Integration - Das Einwanderungsland wird erwachsen

[fl0w]

Du tust es schon wieder, du legst anderen Menschen deine Auffassung in den Mund.
Ich sagte:
Weißt du, wer sowas macht?
. . .

Und ich habe später gesagt, du hast mich mit einem 15 jährigen Teen verglichen, das hast du wohl "[n]ebenbei [...] verschluckt" ?

Nebenbei hast du auch die Punks und die Ultra-Linken verschluckt, du hast dir gezielt das 15 Jährige Teen ausgesucht, und behauptest jetzt, dass ich meine, dass du 15 bist...

Nein ich behaupte nicht, dass du das behauptest, das ist lediglich deine Interpretation. Oder besser gesagt: du legst anderen Menschen deine Auffassung in den Mund. Deine Intention, war mich auf eine geistige Stufe mit "15-jährigen, Punks und Ultra-Linken" zu stellen. (DAS IST JETZT MEINE INTERPRETATION DEINER AUSSAGE, denn irgend einen Sinn muss dieser Vergleich ja haben SONST HEISST ES WIEDER ICH UNTERSTELLE DIR DAS, EXTRA IN GROßBUCHSTABEN) Ich weiß zwar nicht was Alter und Musikgeschmak bzw. Angehörigkeit zu einer Subkultur mit dem Thema zu tun haben, deswegen lasse ich dies mal außen vor, aber ein Ultra-Linker bin ich sicher nicht. Auch wenn du das nicht behauptet hast, extra breit geschrieben

Ganz fürchterlich dieses Verhalten.

absolut

Wir brauchen gar nicht weiter lamentieren, bitte saug mich jetzt auch nicht weiter an, wenn du nicht begreifst, worauf ich dich aufmerksam machen wollte, dann ist das wohl so und wird auch so bleiben.

Ich sauge hier niemanden an, ich versuche hier sinnvoll und vorallem sachlich zu diskutieren, ich bin nicht hier um irgendwelche Wildfremden durch das Internet anzusagen oder zu lamentieren. Diese Ausdrucksweise und diese fast schon persönlichen Angriffe, finde ich "ganz fürchterlich" um es mit deinen Worten zu sagen.
"wenn du nicht begreifst, worauf ich dich aufmerksam machen wollte", weil du es nur durch die Blume hinweg schreibst, muss ich mir den Rest zusammen reimen, das magst du ja nicht.

 

[FrostAgent]

@Daenerys Stormborn:

Freunde sucht man sich in den wenigsten Fällen gezielt aus.
Ich war in der Grundschule aber fast täglich bei einem türkischen Freund, dort wurde auch viel türkisch gesprochen. Die Mutter wollte mir damals sogar helfen ein wenig türkisch zu lernen, das hat sich dann aber irgendwie verlaufen, wie gesagt, Grundschule.

Natürlich habe ich dort und auch in den Jahren danach immer wieder türkische Begriffe augeschnappt, aber bis auf ein paar Beleidiungen ist davon nicht viel Übrig geblieben. Wozu auch.

Dem Punkt, dass die Menschen für eine gute Integration mehr miteinander zu tun haben müssten, stimme ich zu. Bereits auf Seite 1 habe ich geschrieben, dass eine Art Pflicht von gemeinnütziger Arbeit eingeführt werden könnte. Das müssen nicht unbedingt kirchliche Einrichtungen sein, da gibt es genug andere Institutionen, die Freiwillige benötigen und dort könnten dann direkt Kontakte zu den Einheimischen geknüpft werden, wenn diese Arbeit dann regelmäßig und nach einer bestimmten Anzahl an Pflichtstunden, vielleicht sogar freiwillig weitergeführt werden würde.

Das mag nach Zwang klingen und das wäre er im Grunde genommen auch, aber dafür dürften dann auch nach und nach die Vorzüge hier in Deutschland genossen werden, mit dem positiven Nebeneffekt, dass man die Menschen, die Kultur und die Sprache kennenlernt. Man würde sich integrieren.

