In Japan existiert seit 2011 eine Indoor-Gemüsefarm, die als Idee aus dem Taifun und der daraus resultierenden Nahrungsmittelknappheit entstand. Damals war es der Pflanzenphysiologe Shigeharu Shimamura, der aus einer ehemaligen Halbleiterfabrik von Sony einen Garten machte, gestützt durch speziell entwickelte LEDs, die Pflanzenwachstum auch ohne Sonnenlicht ermöglichen. So wurde aus einem Teenagertraum durch weitere Inspiration auf der Expo '85 in Japan in einer ähnlichen Gemüsefabrik seine eigene Firma, die er 2004 nach langem Studium gründete.
Dabei sprechen die Zahlen für sich: Auf rund 2.300m² werden täglich 10.000 Salatköpfe erzeugt. Dennoch braucht die Anlage 40% weniger Energie, 99% weniger Wasserzufuhr und das bei 80% weniger pflanzlicher Abfälle, insbesondere durch einen strunklosen Salat. Insgesamt ist dies hundertmal effektiver als die herkömmlichen Methoden. Alles unabhängig von Schädlingen und Wettereinflüssen. - Weitere Optimierungsmöglichkeiten sieht Herr Shimamura in der Vollautomatisierung, da bislang der Erntevorgang noch händisch passiert.
Nun soll in Hong Kong eine zweite Anlage entstehen und künftig möchte man vorzugsweise die Mongolei, Russland, sowie China beliefern. Dies würde recht sicher zu einer großen Konkurrenz für andere Anbieter werden, könnte jedoch auch Hungerprobleme in der Welt lösen, da die Anlagen unabhängig von ihrer Umwelt arbeiten und prinzipiell überall aufstellbar sind.
Quelle: http://weburbanist.com/2015/01/11/worlds-largest-indoor-farm-is-100-times-more-productive/
via http://www.reddit.com/r/Futurology/comments/2s56fe/worlds_largest_indoor_farm_in_japan_is_100_times/
Dabei sprechen die Zahlen für sich: Auf rund 2.300m² werden täglich 10.000 Salatköpfe erzeugt. Dennoch braucht die Anlage 40% weniger Energie, 99% weniger Wasserzufuhr und das bei 80% weniger pflanzlicher Abfälle, insbesondere durch einen strunklosen Salat. Insgesamt ist dies hundertmal effektiver als die herkömmlichen Methoden. Alles unabhängig von Schädlingen und Wettereinflüssen. - Weitere Optimierungsmöglichkeiten sieht Herr Shimamura in der Vollautomatisierung, da bislang der Erntevorgang noch händisch passiert.
Nun soll in Hong Kong eine zweite Anlage entstehen und künftig möchte man vorzugsweise die Mongolei, Russland, sowie China beliefern. Dies würde recht sicher zu einer großen Konkurrenz für andere Anbieter werden, könnte jedoch auch Hungerprobleme in der Welt lösen, da die Anlagen unabhängig von ihrer Umwelt arbeiten und prinzipiell überall aufstellbar sind.
Quelle: http://weburbanist.com/2015/01/11/worlds-largest-indoor-farm-is-100-times-more-productive/
via http://www.reddit.com/r/Futurology/comments/2s56fe/worlds_largest_indoor_farm_in_japan_is_100_times/
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