Hi,
eine Bekannte hat mir gestern erzählt, dass sie einen Job in einem Café angeboten bekommen hat. Morgen geht sie das erste mal zur Probe arbeiten und kann dort dann 1x pro Woche für 8 Stunden am Stück arbeiten gehen.
Sie soll dann 6 Euro pro Stunde verdienen, jedoch meint der Besitzer, dass sie das Trinkgeld ausgezahlt bekommen kann und damit im Durchschnitt 8-10 Euro pro Stunde verdienen werde. Ich hab sie darauf hingewiesen, dass das unter dem Mindestlohn liegt und dass sie sich lieber nicht darauf verlassen soll, dass das Trinkgeld so hoch ausfällt. Einen schriftlichen Arbeitsvertrag wird es soweit ich weiß nicht geben.
Da die 6 Euro Stundenlohn ja rechtlich gar nicht in Ordnung sind, gehe ich davon aus, dass sie entweder schwarz beschäftigt wird oder dass ihr Arbeitgeber die Zeiten hinterher schönt. Ich hab ihr empfohlen, sich lieber einen anderen Job zu suchen. Da sie nun aber schon länger auf der Suche nach einem Minijob ist, sie ein Familienmitglied des Besitzers kennt und das Café leicht zu Fuß erreichbar ist, möchte sie es trotzdem machen.
Ich frage mich nun, ob es schlau ist, den Arbeitgeber auf den Mindestlohn festzunageln. Was denkt ihr? Ist es den Versuch wert oder könnte das im schlimmsten Fall zu ihrer Kündigung führen?
Danke im Voraus für alle Tipps!
eine Bekannte hat mir gestern erzählt, dass sie einen Job in einem Café angeboten bekommen hat. Morgen geht sie das erste mal zur Probe arbeiten und kann dort dann 1x pro Woche für 8 Stunden am Stück arbeiten gehen.
Sie soll dann 6 Euro pro Stunde verdienen, jedoch meint der Besitzer, dass sie das Trinkgeld ausgezahlt bekommen kann und damit im Durchschnitt 8-10 Euro pro Stunde verdienen werde. Ich hab sie darauf hingewiesen, dass das unter dem Mindestlohn liegt und dass sie sich lieber nicht darauf verlassen soll, dass das Trinkgeld so hoch ausfällt. Einen schriftlichen Arbeitsvertrag wird es soweit ich weiß nicht geben.
Da die 6 Euro Stundenlohn ja rechtlich gar nicht in Ordnung sind, gehe ich davon aus, dass sie entweder schwarz beschäftigt wird oder dass ihr Arbeitgeber die Zeiten hinterher schönt. Ich hab ihr empfohlen, sich lieber einen anderen Job zu suchen. Da sie nun aber schon länger auf der Suche nach einem Minijob ist, sie ein Familienmitglied des Besitzers kennt und das Café leicht zu Fuß erreichbar ist, möchte sie es trotzdem machen.
Ich frage mich nun, ob es schlau ist, den Arbeitgeber auf den Mindestlohn festzunageln. Was denkt ihr? Ist es den Versuch wert oder könnte das im schlimmsten Fall zu ihrer Kündigung führen?
Danke im Voraus für alle Tipps!