 

[Daenerys Stormborn]

Ich dachte, du kannst es selber kaum?

Merhaba,

benim adim Adriana, nasilsin?

Baba para var mi? < - (diesen Satz versteht sie perfekt. papa hast du geld xD , weil ich das so oft frage) Ben ciktim, hadi.

Sowas kann ich. Ist nicht viel, aber ich kann nicht gar nichts. Bisschen schon.

@FrostAgent

Mir geht es nicht um das warum. Für mich ist das einfach nur ein Indikator dafür, dass es wenig Kontakt gab und auch ein richtiger.

Du sagst ja selbst, dass du Wörter bei Kontakt aufschnappst. Immerhin. Hättest du länger Kontakt gehabt, wären das mehr als 10 Wörter.

Und das ist was ich als Armutszeugnis sehe, dass Deutsche und Menschen mit Migrationshintergrund so wenig miteinander abchillen.

Ich kann nicht mehr. Muss schon eine Paracetamol nehmen. Lass bitte aufhören zu diskutieren.

 

[FrostAgent]

Also muss ich schon mit einer Türkin eine Beziehung eingehen oder einen besten Freund haben, der einen türkischen Hintergrund hat, um die Integration voranzutreiben?

Ab wann hat man denn ausreichend Kontakt für eine gute Ingeration, gibt es da einen Mindeststundensatz? Gilt das für alle 'Ausländer' oder nur Türken?

 

[Daenerys Stormborn]

Also muss ich schon mit einer Türkin eine Beziehung eingehen oder einen besten Freund haben, der einen türkischen Hintergrund hat, um die Integration voranzutreiben?

Ab wann hat man denn ausreichend Kontakt für eine gute Ingeration, gibt es da einen Mindeststundensatz? Gilt das für alle 'Ausländer' oder nur Türken?

Wenn das so lächerlich für dich ist, packen wir doch die Migrationskinder in eine Extraklasse.

Aber sehr bezeichnend, dass du das als Arbeit siehst.

 

[FrostAgent]

Was heißt hier lächerlich? Die Fragen waren durchaus ernst gemeint. Das mag im Normalfall komisch klingen, aber bei deiner Argumentation muss ich das einfach fragen.

Eine Extraklasse für Migrationskinder halte ich für absoluten Humbug und ich weiß auch nicht woran du festmachen möchtest, dass ich sowas gutfinden würde. Das ist jetzt wieder eine Sache, die wirklich lächerlich für mich ist. Ich kann solche Angiftungen absolut nicht nachvollziehen.

Edit:

Und das ist was ich als Armutszeugnis sehe, dass Deutsche und Menschen mit Migrationshintergrund so wenig miteinander abchillen.

Ja, aber du stimmst mir schon zu, dass für ein solches Miteinander immer zwei Parteien verantwortlich sind oder?

Ich kann nicht mehr. Muss schon eine Paracetamol nehmen. Lass bitte aufhören zu diskutieren.

Gute Idee.

 

[1Bratwurstbitte]

@fl0w
Du bist nun zurückgerudert, erst habe ich dir was unterstellt, jetzt habe ich dich mit einer Gruppe verglichen. So langsam nähern wir uns den Fakten.
Ich möchte mal das verglichen gelten lassen, wobei das nicht ganz den Nagel auf den Kopf trifft, ich habe oder wollte dir etwas aufzeigen, ich glaube das ist die richtige Wortwahl.

Wenn ich etwas schreibe, wo du dir für dich selbst Gedanken machen sollst, ist das ein weiter Unterschied zu dem "Ich leg dem jetzt meine Auffassung seiner Aussagen in den Mund" Verhalten.

