Bundesjustizministers Heiko Maas (SPD) Auffassung nach, solle der Mensch Herr über seiner Daten sein, auch im Auto. Daher fordert er eine explizite Funktion, die sämtliche Datenübermittlungen eines Fahrzeugs kappen kann.[img=right]https://www.picflash.org/viewer.php?img=keyboard-283232_640A2IF62.jpg[/img]
Die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung solle dem SPD-Politiker zufolge klar eingegrenzt werden, damit der Mensch nicht zum bloßen "Objekt von Technik und Märkten" verkomme. Laut Maas stehe die Freiheit des unkontrollierten Fahrens auf dem Spiel und könnte zum kostspieligen Luxus werden, machen die neue Telematik-Tarife der Kfz-Versicherungen Schule. Sowohl die Allianz- als auch die Huk-Coburg Versicherung planen Tarife, die das Fahrverhalten des Versicherten überwachen.
Maas fordert, dass der Datenschutz beim Autobau nicht außer Acht gelassen werde, wobei der Fahrer bei einer deaktivierten Datenübertragung keine wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Nachteile davontragen sollte.
Aufgrund Maas' Bemühungen für die Vorratsdatenspeicherung bleibt abzuwarten, wie ernst und ehrlich die jetzigen Forderungen des SPD-Politikers wirklich sind und ob sich im Nachhinein nicht doch herausstellen könnte, dass eine Hintertür bei der Datenübermittlung in Autos, "zur Aufklärung schwerer Straftaten beitragen könnte". Seine Plädoyers für die Vorratsdatenspeicherung sind seiner Glaubwürdigkeit leider nur sehr bedingt zuträglich.
Quelle | Bildquelle
Die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung solle dem SPD-Politiker zufolge klar eingegrenzt werden, damit der Mensch nicht zum bloßen "Objekt von Technik und Märkten" verkomme. Laut Maas stehe die Freiheit des unkontrollierten Fahrens auf dem Spiel und könnte zum kostspieligen Luxus werden, machen die neue Telematik-Tarife der Kfz-Versicherungen Schule. Sowohl die Allianz- als auch die Huk-Coburg Versicherung planen Tarife, die das Fahrverhalten des Versicherten überwachen.
Maas fordert, dass der Datenschutz beim Autobau nicht außer Acht gelassen werde, wobei der Fahrer bei einer deaktivierten Datenübertragung keine wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Nachteile davontragen sollte.
Aufgrund Maas' Bemühungen für die Vorratsdatenspeicherung bleibt abzuwarten, wie ernst und ehrlich die jetzigen Forderungen des SPD-Politikers wirklich sind und ob sich im Nachhinein nicht doch herausstellen könnte, dass eine Hintertür bei der Datenübermittlung in Autos, "zur Aufklärung schwerer Straftaten beitragen könnte". Seine Plädoyers für die Vorratsdatenspeicherung sind seiner Glaubwürdigkeit leider nur sehr bedingt zuträglich.
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