dann deinen Neid auf dieses Land/Volk warum auch immer, Dein ganzer Post ist von Antipathie geprägt die Du nicht begründen kannst.

Antipathie gebe ich dir gern recht denn muss ich alles gut finden? Glaube eher nicht. Würde ich jetzt hier alles aufzählen was ich als kritisch ansehe würdest du mir ja doch nur Amerika-Bashing vorwerfen deswegen spare ich mir das gleich. Ich frage mich nur wie du auf Neid kommst. Dazu müsste ich doch etwas toll finde was nur dort vorzufinden ist. Das ist aber nicht der Fall im Gegenteil. Jetzt kannst du mir meinetwegen Antiamerikanismus( wobei das Amerika was immer gemeint ist eigentlich eine Frechheit ist da sich Amerika nicht nur auf die USA beschenkt aber deren Einwohner das mal ganz gerne so sehen) vorwerfen und sicherlich wird es auch nach irgendeiner Definition auch zutreffen aber da stehe ich drüber. Ich will nur klar stellen das ich keinen Hass gegen die USA empfinde aber ich finde ein Land mit deren Außen/Innenpolitik, Waffengesetzgebung (wie kommt man eigentlich auf solch Ideen Verbrechen mit Waffengewalt mit noch mehr Waffen begegnen zu wollen) Todesstrafe und Menschen ohne Gerichtsverfahren einzusperren einfach nicht als schön und bereisenswert.

Mal noch ne frage nebenbei, bist du der zweit Account von godlike?
 

Novgorod

ngb-Nutte

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Re: Künftige Gleichung für Einreisewillige in die USA: kein Facebook + kein Messenger

@godlike: ich hab nicht gemeint, dass es pflicht wird, einen account zu haben, sondern dass eine nicht-angabe obwohl man einen account hat als falschangabe gewertet wird (falls es rauskommt) und unter strafe gestellt wird..
 

TheOnly1

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Wie lustig das du Los Angeles erwähnst denn mein zweiter Aufenthalt in den Staaten war in hiesiger Stadt für die Dauer von 10 Monaten. Eine solche Stadt voller Widersprüche, selbstverliebten und oberflächlichen Menschen ist mir kein zweites mal untergekommen.

Dazu zitiere ich mal sinngemäß Etienne Garde:
"Den Amerikanern Oberflächlichkeit zu unterstellen ist so ein Standard-Vorwurf der Deutschen. Nur weil man da angelächelt wird und mit jedem unverbindlichen Smalltalk führen kann. Ich erkenne im Gegenzug nichts tiefgründiges daran in Deutschland nur auf unfreundliche Menschen zu treffen. Letztlich ist man als Person doch beiden scheißegal. In den USA wie in Deutschland. Aber dann werde ich doch lieber angelächelt und unterhalte mich nett. Der Fehler ist, dass wir Deutschen dann immer völlig entrüstet sind, dass der nette Zeitungshändler einfach nur höflich war und sich trotzdem nicht für einen interessiert in Wirklichkeit."

Dem schließe ich mich an.
 
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