Das ich den Medien nicht traue, ist eine andere Sache. Trauen kann man den Medien sowieso nicht immer. Fakt ist eben, dass ein Artikel meistens immer nur von 1-2 Menschen geschrieben wird. Wenn die Menschen dann auch noch in den Gebieten recherchieren und versuchen Fakten zu sammeln ist das noch besser, aber da haben wir dann eine einzelne Meinung zu einem Thema. Selbst wenn sie den Sachverhalt korrekt wiedergeben, woher weiß man genau, dass der nächste Reporter nicht was komplett anderes schreibt?!
Es sollte allen so langsam aufgefallen sein, dass Meldungen in den Medien häufig nur noch nachgeplappert werden ( Man sucht sich die Fragmente einer Meldung, die die Auflage steigert--> Sensations-Journalismus ).
Die FAZ z.B bringt eine Schlagzeile, darunter ist dann aber auch ein ausführlicher Artikel.
Nun schnappt sich die Bildzeitung den Header, bauscht ihn auf und lässt wichtige Details in der Meldung weg, leider fehlen dann IMMER einige wichtige Infos oder Nebeninformationen, die man haben müsste um sich eine oberflächliche Meinung bilden zu können. In der BZ ist meiner Meinung nach kein Artikel mehr vorhanden, wo man es dem Leser erlaubt sich eine eigene Meinung zu bilden. Die Schreibweise gleicht schon teilweise richtig einer Stimmungsmache, eventuell schon ganz grenzwertig Propaganda.
Das was uns Heute die meisten Mainstream-Medien präsentieren sind meistens geklaute News und einseitige Berichterstattung. Ich möchte mir selbst eine Meinung bilden können...

 

[fl0w]

Das ich den Medien nicht traue, ist eine andere Sache. Trauen kann man den Medien sowieso nicht immer. Fakt ist eben, dass ein Artikel meistens immer nur von 1-2 Menschen geschrieben wird.

Dann ist das ja klar, ich hatte das erst so verstanden, dass du meintest mehrere Artikel auf verschiedenen Seiten seien von nur 1 oder 2 Personen geschrieben worden. Okay

Wenn die Menschen dann auch noch in den Gebieten recherchieren und versuchen Fakten zu sammeln ist das noch besser, aber da haben wir dann eine einzelne Meinung zu einem Thema. Selbst wenn sie den Sachverhalt korrekt wiedergeben, woher weiß man genau, dass der nächste Reporter nicht was komplett anderes schreibt?!

Das ist eben die Sache, was der Journalist aus den ihm gegebenen Fakten macht und wie viel Interpretationsspielraum er sich nimmt.

Es sollte allen so langsam aufgefallen sein, dass Meldungen in den Medien häufig nur noch nachgeplappert werden ( Man sucht sich die Fragmente einer Meldung, die die Auflage steigert--> Sensations-Journalismus ).

Dazu gab es letztens ein wunderbares Beispiel. Eine chinesische Zeitung erwähnte irgendwo am Rande, dass Jang Song-Thaek von 120 Hunden zerfleischt worden sein soll, statt wie üblich erschossen. Die Quelle gilt in China als äußerst unseriös (Platz 19 von 21 auf der Glaubwürdigkeitsskala) und dennoch verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer. Erstaunlicherweise haben auch die Medien, die um die Unglaubwürdigkeit der Quelle wussten, trotzdem darüber berichtet (die Quelle wurde meist lediglich im letzten Satz kritisch reflektiert). FOCUS hat den Sachverhalt in einer Überschrift sogar als Tatsache dargestellt.

Die FAZ z.B bringt eine Schlagzeile, darunter ist dann aber auch ein ausführlicher Artikel.
Nun schnappt sich die Bildzeitung den Header, bauscht ihn auf und lässt wichtige Details in der Meldung weg, leider fehlen dann IMMER einige wichtige Infos oder Nebeninformationen, die man haben müsste um sich eine oberflächliche Meinung bilden zu können. In der BZ ist meiner Meinung nach kein Artikel mehr vorhanden, wo man es dem Leser erlaubt sich eine eigene Meinung zu bilden. Die Schreibweise gleicht schon teilweise richtig einer Stimmungsmache, eventuell schon ganz grenzwertig Propaganda.
Das was uns Heute die meisten Mainstream-Medien präsentieren sind meistens geklaute News und einseitige Berichterstattung. Ich möchte mir selbst eine Meinung bilden können...

Kann ich bestätigen, ich lese ebenfalls desöfteren FAZ. Bei der Bild sind die Schlagzeilen meistens mehr als nur abenteuerlich. Ich bin gerade auf bild.de gegangen, wissentlich dass ich eine solche Überschrift finden werde und bitte: Dieser Priester verhext Frauen zu Vodoo-Huren
(nur mal als Beispiel, gibt garantiert schlimmere, nur das ist eben aktuell)
Ich bin froh, dass es noch viele andere, seriöse Zeitungen gibt und nicht nur Klatschblätter wie die BILD. Ich vermeide jedoch den Begriff Mainstream-Medien da er gerne von Verschwörungstheoretikern verwendet wird. Ich glaube zwar nicht dass du ein Verschwörungsanhänger bist, nur vermeide ich den Begriff für mich selbst, da er oft von solchen Leuten gebraucht wird. Es kann auch anders herum gehen: Wenn einem ein Ergebnis nicht passt, kann man gleich von einer Medienkampagne sprechen oder generell immer gegen die Medien bashen.
So z.B. die AfD, Guido Westerwelle, Helmut Kohl etc.

 

[Ruby]

...nicht nur zum Pizza essen einmal im Jahr wie bei Destiny.

What?

Merde!

Bitte unterlasse solche Lügen, Daenerys Stormborn.

Aber bleiben wir mal bei dem Kulinarischen.

Weißt du, was ein Bathura ist? Wie ein Mango Lassi hergestellt wird?

Weißt du, wie man Tee im Samowar zubereitet und was es dazu gibt und was noch dazu gehört?

Hast du schon mal Baklava selbst zubereitet?

Kennst du die Bedeutung von "La Cucaracha"? (Okay, hat nichts mit Essen/Trinken zu tun.)

Schon mal Rosch ha-Schana mitgefeiert?

Weißt du, wie man Chanukka richtig ausspricht?

Und jetzt bitte NICHT googlen!

 

[1Bratwurstbitte]

Ein guter Journalist sollte meiner Meinung nach Fakten die er zusammenträgt ganz unbefangen reflektieren.
Wenn er seine Meinung dazu abgeben möchte, ist in den letzten 2-3 Sätzen da Platz für.

Wirklich unbefangene Medien gibt es kaum noch, die wenigsten Menschen geben dann mehr Geld für solche Medien aus. ( Der Rest der Medien finanziert sich durch Investoren, die teilweise weit gestreut sind, je nach Medium ).
Gerade was die BZ angeht, wer glaubt denn, dass diese Gratis-Ausgabe zur Bundestagswahl nicht mit politischen Hintergrund-Interessen gespickt war? Auf jeder 3.ten Seite war Werbung für Banken zu sehen "*mysterious*"
Alleine schon die Seiten wo die Parteien vorgestellt wurden waren mir sehr suspekt, weil man den Eindruck vermittelte, dass es in Deutschland wirklich nur CDU und SPD gibt, die wählbar wären. Da hat man von den Parteien auch mehr im Detail populistische Stimmungsmache Themen aus dem "Partei-Programm" aufgeführt und richtig dick geschrieben. Auch die Fotos der Parteiauswahl war nicht gleichmäßig, CDU und SPD waren ganz fett links in einer Tabelle aufgeführt, die Bilder der anderen Parteien wurden immer kleiner und die Details der Partei-Programme verschwammen immer mehr.
Ich habe zu der Zeit mal aus Interesse geschaut, ob etwas in der Zeitung über die AFD berichtet wird. Es war nicht ein einziger Artikel oder eine einzige Erwähnung zu sehen. Mit Ausnahme von kurzen Statements mit Bildern von "Bürgern".
CDU und SPD wurden von "normalen" geschminkten Menschen gewählt... BSP: "Ich 32, Großstadtkind finde es wichtig, dass meine Kinder eine Zukunft haben, deswegen wähle ich die CDU".
Dann sah man einen Punk, nicht geschminkt, in voller Montur, Niete, abgefetzte Haare ( Schönes Klischee,, absolute Stimmungsmache ) : "Ich wähle die AFD ( oder die Grünen, weiß ich nicht mehr genau... ), die sorgen dafür, dass ICH eine Zukunft habe"

Sowas ist nicht unbedingt eine Verschwörung, aber man unterschlägt bewusst Fakten und versucht ( mit Erfolg ) Meiungsmache zu betreiben.
Auch wenn ich mich nicht unbedingt über andere stellen möchte, oder mich besser darstellen möchte als ich bin,
aber der "Pöbel" hinterfragt viele Dinge einfach nicht, weil er es A entweder gar nicht kann, weil er tatsächlich häufig gar nicht geistig dazu in der Lage ist, oder B weil er viel zu faul dazu ist und festgestellt hat, dass es bequemer ist, wenn man in der Maße mit schwimmt.

So können Medien die meisten Bürger manipulieren.
Eigentlich sollte man sehr vorsichtig mit Berichten sein. Sei es jetzt ein Bericht über Militäraktionen, die in die Hose gegangen sind ( BSP: damals dieses Tanklaster Unglück mit Zivilisten, worin die Bundeswehr verstrickt war ), Berichte über Beziehungen zwischen Nationen und und und.
Solange ich keine Einsatzpläne, Berichte, Augenzeugenberichte und alles an Fakten zusammentrage, kann ich nicht einfach das Endergebnis publizieren und darauf herumreiten.
Wenn ich Details verschweige, oder gar nicht kenne, verändert das meistens den ganzen Sachverhalt.
Im Endeffekt ist z.B ei Mord an einem Menschen immer Mord, wenn dieser Mord aber aus Notwehr begangen wurde ist es nach unserer Rechtsauffassung dann Totschlag / Notwehr. Der Mensch ist trotzdem tot und bleibt es auch, aber der Hintergrund ist ein anderer!

 

[fl0w]

Ein guter Journalist sollte meiner Meinung nach Fakten die er zusammenträgt ganz unbefangen reflektieren.
Wenn er seine Meinung dazu abgeben möchte, ist in den letzten 2-3 Sätzen da Platz für.

Oder man könnte es ja wenigstens als Kommentar kennzeichnen...

Alleine schon die Seiten wo die Parteien vorgestellt wurden waren mir sehr suspekt, weil man den Eindruck vermittelte, dass es in Deutschland wirklich nur CDU und SPD gibt, die wählbar wären. Da hat man von den Parteien auch mehr im Detail populistische Stimmungsmache Themen aus dem "Partei-Programm" aufgeführt und richtig dick geschrieben. Auch die Fotos der Parteiauswahl war nicht gleichmäßig, CDU und SPD waren ganz fett links in einer Tabelle aufgeführt, die Bilder der anderen Parteien wurden immer kleiner und die Details der Partei-Programme verschwammen immer mehr.

Das war aber leider nicht nur in der BILD so, generell hatte ich das Gefühl, mir soll vermittelt werden ich habe nur die Wahl zwischen CDU und SPD; besser noch zwischen merkel und Steinbrück.

Ich habe zu der Zeit mal aus Interesse geschaut, ob etwas in der Zeitung über die AFD berichtet wird. Es war nicht ein einziger Artikel oder eine einzige Erwähnung zu sehen. Mit Ausnahme von kurzen Statements mit Bildern von "Bürgern".
CDU und SPD wurden von "normalen" geschminkten Menschen gewählt... BSP: "Ich 32, Großstadtkind finde es wichtig, dass meine Kinder eine Zukunft haben, deswegen wähle ich die CDU".
Dann sah man einen Punk, nicht geschminkt, in voller Montur, Niete, abgefetzte Haare ( Schönes Klischee,, absolute Stimmungsmache ) : "Ich wähle die AFD ( oder die Grünen, weiß ich nicht mehr genau... ), die sorgen dafür, dass ICH eine Zukunft habe"

Ich hatte erst letztens einen Artikel über den Richtungsstreit in der AfD gelesen. War glaube ich bei DIE WELT (online), wo immer viele AfD-Fans unterwegs sind. Das Klischee mit dem Punk war nicht nur Stimmungsmache, sondern auch falsch. Glaube kaum, dass ein Punk AfD wählt, es sei denn aus Protest. Grüne oder Linke scheinen mir da plausibler.

Sowas ist nicht unbedingt eine Verschwörung, aber man unterschlägt bewusst Fakten und versucht ( mit Erfolg ) Meiungsmache zu betreiben.
Auch wenn ich mich nicht unbedingt über andere stellen möchte, oder mich besser darstellen möchte als ich bin,
aber der "Pöbel" hinterfragt viele Dinge einfach nicht, weil er es A entweder gar nicht kann, weil er tatsächlich häufig gar nicht geistig dazu in der Lage ist, oder B weil er viel zu faul dazu ist und festgestellt hat, dass es bequemer ist, wenn man in der Maße mit schwimmt.

Von Verschwörung hatte ich ja nicht gesprochen, sondern dass dies in Verschwörungskreisen Anklang findet.
Ich denke bei den meisten Menschen kommt noch hinzu, dass sie einfach nie wirklich gelernt haben Quellen zu hinterfragen.

So können Medien die meisten Bürger manipulieren.
Eigentlich sollte man sehr vorsichtig mit Berichten sein. Sei es jetzt ein Bericht über Militäraktionen, die in die Hose gegangen sind ( BSP: damals dieses Tanklaster Unglück mit Zivilisten, worin die Bundeswehr verstrickt war ), Berichte über Beziehungen zwischen Nationen und und und.
Solange ich keine Einsatzpläne, Berichte, Augenzeugenberichte und alles an Fakten zusammentrage, kann ich nicht einfach das Endergebnis publizieren und darauf herumreiten.
Wenn ich Details verschweige, oder gar nicht kenne, verändert das meistens den ganzen Sachverhalt.
Im Endeffekt ist z.B ei Mord an einem Menschen immer Mord, wenn dieser Mord aber aus Notwehr begangen wurde ist es nach unserer Rechtsauffassung dann Totschlag / Notwehr. Der Mensch ist trotzdem tot und bleibt es auch, aber der Hintergrund ist ein anderer!

Genau um diese Hintergründe geht es dann ja oft, weil es in der öffentlichen Rezeption ja schon einen Unterschied macht, ob man aktiv und vorsätzlich gemordet hat, oder überrascht wurde und sich zur Wehr gesetzt hat.

 

[Stifler]

Ich hatte erst letztens einen Artikel über den Richtungsstreit in der AfD gelesen. War glaube ich bei DIE WELT (online), wo immer viele AfD-Fans unterwegs sind. Das Klischee mit dem Punk war nicht nur Stimmungsmache, sondern auch falsch. Glaube kaum, dass ein Punk AfD wählt, es sei denn aus Protest. Grüne oder Linke scheinen mir da plausibler.

Ich impliziere den Punk mit den linken und Grünen, wie du schon sagst. Ich meine das vor der Bundestagswahl auch mal eine Sonderausgabe der Bild erschien, wo u.a auch ein Punk abgebildet war, welcher die linken oder die grünen wählte.
Im Grunde habe ich auch die Afd gewählt, da sie mir als Partei sympatisch rüberkam, indem sie versucht viele lügen der Politik bzgl. des Euros auszudecken. Darüber hinaus kenne ich den Parteichef persönlich

 

[Nero]

Das ich den Medien nicht traue, ist eine andere Sache. Trauen kann man den Medien sowieso nicht immer.

Wo steht denn geschrieben, dass man den Medien trauen muss? Warum gibt es wohl die Pressefreiheit? Vermutlich, weil keiner im Besitz der Wahrheit sein kann. Du erzählst nur Selbstverständlichkeiten, aber es soll wie tiefe Wahrheit klingen.

Fakt ist eben, dass ein Artikel meistens immer nur von 1-2 Menschen geschrieben wird.

Meistens immer? Oder anders gesagt: "Ich weiß nicht"

Das was uns Heute die meisten Mainstream-Medien präsentieren sind meistens geklaute News und einseitige Berichterstattung. Ich möchte mir selbst eine Meinung bilden können

Wer hindert Dich? Wer schreibt Dir vor, keine andere als die eine Zeitung zu haben? Und warum machst Du auf typisch populistische Weise gegen die etablierten Zeitungen Stimmung, indem Du sie Mainstream-Medien nennst und Du Dich auf diese Weise zum Durchblicker stilisierst, der über Geheiminformationen aus anderen Quellen verfügt?

Auch wenn ich mich nicht unbedingt über andere stellen möchte, oder mich besser darstellen möchte als ich bin, aber der "Pöbel" hinterfragt viele Dinge einfach nicht, weil er es A entweder gar nicht kann, weil er tatsächlich häufig gar nicht geistig dazu in der Lage ist, oder B weil er viel zu faul dazu ist und festgestellt hat, dass es bequemer ist, wenn man in der Maße mit schwimmt

Das Dementi, Du wollest Dich nicht über andere stellen, dient nur dem Zweck, zu unterstreichen, dass Du "dem Pöbel" unendlich überlegen bist.

Oder die Abgrenzung verfolgt den Zweck, die Ähnlichkeiten zu vertuschen. Was Du "hinterfragen" nennst, ist die Denkweise der Massen, die sich den Lauf der Welt nur als die Folge des Wirkens dunkler Mächte vorstellen können.

 

[Matte]

und die Deutschen studieren lieber russisch in der Uni oder Spanisch. Dabei wäre türkisch für den Alltag viel besser.

Ist es das? Bist du eigentlich selbst bereit Türkisch an der Uni, falls du diese nach dem Gymnasium besuchen solltest, zu lernen?
Nach deiner Aussage gehe ich mal davon aus, dass das nicht der Fall sein wird.

Ich bin halbe Türkin und kann kaum türkisch.

Es von anderen fordern, aber selbst....

 

[accC]

"Ich lern doch kein Türkisch, wer bin ich denn, die sollen gefälligst Deutsch lernen."
Die meisten die von Integration reden und nicht verstanden haben, was das ist, können nicht mal einen Satz auf türkisch. Die größte Migrantengruppe in Deutschland sind Türken und die Deutschen studieren lieber russisch in der Uni oder Spanisch. Dabei wäre türkisch für den Alltag viel besser.

Sorry, aber da kann ich dir überhaupt nicht zustimmen. Ich habe zunächst überlegt, ob ich es vielleicht etwas angenehmer formulieren sollte, aber das was du forderst, ist dass sich andere an dich anpassen und das geht mMn überhaupt nicht.
Wenn ich nach Spanien reise und mich dort mit Menschen unterhalten möchte, dann muss ich spanisch sprechen, wenn ich nach Frankreich reise, dann muss ich französisch sprechen etc - a. weil ich nicht erwarten kann, dass sich andere mir anpassen [das wäre es nämlich, wenn sie meine Sprache adaptieren würden!] und b. weil es von mir ausgeht und c. weil es eben die jeweilige Amtssprache ist.
Ich möchte nicht unterstellen, dass alle Türken so denken, wie du, aber zumindest bei dir bekomme ich das Gefühl, dass scheinbar die Forderung besteht, man solle jetzt türkisch lernen und da sage ich eben ganz klar nein.

Dabei wäre türkisch für den Alltag viel besser.

Was ist an türkisch besser, als an irgendeiner beliebigen anderen Sprache? Kannst du mir das bitte erklären?

 

[hasennase]

@Matte

Ich glaube hier sind die Relationen etwas verrutscht. Es leben ca. 1,5 Mio türkische Staatsbürger in Deutschland mit 78 Mio Einwohnern.
Das ist nicht wenig aber es ist auch nicht viel. Viele Erwartungen und Forderungen von dieser Mini Minderheit sind größtenteils völlig überzogen.
Die Belange dieser Gruppe sind ebenso wichtig wie die aller anderen aber nicht wichtiger.
Wenn diese Menschen eh nicht beabsichtigen einzuwandern, dann stellen sich die meisten Fragen überhaupt nicht.
Für alle Einwanderer gilt die deutsche Sprache beherrschen, Schulbesuch und Qualifizierungen, das Grundgesetz gilt und nicht der Imam.

 

[Nero]

Für alle Einwanderer gilt die deutsche Sprache beherrschen.

Immer nur die Einwanderer!

Warum verlangt das keiner von den Inländern?

 

[Atraxia]

Was habt ihr immer mit Döner? Grad neulich wieder gehört, dass die in der Türkei nicht mal wissen, was ein Döner ist, das ist sone Berliner Erfindung(?).

@Daenerys
wieso türkisch lernen, gehst du nie raus und hörst der neuen Generation beim reden zu? Also wenn das nicht integriert ist (von beiden Seiten!!), denn die reden heutzutage deutsch-türk.
Das ist beides zusammen und du redest von "wir passen uns nicht an, weil wir kein türkisch können".

Die Türken können kein türkisch mehr, die Deutschen kein Deutsch mehr, also wird dank Integration deutsch-türk draus, also was genau willst du nochmal??

Übrigens habe ich es heute gewagt, KEIN thailändisch (sorry außerdem kein chinesisch, japanisch und koreanisch, konnte nicht fragen, was genau das war, mit was sie mich zugeschwallt hat) zu können im Asialaden, die sind bei uns auch sehr gut vertreten, ich verdammte Ignorantin!

Ich werde mich sofort ranmachen und diese Sprachen lernen, wer weiß, ob eine dieser Volksgruppen in den nächsten 60 Jahren sich auch so vergrößert wie die Türken....

 

[Ruby]

Ich bezweifel, dass Thailand (China, Japan...) in den nächsten Jahren an die EU angegliedert werden.

 

[1Bratwurstbitte]

Bei den Chinesen, Thailändern oder Indern ist es aber meiner Erfahrung nach so, dass die meisten Menschen dieser Herkunft eine Weltanschauung teilen, die noch eher mit den Werten die Europäer vertreten vereinbar ist. Die versuchen sich vielleicht nicht unbedingt nach "Regelbuch" unter zu ordnen, aber sie bemühen sich doch schon ein Stück mehr nach unseren Spielregeln zu spielen. Entweder liegt das daran, dass es auch nur Menschen sind, oder an der höheren Verfügbarkeit von Bildungseinrichtungen in ihrem Heimatland.

Selbst im Geschäftsleben merke ich das jeden Tag, ich bestelle überhaupt nicht mehr in arabischen Ländern, weil ich es da schon wirklich mehrmals erlebt habe, dass die Ware entweder gar nicht ankam, die Ware nicht der Angebotenen entsprach, beschädigt durch unzureichende Sorgfalt beim verpacken war, oder es einfach immer ständig Probleme gab.

Klischees kommen nicht von ungefähr. Ich bin kein Freund von dieser Verallgemeinerung, aber dieses verschmitzte Lächeln alla "Kenn ich, was anderes zu erwarten wäre naiv!" Ist leider immer wieder Realität.

Es ist eben halt so. Auch wenn das Vielen zu einfach erscheint, es gibt eben Länder und Nationen, die sind noch nicht so weit in der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung, als das man sie ohne größte Probleme mit anderen Nationen zusammenstecken könnte.
Selbst die Menschen aus der Mittelschicht fangen an einem gewissen Punkt in einer Diskussion an aus zu rasten und sind nicht mehr in der Lage rational zu handeln...